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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 80874-2018 (ID: 2018022209185802811)
Veröffentlicht: 22.02.2018
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DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 37/2018 80874
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Hansastr. 27c
München
80686
Deutschland
Kontaktstelle(n): C2 - Vergabestelle Bau
E-Mail: [1]vergabestelle-bau@zv.fraunhofer.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fraunhofer.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.deutsche-eVergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungsgesellschaft e.V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
IPA Stuttgart Neubau Bauteil V Personalisierte Produktion"
V_017_750441_A_Objektplanung Gebäude und Innenräume
Referenznummer der Bekanntmachung: V_017_750441_A_Objektplanung Gebäude
und Innenräume
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8, optional
Leistungsphase 9 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau.
Gesamtkosten KG200-700 (ohne Erstausstattung), max. 32 260 000,00 netto
(ohne Mehrwertsteuer). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im
ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie
Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern.
Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau.
Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags-
und Bauunterlage. Honorarzone (§ 35 HOAI): 4, Honorarsatz (§ 35 HOAI):
Mindestsatz.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 880 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11
Hauptort der Ausführung:
Nobelstraße, 70569 Stuttgart.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Architektenleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI Objektplanung,
Leistungsphasen 2, 3 und 4. Es wird in Betracht gezogen, die Leistung
nach dem baurechtlichen Verfahren als Leistungsprogramm für Systembau
mit hohem Vorfertigungsgrad auszuschreiben (GU-Projekt). Eine weitere
Beauftragung der Leistungsphasen 5 - 8 mit reduzierten Prozentsätzen
ist vorgesehen.
Gegenstand des VgV-Verfahrens ist die Erarbeitung eines
Lösungsvorschlags als Realisierungsteil für ein energieeffizientes
Institutsgebäude Bauteil V für die Projektgruppe Personalisierte
Produktion am Fraunhofer IPA in Stuttgart Vaihingen. Thematisch
beschäftigt sich die Projektgruppe in drei Zentren mit digitalen und
projektionstechnischen Lösungen für die wirtschaftliche Herstellung
personalisierter Produkte. Es kommen dabei cyber-cognitive Intellegenz
wie Robotersysteme zum Einsatz, Additive Fertigung (3D-Druck) und
cyber-physische Systeme zur Vernetzung.
Das Baufeld liegt auf dem Plangebiet Birkhof, das dem
Fraunhofer-Institutszentrum im Rahmen einer Bebauungsplanänderung als
Erweiterungsfläche zur Verfügung gestellt wird. Der geplante Neubau auf
unbebautem Grundstück mit einer Fläche von rund 6 000 m^2 ist
städtebaulich in die angrenzende Wohn- und Institutsbebauung und
Frischluftschneise einzubinden.
Das Raumprogramm mit einer Nutzfläche 1-6 von insgesamt 4 124 m^2
enthält neben 1 692 m^2 Büroräumen für 146 Mitarbeiter ein Tagungs- und
Präsentationszentrum mit 560 m^2, Cafeteria, 580 m^2 Lagerflächen,
sowie insgesamt 1 140 m^2 Technikums- und Laborflächen für die
Forschungsbereiche, darunter ein Reinraum und Nasslaborraum.
Es sind rund 55 PKW-Stellplätze im Gebäude unterzubringen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 880 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/07/2018
Ende: 31/07/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2
(Verhandlungsverfahren) wird in folgenden Schritten geprüft und
bewertet:
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung).
1) Prüfung der Ausschlusskriterien (Nr. 2. des Bewerbungsbogens)
Ausschlussgründe nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 7 VGV.
2) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 3. des Bewerbungsbogens und
III.1.1 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Rechtsform von Unternehmen und Bietergemeinschaften Gem. § 43 VGV,
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 VGV.
3) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 4. des Bewerbungsbogens und
III.1.2 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. § 45 VGV.
4) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 5. des Bewerbungsbogens und
III.1.3 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VGV.
5) Ermittlung der Rangfolge (Nr. 6. des Bewerbungsbogens und II.2.9 der
Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der
Bewerbung.
Die Gewichtung der Auswahlkriterien ist im Bewerbungsbogen angegeben.
Die zu erreichende Mindestpunktzahl für die 2. Stufe ergibt sich aus
der Rangfolge nach Auswertung der Auswahlkriterien (Stufe 1 Nr. 5.).
Erreichen mehr Bewerber die notwendige Mindestpunktzahl, als höchstens
in die 2. Stufe übernommen werden können, so wird unter den Bewerbern,
welche genau die Mindestpunktzahl erhalten haben, ein Losverfahren gem.
§ 75 Abs. 6 VGV durchgeführt.
Stufe 2: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch).
Den nach der Stufe 1 verbleibenden Bewerbern wird die
Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle übermittelt.
Im Rahmen eines Präsentationstermins werden die eingereichten Lösungen
nach den in der Aufgabenstellung (Einladung) bekannt gegebenen
Zuschlagskriterien und deren Gewichtung bewertet und der Zuschlag
erteilt.
Der Bewerbungsbogen ist ausschließlich unter
[4]http://www.deutsche-evergabe.de erhältlich.
Termin des Vergabegesprächs: voraussichtlich KW 24.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VGV,
Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 und Bewerber- / Bietergemeinschaften §
43 Abs. 2 VGV,
Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VGV,
Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VGV,
Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe Auftragsunterlagen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VGV,
Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VGV,
Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV,
Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VGV
Berufliche Befähigung,
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8
VGV,
Technische Ausrüstung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV,
vorgesehene Vergabe von Unteraufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VGV,
Durchführung von Zuwendungsbau gem. § 75 Abs. 4 VGV,
Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 75
Abs. 5,
Freie Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen - auch hinsichtlich Nachweise - sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe Vergabeunterlagen.
Zusätzlich hierzu: Die Teilnahme von jungen Büros" ist möglich. Die
genauen Bedingungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen unter
5.9.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlagen.
Zusätzlich hierzu: Die Teilnahme von jungen Büros" ist möglich. Die
genauen Bedingungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen unter
5.9.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2018
Ortszeit: 12:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/04/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen
ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der Deutschen
e-Vergabe unter [5]http://www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen
werden.
Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den
geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die
Vergabestelle zu senden.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen
Schlusstermin in einem verschlossenen und mittels dem Bewerbungsbogen
beiliegenden Kennzettel gekennzeichneten Umschlag in Papierform
eingereicht werden. Sie werden nach Abschluss des Verfahrens nicht
zurückgesandt.
Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das
Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber
auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV
notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist
kostenfrei.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Risiko bei einer
Nichtregistrierung beim Bewerber liegt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe Vergabestelle unter I.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2018
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2. http://www.fraunhofer.de/
3. http://www.deutsche-eVergabe.de/
4. http://www.deutsche-evergabe.de/
5. http://www.deutsche-evergabe.de/
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