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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
Planungsleistungen im Bauwesen
Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
Dokument Nr...: 498198-2017 (ID: 2017121409151084320)
Veröffentlicht: 14.12.2017
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  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 240/2017 498198
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   E-Mail: [1]Info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15fe30822bb-67f1627795ef5330
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplaner; Fachplanung Brandschutz
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2017-2078
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ziel dieses Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist die
   Vergabe der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 49  § 52 HOAI 2013 i.
   V. mit Anlage 14.1, LPH 1-6, Bes. Leistungen und Leistungen für den
   Brandschutz in Anlehnung an das Leistungsbild der AHO (Heft Nr. 17,
   Stand Juni 2015) für die Grundsanierung der größtenteils
   denkmalgeschützten Bausubstanz der JVA Butzbach.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000
   71328000
   71320000
   71317100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71E
   Hauptort der Ausführung:
   Kleebergerstr. 23
   35510 Butzbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die JVA Butzbach ist eine Justizvollzugsanstalt mit höchster
   Sicherheitsstufe.
   Die JVA soll unter Berücksichtigung brandschutzrechtlicher,
   sicherheitstechnischer, hygienischer Anforderungen und vollzuglicher
   Vorgaben nach dem Hessischen Strafvollzugsgesetz unter Erzeugung einer
   Belegungsfähigkeit von 450 Gefangenen baulich modernisiert und
   ertüchtigt werden.
   Die JVA Butzbach steht nach § 2, Abs. 1 des Hessischen
   Denkmalschutzgesetzes als Sachgemeinschaft unter Denkmalschutz.
   Die Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb der JVA durchzuführen.
   Der erste Bauabschnitt beinhaltet:
   1. BA: Sanierung und Umbau des Flügels A und D;
   2. BA: Sanierung und Umbau des Flügel B und des Zentralbaues;
   3. BA: Sanierung und Umbau des Flügel C;
   4. BA: Sanierung des Wirtschaftsgebäudes.
   Der 1. BA wird wie folgt unterteilt:
   a) Umbau und Sanierung der Außenpforte und der Fahrzeugschleuse;
   b) Umbau und Sanierung des ehemaligen Lazarettes;
   c) Schrittweiser Umbau und Sanierung des Hafthauses (Flügel A,D).
    Herrichtung eines Teilbereiches des Wirtschaftsgebäudes für die
   Vollzugsverwaltung,
    Sanierung des Flügels D und Unterbringung des Krankenreviers mit
   Bettenstation,
    Umsetzung des Konzeptes für die Erzeugung der gewünschten
   Belegungsfähigkeit von 450 Haftplätzen (Wirtschaftlichkeitsprüfung),
    Umbau und Grundsanierung Flügel A.
   Für ein finales Umplanungskonzept werden in Hinblick der
   Wirtschaftlichkeit in Beziehung zur Belegungsfähigkeit vom
   Generalplaner 3 Varianten verglichen.
   Die Leistungen der Tragwerksplanung werden auf Grundlage der
   Honorarordnung für Architekten und Ingenieure  HOAI 2013 und als
   Gesamtleistung inkl. der Fachplanung Brandschutz, Vergütung erfolgt auf
   Grundlage der AHO 2015, vergeben. Hierbei sind die Leistungen gemäß den
   im Folgenden benannten Leistungsphasen zu erbringen. Der Auftraggeber
   behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen ab
   Leistungsphase 4 vor.
   Die Gesamtleistung der Tragwerksplanung umfasst folgende
   Fachdisziplinen:
   1. Tragwerksplanung HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 1, Leistungsphasen 2-6,
   nach § 51 HOAI 2013;
   2. Fachplanung Brandschutz nach AHO 2015, Leistungsphasen 2-5, sowie
   Leistungsphase 8.
   Besondere Leistungen der jeweiligen Fachdisziplin sind im anhängenden
   Dokument Beschreibung_Besondere-Leistungen_(2078) gesondert aufgeführt
   und beschrieben.
   Ferner sind folgende Punkte zu beachten bzw. zu berücksichtigen:
   3. Die Sicherheitsbedingungen und Sicherheitsanforderungen der JVA
   Butzbach sind bei der Planung und der Bauausführung als besondere
   Randbedingungen zu beachten.
   4. Die vom Auftragnehmer eingesetzten Personen werden vor dem Betreten
   der Liegenschaft einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen.
   5. Die Baumaßnahme wird in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege
   erfolgen.
   6. Die Leistung der Objektplanung  HOAI Teil 3 Abschnitt 1, 2, 3 und 4
    werden gesondert beauftragt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/04/2018
   Ende: 30/01/2032
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen;
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix 1:
    Wirtschaftliche und finanzielle Leitungsfähigkeit (Gewichtung gemäß
   Bewertungsmatrix I: 21 %),
    Technische Leistungsfähigkeit (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I:
   14 %),
    Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich
   fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von
   Referenzauskünften) (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 65 %).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden gem. RBBau stufenweise beauftragt. Mit Abschluss
   des Vertrages werden die Leistungsphasen 2 und 3 des Bauabschnittes 1
   (1a. BA, 1b. BA und 1c. BA) beauftragt (TWP + Brandschutz). Die
   Leistungsphasen 2 und 3 der Bauabschnitte 2, 3 und 4 sowie die
   Leistungsphasen 4 bis 6 aller Bauabschnitte (TWP) bzw. die
   Leistungsphasen 4, 5 + 8 (Brandschutz) der Bauabschnitte 1, 2, 3 und 4
   und die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden,
   vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch
   auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV in Form eines
   Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister; Die Berufszulassung ist
   unter Pkt. III.2.1 und unter IV.3 geregelt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist eine Eigenerklärung
   notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen
   mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Gesamtumsatz für entsprechende
   Leistungen im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung & Brandschutz in
   den letzten 3 Jahren: 400 000EUR/Jahr brutto.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der
   unter IV.3) genannten Form einzureichen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an festangestellten mit entsprechenden Leistungen im Bereich der
   Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI (2013) und dem Brandschutz in
   Anlehnung an die AHO, Dipl.-Ingenieuren, Master- und
   Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist
   gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Darstellung von vier Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten 8 Jahren (Projektübergabe nach dem 1.1.2010) erbrachte
   vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und
   folgenden Angaben:
    Bezeichnung der Referenz,
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten Kostengruppe 300,
    Angabe der Bruttogrundrissfläche, Nutzfläche NUF 1-7,
    Projektzeitraum,
    Kurzbeschreibung der Referenz (Kriterien der Wertungsmatrix 1),
    Alter der Referenz (nicht älter als 8 Jahre; Projektübergabe nach dem
   1.1.2010),
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI/AHO),
    Leistungsstand der Referenz,
    Art des Auftraggebers (öffentlicher AG),
    Benennung des Auftraggebers Anschrift und Kommunikationsdaten sowie
   Angabe der Referenzperson beim Auftraggeber.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. vier DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen
   Vergabevorschriften müssen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen,
   aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Nur bei privaten
   Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung
   erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit
   rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Eine Bescheinigung bzw. Erklärung gem. VgV § 46 Abs. 3 (1), § 46 Abs. 3
   (3) und (9) zum erbrachten Leistungsumfang ist erforderlich, genauso
   wie eine Erklärung nach VgV § 46 Abs. 3 (10) (ob und welche
   Unteraufträge erteilt werden sollen) bzw. Erklärung und Nachweis gemäß
   VgV § 47 Abs.1 (ob sich der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient
   werden soll) mit Darstellung von Art und Umfang.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre  unter Angabe laufender und
   abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, einschließlich Unternehmen nach §
   36 und/oder § 47 VgV: Nachweis über mind. 5 Beschäftigte gesamt; davon
   mind. 1 festangestellter Ingenieur je Fachdisziplin. (gemäß
   Bewertungsmatrix I).
   Es ist ein Nachweis zu erbringen, dass bereits eine Umplanung eines
   Bestandsgebäudes in Zusammenhang mit der Fachplanung Brandschutz
   durchgeführt wurde. Diese Tätigkeit ist anhand des vorzulegenden
   Referenzobjektes 1 zu belegen.
   4 Referenzobjekte sind nachzuweisen. Hierbei erfolgt der Nachweis durch
   den jeweiligen Fachplaner bzw. in der jeweiligen Fachdisziplin.
   Zu 3) Mindestanforderungen an die 4 Referenzobjekte:
    Referenzobjekt 1 / Tragwerkplanung und Brandschutz Gebäude:
   Einen Umbau Bestandsgebäude mit Sicherheitsanforderungen, mind. 3 000
   000 EUR Bruttobaukosten (KG 300)
    Referenzobjekt 2 / Tragwerksplanung Gebäude:
   Einen Neubau oder Erweiterungsbau mind. 3 000 000 EUR Bruttobaukosten
   (KG 300)
    Referenzobjekt 3 / Tragwerksplanung Gebäude:
   Einen Umbau, mind. 1 000 000 EUR Bruttobaukosten (KG 300).
    Referenzobjekt 4 / Brandschutz Gebäude:
   Einen Umbau oder Erweiterungsbau, mind. 3 000 000 EUR Bruttobaukosten
   (KG 300).
   Für alle Referenzobjekte gilt:
    Die Referenzen dürfen nicht älter als acht Jahre (Projektübergabe
   nach dem 1.1.2010) sein,
    Der Projektbearbeitungsstand muss den Leistungsstand erreicht haben,
   dass die Bauarbeiten begonnen haben (LPH 8).
   Ein Referenzprojekt kann mehrfach vorgelegt werden, d. h. soweit ein
   Referenzprojekt des Bewerbers auch von den vorgesehenen Fachingenieuren
   verschiedener Fachdisziplinen bearbeitet wurde, kann dieses auch als
   Referenz für die Fachleistung vorgelegt werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur oder
   Master mit Fachrichtung konstruktiver Ingenieurbau zu führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   Die ARGE -Mitglieder müssen verbindlich erklären, dass die ARGE das
   Projekt in der benannten Zusammensetzung bearbeiten wird, ferner ist
   ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
   Mehrfachbewerbungen natürlicher und juristischer Personen oder von
   Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
   Beteiligten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/01/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen.
   Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche
   Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
   Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt;
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740);
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch
   in Textform über
   die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine
   Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht.
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich
   oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich
   bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die
   Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich
   herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im
   Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über
   das Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/12/2017
References
   1. mailto:Info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
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f5330
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