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Ausschreibung: Projektmanagementsoftwarepaket - DE-Düsseldorf
Projektmanagementsoftwarepaket
Dokument Nr...: 495668-2017 (ID: 2017121309045881504)
Veröffentlicht: 13.12.2017
*
DE-Düsseldorf: Projektmanagementsoftwarepaket
2017/S 239/2017 495668
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Information und Technik NRW
Mauerstr. 51
Düsseldorf
40476
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 2119449-6762
E-Mail: [1]ausschreibung@it.nrw.de
Fax: +49 2119449-8075
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://it.nrw.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYDRYXUB
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYDRYXUB
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Landesbetrieb
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvertrag über Lizenzen, Pflege und weitere Leistungen zur
Einführung eines GPO Tools.
Referenznummer der Bekanntmachung: 17-2017990001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48331000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rahmenvertrag über Lizenzen, Pflege und weitere.
Leistungen zur Einführung eines GPO Tools.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 3 500 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11
Hauptort der Ausführung:
Information und Technik NRW; Derendorfer Allee 1; 40476; Düsseldorf.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ausgehend von der Festlegung auf BPMN 2.0 als zukünftige
landeseinheitliche Notation soll eine mandantenfähige Standardsoftware
zur Prozessdokumentation, -analyse und -optimierung beschafft werden.
Das System soll zentral bei IT.NRW betrieben werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Mindestvertragsdauer beträgt 24 Monate, der Auftragnehmer kann
jedoch frühestens nach 96 Monaten kündigen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Jedes Bewertungskriterium innerhalb der Eignungsprüfung wird einzeln
mit Bewertungspunkten bewertet, die den Erfüllungsgrad der Anforderung
widerspiegeln. Es werden bei der Bewertung je Kriterium jeweils 0 bis
10 Bewertungspunkte vergeben. Die Kriterien sind entsprechend ihrer
Bedeutung gewichtet. Dies wird durch die Gewichtungspunkte ausgedrückt.
Die pro Kriterium erzielten Bewertungspunkte werden mit den jeweiligen
Gewichtungspunkten multipliziert und ergeben so die Eignungspunkte pro
Kriterium: Eignungspunkte (EP) = Bewertungspunkte (BP) *
Gewichtungspunkte (GP).
Die Summe aller Eignungspunkte spiegelt die Bewertung des
Teilnahmeantrages insgesamt wider.
Zur Angebotsabgabe werden sieben Bewerber aufgefordert, die alle
formalen Anforderungen und Ausschlusskriterien erfüllen und anhand der
Anzahl der Eignungspunkte die Plätze 1 bis 7 belegen. Haben mehrere
Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht und würde wegen der Begrenzung
auf 7 Bewerber unter diesen eine Auswahl nötig, wer aufzufordern ist,
werden stattdessen alle diese Bewerber aufgefordert. Beispiel:
Erreichen mehrere Bewerber die gleiche Anzahl an Eignungspunkten auf
Platz 7, werden diese Bewerber mit der gleichen Punktzahl alle
aufgefordert, die Zahl der Angebotsaufforderungen wird dann also
erweitert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (Kopie, nicht älter als sechs
Monate).
Eigenerklärung zum Nachweis einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung:
Der Bieter / das Mitglied der Bietergemeinschaft erklärt, dass er die
folgenden Anforderungen hinsichtlich seiner
Betriebshaftpflichtversicherung erfüllt:
die Betriebshaftpflichtversicherung ist bei einem in der Europäischen
Union zugelassenen Versicherer abgeschlossen,
sie beinhaltet einen Versicherungsschutz für den Fall, dass der
Auftragnehmer wegen eines im Zusammenhang mit dem Auftrag, von ihm
selbst oder einer Person, für die er einzustehen hat, begangenen
Verstoßes vom Auftraggeber oder einem anderen aufgrund gesetzlicher
Haftpflichtbestimmungen oder vertraglicher Bestimmungen für einen
Vermögens-, Sach- oder Personenschaden verantwortlich gemacht wird.
Der Bieter hat im Einzelnen zu erklären, dass:
ein Versicherungsschutz in Höhe von mindestens 5 Mio. EUR pro
Schadensfall für schuldhaft verursachte Personen- und Sachschäden
besteht,
dass ein Versicherungsschutz in Höhe von mindestens 1,5 Mio. EUR pro
Schadensfall für schuldhaft verursachte Vermögensschäden besteht,
dass der Versicherungsschutz für die Laufzeit des Vertrages in
mindestens gleichem Umfang aufrechterhalten wird.
Die Erklärung ist von jedem Unternehmen unabhängig von der
Bieterkonstellation gesondert abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im
Bereich Geschäftsprozessoptimierung:
Der Mindestjahresumsatz in diesem Bereich muss in jedem Jahr bei größer
/ gleich 750.000 EUR netto liegen. Sofern der Jahresumsatz in
mindestens einem Jahr kleiner als 750.000 EUR ist, wird der Bieter vom
weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Eine Übererfüllung der Anforderungen wird wie aus den Vergabeunterlagen
ersichtlich bewertet.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Anzahl der Beschäftigten im Bereich Geschäftsprozessoptimierung in den
Jahren 2014 bis 2016:
Weniger als 5 fest angestellte Mitarbeiter im Durchschnitt der drei
o.g. Jahre im Bereich Geschäftsprozessoptimierung (GPO) führen zum
Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Anforderungen an das Personal / Mitarbeiterprofile:
Rolle Schulungsspezialist:
Mindestanforderung für jedes Mitarbeiter-Profil in dieser Rolle ist
eine Erfahrung von 10 Schulungstagen. Sofern aus einem der beiden
angegebenen Profile weniger als 10 Schulungstage Erfahrung hervorgehen,
wird der Bieter vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Rolle Fachadministrator / Customizingspezialist:
Ausbildung (Ausschlusskriterium):
abgeschlossenes Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder
eines vergleichbaren Studiengangs.
Erforderliche Erfahrungen (Bewertungskriterium mit Mindestanforderung):
Erstinstallation des Systems inklusive fachadministrative Einrichtung
und Anpassung (auch Customizing) des Tools bzw. Unterstützung des
Auftraggebers bei diesen Arbeiten,
Fachadministrative Leistungen / Customizing (bspw. Konfiguration
Rechte- und Rollenkonzept / technische Umsetzung von
Modellierungsrichtlinien).
Mindestanforderung für jedes Mitarbeiterprofil in dieser Rolle ist eine
Erfahrung in dem angegebenen Tätigkeitsfeld von 100 Personentagen.
Sofern aus einem der beiden angegebenen Profile weniger als 100
Personentage Erfahrung hervorgehen, wird der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen.
Rolle Migrationsspezialist:
Ausbildung (Ausschlusskriterium):
mindestens vier Semester Studium der Informatik,
Wirtschaftsinformatik oder eines vergleichbaren Studiengangs oder /
und,
abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker oder / und,
mindestens 5 Jahre Berufserfahrung mit Tätigkeiten eines
Informatikers.
Erforderliche Erfahrungen (Bewertungskriterium mit Mindestanforderung):
Erfahrung mit der Erstellung von Migrationskonzepten von
Prozessmodellen sowie Durchführung von Migrationen,
Fundierte Kenntnisse BPMN 2.0.
Mindestanforderung für jedes Mitarbeiterprofil in dieser Rolle ist eine
Erfahrung in dem angegebenen Tätigkeitsfeld von 50 Personentagen.
Sofern aus einem der beiden angegebenen Profile weniger als 50
Personentage Erfahrung hervorgehen, wird der Bieter vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen.
Rolle GPO-Berater:
Ausbildung (Ausschlusskriterium):
abgeschlossenes Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik,
Betriebswirtschaft oder eines vergleichbaren Studiengangs.
Erforderliche Erfahrungen (Bewertungskriterium mit Mindestanforderung):
Erfahrung in der Beratung im Umfeld des Geschäftsprozessmanagements
(bspw. Entwicklung eines Rechte- und Rollenkonzeptes, Erarbeitung von
Modellierungsrichtlinien, etc.) in Projekten,
Kenntnisse in BPMN Mindestanforderung für jedes Mitarbeiterprofil in
dieser Rolle ist eine Erfahrung in dem angegebenen Tätigkeitsfeld von
200 Personentagen. Sofern aus einem der beiden angegebenen Profile
weniger als 200 Personentage Erfahrung hervorgehen, wird der Bieter vom
weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Eine Übererfüllung der Anforderungen wird wie aus den Vergabeunterlagen
ersichtlich bewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzen über Lizensierung und Unterstützung und Pflege:
Belegt werden müssen Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren mit der
Einführung und der Pflege von
Geschäftsprozessoptimierungs-Toollösungen. Erforderlich sind mindestens
drei Referenzen. Bei den Referenzkunden wird von folgenden
Mindestvoraussetzungen ausgegangen:
Eine Referenz gilt dann als vergleichbar, wenn sie bezogen auf das in
den Wettbewerb gestellte Auftragsvolumen sowie auf die
Leistungserbringung vergleichbar ist, wobei folgende
Mindestanforderungen erfüllt sein müssen:
das System aus dem Referenzauftrag muss mindestens 200 Anwender
haben, die den vollen Funktionsumfang der Software (inkl.
Modellierungen) nutzen können,
das Auftragsvolumen (bei Projekten mit anderen Unternehmen der eigene
Anteil des Bewerbers) muss mindestens 300.000 EUR (netto, ohne
Umsatzsteuer) betragen,
das Projekt muss erfolgreich abgenommen worden sein,
die Abnahme darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen,
bei Projekten mit anderen Unternehmen muss der Auftragnehmer die
Projektleitung innegehabt haben.
Referenz von öffentlichem Auftraggeber:
Erforderlich ist mindestens eine Referenz eines öffentlichen
Auftraggebers.
Anzahl der Kunden für das anzubietende, BPMN 2.0 unterstützende
Geschäftsprozessoptimierungstool in Deutschland:
Der Bieter hat im Teilnahmeantrag anzugeben, wie viele Kunden er für
das anzubietende Geschäftsprozessoptimierungstool (dieses muss BPMN 2.0
unterstützen) zur Zeit in Deutschland hat, mit denen er in den letzten
drei Jahren Verträge über Lizenzierung und Pflege und ggf. weitere
Leistungen abgeschlossen hat und bei denen diese Verträge auch nicht
vom Kunden vorzeitig beendet wurden. Dabei können auch vorherige
Programmstände des anzubietenden Geschäftsprozessoptimierungstools
berücksichtigt werden. Mindestanforderung sind fünf Kunden, auf die
dies zutrifft, andernfalls wird der Bieter vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Eine Übererfüllung der Anforderungen wird wie aus den Vergabeunterlagen
ersichtlich bewertet.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Erklärung Bietergemeinschaft (Formular 531 EU).
Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Formular 532 EU).
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Formular 533 EU.
Verpflichtungserklärung Scientology Schutzklausel (Formular 526 EU).
Verpflichtungserklärung Tariftreue/Mindestentlohnung (Formular 523 EU).
Verpflichtungserklärung Frauenförderung/Beruf/Familie (Formular 525
EU).
Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/01/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 08/12/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation zwischen Bewerber/Bieter und der Vergabestelle
erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz des Landes NRW
([5]www.evergabe.nrw.de).
Bekanntmachungs-ID: CXPNYDRYXUB.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland -Spruchkörper Düsseldorf-
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist ein Antrag auf Durchführung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig soweit:
1.
Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2017
References
1. mailto:ausschreibung@it.nrw.de?subject=TED
2. http://it.nrw.de/
3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYDRYXUB
4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYDRYXUB
5. http://www.evergabe.nrw.de/
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