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Ausschreibung: Betreuung in Tagesstätten - DE-Winsen
Betreuung in Tagesstätten
Betreuungsleistungen in Kinderkrippen
Dokument Nr...: 496243-2017 (ID: 2017121309233183364)
Veröffentlicht: 13.12.2017
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DE-Winsen: Betreuung in Tagesstätten
2017/S 239/2017 496243
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Winsen (Luhe)
Schlossplatz 1
Winsen
21423
Deutschland
Kontaktstelle(n): HLP. Dr. Alexandra Losch
Telefon: +49 5112629380
E-Mail: [1]alexandra.losch@hlp-rae.de
Fax: +49 51126293899
NUTS-Code: DE933
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.winsen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHSY97P
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2018_Winsen_KITA
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018_Winsen_KITA WiWi
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85312100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Ausschreibungsverfahrens ist der Betrieb der
Kindertagesstätte WiWi Süd. Die Kindertagesstätte soll über zwei
Krippengruppen (max. je 15 Kinder) und zwei Kindergartengruppen (max.
je 25 Kinder) verfügen. Anzubieten sind tägliches Mittagessen,
Unterhaltsreinigung, sowie kompetente Kinderbetreuung auf Basis eines
ausgereiften pädagogischen Konzeptes. Die tägliche Mindestbetriebszeit
beträgt von Montag bis Freitag neun Stunden.
Abzuschließen ist ein Betreibervertrag, auf dessen Grundlage die
Leistungserbringung erfolgt und der Gegenstand der Verhandlungen sein
wird, ferner eine Auftragsdatenvereinbarung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
85312110
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE933
Hauptort der Ausführung:
Stadt Winsen (Luhe)
Schlossplatz 1
21423 Winsen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Betreiber hat die Kindertageseinrichtung WiWi Süd gemäß den
Anforderungen des Auftraggebers unter Beachtung der gesetzlichen sowie
vertraglichen Bestimmungen zu betreiben. Bei dem Betrieb der
Einrichtung sind die gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen,
insbesondere die entsprechenden Vorschriften des §§ 1 ff. KiTaG(Nds.),
zu beachten. Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe dazu, sich
und sein Personal angemessen über einschlägige gesetzliche Änderungen
und Verordnungen/Richtlinien unverzüglich und umfassend zu informieren.
Detail sind in der Leistungsbeschreibung definiert, die nach Abschluss
des Teilnahmewettbewerbs überreicht wird.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2018
Ende: 31/07/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Siehe Vergabeunterlagen
a) Referenzen (Kompetenz und Erfahrung) der Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft, 60 %
Für die Auswahl entscheidend ist zu 60 % die nachgewiesene Kompetenz
und Erfahrung anhand der eingereichten Referenzen über die mit der
ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen gemäß
Formblatt F6 (Bestandteil des Anlagenkonvolutes 2 Formblätter zum
Teilnahmewettbewerb).
Die Vergabestelle wird anhand der eingereichten Referenzen die
Kompetenz und Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft durch
Vergabe von Punkten 1-10 bewerten. Positiv berücksichtigt werden
Erfahrungen und Kompetenzen anhand der nachgewiesenen Referenzprojekte
mit einer hohen Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung. Der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft mit der höchsten Zahl von in hohem Grad
vergleichbaren Referenzen wird mit 10 Punkten bewertet, die übrigen
Bewerber/Bewerbergemeinschaften erhalten eine entsprechend dem Grad der
Vergleichbarkeit der Referenzprojekte und der Anzahl hoch
vergleichbarer Referenzprojekte hohe Punktzahl. Der entsprechende
Punktwert wird mit dem Faktor 60 multipliziert;
b) Grad der Kundenzufriedenheit, 40 %
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Formblatt F9, das als
Mustervorlage verwandt werden kann. Gewertet wird jeweils nur der Grad
der nachgewiesenen Zufriedenheit. Ein Bewerber erhält für jeden sehr
zufriedenen Referenzkunden pro ausgefülltem Formblatt 3 Punkte, für
jeden zufriedenen Kunden 2 Punkte.
Für alle sonstigen Referenzbestätigungen erhält der Bewerber 0,5
Punkte. Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl erhält 10
Wertungspunkte. Die übrigen Bewerber erhalten anteilig weniger
Wertungspunkte.
Der Bewerber mit der höchsten Bewertung erhält die maximale Punktzahl
von 10 Punkten, die Übrigen jeweils anteilig weniger Punkte. Die
erreichten Punkte werden mit dem o. g. Gewichtungsfaktor (40 %)
multipliziert.
Die vier (4) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen werden zur
Angebotsabgabe ausgewählt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag kann um 12 Monate verlängert werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es handelt sich um soziale Dienstleistungen gem. §§ 64 ff.
Vergabeverordnung (VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag
gemäß den Formblättern F1 ff. von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise
zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 44 VgV)
1.1. Eigenerklärung zum Unternehmen, zum Profil sowie zum
Personalbestand gemäß Formblatt F3;
1.2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß
§ 123 f. GWB, § 48 VgV (Formblatt F4);
1.3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen
sowie für Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall, welche bei einem
in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die
Mindestdeckungssumme für Personenschäden hat mindestens 3 000 000 EUR
sowie für Sach- und Vermögensschäden hat mindestens 1 000 000 EUR zu
betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine
entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im
Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes
Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des
Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt (Erklärung auf Formblatt
F3);
1.4. Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als sechs Monate zum
Stichtag der Bewerbungsfrist oder soweit dieser nicht existiert, eine
Gewerbeanmeldung. Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland
ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des
EU-Mitgliedslandes vorzulegen;
1.5. Bewerbergemeinschaftserklärung nebst Angabe der Haftung, sofern
eine Bewerbergemeinschaft gebildet wird;
1.6. Zulassung des Bewerbers als freier Träger der Jugendhilfe;
1.7. Erklärung gem. § 4 NTVergG sowie zu ILO-KernVO.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten drei Geschäftsjahre
und der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre, die mit der
ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (Formblatt F5).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachfolgende Erklärungen
und nachfolgende Nachweise zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen.
1. Nachweis der Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in
Betrieb und Leitung von Einrichtungen der Jugendhilfe durch Einreichung
einer Liste, die die erbrachten vergleichbaren Leistungen der letzten 5
Jahre des Bewerbers bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
enthält. Vergleichbar sind Leistungen des Betriebs von
Kindertagesstätten mit mindesten zwei Gruppen mit je 15 Kindern über
einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren. Anzugeben ist neben einer
Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes:
die Art und die Auftragssumme der jeweils erbrachten Leistungen,
der Auftraggeber,
Ort und Zeit der Ausführung,
Ansprechpartner mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse;
2. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität,
Sicherstellung der angemessenen Fortbildung sämtlicher Mitarbeiter im
Betrieb;
3. Angaben über Leitung und Aufsicht des eingesetzten Personals;
4. Nachweis und Bescheinigung über die berufliche Befähigung,
insbesondere der für die Leitung verantwortlichen Personen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt: Zulässig gem. § 65 VgV.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/01/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHSY97P
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 413115-2340
E-Mail: [4]vergabekammer@mw-niedersachsen.de
Fax: +49 413115-2943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß
den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung.Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf
Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB jedes
Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung
von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß §
160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2017
References
1. mailto:alexandra.losch@hlp-rae.de?subject=TED
2. https://www.winsen.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHSY97P
4. mailto:vergabekammer@mw-niedersachsen.de?subject=TED
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