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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-München
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Fernmeldebedarf
Satellitenfunkanlagen
Satelliten
Teile für Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge und Hubschrauber
Ausrüstung für Luft- oder Raumfahrzeuge, Bodengeräte für die Flugausbildung, Simulatoren und zugehörige Teile
Dokument Nr...: 73637-2023 (ID: 2023020313024504440)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-München: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2023/S 25/2023 73637
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaft e.V.
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@bho-legal.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.mpg.de/de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: e.V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wissenschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Entwicklung, Herstellung, Lieferung und Integration einer
Satellitennutzlast für das ICARUS-System ("ICARUS goes LEO")
Referenznummer der Bekanntmachung: 02/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Icarus ist eine internationale Kooperation zur Beobachtung von Tieren
aus dem Weltraum (International Cooperation for Animal Research Using
Space). Wissenschaftler und Wissenschaftlerrinnen haben sich in der
Initiative zusammengeschlossen, um mit Hilfe eines satellitengestützten
Beobachtungssystems das Verhalten von Tieren zu erforschen.
Die Forscher rüsten dabei unterschiedliche Tierarten mit Minisendern
aus, die ihre Messdaten an eine Empfangsstation im All schicken. Diese
übermittelt sie an eine Bodenstation, von dort gelangen sie an die
jeweiligen Forscherteams. Die Resultate werden in der für jedermann
frei zugänglichen Datenbank Movebank unter
[10]https://www.movebank.org/ veröffentlicht.
Mit der hier ausgeschriebenen Nutzlast ("ICARUS-Payload") soll die
Funktionsfähigkeit des ICARUS-Systems -unabhängig von der ISS -
wiederhergestellt werden. Nach dem für 2024 geplanten Start an Bord des
UniBw-Satelliten soll die ICARUS-Payload für 5 Jahre betrieben werden.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die ICARUS-Payload rechtzeitig
für die Mitfluggelegenheit auf dem UniBw-Satelliten fertiggestellt und
integriert ist.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
32500000 Fernmeldebedarf
32533000 Satellitenfunkanlagen
34712200 Satelliten
34730000 Teile für Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge und Hubschrauber
34740000 Ausrüstung für Luft- oder Raumfahrzeuge, Bodengeräte für die
Flugausbildung, Simulatoren und zugehörige Teile
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
80539 München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Icarus ist eine internationale Kooperation zur Beobachtung von Tieren
aus dem Weltraum (International Cooperation for Animal Research Using
Space). Wissenschaftler und Wissenschaftlerrinnen haben sich in der
Initiative zusammengeschlossen, um mit Hilfe eines satellitengestützten
Beobachtungssystems das Verhalten von Tieren zu erforschen.
Die Forscher rüsten dabei unterschiedliche Tierarten mit Minisendern
aus, die ihre Messdaten an eine Empfangsstation im All schicken. Diese
übermittelt sie an eine Bodenstation, von dort gelangen sie an die
jeweiligen Forscherteams. Die Resultate werden in der für jedermann
frei zugänglichen Datenbank Movebank unter
[11]https://www.movebank.org/ veröffentlicht.
Mit der hier ausgeschriebenen Nutzlast ("ICARUS-Payload") soll die
Funktionsfähigkeit des ICARUS-Systems -unabhängig von der ISS -
wiederhergestellt werden. Nach dem für 2024 geplanten Start an Bord des
UniBw-Satelliten soll die ICARUS-Payload für 5 Jahre betrieben werden.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die ICARUS-Payload rechtzeitig
für die Mitfluggelegenheit auf dem UniBw-Satelliten fertiggestellt und
integriert ist.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Als objektives und nichtdiskriminierendes Eignungskriterium
(Reduzierungskriterium) wird
die Qualifikation/Erfahrung des zum Einsatz im Projektteam geplanten
Fachkräfteteams festgelegt. Die Qualifikation wird anhand der
eingereichten Qualifikationsprofile der einzelnen Fachkräfte ermittelt.
Der Auftraggeber bildet anhand der im Projektteam vorhandenen Erfahrung
und Qualifikation eine Rangfolge und fordert die drei
erfahrensten/qualifiziertesten - nach seiner freien Wahl auch die bis
zu fünf erfahrensten/qualifiziertesten - Projektteams zur Abgabe eines
Angebots auf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform
statt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung Ausschlussgründe §§ 123, 124 GWB
Eigenerklärung § 19 Abs. 1 MiLoG
Eigenerklärung § 21 AEntG
Eigenerklärung zur § 22 LkSG
Eigenerklärung Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
1. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur,
insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie
personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.
Verlangt werden folgende Angaben zum Unternehmen:
Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr,
Kontaktdaten (Telefon, E-Mail, ggf. Internetadresse),
Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens,
eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der
Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der
Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L
124 vom 20.05.2003, S. 36]),
falls gegeben die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw.
Präqualifizierungssys-tems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst
ist (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw.
Zertifizierungsnummer und Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente),
Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie organisatorische
Gliederung des Unternehmens.
2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und des Umsatzes im
Tätigkeitsbereich des Auftrags (Entwicklung, Herstellung, Lieferung und
Integration von Satellitennutzlasten mit Empfangs- und Sendeanlangen)
innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern
entsprechende Angaben verfügbar sind.
4. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der
Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der
Deckungssummen verfügt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen:
Zu 4.:
Für Personenschäden mindestens 1,5 Mio. EUR pro Schadensfall
Für Sachschäden mindestens 500.000 EUR pro Schadensfall
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
5. Qualifikationsprofile der eingesetzten Fachkräfte
Für das vom Bewerber/Bieter eingesetzte Fachpersonal müssen folgende
Kenntnisse und Erfahrungen als Mindestanforderungen anhand der
Qualifikationsprofile nachgewiesen werden. Hierbei genügt es, wenn die
Erfahrungen und Kenntnisse im Projektteam insgesamt vorhanden sind.
Das Team muss mindestens aus den folgenden Rollen bestehen:
1. Softwareentwickler
2. FPGA Entwickler
3. Analoger Schaltungstechniker
4. Antennenentwickler.
Das im Projektteam eingesetzte Fachpersonal muss die nachfolgend
aufgeführten Kenntnisse in ihrer Gesamtheit durch praktische Projekte
nachweisen. Aufgeführt werden dürfen Projekte der letzten 10 Jahre.
(1) Das Referenzprojekt beinhaltete die Durchführung von
Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400MHz - 500 MHz)
(2) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung und den Betrieb
von Steuersoftware von Elementen einer LEO Satellitenpayload oder einer
Payload der Internationalen Raumstation
(3) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung von Algorithmen
zur Orbit-Propagation von LEO-Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag
(4) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse im
Bereich satellitengestützter IoT Systeme und deren Kernkomponenten für
die Basisbandsignal-verarbeitung (z. B. FEC und Interleaver, Zeit- und
Frequenzsynchronisation, Phasensynchronisation, Automatic-Gain-Control
und IQ Demodulation) nach.
(5) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
Implementierung der Empfängeralgorithmen für satellitengestützte IoT
Systeme auf einer FPGA-Plattform sowohl für das Raumsegment (Satellit,
Raumsonde, etc.) als auch für das Bodensegment (IoT Tags) nach.
(6) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der
Implementierung von Testroutinen für die Verifikation von
on-board-Firmware für satellitengstützte IoT Systeme (z.B.
Signalgenerator-Files zum Live-Test der Empfängerfirmware).
(7) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse in
der Weltraum-Qualifizierung von elektronischen Baugruppen nach.
(8) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis der
Paketstrukturen und gebräuchlichen Datenübertragungsverfahren im
Bereich Satellite IoT nach.
(9) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse zur
Funktion von CDMA Systemen zur satellitengestützten IoT
Signalübertragung inkl. der Funktionsweise des zugehörigen
Rake-Receivers nach.
(10) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis
der Prozedur des Verbindungsaufbaus eines satellitengestützte IoT
Systems nach.
(11) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Simulation
und dem Live-Test einer satellitengestützten IoT Funkstrecke im Uplink
und im Downlink nach.
(12) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
Implementierung und im Betrieb von Steuersoftware von Elementen einer
LEO Satellitenpayload (alternativ auch einer Payload der
Internationalen Raumstation) nach.
(13) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Erstellung
von Signal-Generator Testfiles mit typischen LEO Signalimpairments
Phasenrauschen im Sender und Empfänger
Zeitvariante Dopplerfrequenzverschiebung
Zeitvarianter Abtastratenversatz infolge des Doppler-Effektes
Dispersiver Mehrwegekanal (zeitvariant) nach.
(14) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
Inbetriebnahme von satellitengestützten IoT Tags nach.
(15) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
Simulation, der Herstellung und Vermessung von leichtgewichtigen
Funksendern/Empfängern (Tags) mit einem Gewicht < 5g nach.
(16) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
Implementierung von Satellite IoT Empfängeralgorithmen auf einer
FPGA-Plattform nach.
(17) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
Inbetriebnahme von satellitengestützter IoT Tags nach.
(18) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
Implementierung von Algorithmen zur Orbit-Propagation von LEO
Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag nach.
(19) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse der
Prozedur des satellitengestützten IoT Verbindungsaufbaus zwischen
IoT-Tag und Satellit nach.
(20) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
Simulation und Vermessung von Antennen für Raumsonden oder Satelliten
nach.
(21) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der Durchführung
von Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400-500MHz) nach.
(22) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design von
analoger Weltraumtechnik nach.
Für das Fachpersonal ist vom Bieter eine Verfügbarkeitserklärung auf
eigener Anlage abzugeben, dass die Personen auch tatsächlich im Projekt
verfügbar sein werden.
6. Erklärung aus der die derzeitige Beschäftigtenzahl des Unternehmens
insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags
ersichtlich ist
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 5.:
Das angebotene Team muss mindestens aus den folgenden Rollen bestehen:
1. Softwareentwickler
2. FPGA Entwickler
3. Analoger Schaltungstechniker
4. Antennenentwickler.
Für den Nachweis der entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen sind die
Qualifikationsprofile im Unternehmerbogen (Anhang TW02) zu verwenden.
Das im Projektteam eingesetzte Fachpersonal muss die nachfolgend
aufgeführten Kenntnisse in ihrer Gesamtheit durch praktische Projekte
nachweisen. Aufgeführt werden dürfen Projekte der letzten 10 Jahre.
(1) Das Referenzprojekt beinhaltete die Durchführung von
Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400MHz - 500 MHz)
(2) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung und den Betrieb
von Steuersoftware von Elementen einer LEO Satellitenpayload oder einer
Payload der Inter-nationalen Raumstation
(3) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung von Algorithmen
zur Orbit-Propagation von LEO-Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag
(4) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse im
Bereich satellitengestützter IoT Systeme und deren Kernkomponenten für
die Basisbandsignalverarbeitung (z. B. FEC und Interleaver, Zeit- und
Frequenzsynchronisation, Pha-sensynchronisation, Automatic-Gain-Control
und IQ Demodulation) nach.
(5) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
Implementierung der Empfängeralgorithmen für satellitengestützte IoT
Systeme auf einer FPGA-Plattform sowohl für das Raumsegment (Satellit,
Raumsonde, etc.) als auch für das Bodensegment (IoT Tags) nach.
(6) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der
Implementierung von Testroutinen für die Verifikation von
on-board-Firmware für satellitengstützte IoT Systeme (z.B.
Signalgenerator-Files zum Live-Test der Empfängerfirmware).
(7) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse in
der Weltraum-Qualifizierung von elektronischen Baugruppen nach.
(8) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis der
Paketstrukturen und gebräuchlichen Datenübertragungsverfahren im
Bereich Satellite IoT nach.
(9) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse zur
Funktion von CDMA Systemen zur satellitengestützten IoT
Signalübertragung inkl. der Funktionsweise des zugehörigen
Rake-Receivers nach.
(10) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis
der Prozedur des Verbindungsaufbaus eines satellitengestützte IoT
Systems nach.
(11) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Simulation
und dem Live-Test einer satellitengestützten IoT Funkstrecke im Uplink
und im Downlink nach.
(12) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
Implementierung und im Betrieb von Steuersoftware von Elementen einer
LEO Satellitenpayload (alternativ auch einer Payload der
Internationalen Raumstation) nach.
(13) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Erstellung
von Signal-Generator Testfiles mit typischen LEO Signalimpairments
o Phasenrauschen im Sender und Empfänger
o Zeitvariante Dopplerfrequenzverschiebung
o Zeitvarianter Abtastratenversatz infolge des Doppler-Effektes
o Dispersiver Mehrwegekanal (zeitvariant)
nach.
(14) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
Inbetriebnahme von satellitengestützten IoT Tags nach.
(15) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
Simulation, der Herstellung und Vermessung von leichtgewichtigen
Funksendern/Empfängern (Tags) mit einem Gewicht < 5g nach.
(16) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
Implementierung von Satellite IoT Empfängeralgorithmen auf einer
FPGA-Plattform nach.
(17) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
Inbetriebnahme von satellitengestützter IoT Tags nach.
(18)Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
Implementierung von Algorithmen zur Orbit-Propagation von LEO
Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag nach.
(19) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse der
Prozedur des satellitengestützten IoT Verbindungsaufbaus zwischen
IoT-Tag und Satellit nach.
(20) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
Simulation und Vermessung von Antennen für Raumsonden oder Satelliten
nach.
(21) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der Durchführung
von Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400-500MHz) nach.
(22) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design von
analoger Weltraumtechnik nach.
Für das Fachpersonal ist vom Bieter eine Verfügbarkeitserklärung auf
eigener Anlage abzugeben, dass die Personen auch tatsächlich im Projekt
verfügbar sein werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YVX69QR
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
Internet-Adresse:
[12]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustae
ndigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der
beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134
Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
hingewiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:vergabe@bho-legal.com?subject=TED
7. https://www.mpg.de/de
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR
10. https://www.movebank.org/
11. https://www.movebank.org/
12. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
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