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Ausschreibung: Planung von Rohrleitungen - DE-Dresden
Planung von Rohrleitungen
Dokument Nr...: 494126-2017 (ID: 2017121209103679751)
Veröffentlicht: 12.12.2017
*
DE-Dresden: Planung von Rohrleitungen
2017/S 238/2017 494126
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Wirtschaft, Amt für
Wirtschaftsförderung als Maßnahmeträger
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Körner
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Schönwald
Telefon: +49 3514883796
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Schönwald
Telefon: +49 3514883796
E-Mail: [6]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungs- u. Bauüberwachungsleistungen für das Projekt
Industrieansiedlung Nordraum, Neubau Trinkwasserleitung Bauabschnitt 1
( DN200) und 2 (DN500)
Referenznummer der Bekanntmachung: A51/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322200
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt Dresden (LHDD) plant im Rahmen des Projektes
Industrieansiedlung Nordraum die Kapazitätserweiterung der
Trinkwasserversorgung im Dresdner Norden. Die Kapazitätserweiterung
umfasst den teilabschnittsweisen Bau von Trinkwasserleitungen bis DN
200 in den Straßen Am Torfmoor, Hellerstraße und Ludwig-Kossuth-Straße
in 2018/2019 (Bauabschnitt 1) und DN 500 in den Straßen Lausaer Weg,
Hermann-Reichelt-Straße und Wilschdorfer Landstraße in 2019-2020
(Bauabschnitt 2). Grundleistung des Auftrags werden die
Planungsleistungen mit Leistungserbringung in 2018/2019, optionale
Leistungen werden die Bauüberwachungsleistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Dresden, DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die LHDD beabsichtigt Planungs- und Bauüberwachungsleistungen gemäß
HOAI 2013 § 43 und § 47 sowie insbesondere die Besonderen Leistungen
(BL) Entwurfsvermessung, SiGe, Baugrunduntersuchung,
Kampfmittelsondierung, Verkehrsplanung, Unterlagen Erstabsteckung,
Bestandsvermessung, Örtliche Bauüberwachung und Überwachen der
Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist für den Neubau von
Trinkwasserleitungen DN200 (Bauabschnitt [BA] 1) und DN 500
(Bauabschnitt [BA] 2), hier zusätzlich Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55
zu beauftragen.
Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden zunächst die
Planungsleistungen LP 4-6 und die für diese Leistungsphasen nötigen
Besonderen Leistungen für BA1 und BA2 beauftragt. Es ist geplant bei
Vorliegen des Fördermittelbescheids die LP7 und die
Bauüberwachungsleistungen LP 8-9.
Und die für diese Leistungsphasen nötigen Besonderen Leistungen zu
übertragen, ein Rechtsanspruch auf deren Übertragung besteht jedoch
nicht. Die LHDD wird die Ausübung der Option jeweils spätestens 1 Monat
vor Übertragung der weiteren Leistungen schriftlich ankündigen.
Mit der Aufgabenstellung wird ein Vertragsmuster in Papierform
einschließlich aller Anlagen übergeben. Das Vertragsmuster ist vom
Teilnehmer komplett auszufüllen, zu zeichnen u. einzureichen.
Ergänzungen zum Vertragsmuster sind gesondert auszuweisen. Ein
separates Honorarangebot ist nicht erforderlich. Die konkreten Termine
des Verhandlungsverfahrens u. die Bearbeitungszeit werden mit der
Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/06/2018
Ende: 31/03/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 4
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die LHDD wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA)
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise (NW)
u. Erkl. formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt
unter den formal zul. TA (NW der Erfüllung der geford.
Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien
wie folgt bewertet werden: in Abhängigkeit vom Auswahlkriterium können
0 bis 5 Punkte bzw. 0 oder 5 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben
werden. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl
von 5.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen)
im Original im verschlossenen Umschlag (Ausschluss von TA, die per
E-Mail o. Fax eingereicht wurden).
3. Abschlusserklärungen im Original unterschrieben
4. Bestätigung Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem.
§ 73(3) VgV 2016
5. bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erkl. zur
Bewerbergemeinschaft
6. Mehrfachbewerbungen sind nicht zul. Eine Mehrfachbewerbung ist auch
eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
7. Angaben zu Unterauftragnehmern gemäß § 36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer im Original gezeichnet
8. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmer
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016,VerpflichtungsErkl. der anderen
Unternehmer im Original gezeichnet
9. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB
10. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
11. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2)
12. Ref. 6, Nachweis der tachymetrischen Einmessung und der technischen
Ausrüstung für Satellitengestützte Positionierung
13. Persönl. Ref. PL gem. Pkt. III.1.3)
14. Persönl. Ref. FP TB gem. Pkt. III.1.3)
15. Persönl. Ref. FP RB gem. Pkt. III.1.3)
16. Persönl. Ref. BOL gem. Pkt. III.1.3)
17. Persönl. Ref. FBL TB gem. Pkt. III.1.3)
18. Persönl. Ref. FBL RB gem. Pkt. III.1.3)
19. Vollständigkeit gem. Punkt III.1.1).
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
Zu III.1.2).
A Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung
10 %.
Zu III.1.3).
B Technische Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 90 %; davon:
B 2.1-2.6. Referenzen (Ref.) 26 %, davon:
B 2.1 Ref. 1: 7 %.
B 2.2 Ref. 2: 3 %.
B 2.3 Ref. 3: 3 %.
B 2.4 Ref. 4: 3 %.
B 2.5 Ref. 5: 7 %.
B 2.6 Ref. 6: 3 %.
B 2.7-2.14 Ausbildungs-NW u. Bescheinigungen ü. die berufl. Befähigung
des Projektteams (PT); 64 %, davon:
B 2.7 Erkl. z. PT Planungsphase; 8 %.
B 2.8 Erkl. z. PL Planungsphase; 8 %, davon B 2.8.1 Berufserfahrung: 5
%, B 2.8.2 persönl. Ref. 3 %.
B 2.9 Erkl. z. FP TB IBW; 8 %, davon B 2.9.1 Berufserfahrung: 5 %, B
2.9.2 persönl. Ref. 3 %.
B 2.10 Erkl. z. FP RB IBW; 8 %, davon B 2.10.1 Berufserfahrung: 5 %, B
2.10.2 persönl. Ref. 3 %,
B 2.11 Erkl. z. PT Bauphase; 8 %.
B 2.12 Erkl. z. BOL; 8 %, davon B 2.12.1 Berufserfahrung: 5 %, B 2.12.2
persönl. Ref. 3 %.
B 2.13 Erkl. z. FBL TB IBW; 8 %, davon B 2.13.1 Berufserfahrung: 5 %, B
2.13.2 persönl. Ref. 3 %.
B 2.14 Erkl. z. FBL RB IBW; 8 %, davon B 2.14.1 Berufserfahrung: 5 %, B
2.14.2 persönl. Ref. 3 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewert.
(Vergabe von 0, 1, 2, 3, 4 o. 5) bzw. Wert. (0 o. 5 Punkte) kann der
beigefügten Bewertungsmatrix (BM) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Als optionale Leistungen beabsichtigt die LHDD Planungsleistungen gemäß
HOAI 2013 § 43, § 47 und §55 der LP 7 und Bauüberwachungsleistungen
gemäß HOAI 2013 § 43, § 47 und §55 LP 8 und 9 sowie die BL
Bestandsvermessung, Baugrunduntersuchung (Teil Baubegleitende
Leistungen), Überwachungs-/Setzungsmessungen, BL der § 43 und §47 LP 8
Bauoberleitung inkl. Örtliche Bauüberwachung (ÖBÜ), SiGe-Koordinierung
und BL der § 43, § 47 und §55 LP9 Überwachen der Mängelbeseitigung
innerhalb der Verjährungsfrist für BA1 und BA2 zu übertragen.
Dies ist geplant bei Vorliegen des Fördermittelbescheids, ein
Rechtsanspruch auf deren Übertragung besteht jedoch nicht. Die LHDD
wird die Ausübung der Option jeweils spätestens 1 Monat vor Übertragung
der weiteren Leistungen schriftlich ankündigen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = das Bewerbungsformular ist
unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag (sichtbar
außen aufgebracht) im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN
A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erkl./NW
für jedes Mitglied abzugeben.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren.
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit
Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail,
Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines, mittleres od. großes Unternehmen bei Bewerbergemeinschaften:
Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform
gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des Wirtschaftsteilnehmers gem. §
73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u.
Lieferinteressen; Angabe des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 53 (8) VgV
2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen.
3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung od.
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV 2016
Eigenerkl. von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbergemeinschaft: Erkl. über gesamtschuldnerische Haftung u.
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zu
Identität des Vertretungsberechtigten.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Falls ja, ist
durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate
Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang
Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen.
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen od.
Personen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für
jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen
Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur
Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1) A
und B und Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen.
Teil III Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
A: Eigenerklärungen zu Gründen im Zusammenhang mit einer
strafrechtlichen Verurteilung.
Gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der
Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit
unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums u.
Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur
Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: Eigenerklärungen zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von
Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob
allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od.
Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: Eigenerklärungen zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB
(fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja,
Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen
getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016: aktueller NW
Eintragung im Handelsregister durch Vorlage Kopie
Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung;
(Registerauszug nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes
der Bewerbungsfrist).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A1 Erkl. ü. Umsatz des Bewerbers der letzten 3 am 31.11.2017
abgeschlossenen Geschäftsjahre über die Leistungen Planung von
Ingenieurbauwerken der Versorgungsanlagen Trinkwasser (Tief- und
Rohrleitungsbau).
A2 Erkl. ü. Umsatz des Bewerbers der letzten 3 am 31.11.2017
abgeschlossenen Geschäftsjahre über die Leistungen Bauoberleitung und
Örtliche Bauüberwachung von Ingenieurbauwerken der Versorgungsanlagen
Trinkwasser (Tief- und Rohrleitungsbau).
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) ist die Summe (der Mitglieder dieser
BG) der Jahresumsätze zur Erreichung des Wertungsumsatzes maßgebend.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
Anzugeben sind der Name des Versicherers; die jeweilige Deckungssumme
für Personenschäden und Sonstige Schäden sowie die Maximierung im
Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
Geforderte Deckungssumme für Personenschäden: mind. 2 000 000 EUR, für
Sonstige Schäden: ebenfalls mind. 2 000 000 EUR sowie die zweifache
Maximierung. Werden diese geforderten Deckungssummen sowie die
zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des
Versicherers beizufügen, dass: 1. die Deckungssummen/die Maximierung im
Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer nach §
47 VgV (Eignungsleihe) auch ein Versicherungsnachweis zu erbringen ist.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum
Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der
Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
B 2.1-2.6 Ref. gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016;
Gefordert ist die Darstellung von Ref. Mehrfachnennung bei Eignung
möglich. Bei öfftl. Auftraggebern ist eine Ref.-Bescheinigung
vorzulegen. Bei privaten Auftraggebern gelten die Eintragungen des
Bewerbers in das Formular der Eigenerklärung als Eigenerklärung. Die
in den Ref. genannten Leistungen müssen vom Bewerber von Anfang bis
Ende bearbeitet sein.
B 2.1 Ref. 1: Planung LP4-6 TB, RB ( DN 400 *3) zur Herstellung einer
Trinkwasserleitung (TWL) in einer Verkehrsanlage (VK) innerorts *1).
B 2.2 Ref. 2: Planung LP4-6 TB, RB ( DN 250 *4, TW u./o. FW u./o. Gas)
im Nahbereich von auf baudynamische Erschütterungen sensible
Ansiedlungen/Institutionen *2).
B 2.3 Ref. 3: Planung VwdBz u. der Verkehrspl. im Rahmen der Änderung
o. Neubau von VA (TW u./o. FW u./o. Gas) in einem innerstädtischen
Verkehrsknotenpunkt bestehend aus Ausfahrt BAB auf Bundesstraße, welche
die BAB im Ausfahrtbereich unterquert *2).
B 2.4 Ref. 4: Planung LP4-6 TB in Baufeldern mit permanent im
Leitungsgraben für RL DN 250 auf mind. 50m Länge anstehenden
Grundwasser und Querung von unverrohrten natürlichen Fließgewässern
*2).
B 2.5 Ref. 5: LP8 BOL u. ÖBÜ TB, RB ( DN 400 *3) zur Herstellung TWL
in einer VK innerorts *1).
B 2.6 Ref. 6: Durchführung u. Auswertung von Vermessungsleistungen TW,
Elt/Fernmelde *2).
B 2.7-2.14. Ausbildungs-NW u. Bescheinigungen ü. die berufl. Befähigung
des Projektteams.
B 2.7 Erkl. z. PT Planungsphase; *1).
B 2.8 Erkl. z. PL; B 2.8.1 Berufserfahrung; *1); B 2.8.2 persönl. Ref.;
*2).
B 2.9 Erkl. z. FP TB IBW; B 2.9.1 Berufserfahrung; *1); B 2.9.2
persönl. Ref.; *2).
B 2.10 Erkl. z. FP RB IBW; B 2.10.1 Berufserfahrung; *1); B 2.10.2
persönl. Ref.; *2).
B 2.11 Erkl. z. PT Bauphase; *1).
B 2.12 Erkl. z. BOL; B 2.12.1 Berufserfahrung; *1); B 2.12.2 persönl.
Ref.; *2).
B 2.13 Erkl. z. FBL TB IBW; B 2.13.1 Berufserfahrung; *1); B 2.13.2
persönl. Ref.; *2).
B 2.14 Erkl. z. FBL RB IBW; B 2.14.1 Berufserfahrung; *1); B 2.14.2
persönl. Ref.; *2).
*1) Bewert. erfolgt, wenn NW der Kriterien gemäß der beigefügten BM.
*2) Wert. erfolgt, wenn NW der Kriterien gemäß der beigefügten BM.
*3) Längenanteil der Trinkwasserleitung DN 400 muss mindestens 90 %
des gesamten Trinkwasserrohrbaus betragen.
*4) Längenanteil der Rohrleitungen DN 250 muss mindestens 90 % des
gesamten Rohrleitungsbaus betragen.
Die Kriterien/Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewert.
(Vergabe von 0, 1, 2, 3, 4 o. 5 Punkten) bzw. Wert. (0 o. 5 Punkten)
können der beigefügten BM entnommen werden.
Geforderte Angaben B 2.1-2.14, Projektbezeichnung u. -beschreibung;
Auftraggeber (AG): Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; erbrachte
Leistungen; Referenzblätter: Beschreibung/Vorstellung des Projektes auf
max. 3 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch einen
Lageplan enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
B 2.6 Ref. 6: Durchführung u. Auswertung von Vermessungsleistungen TW,
Elt/Fernmelde. Nachweis von mindestens 2 Referenzen
(Ausschlusskriterium) mit den Medien Trinkwasser und
Elektrizität/Informationstechnik (Nachweis auch in Teilreferenzen
möglich) mit Beschreibung der verwendeten.
Technischen Ausrüstung insb. für Satellitengestützte Positionierung,
tachymetrische Einmessung und jeweilige.
Länge des in der Referenz eingemessenen Mediums 100 m
(Abschluss der Leistung liegt im Zeitraum 1.1.2016 bis 30.11.2017).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) u. (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung. kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des NW hat mit Abgabe
der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern od. ein Einzelbewerber
das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher
Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn
durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird od.
Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/01/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Originale Unterschrift auf den Abschlusserklärungen: Die
Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen genau u. korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer
schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären
zudem, dass Sie in der Lage sind, Bescheinigungen u. andere
dokumentarische NW unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Mit seiner
Unterschrift bestätigt der Bewerber die Richtigkeit aller in der
Eigenerklärung getätigten Angaben.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
III.1) u. III.2) geforderten Angaben u. NW zu ergänzen ist. Das
Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden.
Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, NW u. Referenzen
enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben u. NW
nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert
werden können. Kopien von NW werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass
zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Der
Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige od.
fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen od. NW
entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern, ohne dass jedoch
insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.
Nicht deutschsprachige NW müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch
vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß
der Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger
schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im
Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die
gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der
Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Siehe Pkt.
II.2.9) dieser Bekanntmachung. (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern,
soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll,
auf die Fachkunde od. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.
Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die
konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der
Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
E-Mail: [8]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse:[9]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt u.
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe od. zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe od. zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF 120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 3514883776
E-Mail: [10]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
Internet-Adresse:[11]www.dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2017
References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. https://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
5. http://www.dresden.de/
6. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
9. http://www.ldl.sachsen.de/
10. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
11. http://www.dresden.de/
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