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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Berlin
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Dokument Nr...: 72777-2023 (ID: 2023020312560203571)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-Berlin: Planungsleistungen im Bauwesen
   2023/S 25/2023 72777
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Fasanenstraße 87
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498320
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498320
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und -verwertung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvereinbarung (RV) über die Planung und Überwachung von
   Bauunterhaltungsmaßnahmen für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt
   für Immobilienaufgaben in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn, VOEK
   300-22
   Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 300-22
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und
   Überwachung von Bau- bzw.Bauunterhaltungsmaßnahmen für
   Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
   Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
   die jährlich durchzuführende Feststellung der notwendigen
   Bauunterhaltungsmaßnahmen und übrigen Baumaßnahmen unter
   Berücksichtigung der baulichen Liegenschaftsentwicklung sowie diverse
   Planungsaufgaben mit den Schwerpunkten Objektplanung, Fachplanung,
   Technische Gebäudeausrüstung,Tragwerksplanung, Fachplanung Freianlagen,
   Brandschutz und Bauphysik.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 5 200 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71356400 Technische Planungsleistungen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Dienstliegenschaften in Bonn und im Swisttal: siehe in den
   Vergabeunterlagen Anlage 1.1 (Liegenschafts- und Maßnahmenliste) zum
   Rahmenvertrag
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und
   Überwachung von Bau- bzw. Bauunterhaltungsmaßnahme für
   Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
   Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
   Baubegehung:
   Jährliche Baubegehungen mit einem Vertreter der AG in dem von einem
   Einzelauftrag betroffenen Gebäude(n) zur Feststellung der
   Bauunterhaltungsarbeiten für die kommenden 5 Wirtschaftsjahre nach
   Terminabstimmung mit der AG, spätestens jedoch 24 Werktage nach Zugang
   des Einzelauftrags. Der AN berät die AG dabei in
   bauordnungsrechtlicher, gestalterischer, ingenieurtechnischer und
   wirtschaftlicher Hinsicht. Bei der Begehung kommt es insbesondere auch
   darauf an, zu prüfen, ob die Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz
   eingehalten sind sowie ob Mängel unter Prüfung von
   Gewährleistungsansprüchen vorliegen. Zur Einhaltung des Budgets ist
   eine sehr sorgfältige Prüfung und Festlegung der Prioritäten
   auszuführender Bauunterhaltungsmaßnahmen notwendig.
   Konzeptionelle Planung:
   Konzeptionelle Planung zeichnerisch und oder durch Beschreibungen der
   erforderlichen Bauleistung mit Kostenvergleichsbetrachtung zu
   alternativen Lösungsvarianten und Erstellung einer nachvollziehbaren
   Kostenschätzung nach DIN 276 1: 2008 12 je Einzelmaßnahme.
   Maßnahmen außerhalb der Baubedarfsnachweisung (BBN), Sofortmaßnahmen:
   Baufachliche Stellungnahmen auf schriftliche Anweisung der AG für
   Maßnahmen außerhalb der BBN bzw. unvorhergesehene Sofortmaßnahmen.
   Planungs- und Überwachungsleistungen auf Grundlage der jeweiligen BBN:
   Die einzelnen Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume im
   Sinne von § 34 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger
   Besonderer Leistungen gemäß der Anlage 2.2 des Rahmenvertrages (RV)
   Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung im Sinne
   von § 55 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
   Leistungen gemäß Anlage 2.3 des RV
   Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung im Sinne von
   § 51 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
   Leistungen gemäß Anlage 2.4 des RV
   Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Freianlagen im Sinne von § 39
   HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
   Leistungen gemäß Anlage 2.5 des RV
   Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Brandschutz im Sinne von Pkt.
   1.4 AHO Heft 17/06.2015 ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger
   Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.6 des RV
   Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Bauphysik, Akustik,
   Wärmeschutz im Sinne von AHO Heft 23 gemäß Anlage 2.7 des RV,
   Weitere notwendige Leistungen.
   Die zur Erteilung von Einzelaufträgen berechtigte Stelle ist im
   Rahmenvertrag benannt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept mit gewichteten Unterkriterien
   (siehe Anlage 3 der Bewerbungsbedingungen - Bestandteil der
   Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 5 200 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit dieses Vertrages beginnt einen Tag nach Zuschlagserteilung
   und endet am 31.08.2025. Die Auftraggeberin ist zur zweimaligen
   Ausübung einer Verlängerungsoption berechtigt, durch die sich die
   Laufzeit dieses Vertrages um jeweils weitere 12 Monate verlängert. Die
   maximale Gesamtlaufzeit endet spätestens am 31.08.2027.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Erfüllung der Eignungskriterien (siehe III 1.1)-III 1.3) dieser
   Bekanntmachung bzw. Anlage 1 und 2 der Bewerbungsbedingungen). Sollten
   mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber /
   Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber /
   Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der
   Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die Referenzen
   erhalten. Die Summe der Punkte für die Referenzen bestimmt die
   Reihenfolge der Bewerber. Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften
   dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die
   höchste Punktzahl in L=Leistungen die Auswahl. Führt dies nicht zu
   einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten. Die
   eingereichten Referenzen werden nach dem in der Anlage 2 "Referenzen
   und deren Bewertung" dargestellten Punktesystem wie folgt bewertet:
   Unternehmensreferenzprojekte 1 bis 2 (je max. 63 Punkte)
   A = Art der Aufgabenstellung: Summe 13 Pkt.
   Art der Baumaßnahme - ( max. 13 Punkte)
   Bauen im Bestand (3 Punkte)
   mit Schadstoffbefund (2 Punkte)
   ohne Schadstoffbefund (0 Punkte)
   Nutzung (max. 5 Punkte)
   gewerbliche Nutzung oder Mischnutzung (1 Punkte)
   leerstehend (0 Punkte)
   bei laufendem Betrieb (4 Punkt)
   Auftraggeber (max. 3 Punkte)
   öffentlicher Auftraggeber (3 Punkte)
   privater Auftraggeber (1 Punkte)
   L = Art und Umfang der beauftragten Leistung (Leistung des Bewerbers):
   Summe 50 Pkt.
   Umfang der beauftragten Planungsleistungen LPH (max. 50 Punkte)
   Gesamtplanerleistungen (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung,
   Technischen Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung, Tragwerksplanung,
   Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung (50 Punkte)
   Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung (10 Punkte)
   Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Technische Gebäudeausrüstung (10
   Punkte)
   Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Brandschutzplanung (10 Punkte)
   Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Tragwerksplanung (10 Punkte)
   Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Bauphysik mit Akustik,
   Wärmeschutz, Energiebilanzierung (10 Punkte)
   Teilleistungen (LPH 1 - 3, LPH 3 bis 5 oder LPH 6 bis 9) je
   Planungsbereich (je 3 Punkte)
   einzelne LPH je Planungsbereich (1 Punkt)
   In die Bewertung fließen von jedem Bewerber bzw. jeder
   Bewerbergemeinschaft die 2 Unternehmensreferenzen mit der höchsten
   Punktzahl ein.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Siehe Rahmenvertrag (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zuschlagskriterien u. deren Bewertung für die Angebotsauswertung:
   Preis 40 % (max. Punkte 100, gewichtet: 40) zu den Komponenten:
   Umbauzuschlag, ggf. Zuschlag oder Abschlag auf Honorar, Stundensätze,
   Nebenkostenpauschale, Berechnung Punkte pro Komponente = (2 x Angebot
   niedrigste Preiskomponente minus Preiskomponente des Angebots) :
   Angebot niedrigste Komponente x max. Punktzahl pro Komponente.
   Konzept 60 %, (max. Punkte 100, gewichtet: max. 60) mit Bepunktung der
   Schwerpunkte: 1. Methodisches Vorgehen (max. 30 Punkte), 2. Fachkunde
   und Qualifikation, Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung,
   Dokumentation (max. 70 Punkte: Unterpunkt 2.1 30 Punkte, Unterpunkt 2.2
   20 Punkte, Unterpunkt 2.3 20 Punkte)
   Der Bieter ist aufgefordert, seine Ideen zur Umsetzung der
   Aufgabenstellung der RV darzustellen. Er soll beschreiben, wie er
   beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße
   Leistungserbringung zu gewährleisten.
   Das mit dem Angebot einzureichende Konzept muss die wertungsrelevanten
   Schwerpunkte enthalten, wobei die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen
   der Planungsaufgabe nicht erwartet wird. Aussagekräftige
   Referenzobjekte können zur Darstellung (und auch zur späteren
   Erläuterung im etwaigen Verhandlungsgespräch) herangezogen werden.
   Das Konzept ist auf max. 5 DIN A4 Seiten gesamt (Schriftart Arial,
   Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5) darzulegen. Werden mehr als 5
   Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1-5, ebenso
   werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.
   Die federführenden Mitarbeiter für die ausgeschriebenen Leistungen sind
   namentlich zu benennen.
   Das Konzept wird für jeden Unterpunkt mit den Punkten 0 (ungenügend)
   bis zu den max. Punkten pro Unterpunkt 20/30 (sehr gut) wie folgt durch
   ein Gremium bewertet.
   Bewertet wird auf Ebene der Unterpunkte. Weist das Angebot eine Tendenz
   zur höheren Notenstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im
   Bereich von 1 bis 20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Hierzu werden
   zum schon erreichten Wert 1 Punkt addiert. Damit können sich
   Zwischenwerte ergeben. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa
   dann erkennbar, wenn ein Teil des Angebots eine über die eigentlich
   erreichte Notenstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen
   Notenstufe hat.
   Mindestpunktzahl für das Konzept:
   Das Konzept muss je Unterpunkt mindestens 1 von maximal 20/30 möglichen
   Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt
   bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung
   ausgeschlossen.
   Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot
   ausgeschlossen.
   Bewertung: sehr gut
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 27 bis 30 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 17 bis 20 Punkte
   Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in
   besonders guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch
   aufgebaute Vorgehensweise ohne offene Fragen, sehr gute fachliche
   Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, leicht verständlich).
   Bewertung: gut
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 23 bis 26 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 13 bis 16 Punkte
   Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in
   guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute
   Vorgehensweise mit einigen offenen Fragestellungen, gute fachliche
   Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, gut geordnet und
   übersichtlich).
   Bewertung: befriedigend
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 19 bis 22 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 9 bis 12 Punkte
   Ein Konzept, das teilweise Schwächen aufweist, aber verspricht, die
   Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen (brauchbar strukturierte
   Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen,
   ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts,
   systematisch geordnet, durchschnittliche Darstellung aller geforderten
   Angaben).
   Bewertung: ausreichend
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 11 bis 18 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 5 bis 8 Punkte
   Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen aufweist,
   aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt
   (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und
   mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und
   Schlüssigkeit des Konzepts, unübersichtlich, ungeordnet, schwer
   nachvollziehbar aber vollständig).
   Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 1 bis 10 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 1 bis 4 Punkte
   Ein Konzept, das zwar teilweise positive Ansätze zeigt, die
   Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch
   ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (einigermaßen
   strukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen,
   mangelhafte fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts).
   0 Punkte ungenügend:
   Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 0 Punkte
   Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 0 Punkte
   Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine
   ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte
   Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende
   fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, ungeordnet,
   unvollständig.
   Berechnung der Gesamtpunktzahl des Angebots: 60% x Gesamtpunktzahl des
   Angebots für Konzept + 40% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Preis
   Zuschlag:
   Den Zuschlag erhält das Angebot, das die höchste Gesamtpunktzahl
   (gewichtete Wertungssumme) erreicht, die sich aus der gewichteten Summe
   der Punkte für die Preiskomponenten und der gewichteten Summe der
   Punkte für das Konzept ergibt.
   Gleichstand:
   Bei Gleichstand erhält das Angebot mit der größeren Punktzahl (L) des
   Konzeptes den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen
   Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
   Das Konzept wird zum Zeitpunkt des erteilten Zuschlags Bestandteil des
   Vertrages.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bewerber sowie Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils
   einzeln die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen mit ihrer Bewerbung
   vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbereich
   nachweisen muss, den es übernehmen soll. Die dem Teilnahmeantrag
   beigefügten Erklärungen und Nachweise müssen zwingend in der in dieser
   Bekanntmachung und den weiteren Vergabeunterlagen vorgeschriebenen Form
   eingereicht werden.
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB kann ganz oder teilweise
   durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
   2. Angaben, die mit Vordruck Anlage 1 der
   Bewerbungsbedingungen"Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
   Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen sind:
   Angaben zu Einzelbieter/Bietergemeinschaft ggf. unterzeichnete
   Bieter-bzw. Bewerbergemeinschaftserklärung
   Allgemeine Angaben zum Unternehmen
   Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder
   Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach
   Satzung oder Gesetz (Vertretungsberechtigten)
   Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach §
   123 und § 124 GWB
   3. Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für
   ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
   vergleichbaren Einrichtung.
   Alternativ gilt für die zutreffenden Eigenerklärungen eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis.
   Ergänzende Bewerber-/Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem
   etwaigen Bezug des Bewerbers-/ Bieters zu Russland.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Angaben, die mit Vordruck "Eigenerklärungen und Eignungskriterien
   mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen sind:
   Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung:
   Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
   Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 5,0 Mio.
   ; sonstige Schäden 5,0 Mio. . Sollte die
   Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
   nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
   abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
   Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw.
   abzuschließen.
   Angaben zu Umsätzen: Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im
   Bereich Objektplanung, Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung,
   für Tragwerksplanung und für Freianlagen des Unternehmens, jeweils
   bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 45 Abs. 1
   S. 2 Nr. 1 VgV).
   2. Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen
   Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei
   einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für
   ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
   vergleichbaren Einrichtung.
   Zu 1. Nachweis über das Bestehen einer
   Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für
   Personenschäden in Höhe von mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall;
   2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von
   mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) bei einem in
   der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben, die mit Vordruck Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
   Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren einzureichen
   sind:
   Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber:
   mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
   (bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
   Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
   Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder
   vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren
   Berufserfahrung:
   Mindestanforderung
   a. mindestens vier Beschäftigte mit
   b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus
   dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung
   / Technische Ausrüstung) mit
   c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
   (Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
   Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
   Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
   Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
   Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
   Mindestanforderungen:
   Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese
   jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem
   Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von
   Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
   Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude,
   Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
   Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem
   Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen
   worden sein.
   Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der
   Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2
   persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9
   bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
   Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die
   Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000  brutto bewegen.
   Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage
   2_Referenzen und deren Bewertung):
   Mindestanforderungen:
   Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der
   Bauaufgabe Bauen im Bestand vergleichbare Referenzprojekte
   einzureichen.
   Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten
   oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos,
   Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
   2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild
   mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend:
   Mindestanforderung
   Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
   mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
   der Objektplanung,
   Technischen Gebäudeausrüstung,
   Brandschutzplanung,
   Tragwerksplanung
   Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
   erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem
   Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
   Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
   Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem
   Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im
   technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder
   höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss
   auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene
   Leistung ermöglichen.
   hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische
   Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik
   mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend
   der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
   Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei
   Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der
   ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens
   bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und
   Materialien zur Verfügung stehen;
   Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils
   des jeweiligen Mitglieds;
   Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der
   Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse,
   wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner /
   ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die
   entsprechende Verpflichtungserklärung.
   Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die
   Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende
   Verpflichtungserklärung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben, die mit Vordruck Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
   Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren einzureichen
   sind:
   Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber:
   mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
   (bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
   Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
   Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder
   vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren
   Berufserfahrung:
   Mindestanforderung
   a. mindestens vier Beschäftigte mit
   b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus
   dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung
   / Technische Ausrüstung) mit
   c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
   (Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
   Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
   Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
   Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
   Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
   Mindestanforderungen:
   Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese
   jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem
   Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von
   Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
   Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude,
   Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
   Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem
   Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen
   worden sein.
   Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der
   Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2
   persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9
   bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
   Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die
   Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000  brutto bewegen.
   Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage
   2_Referenzen und deren Bewertung):
   Mindestanforderungen:
   Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der
   Bauaufgabe Bauen im Bestand vergleichbare Referenzprojekte
   einzureichen.
   Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten
   oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos,
   Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
   2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild
   mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend:
   Mindestanforderung
   Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
   mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
   der Objektplanung,
   Technischen Gebäudeausrüstung,
   Brandschutzplanung,
   Tragwerksplanung
   Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
   erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem
   Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
   Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
   Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem
   Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im
   technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder
   höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss
   auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene
   Leistung ermöglichen.
   hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische
   Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik
   mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend
   der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
   Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei
   Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der
   ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens
   bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und
   Materialien zur Verfügung stehen;
   Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils
   des jeweiligen Mitglieds;
   Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der
   Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse,
   wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner /
   ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die
   entsprechende Verpflichtungserklärung.
   Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die
   Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende
   Verpflichtungserklärung
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Rahmenvertrag stellt eine Mindestanforderung dar. Die Inhalte sind
   nicht verhandelbar.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/03/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 16/05/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/10/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
   vollständig und direkt über die e Vergabe Plattform des Bundes
   ([10]http://www.evergabe online.de) heruntergeladen werden.
   (2) Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu
   verwenden.
   Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck
   "Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen
   (Textform) bzw. elektronisch signiert sein. Bei
   Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebot
   entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem
   bevollmächtigten Vertreter in Textform einzureichen bzw. elektronisch
   signiert einzureichen.
   (3) Teilnahmeanträge und Angebote sind in elektronischer Form bis zum
   Ende der Frist für die Abgabe von Teilnahmeanträge und Angebote
   ausschließlich über die Vergabeplattform [11]www.evergabe-online. de
   unter Verwendung des Moduls Teilnahmeantrag bzw. Angebot abgeben in
   dem für dieses Verfahren angelegten Projektraum einzureichen. Hierfür
   ist eine Registrierung erforderlich.
   Teilnahmeanträge und Angebote, die über die Nachrichtenfunktion
   eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung.
   Teilnahmeanträge und Angebote per Post, Email und Fax sind nicht
   zugelassen.
   Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV
   Die zur Nutzung der e Vergabe Plattform einzusetzenden elektronischen
   Mittel sind die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen
   Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit
   Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [12]www.evergabe online.de
   zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots
   Assistenten (AnA) und der Signatur Client für Bieter (Sig-Client) für
   elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
   Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten
   elektronischen Mittel sind durch die Clients der e Vergabe Plattform
   und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt.
   Verwendete Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind
   Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform
   selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf [13]https://www.evergabe
   online.info bereit.
   (4) Geforderte Erklärungen und Nachweise sind gemäß Checkliste mit dem
   Teilnahmeantrag bzw. Angebot, spätestens zu dem in IV.2. genannten
   Terminen vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum
   Ablauf der in IV.2. genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf
   Anforderung der Auftraggeberin innerhalb einer angemessenen Frist
   nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen
   und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird
   der Teilnahmeantrag bzw. Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert
   werden: 1 Stufe: Ausgefüllte Teilnahmeerklärung; 2. Stufe: ausgefülltes
   Angebotsschreiben; ausgefülltes Preisblatt, Konzept.
   (5) Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen
   des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind
   beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
   (6) Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaften haben die in den
   Bewerbungsbedingungen geforderten Angaben und Erklärungen von jedem
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaft
   einzureichen. Auf das Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung wird
   verwiesen.
   Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum
   Nachweis seiner Eignung aber auf die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in
   sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch
   für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
   Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
   dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV). Auf das Formblatt Erklärung
   Unterauftragnehmern Eignungsleihe wird verwiesen.
   (7) Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen),
   die elektronisch zu stellen sind, endet für die Teilnahmeanträge am
   02.03.2023. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
   Neben den Vergabeunterlagen, werden auch alle weiteren Informationen zu
   diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Vergabeunterlagen,
   Beantwortung von Bewerberfragen oder sonstige verfahrensrelevante
   Informationen über die Vergabeplattform unter dem Link unter I.3)
   bereitgestellt. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich
   ohne eine weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung bis zur
   Abgabe der Teilnahmeanträge ist möglich und wird ausdrücklich
   empfohlen. Sie bietet den Vorteil, dass die registrierten Bewerber über
   Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen sowie mögliche
   Bewerberfragen automatisch informiert werden. Bewerber, die sich nicht
   registrieren lassen, müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen
   bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder Bewerberfragen sowie deren
   Beantwortung auf der Plattform informieren. Unterlassen die
   betreffenden Bewerber die Beschaffung der neuen bzw. geänderten
   Unterlagen (z.B. geänderte Fristen, ergänzte Unterlagen), gelten die
   hierin enthaltenen Informationen dennoch für und gegen diese Bewerber.
   (8) Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich
   bitte an e Vergabe HelpDesk:
   Telefon: +49 (0) 22899 610 1234
   E-Mail: [14]ticket@bescha.bund.de
   Geschäftszeiten:
   Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
   Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
   (9) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die dem Bewerber für die
   Erstellung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote und die Teilnahme am
   Vergabeverfahren entstehen.
   (10) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte:
   Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
   (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen
   Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für
   Immobilienaufgaben (Anlage der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Datenschutzerklärung BlmA und unter
   [15]https://resources.bundesimmobilien.de/bima/de/datenschutz ) zu
   übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der
   Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [17]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
   Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3
   GWB unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Ellerstr. 56
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53119
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [18]https://www.bundesimmobilien.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
   7. http://www.bundesimmobilien.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498320
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498320
  10. http://www.evergabe/
  11. http://www.evergabe-online/
  12. http://www.evergabe/
  13. https://www.evergabe/
  14. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
  15. https://resources.bundesimmobilien.de/bima/de/datenschutz
  16. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  17. http://www.bundeskartellamt.de/
  18. https://www.bundesimmobilien.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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