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Ausschreibung: Überwachungs- und Sicherheitssysteme und -einrichtungen - DE-Karlsruhe
Überwachungs- und Sicherheitssysteme und -einrichtungen
Alarmsysteme
Überwachungssysteme
Sicherheitskameras
Dokument Nr...: 494167-2017 (ID: 2017121209244381044)
Veröffentlicht: 12.12.2017
*
DE-Karlsruhe: Überwachungs- und Sicherheitssysteme und -einrichtungen
2017/S 238/2017 494167
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
VBL - Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
Hans-Thoma-Str. 19
Karlsruhe
76240
Deutschland
E-Mail: [1]vblcampus@vbl.de
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.vbl.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMRY91F
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMRY91F
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sicherheitstechnik - Sanierung VBLcampus.
Referenznummer der Bekanntmachung: VBL008
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
35120000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die VBL ist eine von Bund und Ländern gemeinsam getragene, rechtsfähige
Anstalt des öffentlichen Rechts. Die VBL beabsichtigt, ihre fünf
derzeit genutzten Verwaltungsgebäude (Haus I bis V) am Hauptstandort
Hans-Thoma-Str. 19 in Karlsruhe zu modernisieren und über einen
Zeitraum von sechs Jahren grundlegend zu sanieren (Projekt VBLcampus).
In diesem Zusammenhang möchte die VBL ihre vorhandene Gebäudesicherheit
erweitern und technisch auf den neuesten Stand bringen. Gegenstand
dieses Auftrags ist die Lieferung von Anlagen, deren Installation,
Programmierung und spätere Wartung. Im Einzelnen handelt es sich dabei
um eine Einbruchmeldeanlage, Videoüberwachungsanlage,
Vereinzelungsanlagen, eine Schließanlage sowie die Errichtung eines
Sicherheitsleitstands. Es werden vorhandene Sicherheitssysteme
(Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrolle) integriert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 800 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
35120000
35121700
35125000
35125300
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122
Hauptort der Ausführung:
Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder; Hans-Thoma-Str. 19;
76133; Karlsruhe.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Dieser Auftrag umfasst die Leistungen, die zur Sanierung des Hauses V
erforderlich sind. Zudem soll dieser Auftrag die Leistungen zum
Gegenstand haben, die für die Gebäudesicherheit aller Häuser gemeinsam
benötigt werden, insbesondere den übergeordneten Leitstand. Im
Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Leistungen:
1. Einbruchmeldeanlage (ca. 150 Bewegungsmelder, Magnetkontakte,
Riegelkontakte, Zentrale)
2. Videoüberwachungsanlage (ca. 60 Kameras, Server)
3. Vereinzelungsanlagen (6 Stück)
4. Schließanlage in Haus V (gemischte Schließanlage mit mechanischem
und elektronischen Schließzylinder)
5. Einrichtung eines Sicherheitsleitstands (Arbeitsplatz mit Monitoring
der gesamten Sicherheitsüberwachung) - Einbau des gesicherten
Leitstands zur Gebäudeüberwachung (Möbel, Monitore, IT-Systeme), in den
die bereits bestehenden Systeme (Einbruchmeldeanlage,
Zutrittskontrolle) integriert werden müssen.
Es sind alle Instandhaltungs- Wartung- und Pflegearbeiten über einen
Zeitraum von insgesamt 60 Monaten anzubieten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation und Verfügbarkeit der
Projektleitung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Fachliche und soziale Kompetenz der
Projektleitung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der projektspezifischen
Maßnahmen/ der projektspezifischen Herangehensweise / Gewichtung: 30
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 800 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/03/2018
Ende: 30/03/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber/ Bewerbergemeinschaften
werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften zur
Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in
einem dreistufigen Verfahren:
1. Formale Prüfung
Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und
Unterlagen enthält. Anträge mit unvollständigen Unterlagen sowie
formlose Anträge können nicht gewertet werden. Der Auslober behält sich
vor, gem. § 56 Abs. 2 fehlende Unterlagen einmalig im Rahmen einer
Nachfrist von 6 Kalendertagen nachzufordern. Ein Anspruch auf
Nachreichung besteht nicht. Im Falle einer Nachforderung ergeht diese
im Sinne des Gleichbehandlungsgrundsatzes an alle betroffenen Bewerber.
Die Anonymität der Bewerber untereinander wird dabei von Ausloberseite
gewahrt.
2. Grundsätzliche Eignung (Mindeststandards)
Es wird geprüft, ob der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft nach den von
ihm/ ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet erscheint,
die zu vergebenen Leistungen vertragsgerecht auszuführen, insbesondere
die festgelegten Mindestanforderungen an die technische
Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3) erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/
eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen
Leistungsfähigkeit/ fachlichen Eignung auf die Fähigkeiten und
Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit
für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der
Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser
Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, § 47 Abs. 1 VgV. In Bezug auf
die Kriterien für die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen)
können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen beziehungsweise die
Dienstleistungen erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden
(§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV).
3. Differenzierte Eignungsprüfung (Punktebewertung)
Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber/ Bewerbergemeinschaften
die Anzahl der Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung
vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt
anhand der unter III.1.2 und III.1.3 aufgeführten Wertungskriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Im Vergabeportal sind zunächst nur diejenigen Unterlagen verfügbar, die
für eine Entscheidung über eine Bewerbung um Teilnahme am
Verhandlungsverfahren erforderlich sind. Weitere Unterlagen werden auch
aus Gründen des Geheimschutzes nur den im Teilnahmewettbewerb
ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die zwingenden Ausschlusskriterien gem. §123 GWB und die fakultativen
Ausschlussgründe gem. §124 GWB sind zu beachten. Das Nichtvorliegen
dieser Ausschlussgründe ist mit dem beiliegenden Bewerberbogen zu
bestätigen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
Bewerbungsbogens Angaben zu machen, welcher den Teilnahmeunterlagen
beiliegt.
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat einen
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung nach VgV §45 Abs. 1 (3),
Abs. 4 (2) zu machen. Im Auftragsfall muss für Personenschäden und
Sachschäden jeweils mindestens eine Deckungssumme von 3,0 Mio. EUR
zweifach maximiert versicherbar sein. Der Nachweis darf nicht älter als
12 Monate oder muss eine durchlaufende Jahresversicherung sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem
Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
Bewerbungs- und eines Referenzbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3))
folgende Angaben einzureichen:
Wenn erforderlich (siehe II.2.9), werden zur differenzierten
Eignungsprüfung folgende Kriterien bewertet, um den Bewerberkreis zu
reduzieren.
Qualifikation und Berufserfahrung des Büroinhabers/ der
Geschäftsleitung (max. Bewertung 3 Punkte).
3 Punkte = Mehr als 10 Jahre Berufserfahrung
2 Punkte = 5 bis 10 Jahre Berufserfahrung
1 Punkt = 1-5 Jahre Berufserfahrung
Anzahl der festangestellten, mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Beschäftigten im Mittel der letzten 3 Jahre (max. Bewertung 3 Punkte).
3 Punkte = 5 bis 20
2 Punkte = Mehr als 20
1 Punkt = 1 bis 4
Zur differenzierten Eignungsprüfung (siehe II.2.9) werden darüber
hinaus Referenzen bewertet, um den Bewerberkreis zu reduzieren.
Bewertet werden vergleichbare Referenzen über ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungsaufträge im Bereich der Sicherheitstechnik.
Es werden maximal 3 vergleichbare Referenzen gewertet, die folgende
Mindestanforderungen erfüllen:
Das Referenzblatt ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen und
alle geforderten Anlagen beizulegen,
Das jeweilige Referenzprojekt befindet sich in der Leistungsphase 8
(Objektüberwachung) oder wurde nach dem 31.12.2007 übergeben,
Für alle Referenzen der öffentlichen Hand müssen Bescheinigungen des
Auftraggebers vorliegen. Für Referenzen privater Auftraggeber kann in
den Fällen, für die keine Bescheinigung erhältlich ist, eine
Eigenerklärung abgegeben werden,
Es werden nur Referenzen, die in eigener Verantwortlichkeit (nicht
aus Unterauftragstätigkeit) der sich bewerbenden Niederlassung erbracht
wurden, gewertet.
Die Referenzen werden gemäß der folgenden Kriterien bewertet.
Referenz 1: Sicherheitsausstattung/Sicherheitstechnik.
Es werden nur solche Referenzen betrachtet, welche die o.g.
Mindestanforderungen erfüllen. Gewichtung einfach pro Kriterium.
Vergleichbarkeit der Leistung - Umsetzung im Rahmen eines
Sanierungsprojektes, Integration von bestehenden Sicherheitssystemen (2
Punkte je erfülltem Kriterium, max. Bewertung 6 Punkte).
2 Punkte = Umsetzung eines übergeordneten Sicherheitssystems im Rahmen
der Sanierung eines Bestandsgebäudes
2 Punkte = Integration eines bestehenden Einbruchmeldesystems in ein
übergeordnetes Sicherheitssystem
2 Punkte = Integration eines bestehenden Zutrittskontrollsystems in ein
übergeordnetes Sicherheitssystem
Bis zu zwei weitere Referenzen: Analog zu Referenz 1. Es werden maximal
3 Referenzen gewertet.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/01/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/01/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/03/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars um Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu bewerben. Das Bewerbungsformular wird
ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal unter
[5]http://www.dtvp.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von
Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den
Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g.
Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine
Registrierung erforderlich. Bekanntmachungs-ID: CXP4YMRY91F
2. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter
Ziff. III.1) geforderten Angaben eine Abfrage von Angaben zur Person
des Bewerbers, den Vordruck einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123, 124 GWB
sowie den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung. Der
Teilnahmeantrag ist mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung mithilfe des Bietertools auf
DTVP.de zu übermitteln. Auf anderem Wege eingereichte Teilnahmeanträge
können nicht berücksichtigt werden.
3. Aus Geheimhaltungsgründen werden die vollständigen Vergabeunterlagen
nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung
gestellt.
4. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
10 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das o. g.
Vergabeportal übersendet werden.
5. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften, sind nicht zulässig. Ein
Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die
grundsätzlich nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird.
Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen
Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/ eine Bewerbergemeinschaft
im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall
berufen hat.
6. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines
ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete Bewerber/
Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur
Verfügung stehen.
7. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMRY91F.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen
Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt
wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
(vgl. zur Rügefrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2017
References
1. mailto:vblcampus@vbl.de?subject=TED
2. http://www.vbl.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMRY91F
4. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMRY91F
5. http://www.dtvp.de/
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