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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-München
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Fernmeldebedarf
Satellitenfunkanlagen
Satelliten
Teile für Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge und Hubschrauber
Ausrüstung für Luft- oder Raumfahrzeuge, Bodengeräte für die Flugausbildung, Simulatoren und zugehörige Teile
Dokument Nr...: 73637-2023 (ID: 2023020313024504440)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-München: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2023/S 25/2023 73637
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
   Wissenschaft e.V.
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@bho-legal.com
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.mpg.de/de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: e.V.
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Wissenschaft
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entwicklung, Herstellung, Lieferung und Integration einer
   Satellitennutzlast für das ICARUS-System ("ICARUS goes LEO")
   Referenznummer der Bekanntmachung: 02/23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Icarus ist eine internationale Kooperation zur Beobachtung von Tieren
   aus dem Weltraum (International Cooperation for Animal Research Using
   Space). Wissenschaftler und Wissenschaftlerrinnen haben sich in der
   Initiative zusammengeschlossen, um mit Hilfe eines satellitengestützten
   Beobachtungssystems das Verhalten von Tieren zu erforschen.
   Die Forscher rüsten dabei unterschiedliche Tierarten mit Minisendern
   aus, die ihre Messdaten an eine Empfangsstation im All schicken. Diese
   übermittelt sie an eine Bodenstation, von dort gelangen sie an die
   jeweiligen Forscherteams. Die Resultate werden in der für jedermann
   frei zugänglichen Datenbank Movebank unter
   [10]https://www.movebank.org/ veröffentlicht.
   Mit der hier ausgeschriebenen Nutzlast ("ICARUS-Payload") soll die
   Funktionsfähigkeit des ICARUS-Systems -unabhängig von der ISS -
   wiederhergestellt werden. Nach dem für 2024 geplanten Start an Bord des
   UniBw-Satelliten soll die ICARUS-Payload für 5 Jahre betrieben werden.
   Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die ICARUS-Payload rechtzeitig
   für die Mitfluggelegenheit auf dem UniBw-Satelliten fertiggestellt und
   integriert ist.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32500000 Fernmeldebedarf
   32533000 Satellitenfunkanlagen
   34712200 Satelliten
   34730000 Teile für Luftfahrzeuge, Raumfahrzeuge und Hubschrauber
   34740000 Ausrüstung für Luft- oder Raumfahrzeuge, Bodengeräte für die
   Flugausbildung, Simulatoren und zugehörige Teile
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
   Hauptort der Ausführung:
   80539 München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Icarus ist eine internationale Kooperation zur Beobachtung von Tieren
   aus dem Weltraum (International Cooperation for Animal Research Using
   Space). Wissenschaftler und Wissenschaftlerrinnen haben sich in der
   Initiative zusammengeschlossen, um mit Hilfe eines satellitengestützten
   Beobachtungssystems das Verhalten von Tieren zu erforschen.
   Die Forscher rüsten dabei unterschiedliche Tierarten mit Minisendern
   aus, die ihre Messdaten an eine Empfangsstation im All schicken. Diese
   übermittelt sie an eine Bodenstation, von dort gelangen sie an die
   jeweiligen Forscherteams. Die Resultate werden in der für jedermann
   frei zugänglichen Datenbank Movebank unter
   [11]https://www.movebank.org/ veröffentlicht.
   Mit der hier ausgeschriebenen Nutzlast ("ICARUS-Payload") soll die
   Funktionsfähigkeit des ICARUS-Systems -unabhängig von der ISS -
   wiederhergestellt werden. Nach dem für 2024 geplanten Start an Bord des
   UniBw-Satelliten soll die ICARUS-Payload für 5 Jahre betrieben werden.
   Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die ICARUS-Payload rechtzeitig
   für die Mitfluggelegenheit auf dem UniBw-Satelliten fertiggestellt und
   integriert ist.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Als objektives und nichtdiskriminierendes Eignungskriterium
   (Reduzierungskriterium) wird
   die Qualifikation/Erfahrung des zum Einsatz im Projektteam geplanten
   Fachkräfteteams festgelegt. Die Qualifikation wird anhand der
   eingereichten Qualifikationsprofile der einzelnen Fachkräfte ermittelt.
   Der Auftraggeber bildet anhand der im Projektteam vorhandenen Erfahrung
   und Qualifikation eine Rangfolge und fordert die drei
   erfahrensten/qualifiziertesten - nach seiner freien Wahl auch die bis
   zu fünf erfahrensten/qualifiziertesten - Projektteams zur Abgabe eines
   Angebots auf.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform
   statt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung Ausschlussgründe §§ 123, 124 GWB
   Eigenerklärung § 19 Abs. 1 MiLoG
   Eigenerklärung § 21 AEntG
   Eigenerklärung zur § 22 LkSG
   Eigenerklärung Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
   1. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur,
   insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie
   personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.
   Verlangt werden folgende Angaben zum Unternehmen:
   Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr,
   Kontaktdaten (Telefon, E-Mail, ggf. Internetadresse),
   Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens,
   eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der
   Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der
   Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L
   124 vom 20.05.2003, S. 36]),
   falls gegeben die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw.
   Präqualifizierungssys-tems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst
   ist (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw.
   Zertifizierungsnummer und Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente),
   Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie organisatorische
   Gliederung des Unternehmens.
   2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
   vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen)
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und des Umsatzes im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags (Entwicklung, Herstellung, Lieferung und
   Integration von Satellitennutzlasten mit Empfangs- und Sendeanlangen)
   innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern
   entsprechende Angaben verfügbar sind.
   4. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der
   Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
   für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der
   Deckungssummen verfügt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen:
   Zu 4.:
   Für Personenschäden mindestens 1,5 Mio. EUR pro Schadensfall
   Für Sachschäden mindestens 500.000 EUR pro Schadensfall
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   5. Qualifikationsprofile der eingesetzten Fachkräfte
   Für das vom Bewerber/Bieter eingesetzte Fachpersonal müssen folgende
   Kenntnisse und Erfahrungen als Mindestanforderungen anhand der
   Qualifikationsprofile nachgewiesen werden. Hierbei genügt es, wenn die
   Erfahrungen und Kenntnisse im Projektteam insgesamt vorhanden sind.
   Das Team muss mindestens aus den folgenden Rollen bestehen:
   1. Softwareentwickler
   2. FPGA Entwickler
   3. Analoger Schaltungstechniker
   4. Antennenentwickler.
   Das im Projektteam eingesetzte Fachpersonal muss die nachfolgend
   aufgeführten Kenntnisse in ihrer Gesamtheit durch praktische Projekte
   nachweisen. Aufgeführt werden dürfen Projekte der letzten 10 Jahre.
   (1) Das Referenzprojekt beinhaltete die Durchführung von
   Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
   insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400MHz - 500 MHz)
   (2) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung und den Betrieb
   von Steuersoftware von Elementen einer LEO Satellitenpayload oder einer
   Payload der Internationalen Raumstation
   (3) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung von Algorithmen
   zur Orbit-Propagation von LEO-Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag
   (4) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse im
   Bereich satellitengestützter IoT Systeme und deren Kernkomponenten für
   die Basisbandsignal-verarbeitung (z. B. FEC und Interleaver, Zeit- und
   Frequenzsynchronisation, Phasensynchronisation, Automatic-Gain-Control
   und IQ Demodulation) nach.
   (5) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
   Implementierung der Empfängeralgorithmen für satellitengestützte IoT
   Systeme auf einer FPGA-Plattform sowohl für das Raumsegment (Satellit,
   Raumsonde, etc.) als auch für das Bodensegment (IoT Tags) nach.
   (6) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der
   Implementierung von Testroutinen für die Verifikation von
   on-board-Firmware für satellitengstützte IoT Systeme (z.B.
   Signalgenerator-Files zum Live-Test der Empfängerfirmware).
   (7) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse in
   der Weltraum-Qualifizierung von elektronischen Baugruppen nach.
   (8) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis der
   Paketstrukturen und gebräuchlichen Datenübertragungsverfahren im
   Bereich Satellite IoT nach.
   (9) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse zur
   Funktion von CDMA Systemen zur satellitengestützten IoT
   Signalübertragung inkl. der Funktionsweise des zugehörigen
   Rake-Receivers nach.
   (10) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis
   der Prozedur des Verbindungsaufbaus eines satellitengestützte IoT
   Systems nach.
   (11) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Simulation
   und dem Live-Test einer satellitengestützten IoT Funkstrecke im Uplink
   und im Downlink nach.
   (12) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
   Implementierung und im Betrieb von Steuersoftware von Elementen einer
   LEO Satellitenpayload (alternativ auch einer Payload der
   Internationalen Raumstation) nach.
   (13) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Erstellung
   von Signal-Generator Testfiles mit typischen LEO Signalimpairments
   Phasenrauschen im Sender und Empfänger
   Zeitvariante Dopplerfrequenzverschiebung
   Zeitvarianter Abtastratenversatz infolge des Doppler-Effektes
   Dispersiver Mehrwegekanal (zeitvariant) nach.
   (14) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
   Inbetriebnahme von satellitengestützten IoT Tags nach.
   (15) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
   Simulation, der Herstellung und Vermessung von leichtgewichtigen
   Funksendern/Empfängern (Tags) mit einem Gewicht < 5g nach.
   (16) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
   Implementierung von Satellite IoT Empfängeralgorithmen auf einer
   FPGA-Plattform nach.
   (17) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
   Inbetriebnahme von satellitengestützter IoT Tags nach.
   (18) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
   Implementierung von Algorithmen zur Orbit-Propagation von LEO
   Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag nach.
   (19) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse der
   Prozedur des satellitengestützten IoT Verbindungsaufbaus zwischen
   IoT-Tag und Satellit nach.
   (20) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
   Simulation und Vermessung von Antennen für Raumsonden oder Satelliten
   nach.
   (21) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der Durchführung
   von Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
   insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400-500MHz) nach.
   (22) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design von
   analoger Weltraumtechnik nach.
   Für das Fachpersonal ist vom Bieter eine Verfügbarkeitserklärung auf
   eigener Anlage abzugeben, dass die Personen auch tatsächlich im Projekt
   verfügbar sein werden.
   6. Erklärung aus der die derzeitige Beschäftigtenzahl des Unternehmens
   insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags
   ersichtlich ist
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 5.:
   Das angebotene Team muss mindestens aus den folgenden Rollen bestehen:
   1. Softwareentwickler
   2. FPGA Entwickler
   3. Analoger Schaltungstechniker
   4. Antennenentwickler.
   Für den Nachweis der entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen sind die
   Qualifikationsprofile im Unternehmerbogen (Anhang TW02) zu verwenden.
   Das im Projektteam eingesetzte Fachpersonal muss die nachfolgend
   aufgeführten Kenntnisse in ihrer Gesamtheit durch praktische Projekte
   nachweisen. Aufgeführt werden dürfen Projekte der letzten 10 Jahre.
   (1) Das Referenzprojekt beinhaltete die Durchführung von
   Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
   insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400MHz - 500 MHz)
   (2) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung und den Betrieb
   von Steuersoftware von Elementen einer LEO Satellitenpayload oder einer
   Payload der Inter-nationalen Raumstation
   (3) Das Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung von Algorithmen
   zur Orbit-Propagation von LEO-Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag
   (4) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse im
   Bereich satellitengestützter IoT Systeme und deren Kernkomponenten für
   die Basisbandsignalverarbeitung (z. B. FEC und Interleaver, Zeit- und
   Frequenzsynchronisation, Pha-sensynchronisation, Automatic-Gain-Control
   und IQ Demodulation) nach.
   (5) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
   Implementierung der Empfängeralgorithmen für satellitengestützte IoT
   Systeme auf einer FPGA-Plattform sowohl für das Raumsegment (Satellit,
   Raumsonde, etc.) als auch für das Bodensegment (IoT Tags) nach.
   (6) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der
   Implementierung von Testroutinen für die Verifikation von
   on-board-Firmware für satellitengstützte IoT Systeme (z.B.
   Signalgenerator-Files zum Live-Test der Empfängerfirmware).
   (7) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse in
   der Weltraum-Qualifizierung von elektronischen Baugruppen nach.
   (8) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis der
   Paketstrukturen und gebräuchlichen Datenübertragungsverfahren im
   Bereich Satellite IoT nach.
   (9) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse zur
   Funktion von CDMA Systemen zur satellitengestützten IoT
   Signalübertragung inkl. der Funktionsweise des zugehörigen
   Rake-Receivers nach.
   (10) Das Referenzprojekt weist die operative und praktische Kenntnis
   der Prozedur des Verbindungsaufbaus eines satellitengestützte IoT
   Systems nach.
   (11) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Simulation
   und dem Live-Test einer satellitengestützten IoT Funkstrecke im Uplink
   und im Downlink nach.
   (12) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
   Implementierung und im Betrieb von Steuersoftware von Elementen einer
   LEO Satellitenpayload (alternativ auch einer Payload der
   Internationalen Raumstation) nach.
   (13) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der Erstellung
   von Signal-Generator Testfiles mit typischen LEO Signalimpairments
   o Phasenrauschen im Sender und Empfänger
   o Zeitvariante Dopplerfrequenzverschiebung
   o Zeitvarianter Abtastratenversatz infolge des Doppler-Effektes
   o Dispersiver Mehrwegekanal (zeitvariant)
   nach.
   (14) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
   Inbetriebnahme von satellitengestützten IoT Tags nach.
   (15) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
   Simulation, der Herstellung und Vermessung von leichtgewichtigen
   Funksendern/Empfängern (Tags) mit einem Gewicht < 5g nach.
   (16) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung bei der praktischen
   Implementierung von Satellite IoT Empfängeralgorithmen auf einer
   FPGA-Plattform nach.
   (17) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Umgang und der
   Inbetriebnahme von satellitengestützter IoT Tags nach.
   (18)Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der
   Implementierung von Algorithmen zur Orbit-Propagation von LEO
   Satelliten auf Basis von GPS-Daten im Tag nach.
   (19) Das Referenzprojekt weist operative und praktische Kenntnisse der
   Prozedur des satellitengestützten IoT Verbindungsaufbaus zwischen
   IoT-Tag und Satellit nach.
   (20) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design, der
   Simulation und Vermessung von Antennen für Raumsonden oder Satelliten
   nach.
   (21) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung in der Durchführung
   von Akkommodationsstudien für Antennen auf Raumsonden oder Satelliten,
   insbesondere im Frequenzbereich des ICARUS-Systems (400-500MHz) nach.
   (22) Das Referenzprojekt weist praktische Erfahrung im Design von
   analoger Weltraumtechnik nach.
   Für das Fachpersonal ist vom Bieter eine Verfügbarkeitserklärung auf
   eigener Anlage abzugeben, dass die Personen auch tatsächlich im Projekt
   verfügbar sein werden.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/03/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YVX69QR
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 892176-2411
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustae
   ndigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
   ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der
   beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134
   Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
   durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
   kommt es nicht an.
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
   die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
   GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
   hingewiesen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:vergabe@bho-legal.com?subject=TED
   7. https://www.mpg.de/de
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVX69QR
  10. https://www.movebank.org/
  11. https://www.movebank.org/
  12. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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