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Ausschreibung: Eisenbahn- und Straßenbahnlokomotiven und rollendes Material sowie zugehörige Teile - DE-Berlin
Eisenbahn- und Straßenbahnlokomotiven und rollendes Material sowie zugehörige Teile
Dokument Nr...: 80633-2018 (ID: 2018022209141602566)
Veröffentlicht: 22.02.2018
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  DE-Berlin: Eisenbahn- und Straßenbahnlokomotiven und rollendes Material sowie zugehörige Teile
   2018/S 37/2018 80633
   Vorinformation
   Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
   und Klimaschutz, Abteilung Verkehr
   Am Köllnischen Park 3
   Berlin
   10179
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Hartmut Reupke Senatsverwaltung für Umwelt,
   Verkehr und Klimaschutz, Leiter der Abteilung Verkehr
   Telefon: +49 3090251042
   E-Mail: [1]Hartmut.Reupke@SENUVK.Berlin.de
   Fax: +49 3090251004
   NUTS-Code: DE3
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.berlin.de/sen/uvk/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [3]http://www.berlin.de/sen/uvk/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Markterkundung zur Bereitstellung von neuen S-Bahn-Fahrzeugen für die
   Berliner S-Bahn
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   34600000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Markterkundung über die Bereitstellung von fahrbereiten Fahrzeugen
   durch einen Fahrzeugdienstleister zum fahrplanmäßigen Einsatz durch
   Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Gesamtzahl der für die
   Auftragserfüllung vom Fahrzeugdienstleister benötigen Fahrzeuge liegt
   nach derzeitigen Planungen und Einschätzungen des Auftraggebers
   inklusive Instandhaltungsreserve zwischen 570 und 670
   Zwei-Wagen-Einheiten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE3
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es handelt sich vorliegend um eine Markterkundung im Sinne von § 28
   Abs. 1 VgV. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei
   diesem Verfahren nicht um die Vergabe eines öffentlichen Auftrages oder
   einer vergaberechtsfreien Dienstleistungskonzession handelt. Es besteht
   kein Anspruch auf Durchführung eines wettbewerblichen Verfahrens zur
   Erteilung eines öffentlichen Auftrags bzw. einer
   Dienstleistungskonzession. Auch schließt die Nichtteilnahme an diesem
   Interessenbekundungsverfahren die Möglichkeit zur Beteiligung an einem
   späteren wettbewerblichen Verfahren zur Erteilung eines öffentlichen
   Auftrags bzw. einer Dienstleistungskonzession nicht aus.
   Der Rechtsweg zu den Vergabenachprüfungsinstanzen ist nicht eröffnet.
   Es handelt sich um eine freiwillige Bekanntmachung zum Zwecke der
   Durchführung eines Markterkundungsverfahrens.
   Eine Erstattung der Kosten, die den Interessenten durch die Teilnahme
   an diesem Verfahren entstehen sowie sonstige Entschädigungsansprüche
   sind ausgeschlossen.
   Im EU-Amtsblatt vom 19.12.2017 wurden Eisenbahnverkehrsunternehmen
   aufgefordert, ihr Interesse an der Erbringung von
   Verkehrsdienstleistungen im Bereich der Berliner S-Bahn in den
   Teilnetzen Nord-Süd und Stadtbahn und dem Abschluss entsprechender
   öffentlicher Dienstleistungsaufträge im Sinne von Art. 4 Abs. 1VO (EU)
   Nr. 1370/2007 (Verkehrsverträge) zu bekunden.
   Im Anschluss an das Auslaufen dieser Verkehrsverträge beabsichtigen die
   Länder Berlin und Brandenburg die Verkehrsleistungen der beiden
   Teilnetze erneut zu vergeben. Für diese Vergaben sind verschiedene
   Modelle vorstellbar. Gegenstand dieser Markterkundung ist die Prüfung,
   ob es gegenüber der bisher im Teilnetz Ring praktizierten
   Vergabekonzeption Vorteile bietet, wenn die für den Betrieb der
   Teilnetze erforderlichen Neufahrzeuge dem Eisenbahnverkehrsunternehmen
   von einem Fahrzeugdienstleister mit Hilfe eines
   Bereitstellungsvertrages, der auch die Instandhaltung der Fahrzeuge
   umfasst, bereitgestellt werden.
   Zur Erbringung seiner Leistung soll der Fahrzeugdienstleister die
   Entwicklung und die Herstellung der Fahrzeuge sowie die Instandhaltung
   derselben über eine Vertragsdauer von bis zu 30 Jahren verantworten.
   Vom Land oder den Ländern soll Eigentum an den Fahrzeugen erworben
   werden können. Denkbar ist auch, dass zum Zweck der Kommunalisierung
   dem Auftragnehmer vorgegeben wird, seinen Betrieb in einer Gesellschaft
   zu organisieren, an der ein Land oder beide Länder mit einem bestimmten
   Anteil zu beteiligen sind. Darüber hinaus soll es möglich sein, einem
   Land bzw. beiden Ländern Optionsrechte zum Erwerb aller Anteile
   einzuräumen oder deren verbindlicher Übergang auf das Land oder die
   Länder für einen bestimmten Zeitpunkt möglich sein.
   Auf Grund der Infrastruktur im Berliner S-Bahn-Netz insbesondere in den
   Bereichen Lichtraumprofil, Gleichstrom und Sicherungstechnik handelt es
   sich um Spezialfahrzeuge, die nach Einschätzung des Auftraggebers nur
   für die Verkehrsleistungen der Berliner S-Bahn eingesetzt werden
   können.
   Im Ergebnis der hiesigen Markterkundung ist der Start des
   Vergabeverfahrens im Jahr 2019 geplant, der Zuschlag soll im Jahr 2020
   oder 2021 erfolgen. Eine Vorserie soll ab 2026 bereitgestellt werden.
   Die Hauptserie soll ab den Jahren 2028-2033 bereitgestellt werden.
   Soweit die Fahrzeugbeschaffung nicht über den Verkehrsvertrag erfolgt,
   sollen im Anschluss an die Vergabe der Fahrzeugbereitstellung die
   Verkehrsverträge vergeben werden, in denen diese Fahrzeuge beigestellt
   werden. Dabei ist derzeit beabsichtigt, dass die Verkehrsverträge
   jeweils für 15 Jahre abgeschlossen werden.
   Zumindest einer der Verträge startet im Jahr 2026 zunächst mit den
   Betriebsleistungen, die mit den Vorserienfahrzeugen erbracht werden. Ab
   dem Jahr 2028 und bis zum Jahr 2033 sollen sukzessive alle
   Betriebsleistungen in den Teilnetzen Nord-Süd und Stadtbahn über diese
   Verträge erbracht werden.
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu I.3) ist anzumerken, dass es noch keine Auftragsunterlagen gibt,
   weil mit der hiesigen Bekanntmachung die Teilnahme an einer
   Markterkundung ermöglicht werden soll. Den Interessenten werden zur
   Vorbereitung der Markterkundungstermine entsprechende Unterlagen
   verfügbar gemacht werden. Die veröffentlichte URL dient nur als
   Platzhalter (Pflichtangabe).
   II.3)Voraussichtlicher Tag der Veröffentlichung der
   Auftragsbekanntmachung:
   21/03/2018
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Land Berlin will einen effektiven Zugang zu Fahrzeugen
   gewährleisten, die unter den besonderen Bedingungen des Netzes der
   Berliner S-Bahn eingesetzt werden können. Die Ausgestaltung der dazu
   beabsichtigten Fahrzeugbereitstellung durch einen zunächst
   gemischtwirtschaftlichen und perspektivisch voll kommunalen
   Fahrzeugdienstleister und das daran bestehende Interesse der
   Marktteilnehmer ist Gegenstand dieses Verfahrens (Markterkundung).
   1. Mit dieser Markterkundung soll überprüft werden, wie diese
   Fahrzeugbereitstellung im Sinne einer qualitativ hochwertigen und
   wirtschaftlichen Leistungserbringung auszugestalten ist.
   2. Der Auftraggeber hat dabei ein hohes Interesse daran, die
   Fahrzeugbereitstellung in einem Verfahren zu vergeben, das einen
   Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ermöglicht.
   3. Der Auftraggeber lädt im Rahmen dieser Markterkundung interessierte
   potenzielle Anbieter bzw. Konsortien zur Vorstellung des vorgesehenen
   Vergabeverfahrens und der Rahmenbedingungen sowie zur Diskussion
   zusätzlicher Fragen zu Einzelgesprächen ein.
   4. Ziel ist es, von den Marktteilnehmern Einschätzungen und Hinweise
   zur geplanten Ausgestaltung des Beschaffungsverfahrens, zum
   Anforderungsprofil an die Bewerber, zur Spezifizierung der Leistung und
   zur Ausgestaltung der Rahmenbedingungen einer etwaigen Finanzierung zu
   erhalten, damit Hürden zur Beteiligung möglichst niedrig gehalten
   werden können.
   5. Zur Markterkundung sollen Gespräche mit den Interessenten in zwei
   Blöcken geführt werden. Zielgruppe des ersten Blockes sind insbesondere
   Fahrzeughersteller, Fahrzeuginstandhaltungsunternehmen sowie
   Finanzierer (u.a. Banken, Leasingunternehmen). In diesem Block soll die
   Ausgestaltung des Verfahrens nebst Anforderungen an die Bewerber im
   Vordergrund stehen. Zu klären ist dabei auch, welche Chancen und
   Risiken aus Sicht der Interessenten mit dem Erwerb des
   Fahrzeugeigentums oder gesellschaftsrechtlichen Eigentums an dem
   Fahrzeugdienstleister durch die Länder verbunden wären.
   6. In einem zweiten Gesprächsblock sollen in Auswertung der Gespräche
   des ersten Blocks insbesondere die Ausgestaltung der
   Fahrzeugbereitstellungsverträge zwischen dem Fahrzeugdienstleister und
   den Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie die Anforderungen an die neuen
   S-Bahn-Fahrzeuge und deren Konfiguration / Zugbildung erörtert werden.
   Die Zielgruppe sind insoweit insbesondere Hersteller und
   Eisenbahnverkehrsunternehmen.
   7. Die Gespräche des ersten Blocks sollen in den Monaten April und Mai
   2018, die des zweiten Blocks sollen im Sommer 2018 in Berlin
   stattfinden.
   8. Das Land Berlin wird mit der S-Bahn Berlin GmbH über eine
   Übertragung ihrer bisherigen Werkstatt- und Instandhaltungsstandorte an
   das Land Berlin bzw. eine kommunale S-Bahn-Gesellschaft verhandeln.
   Alternativ ist zu klären, ob die S-Bahn Berlin GmbH anderweitige
   Kooperationen anbietet, die rechtlich und ökonomisch belastbar eine
   Kooperation der S-Bahn Berlin GmbH mit dem Fahrzeugdienstleister bei
   der Nutzung der bisherigen Standorte ermöglichen. Zudem wird in der
   Markterkundung geprüft, welche weiteren Standorte für den Aufbau der
   kommunalen Werkstattinfrastruktur in Frage kommen.
   9. Den derzeitigen Beschäftigten der S-Bahn Berlin dürfen bei einem
   durch Aktivitäten der Länder ausgelösten Betriebsübergang keine
   dauerhaften Nachteile entstehen.
   10. Die Interessenbekundung zur Teilnahme an der Markterkundung ist bei
   der in Abschnitt I.1 benannten Stelle bis zum 21.3.2018, 24.00 Uhr
   formlos per Post oder per E-Mail einzureichen. Die Interessenbekundung
   ist ausschließlich in deutscher Sprache einzureichen.
   11. Weitere Informationen zu den Terminen und Örtlichkeiten, sowie
   Unterlagen zum Verfahren erhalten die Interessenten nach Eingang der
   Interessenbekundung.
   12. Die Eingabe unter II.3) ist nur ein Platzhalter (Pflichtangabe) und
   daher ohne Bedeutung.
   13. In der Markterkundung wird auch die Möglichkeit einer Losbildung
   geprüft werden. Die Angabe unter II.1.6) ist nur vorläufiger Natur.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/02/2018
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   3. http://www.berlin.de/sen/uvk/
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