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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kleve
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 83071-2018 (ID: 2018022309185205067)
Veröffentlicht: 23.02.2018
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  DE-Kleve: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 38/2018 83071
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Kleve
   Minoritenplatz 1
   Kleve
   47533
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle der Stadt Kleve (Frau Werland/Frau
   Haas)
   Telefon: +49 2821 / 84-325
   E-Mail: [1]vergabestelle@kleve.de
   Fax: +49 2821 / 84-288
   NUTS-Code: DEA1B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kleve.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen  Schul- und Sporthallenerweiterung, Umbau und
   Sanierung der Gesamtschule am Forstgarten am Standort Eichenallee 1,
   47533 Kleve
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen anteilig in den Leistungsphasen 1 bis 3 und voll in
   den Leistungsphasen 4-8 der HOAI in den Leistungsbildern der
   Objektplanung, der Freianlagenplanung und der technischen Ausrüstung
   ALG1-8. Die vollständigen Planungsleistungen der Bauphysik
   (Wärmeschutz, Bauakustik, Schallschutz) und Tragwerksplanung gemäß HOAI
   sowie der Brandschutzplanung und Sicherheitskoordination in Anlehnung
   an die AHO.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000
   71320000
   71000000
   71310000
   71222000
   71200000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA1B
   Hauptort der Ausführung:
   47533 Kleve
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Kleve als Eigentümer und Nutzer des Schulstandortes
   Kleve-Rindern Eichenallee 1 plant die bestehende Gesamtschule durch
   Neubauten zu erweitern und die Bestandsgebäude einer ehemaligen
   Hauptschule im laufenden Schulbetrieb umzubauen, zu ergänzen und auf
   die rund 2,4-fache Größe auszubauen. Zur Umsetzung dieser gesamten
   Maßnahme sucht die Stadt Kleve einen Generalplaner, der laut der
   Leistungsbeschreibung, deren Leistungsbilder und seinen Anlagen den von
   den städtischen Gremien verabschiedeten Verwaltungsentwurf prüft,
   ggfls. anpasst, zur baurechtlichen Genehmigung führt und umsetzt. Die
   erforderlichen Architekten-, Fach- und Sonderingenieurleistungen sind
   durch den Generalplaner zu erbringen.
   Die drei bestehenden Schul- und Sportgebäude der ehemaligen 3-zügigen
   Schule sind teilweise umzubauen und zu sanieren. Die Gesamtschule wird
   in ihrer endgültigen Größe eine 6-zügige Sekundarstufe I und eine
   4-zügige Sekundarstufe II umfassen. Zukünftig sollen rund 1 270 Schüler
   beschult werden können.
   Der Neubau umfasst 3 Gebäude und ein Gebäudeteil, welche an die drei
   Bestandsgebäude, zwei Klassen-bzw. Fachraum- und ein Turnhallengebäude
   angebaut werden.
   Bauvolumen der Neubaumaßnahmen Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 10 600 m^2
   Schul- und Sporthallenneubau, der Anteil Sporthallenanbau beträgt davon
   ca. 750 m^2.
   Bauvolumen der Bestandsgebäude Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 6 900 m^2,
   der Anteil der Sporthalle beträgt davon ca. 1 400 m^2.
   Entsprechend dem aktuellen Rahmenterminplan werden nachfolgend
   aufgeführte Terminziele definiert:
    Leistungsbeginn: Sofort nach Zuschlagserteilung (diese erfolgt
   voraussichtlich Anfang August 2018),
    Einreichung Bauantrag: Spätestens 5 Monate nach Zuschlagserteilung,
    Fertigstellung und Inbetriebnahme der gesamten Baumaßnahme:
   Spätestens Anfang März 2022.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 40,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualtität und Erfahrung der/des
   verantwortlichen Projektleiters/in / Gewichtung: 20,00
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 01/03/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der gemäß Ziffer
   III.1 einzureichenden Angaben und Unterlagen, dass mehr als maximal 5
   geeignete Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen,
   zur Verfügung stehen, trifft der Auftraggeber eine Auswahl nach
   folgenden Oberkriterien:
   A. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung 40
   %);
   B. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Gewichtung 60 %).
   Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen
   liegt den Teilnahmeunterlagen bei. Die 3 Bewerber, welche nach
   entsprechender Bewertung die höchste Punktzahl erreichen, werden in
   jedem Fall aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden fünf
   Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Mehr als drei Bewerber
   werden nur aufgefordert, wenn ihre Teilnahmeanträge einen Abstand von
   maximal 10 % zur Punktzahl des drittplatzierten Bewerbers aufweisen.
   Erreichen innerhalb des 10 % -Korridors gegenüber dem Drittplatzierten
   mehrere Bewerber, die sich auf Platz 5 der Bewertung der
   Teilnahmeanträge befinden, dieselbe Punktzahl, wird derjenige Bewerber
   zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste Punktzahl bei der
   Bewertung der Referenzen erhalten hat. Kann danach die Auswahl von
   maximal 5 Bewerbern wegen Punktgleichheit immer noch nicht aufgrund der
   erfolgten Bewertung getroffen werden, entscheidet das Losverfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rückfragen zum Teilnahmeantrag werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung als Architekt
   gemäß Formblatt 5 (Buchstabe A) der Teilnahmeantragunterlagen. Bei
   Bewerbergemeinschaften gilt der Nachweis als erbracht, wenn die
   Voraussetzungen bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Jeder Bewerber bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied hat mit dem
   Teilnahmeantrag folgende Eignungsnachweise einzureichen:
   a) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen allgemeinen
   Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.1) der
   Teilnahmeantragsunterlagen. Als allgemeiner Netto-Jahresumsatz gilt
   der gesamte Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bzw. des Mitgliedes seiner
   Bewerbergemeinschaft  und zwar unabhängig von der Art der erbrachten
   Leistungen;
   b) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen spezifischen
   Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.2) der
   Teilnahmeantragsunterlagen. Als spezifischer Netto-Jahresumsatz gilt
   nur derjenige Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bzw. des Mitgliedes
   seiner Bewerbergemeinschaft, der mit dem ausgeschriebenen Auftrag
   vergleichbare Leistungen betrifft. Vergleichbar in diesem Sinne sind
   nur solche Leistungen, die im Zusammenhang mit der Errichtung,
   Sanierung und Erweiterung folgender Gebäude erbracht wurden: Schulen,
   Büro- und Verwaltungsgebäude, Bürger- und Gemeindezentren,
   Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Turn- oder Sportgebäude,
   Mehrzweckhallen, Kindergärten;
   c) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.3) über das
   Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind mit Blick auf die vorgenannten
   Eingungskriterien zwingend zu erfüllen und führen im Falle der
   Nichterfüllung zum Bewerbungsausschluss:
   a) Durchschnittlicher allgemeiner Netto-Jahresumsatz bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i. H. v. mindestens 1 500 000
   EUR;
   b) Durchschnittlicher spezifischer Netto-Jahresumsatz bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i. H. v. mindestens 500 000
   EUR;
   c) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5
   000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sachschäden je
   Schadenfall und Versicherungsjahr.
   Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder
   mit Blick auf vorstehend gemäß a) und b) insoweit zu erfüllenden
   Mindestanforderungen addiert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft hat mit dem
   Teilnahmeantrag folgende Eignungsnachweise einzureichen:
   a) Eigenerklärungen über mindestens 3 mit dem vorliegend
   ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen aus den letzten 5
   Jahren gemäß Formblatt 5 (Buchst. C.1 bis C. 3) der
   Teilnahmeantragsunterlagen. Bewerbergemeinschaften haben anzugeben,
   welches Mitglied die Leistungen erbracht hat;
   b) Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern gemäß Formblatt 6
   der Teilnahmeantragsunterlagen;
   c) Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen
   wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen
   (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die
   Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß
   Formblatt 7 der Teilnahmeantragsunterlagen zu benennen und
   entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß
   Formblatt 8 der Teilnahmeantragsunterlagen einzureichen;
   d) Sofern zwischen dem Bewerber bzw. einem
   Bewerbergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche
   Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter
   Verwendung des Formblatts 9 der Teilnahmeantragsunterlagen zu
   erläutern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind für die Berücksichtigung der
   Referenzen zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung
   zum Bewerbungsausschluss:
   a) Es sind von jedem Bewerber bzw. jeder Bewerbergemeinschaft
   mindestens 3 vergleichbare Referenzen vorzulegen;
   b) Die Anforderungen für eine vergleichbare Referenz sind erfüllt,
   sofern bei dem Referenzprojekt Planungsleistungen im Zusammenhang mit
   dem Neubau, der Sanierung und/oder der Erweiterung für folgende
   Gebäudearten erbracht wurden: Schulen, Büro- und Verwaltungsgebäude,
   Bürger- und Gemeindezentren, Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime,
   Turn- oder Sportgebäude, Mehrzweckhallen, Kindergärten;
   c) Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre
   abgeschlossen worden sein. Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die
   Berechnung des Zeitkorridors ist der Tag des Ablaufs der
   Teilnahmeantragsfrist.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV: Zugelassen sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige
   natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden
   Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind
   oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 /55
   / EU entspricht. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen, der diese angegebenen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Für
   den entsprechend zu erbringenden Nachweis wird auf vorstehende Ziffer
   III. 1.1) dieser Bekanntmachung verwiesen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Mit dem Teilnahmeantrag hat jeder Bewerber bzw. jedes
   Bewerbergemeinschaftsmitglied zudem eine Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,124 GWB (Formblatt 2
   der Teilnahmeantragsunterlagen) bzw.  sofern einschlägig 
   Eigenerklärung zu den Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB
   (Formblatt 3 der Teilnahmeantragsunterlagen) vorzulegen.
   b) Sofern der Bewerber bzw. ein Bewerbergemeinschaftsmitglied zum
   Nachweis seiner Eignung eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE
   sämtliche zuvor unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.1) und III.2.1)a)
   genannten Erklärungen/Nachweise/Bedingungen enthält.
   c) Im Falle einer beabsichtigten Zuschlagserteilung sind auf gesonderte
   Aufforderung vorzulegen:
    Verpflichtungserklärung nach § 4 TVgG-NRW zu Tariftreue und
   Mindestentlohnung,
    Verpflichtungserklärung nach § 8 TVgG-NRW zur Frauenförderung und
   Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/03/2018
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 16/04/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Teilnahmeanträge und Angebote sind unter Verwendung der vom
   Auftraggeber vorgegebenen Formblätter bzw. Vordrucke sowie unter
   Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig
   ausgefüllt und an den entsprechend gekennzeichneten Stellen mit
   leserlicher Angabe des Unterschriftleistenden versehen sowie
   rechtsverbindlich unterschrieben elektronisch über das unter
   vorstehender Ziffer 1.3) benannte Auftragsportal einzureichen.
   Formlose, nicht entsprechend unterschriebene, auf anderen
   Kommunikationswegen und/oder nicht fristgerecht eingereichte
   Teilnahmeanträge und Angebote führen zum Bewerbungs- bzw.
   Angebotsausschluss.
   b) Die Kommunikation mit der Vergabestelle (bspw. Fragen) ist
   ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer 1.3)
   benannte Auftragsportal zu führen.
   c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber-/
   Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit
   dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   gemäß Formblatt 4 der Teilnahmeantragsunterlagen abzugeben. Diese
   Erklärung gilt auch für die spätere Bietergemeinschaft. Die
   nachträgliche Bildung einer Bietergemeinschaft (d. h. nach Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist) ist ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind
   unzulässig.
   d) Bewerber-/Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames sowie durch
   ihr vertretungsberechtigtes Mitglied unterschriebenes
   Teilnahmeantragsfomular gemäß Formblatt 1 der
   Teilnahmeantragsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste
   gemäß Formblatt 5 (Buchst. C.1 bis C.4) der Teilnahmeantragsunterlagen
   vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des
   Bewerbergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von
   jedem einzelnen Mitglied einer Bewerber- / Bietergemeinschaft in jedem
   Fall die Formblätter 2 und 5 der Teilnahmeantragsunterlagen sowie 
   soweit einschlägig  die Formblätter 3, 7 bis 9 entsprechend
   auszufüllen und von diesen rechtsverbindlich unterschrieben gemeinsam
   mit dem Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
   e) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den
   Bewerbern/Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren
   Verfahrensverlauf vorzulegen:
    sämtliche unterschriebenen Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen
   im Original,
    handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche
   Gewinnermittlungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
    Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers,
    Berufsausübungsnachweis als Architekt (bspw. Kammereintrag).
   f) Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
   Teilnahmewettbewerbs weniger als drei geeignete Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur
   Verfügung stehen.
   g) Bei Widersprüchen zwischen dieser Auftragsbekanntmachung und den in
   den Vergabeunterlagen beigefügten Bewerbungs- und Verfahrensbedingungen
   gilt diese Auftragsbekanntmachung als vorrangig.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
   Am Bonneshof 35
   Düsseldorf
   40474
   Deutschland
   Telefon: +49 221 / 147-3055
   E-Mail: [5]vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221 / 147-2891
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/02/2018
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   3. http://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
   4. http://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
   5. mailto:vkrhld-d@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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