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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Belieferung der Bayerischen Polizei mit LED Pannenleitsets - DE-Würzburg
Straßenwarnleuchten
Dokument Nr...: 860221-2018 (ID: 2018042309342702147)
Veröffentlicht: 23.04.2018
*
  Belieferung der Bayerischen Polizei mit LED Pannenleitsets
Polizeipräsidium Unterfranken
Frankfurter Straße 79, 97082 Würzburg PV4-8014-1356/2018
1
per E-mail
an alle Bieter
Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Telefon Telefax Zimmer-Nr. 02-103 Würzburg,
----------------------- (Bitte bei Antwort angeben!) +49(0)931/457-1415 -1309 Herr Jendritza 05.04.2018
PV4-8014-1356/2018
Öffentliche Ausschreibung Belieferung der Bayerischen Polizei mit LED Pannenleitsets
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes
Anlagen
Bewerbungsbedingungen
Vertragsunterlagen, bestehend aus
- Leistungsbeschreibung
- Fragenkatalog
- Besondere Vertragsbedingungen (BVB)
- Preiszusammenstellung
- Unterschriftsblatt
Erklärungen (einschließlich Firmenprofil)
Angebotskennzettel
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Ihrer Anforderung erhalten Sie die von Ihnen gewünschten Vergabeunterlagen.
Wir bitten um Vorlage eines schriftlichen, verbindlichen und für uns kostenfreien Angebotes.
Ihr Angebot muss bis spätestens 11.06.2015, 08.30 Uhr, eingegangen sein.
Zur Form des Angebotes beachten Sie bitte Nummer 4 der Bewerbungsbedingungen.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Jendritza
Polizeiamtmann
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
Bewerbungsbedingungen
zur Öffentlichen Ausschreibung
gem.  9 Abs. 1 UVgO (Unterschwellenvergabeordnung)
Öffentliche Ausschreibung
Rahmenvereinbarung über die Belieferung der Bayerischen
Polizei mit LED Pannenleitsets der Nissen
GmbH & Co.KG oder gleichwertigen LED Pannenleitsets
Aktenzeichen: PV4-8014-1356/2018
Stand: 23.03.2018
PP UFR
P o l i z e i p r ä s i d i u m U n t e r f r a n k e n
Polizeipräsidium Unterfranken
Frankfurter Straße 79, 97082 Würzburg PV4-8014-1356/2018
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
Bewerbungsbedingungen
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines
............................................................................................................................. 3
2. Auftraggeber
............................................................................................................................ 3
3. Fragen
................................................................................................................................
..... 3
4. Form des Angebotes
................................................................................................................ 4
5. Fristen
................................................................................................................................
...... 5
6. Änderung, Berichtigung und Rücknahme von Angeboten ........................................................ 5
7. Entschädigung für die Angebotserstellung ............................................................................... 5
8. Bindefrist und Zuschlagserteilung
............................................................................................ 5
9. Unterrichtung der Bieter
........................................................................................................... 5
10. Unterteilung in Lose
................................................................................................................. 6
11. Inhalt des Angebotes
............................................................................................................... 6
12. Haupt- und Nebenangebote
..................................................................................................... 6
13. Präqualifikation
........................................................................................................................ 6
14. Erklärungen/Nachweise
........................................................................................................... 6
15. Bietergemeinschaft (Haftung)
................................................................................................. 10
16. Unterauftragnehmer
............................................................................................................... 10
17. Bevorzugte Bewerber
............................................................................................................. 10
18. Vermeidung von Korruption
.................................................................................................... 10
19. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen .............................................................................. 10
20. Umgang mit Vergabeunterlagen............................................................................................. 10
21. Verschwiegenheitspflicht
........................................................................................................ 10
22. Mitteilungspflicht RFID (Radio Frequency Identification) ........................................................ 11
23. Bearbeitungshinweise zu den Kriterien .................................................................................. 11
24. Bewertung der Angebote ( 43 UVgO) ................................................................................... 12
25. Teststellung/Bemusterung
...................................................................................................... 12
26. Nachprüfstelle
........................................................................................................................ 12
27. Abkürzungsverzeichnis
.......................................................................................................... 12
28. Checkliste für Ihr Angebot
...................................................................................................... 12
29. Angebotskennzettel
................................................................................................................ 15
Polizeipräsidium Unterfranken
Frankfurter Straße 79, 97082 Würzburg PV4-8014-1356/2018
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
1. Allgemeines
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Belieferung der Bayerischen Polizei mit LED Pannenleitsets
Synchros der Nissen GmbH & Co.KG oder gleichwertigen LED Pannenleitsets. Ausführliche
Informationen zum Vertragsgegenstand befinden sich in der Leistungsbeschreibung (Vertragsunterlage).
Die Vergabestelle des Auftraggebers verfährt nach der Verfahrensordnung für die Vergabe öffentlicher
Liefer- und Dienstleistungsaufträge unterhalb der EU-Schwellenwerte (Unterschwellenvergabeordnung
- UVgO) in der aktuell gültigen Fassung.
Amtssprache für das gesamte Vergabeverfahren ist deutsch. Die Kommunikation und alle Dokumente
werden daher ausschließlich in deutscher Sprache abgewickelt.
2. Auftraggeber
Das Vergabeverfahren wird durch den Freistaat Bayern als Auftraggeber, vertreten durch das Bayerische
Staatsministerium des Innern und für Integration, vertreten durch das Polizeipräsidium Unterfranken
(Vergabestelle), durchgeführt.
Anschrift der Vergabestelle:
Polizeipräsidium Unterfranken
SG PV 4 - Vergabestelle
Frankfurter Straße 79
97082 Würzburg
Es steht/stehen folgende/r Ansprechpartner zur Verfügung:
Herr Jendritza
Tel.: +49(0)931 / 457 - 1415
Fax: +49(0)931 / 457 - 1309
E-Mail: pp-ufr.vergabestelle@polizei.bayern.de
3. Fragen
Alle Fragen, die mit der vorliegenden Vergabe im Zusammenhang stehen, sind in Textform per EMail
oder per Fax unter Angabe des Aktenzeichens bis spätestens eingehend am 04.06.2018 an die
unter 2 genannte Vergabestelle zu senden.
Gemäß  7 Abs. 3 Satz 1 UVgO kann der öffentliche Auftraggeber von jedem Unternehmen die
Angabe einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen Adresse verlangen
(Registrierung). Ausnahmen von dieser Registrierung bestehen nach  7 Abs. 3 Satz 2 UVgO
nur für den Zugang zur Auftragsbekanntmachung und zu den Vergabeunterlagen.
Die Antworten der Vergabestelle werden unter Beachtung der Bestimmungen des  13 UVgO allen
registrierten Bietern zeitgleich in Textform zur Verfügung gestellt.
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
Die Vergabeunterlagen ergänzende, berichtigende oder klarstellende Angaben, Fragen und deren
Antworten werden allen Bietern auf der Internetseite der Bayerischen Polizei unter folgendem Link
zur Verfügung gestellt:
http://www.polizei.bayern.de/news/ausschreibung/aktuell/lieferung/index.html
Nicht registrierte Bieter sind verpflichtet, sich regelmäßig selbstständig über Änderungen, Fragen
und deren Beantwortung über die Vergabeplattform http://www.polizei.bayern.de/news/ausschreibung/
aktuell/lieferung/index.html zu informieren.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach der Auffassung des Bieters Unklarheiten hat er den Auftraggeber
vor der Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen.
4. Form des Angebotes
Für das Angebot sind die vom Auftraggeber bereit gestellten Vergabeunterlagen zu verwenden.
Die Eintragungen im Angebot müssen dokumentenecht sein, d.h. sie müssen wischbeständig, dürfen
nicht korrigierbar und nicht ohne Spuren zu entfernen sein. Darüber hinaus müssen Lichtechtheit
und Wasserfestigkeit gegeben sein. Das Angebot ist in kopierfähiger Form (ohne Prospekthüllen,
Spiral- oder Klebebindungen, etc.) zu erstellen.
Das Angebot ist vom Bieter an der dafür vorgesehenen Stelle zwingend zu unterschreiben. Weitere
Erklärungen sind gesondert zu unterschreiben.
Allgemeine Geschäftsbedingungen, sonstige von den Bedingungen des Auftraggebers abweichende/
widersprechende oder ergänzende Erklärungen des Bieters sind ausgeschlossen. Werden
sie beigefügt, sind sie auf der Rückseite des Briefpapiers abgedruckt oder befindet sich in den Unterlagen
ein Hinweis auf deren Gültigkeit, führt dies zwingend zum Ausschluss des Angebotes.
Bitte tragen Sie für das gesamte Angebot in dem dafür vorgesehenen Blatt am Ende der Vertragsunterlagen
 Ort
 Datum
 Stempel und
 Unterschrift
ein.
Das Angebot einer Bietergemeinschaft muss grundsätzlich von allen beteiligten Bietern unterschrieben
sein, es sei denn der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft leistet die Unterschrift.
Das Angebot ist im Original in einen fensterlosen Umschlag einzukuvertieren und zu verschließen.
Der Briefumschlag ist mit der Firmenanschrift als Absender zu versehen und mit dem Angebotskennzettel
zu kennzeichnen.
Der derart verschlossene und gekennzeichnete Umschlag ist in einen weiteren Umschlag einzukuvertieren,
zu verschließen und ebenso zu kennzeichnen.
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
Sperrige Muster und Anlagen zum Angebot sind gesondert zu verpacken, zu verschließen und
ebenso zu kennzeichnen.
Das Angebot ist an die unter 2. genannte Vergabestelle zu senden.
5. Fristen
Die Angebotsfrist endet am:
Maßgebend ist das Datum des Eingangsstempels sowie die von der Angebotssammelstelle des
Auftraggebers vermerkte Uhrzeit des Angebotseingangs. Das Angebot muss vor Ablauf der Angebotsfrist
bei der unter Nummer 2 angegebenen Vergabestelle vollständig eingegangen sein.
6. Änderung, Berichtigung und Rücknahme von Angeboten
Berichtigungen und Änderungen zu abgelieferten Angeboten können bis zum Ablauf der Angebotsfrist
in der gleichen Weise wie das Angebot übermittelt werden (siehe Nummer 4). Bis zum Ablauf
der Angebotsfrist können Sie Ihr Angebot schriftlich zurückziehen.
7. Entschädigung für die Angebotserstellung
Für die Erstellung des Angebotes wird keine Vergütung gewährt und es werden keine Auslagen
erstattet. Gleiches gilt auch bei einer (ganzen oder teilweisen) Aufhebung der Vergabe.
8. Bindefrist und Zuschlagserteilung
Nach Ablauf der Angebotsfrist ist der Bieter bis einschließlich 30.06.2018 an sein Angebot gebunden
(Bindefrist).
Gem.  31 UVgO (Eignung) werden öffentliche Aufträge an fachkundige und leistungsfähige Unternehmen
vergeben, die nicht nach analoger Anwendung der  123 oder 124 GWB ausgeschlossen
worden sind. Mit der Erteilung des Zuschlags kommt der Vertrag zustande. Gemäß  43 UVgO wird
der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
9. Unterrichtung der Bieter
Der Auftraggeber informiert die betroffenen Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll,
in einer Mitteilung gemäß  46 Abs. 1 UVgO über die Zuschlagserteilung.
Auf Antrag des nichtberücksichtigten Bieters wird ihm die Mitteilung über die Gründe der Ablehnung
seines Angebotes gemäß  46 Abs. 1 UVgO nach Eingang eines entsprechenden Antrags übermittelt.
11.06.2018, 08.30 Uhr.
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Der öffentliche Auftraggeber teilt den Bietern nach Aufhebung des Vergabeverfahrens unverzüglich
die Gründe für seine Entscheidung mit, auf die Vergabe eines Auftrages zu verzichten oder das
Verfahren erneut einzuleiten ( 46, 48 UVgO).
10. Unterteilung in Lose
Die Vergabe erfolgt als Gesamtauftrag. Eine Unterteilung in Lose erfolgt nicht.
11. Inhalt des Angebotes
Das Angebot muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise,
Stellungnahmen und Preise enthalten.
Änderungen des Bieters an seinen eigenen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein ( 42 Abs. 1 Nr.
3 UVgO).
Änderungen und Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss
des Angebotes. Für den Ausschluss von Angeboten gelten die Bestimmunen des  42 Abs.
1 Nr. 4 - 6 UVgO.
Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse sind in den Angebotsunterlagen entsprechend
kenntlich zu machen.
Die Angebotsunterlagen werden nur zur Angebotsauswertung verwendet.
12. Haupt- und Nebenangebote
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Nebenangebote sind nicht zugelassen ( 25 UVgO).
13. Präqualifikation
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit und des Nichtvorliegens
der Ausschlussgründe nach  123, 124 GWB analog können Auftraggeber gem.  35 Abs. 6
UVgO Präqualifikationssysteme zulassen.
Das Polizeipräsidium Unterfranken akzeptiert grundsätzlich zu diesem Zweck die Bescheinigung der
Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank.
Das Polizeipräsidium Unterfranken behält sich vor, gemäß  35 UVgO zusätzliche Nachweise oder
Erklärungen bei Bedarf auch bei Vorliegen der Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank
zu fordern.
14. Erklärungen/Nachweise
a) Erklärungen/Nachweise zur Überprüfung der Eignung (unternehmensbezogene Unterlagen)
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Gem.  31 UVgO werden öffentliche Aufträge an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen
vergeben, die nicht in entsprechender Anwendung der  123 oder 124 des GWB ausgeschlossen
worden sind.
Nach  33 UVgO kann der Auftraggeber im Hinblick auf die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
und die wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit Anforderungen
stellen, die sicherstellen, dass die Bewerber oder Bieter über die erforderliche Eignung für
die ordnungsgemäße Ausführung des Auftrags verfügen.
Die Überprüfung der Eignung der Bieter erfolgt anhand der nachfolgenden Erklärungen und Nachweise.
Die angekreuzten Erklärungen sind dem Angebot beizufügen:
Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Erklärungen/Nachweise müssen bei Teilnahme an einem
Präqualifizierungssystem nicht gesondert vorgelegt werden. Der Präqualifizierungsnachweis
kann in begründeten Fällen in Zweifel gezogen werden. Bestehen diese Zweifel behält sich der
Auftraggeber vor, weitere Nachweise zu fordern.
Nr. Bezeichnung Einzelbieter
Bietergemeinschaft
für
Unterauftragnehmer
Erklärungen,
die von der
Bietergemeinschaft
insgesamt
vorzulegen
sind
Erklärungen,
die jedes einzelne
Mitglied
einer
Bietergemeinschaft
vorlegen
muss
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
1 * Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister
nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes,
in dem der Bieter ansässig ist ( 33 UVgO)
2 * Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
( 31 UVgO i.V.m.  123 GWB)
3 * Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
( 31 UVgO i.V.m. 124 GWB)
4 Erklärung zur Selbstreinigung
( 31 UVgO i.V.m.  125 GWB)  falls zutreffend
falls
zutreffend
falls
zutreffend
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
5 * Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz bezogen
auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist,
für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ( 33
UVgO)
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Nr. Bezeichnung Einzelbieter
Bietergemeinschaft
für
Unterauftragnehmer
Erklärungen,
die von der
Bietergemeinschaft
insgesamt
vorzulegen
sind
Erklärungen,
die jedes einzelne
Mitglied
einer
Bietergemeinschaft
vorlegen
muss
6. * Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
( 33 UVgO)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
7 * Referenzliste von Auftraggebern, bei denen der Bieter
vergleichbare Lieferungen (Belieferung mit LED Pannenleitsets)/
- in einer vergleichbaren Größenordnung  erbringt
oder erbracht hat. Die Referenzen müssen auf die
letzten 3 Jahre Bezug nehmen. ( 33 UVgO)
8 Erklärung zum Unterauftragnehmer
( 26 UVgO)
9 Verpflichtungserklärung zum Unterauftragnehmer
( 26 Abs. 1 UVgO)  falls zutreffend -
Sofern die Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe
noch nicht bekannt sind, muss die vollständig ausgefüllte
Verpflichtungserklärung auf Aufforderung während
des Auswertzeitraumes innerhalb von 7 Kalendertagen
dem Auftraggeber vorgelegt werden.
falls
zutreffend
falls
zutreffend
falls
zutreffend
10 Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe
( 34 UVgO)  falls zutreffend
falls
zutreffend
falls
zutreffend
falls
zutreffend
11 Erklärung zum Angebot einer Bietergemeinschaft
( 32 UVgO) - falls zutreffend -
falls
zutreffend
12 * Erklärung zu gewerblichen Schutzrechten
( 38 Abs. 11 UVgO)
b) sonstige besondere Bedingungen nach	128 GWB
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Nr. Bezeichnung Einzelbieter
Bietergemeinschaft Unterauftragnehmer
Erklärungen,
die von der
Bietergemeinschaft
insgesamt
vorzulegen
sind
Erklärungen,
die jedes einzelne
Mitglied
einer Bietergemeinschaft
vorlegen
muss
13 Scientology-Schutzerklärung
Diese Erklärung wird von dem Bieter gefordert, der den
Zuschlag erhalten soll. Sie ist nach Aufforderung innerhalb
von 7 Kalendertagen vor Zuschlagserteilung nachzureichen.
Dies gilt auch für Unterauftragnehmer.
14 Erklärung zur Kinderarbeit
15 Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
16 Einverständniserklärung zur polizeilichen Überprüfung
der Zuverlässigkeit der Mitarbeiter mit Kopie des gültigen
Personalausweises bzw. Reisepasses für alle eingesetzten
Mitarbeiter, soweit bereits bekannt. Die Einverständniserklärungen
zur polizeilichen Überprüfung der Zuverlässigkeit
sind mit Kopie der Personalausweise bzw. Reisepässe,
für die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe
noch nicht bekannten Mitarbeiter, spätestens innerhalb
von 14 Kalendertagen vor dem erstmaligen Betreten der
Liegenschaften bzw. vor Auftragsbeginn, nachzureichen.
17 Firmenprofil
18 Objektbesichtigung
19 Gewerbezentralregisterauszug falls vorliegend
20 Ferner ist vom Bieter ggf. ein Gutachten oder Prüfzeugnis
vorzulegen, welches belegt, dass die angebotenen LED
Pannenleitsets aufgrund ihrer licht- und materialtechnischen
Eigenschaften als polizeiliches Verkehrssicherungsgerät
zur kurzzeitigen Absicherung der Unfallstellen
auf Bundesautobahnen geeignet sind (Näheres hierzu
siehe Ziffer 1.2 der Vertragsunterlage)
Die Vordrucke für die Erklärungen (Nr. 2- 18) sind in einer gesonderten Datei enthalten.
Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen noch den gegenwärtigen Tatsachen
entsprechen. Die Nachweise und Erklärungen müssen  soweit nicht ausdrücklich ein Nachreichungstermin
genannt ist  mit dem Angebot eingereicht werden.
Die Nachforderung von Unterlagen durch den Auftraggeber richtet sich nach  41 Abs. 2 - 5 UVgO.
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15. Bietergemeinschaft (Haftung)
Bietergemeinschaften haften dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigten Vertreter.
16. Unterauftragnehmer
Die Beauftragung von Unterauftragnehmern ist nicht zulässig.
17. Bevorzugte Bewerber
Bevorzugte Bewerber sind Blinden- oder Behindertenwerkstätten ( 141 und 143 SGB IX).
Bieter, die als bevorzugte Bewerber zu berücksichtigen sind, müssen den Nachweis, dass sie die
Voraussetzungen hierfür erfüllen, spätestens bei der Angebotsabgabe führen. Wird der Nachweis
nicht rechtzeitig geführt, so wird das Angebot wie die Angebote nicht bevorzugter Bewerber behandelt.
18. Vermeidung von Korruption
Der Bieter verpflichtet sich, alle erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung von Korruption zu ergreifen.
Er wird insbesondere dem Auftraggeber, seinen mit der Vergabe oder Durchführung des
Auftrags befassten Mitarbeiter/innen oder einem Dritten keine Leistung materieller oder immaterieller
Art, die den öffentlichen Auftraggeber oder seine Mitarbeiter besser stellt, und auf die kein rechtlich
begründeter Anspruch besteht, anbieten, versprechen oder gewähren.
19. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen
Angebote von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer wettbewerbsbeschränkenden
Absprache (gemäß  1 GWB in der aktuell gültigen Fassung) beteiligen, werden
ausgeschlossen.
20. Umgang mit Vergabeunterlagen
Der Bieter hat die Vollständigkeit der vom Auftraggeber übermittelten Unterlagen zu überprüfen und
fehlende Blätter beim Auftraggeber anzufordern bzw. doppelte Blätter auszusondern und zu vernichten.
Wünscht der Bieter die Rückgabe von Unterlagen, die Bestandteil des Angebotes sind (z. B. Testergebnisse,
Anwendungshandbücher oder dergleichen), so hat er dies im Angebot deutlich zum
Ausdruck zu bringen. Die Rückgabe ist nur möglich, sofern die Unterlagen nicht zu Beweiszwecken
benötigt werden. Die Rücksendung erfolgt auf Kosten des Bieters.
21. Verschwiegenheitspflicht
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Der Bieter hat - auch nach Beendigung der Angebotsphase - über die ihm bei seiner Tätigkeit bekannt
gewordenen dienstlichen Angelegenheiten des Auftraggebers Verschwiegenheit zu bewahren.
Er hat hierzu auch die bei der Erstellung des Angebotes beschäftigten Mitarbeiter zu verpflichten.
Die Nichtbeachtung der Verschwiegenheitspflicht hat zwangsläufig Einfluss auf die Beurteilung
der Zuverlässigkeit des Bieters, insbesondere auch bei zukünftigen Maßnahmen des Auftraggebers.
22. Mitteilungspflicht RFID (Radio Frequency Identification)
Mit Abgabe des Angebotes teilt der Bieter dem Auftraggeber schriftlich mit, falls in den angebotenen
Produkten die RFID - Technologie eingesetzt wird. Die Verwendung der RFID-Technologie ohne
schriftliche Zustimmung des Auftraggebers ist ausdrücklich untersagt.
23. Bearbeitungshinweise zu den Kriterien
Die Fragen zum Vergabegegenstand sind im Fragenkatalog zu beantworten, indem Sie zu jeder
formulierten Frage die jeweils zutreffende Antwort mit Ja oder Nein im vorgegebenen Kästchen
in der Spalte Stellungnahme des Bieters ankreuzen. Nicht, nicht eindeutig oder mehrfach beantwortete
Fragen werden nicht gewertet und können zum Ausschluss führen.
In gekennzeichneten Feldern sind die geforderten Angaben/Daten einzutragen.
Werden die Antwortmöglichkeiten nicht für ausreichend gehalten, so sind ergänzende Erläuterungen
auf einem Beiblatt möglich.
Sind Ihres Erachtens ergänzende Erläuterungen erforderlich, richten Sie sich dabei bitte nach den
folgenden Regeln:
 Fassen Sie Hinweise oder Erläuterungen in freier, aber möglichst knapper Form ab.
 Stichwortartige Hinweise und Erläuterungen sind ausreichend, wenn sie verständlich und eindeutig
sind.
Beachten Sie, dass Verweise auf Literatur oder auf Broschüren nur als ergänzende Informationen
erfolgen dürfen. Die Verweise auf Prospekte, Internet, etc. ersetzen nicht die Antworten und Erklärungen
im Angebot. Die Vergabestelle ist nicht verpflichtet, Prospekte, Internetangaben, etc. zu recherchieren.
Bei widersprüchlichen Angaben zwischen Prospekt, Internet, etc. und Angebot ist das Angebot verbindlich.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ausschließlich die von Ihnen in unserer Preiszusammenstellung
eingetragenen Werte verbindlich sind.
Bitte tragen Sie für das gesamte Angebot in dem dafür vorgesehenen Blatt am Ende der Vertragsunterlagen
 Ort, Datum
 Firmenstempel und Unterschrift
 Name in Druckbuchstaben
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ein.
24. Bewertung der Angebote ( 43 UVgO)
Gemäß  43 Abs. 1 UVgO erfolgt der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot.
Als wirtschaftlichstes Angebot wird das Angebot mit dem niedrigsten Preis ausgewählt, das alle
Ausschlusskriterien erfüllt.
25. Teststellung/Bemusterung
Bei Bedarf ist nach entsprechender Aufforderung innerhalb von 7 Kalendertagen ein Muster der
angebotenen LED Pannenleitsets zur Verfügung zu stellen.
Die Lieferung erfolgt ohne Kostenberechnung an die o. g. Vergabestelle des Auftraggebers und wird
nach der Teststellung auf Kosten des Bieters zurückgegeben.
Das Muster des LED Pannenleitsets muss den Vorgaben der ausgeschriebenen Leistung und dem
Angebot entsprechen.
Die Geräte müssen betriebsfertig ausgestattet sein. Für die Teststellung ist ein Ansprechpartner zu
benennen, der für Fragen und Auskünfte während der Teststellung zur Verfügung steht.
26. Nachprüfstelle
Zuständige Stelle für die Überprüfung von nationalen Vergabeverfahren:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Sachgebiet IC1 - Vergabeprüfstelle -
Odeonsplatz 3
80539 München
27. Abkürzungsverzeichnis
AG Auftraggeber
AN Auftragnehmer
UfAB Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen
UVgO Unterschwellenvergabeverordnung
28. Checkliste für Ihr Angebot
Checkliste für Ihr Angebot - Einzelanbieter/Bietergemeinschaft
Einzelanbieter
Bietergemeinschaft
insgesamt
jeder einzeln
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Anschreiben des Bieters
Leistungsbeschreibung und Fragenkatalog (Ziffer
1 und 2 der Vertragsunterlage)
Preisblatt (Ziffer 4 der Vertragsunterlage)
Unterschrift (Ziffer 5 der Vertragsunterlage)
Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOLDatenbank
(Erklärungen mit * entfallen)
Erklärung 1 - Berufs- und Handelsregister*
Erklärung 2 - Nichtvorliegen von zwingenden
Ausschlussgründen  123 GWB*
Erklärung 3 - Nichtvorliegen von fakultativen
Ausschlussgründen  124 GWB*
Erklärung 4 - Selbstreinigung  125 GWB*
Erklärung 5 - Umsatz*
Erklärung 6 - Haftpflicht*
Erklärung 7 -Referenzen*
Erklärung 8 - Unterauftragnehmer (bei Einsatz
von Unterauftragnehmern)
Erklärung 9 - Verpflichtungserklärung Unterauftrag-
nehmer (bei Einsatz von Unterauftragnehmern)
Erklärung 10 - Eignungsleihe (bei Inanspruchnahme
der Eignungsleihe)
Erklärung 11 - Bietergemeinschaft
Erklärung 12- Gewerbliche Schutzrechte
Erklärung 13 - Scientology Schutzerklärung
Erklärung 14 - Kinderarbeit
Erklärung 15 - Mindestlohngesetz
Erklärung 16 - Mitarbeiterüberprüfung
Formblatt 17 - Firmenprofil
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Frankfurter Straße 79, 97082 Würzburg PV4-8014-1356/2018
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
Formblatt 18 - Objektbesichtigung
Nachweis 19 - Gewerbezentralregister falls vorliegend
Ggf. Gutachten über licht- und materialtechnische
Einsetzbarkeit auf Bundesautobahnen
Aufkleber Nicht öffnen, Angebot
Qualitätsmanagement
*Diese Erklärungen/Nachweise entfallen bei Vorlage der Bescheinigung der Eintragung in die PQVOL-
Datenbank (siehe Bewerbungsbedingungen Nr. 13)
Weiter zu beachten:
 Angebot in einem verschlossenen Umschlag gem. Nummer 4
 Umschlag mit beiliegendem Angebotskennzettel Nicht öffnen, Angebot kennzeichnen
 Angebot muss bis zum Angebotsschlusstermin beim Auftraggeber eingehen.
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Bewerbungsbedingungen öffentliche Ausschreibung  Stand 23.03.2018
29. Angebotskennzettel
Anlage zu Nr. 4 der Bewerbungsbedingungen
Weitere Bearbeitungshinweise finden Sie in Nr. 4 der Bewerbungsbedingungen.
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Az. PV4-8014-1356/2018
Datum: 11.06.2018, 08.30 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
1 Leistungsbeschreibung .......................................................... 3
1.1 Allgemein _______________________________________________________________3
1.2 Darstellung des Gegenstands der Lieferung___________________________________3
1.3 Losaufteilung ____________________________________________________________5
1.4 Abnahmemenge __________________________________________________________5
1.5 Vertragsdauer und Vertragsabwicklung ______________________________________6
2 Fragenkatalog .......................................................................... 7
2.1 Kundenbetreuung ________________________________________________________7
2.2 Bankverbindung __________________________________________________________7
2.3 Bestellverfahren __________________________________________________________8
2.4 Lieferbedingungen ________________________________________________________8
2.5 Lieferfrist _______________________________________________________________9
2.6 Rechnungsstellung _______________________________________________________9
2.7 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie ___________________________________10
2.8 Mängelbeseitigung ______________________________________________________10
3 Besondere Vertragsbedingungen für die Lieferung von
LED Pannenleitsets an die Bayerische Polizei (BVB) ............... 12
3.1 Vertragsgegenstand _____________________________________________________12
3.2 Vertragsbestandteile _____________________________________________________12
3.3 Vertragsdauer ___________________________________________________________12
3.4 Abnahmeverpflichtung ___________________________________________________12
3.5 Verschwiegenheitspflicht _________________________________________________13
3.6 Preise _________________________________________________________________13
3.7 Lieferfrist ______________________________________________________________13
3.8 Rechnungsstellung ______________________________________________________13
3.9 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie gemäß 443 BGB____________________13
3.10 Mängelbeseitigung ______________________________________________________14
3.11 Kündigung mit sofortiger Wirkung __________________________________________14
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3.12 Schlussbestimmungen ___________________________________________________14
3.13 Gerichtsstand ___________________________________________________________14
3.14 Einbeziehungsabreden ___________________________________________________14
4 Preiszusammenstellung ....................................................... 15
5 Unterschrift für das Angebot ............................................... 17
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1 Leistungsbeschreibung
1.1 Allgemein
Das Polizeipräsidium Unterfranken ist seit 01.03.2013 zentrale Beschaffungsstelle der Bayer.
Polizei für Absicherungsmittel, die zur sofortigen und in der Regel kurzfristigen Absicherung von
Unfall- und Gefahrenstellen auf Bundesautobahnen benötigt werden.
Bei der Bayerischen Polizei existiert seit längerer Zeit ein Konzept zur einheitlichen Ausstattung
von Dienstfahrzeugen mit einem speziellen Kofferraumauszugssystem und mit besonders
geeigneten Absicherungsmitteln. Wesentliches Ziel des Konzeptes ist es, die Sicherheit der auf
Bundesautobahnen eingesetzten Polizeivollzugsbeamten/-beamtinnen wirksam zu erhöhen und
die Platzverhältnisse im Kofferraum der Dienstfahrzeuge optimal zu nutzen.
Maßgeblicher Bestandteil des Kofferraumkonzeptes sind (sich auf Knopfdruck) selbst synchronisierende
LED Pannenleitsets, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
1.2 Darstellung des Gegenstands der Lieferung
Ziel dieser Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung gemäß  15 UVgO mit
einer Laufzeit von vier Jahren. Diese Rahmenvereinbarung beinhaltet die bedarfsgerechte Belieferung
der Bayer. Polizei mit den nachfolgenden Artikeln:
 a) LED Pannenleitset
Gefordert wird ein Set, bestehend aus 5 LED Führungslichtelementen, einer Lade- und
Transportbox und einem Ladeadapter (einschließlich Bedienungsanleitung).
 b) Einzelne Führungslichtelemente
Für Ersatzbeschaffungen müssen Führungslichtelemente auch einzeln bestellt werden
können.
1.2.1 Beispielhaft wird das LED Pannenleitset Synchros der Nissen GmbH & Co.KG (Artikelnummer
141060-1) genannt. Diese LED Pannenleitsets sind bei der Bayer. Polizei im
vorgesehenen Einsatzbereich bereits in Verwendung. Die genannten LED Pannenleitsets
wurden hinsichtlich ihrer licht- und materialtechnischen Eigenschaften gutachterlich geprüft
und für den vorgesehenen Einsatzzweck als geeignet befunden. Daneben wurde in einem
großangelegten Test die wahrnehmungspsychologische Wirkung dieser Leuchten auf die
Verkehrsteilnehmer getestet. Auch dabei wurde bestätigt, dass genannte LED Pannenleitsets
zusammen mit anderen, von der Bayerischen Polizei vorgegebenen Absicherungsmitteln
zur kurzfristigen Absicherung von Unfall- und Gefahrenstellen auf Bundesautobahnen
geeignet sind.
1.2.2. Selbstverständlich können auch andere Typen desselben Herstellers oder LED Pannenleitsets
anderer Hersteller angeboten werden, sofern diese hinsichtlich ihrer licht- und materialtechnischen
Eigenschaften mindestens gleichwertig sind. Hierbei sind folgende grundsätzlichen
Forderungen zu beachten.
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Anforderungen an die LED Pannenleitsets und die einzelnen LED Führungslichtelemente:
 Leuchtfarbe der LEDs: gelb
 Automatische Synchronisation der 5 Führungslichtelemente per Knopfdruck
 Je Führungslichtelement mindestens 5 verbaute Leuchtdioden (LED)
 Die eingebauten LEDs müssen vor Stößen und Beschädigung geschützt sein (z. B.
Versenkung der LEDs im Gehäuse)
 Ladekontakte auf der Rückseite der Führungslichtelemente
 Die Bauform der Führungslichtelemente sollte der Bauform von Markierungsknöpfen
entsprechen
 Die Unterseite muss mit einem rutschfesten Belag versehen sein
 Nur eine Abstrahlrichtung in Richtung ankommender Verkehr
Anforderungen an den Ladebehälter und den Ladeadapter :
 Im Ladebehälter müssen wenigstens 5 LED Führungslichtelemente Platz finden
 Die 5 LED Führungslichtelemente müssen sich per Knopfdruck noch im Ladebehälter
und vor der Entnahme in der Weise selbst synchronisieren, dass Sie ein Lauflicht bilden.
 Der Ladebehälter muss als Ladestation dienen, die Ihren Strom von einem PKW
Stromnetz bezieht (12/24 Volt)
 Wegen des begrenzten Stauraums im Kofferraum überschaubare Maße des Ladebehälters:
ca. 260 mm lang x 160 mm breit x 125 mm hoch
 Der Ladebehälter sollte aus Aluminium angefertigt und (mit Schaumstoff) ausgepolstert
werden
 Der Ladeadapter dient dem Laden aller LED Führungslichtelemente in der Lade- und
Transportbox am Fahrzeugnetz (12/24 Volt) und muss mit einem Stecker ausgestattet
sein
 Die Kabellänge des Ladekabels exklusive der Stecker muss angegeben werden.
Die Gleichwertigkeit des angebotenen Produktes ist vom Bieter durch ein Gutachten
oder Prüfzeugnis eines unabhängigen Sachverständigen nachzuweisen.
Im Gutachten ist auf folgende Punkte einzugehen:
1. Es muss der Nachweis erbracht werden, dass die durch den Bieter angebotenen LED
Pannenleitsets aufgrund ihrer licht- und materialtechnischen Eigenschaften als polizeiliches
Verkehrssicherungsgerät zur kurzzeitigen Absicherung von Unfallstellen auf Bundesautobahnen
geeignet sind.
Hierzu sind die Führungslichtelemente der angebotenen Pannenleitsets in 10 m-
Goniometer Optronik zu montieren und eine Blitzimpulsmessung mit LMTBlitzlichtmesssystem
01 und V/klx aus 10 m Entfernung durchzuführen.
Vor Durchführung der Testreihe sind die Akkumulatoren vollständig zu laden.
Das Gutachten muss folgende Daten und Messergebnisse beinhalten:
 Maximale Lichtstärke in der Maßeinheit cd
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 Effektive Lichtstärke in der Maßeinheit cd
 Die Blitzfrequenz in der Maßeinheit Hz
 Abmessungen des LED Pannenleitsets im eingepackten Zustand (L x B x H)
 Abmessungen der einzelnen Führungslichtelemente (L x B x H)
 Gewicht der einzelnen LED  Führungslichtelemente in g
 Gewicht des kompletten Sets einschließlich Ladebehälter und Ladeadapter
Dem Gutachten muss ergänzend der zeitliche Verlauf der achsialen Lichtstärke eines
Einzelimpulses sowie von mindestens 4 Blitzimpulsen beigefügt sein.
2. Da es für die Leiteinrichtung kein technisches Regelwerk gibt, soll die Bewertung in Anlehnung
an das ARS Nr. 36/2001 des BMVBW (Anforderung an Markierungsleuchtknöpfe)
erfolgen. In diesem ARS sind lichttechnische Anforderungen an selbstleuchtende
Markierungsleuchtknöpfe, die in die Fahrbahn eingelassen werden und gelbes Dauerlicht
in Richtung ankommendes Fahrzeug abstrahlen.
Diese Markierungsknöpfe müssen gemäß der ARS Nr. 36/2001 des BMVBW demnach
a. einen Lichtstärkewert im Winkelbereich horizontal +/- 2 und vertikal +0,5 bis
+2 von mindestens 50 cd und
b. einen Lichtstärkewert im Winkelbereich horizontal +/- 5 und vertikal +0,5 bis
+4 von mindestens noch 25 cd
aufweisen.
Im Gegensatz zu den hintereinander als Linie in die Fahrbahn eingelegten Markierungsleitknöpfen,
die bei Bedarf ein Dauerlicht ausstrahlen, werden die Führungslichtelemente
in relativ kleinen seitlichen Abständen auf die Fahrbahn gelegt. Dadurch und vor allem
durch die deutlich wahrnehmbare Richtungsweisung des Lauflichts wird eine relativ
große visuelle Auffälligkeit erzeugt. Die Unterschiede der Einsatzform von Führungslichtelementen
gegenüber Markierungsknöpfen rechtfertigen ein Abweichen von dem oben
geforderten Mindestlichtstärkenwert im Winkelbereich horizontal +/- 2 und vertikal
+0,5 bis +2. Sofern der Mindestlichtstärkewert von 50 cd nicht erreicht wird, ist im
Gutachten der gemessene Wert anzugeben.
Zur Ermittlung der Lichtstärkenwerte ist es ausreichend, die Impulslichtstärke nur bei
achsialen Winkeln zu messen.
Im Gutachten bzw. Prüfzeugnis ist zudem auf die Standsicherheit und passive Sicherheit
beim Überfahren der angebotenen Führungslichtelemente durch Kraftfahrzeuge
einzugehen.
1.3 Losaufteilung
Bei der Vergabe handelt es sich um einen Gesamtauftrag ohne Losvergabe.
1.4 Abnahmemenge
Aus Anlass dieser Ausschreibung hat das PP Unterfranken den durch die Bayerische Polizei im
aktuellen Vertragszeitraum jährlichen Bedarf an LED Pannenleitsets, einzelnen Führungslichtelementen
und Ladekabel ermittelt. Die Bestellmenge umfasste:
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 63 Pannenleitsets (Ziffer 1.2 a) )
 129 einzelne Führungslichtelemente (Ziffer 1.2 b) )
 19 Ladekabel 12V / 24V
 12 Ladekabel 230V
Der Auftraggeber geht davon aus, dass sich die Bestellungen im kommenden Vertragszeitraum in
einem ähnlichen Umfang bewegen werden, kann dies aber nicht verbindlich zusichern. Es besteht
für den Auftragnehmer daher kein Anspruch auf Erfüllung einer bestimmten Jahresabnahmemenge
oder Auftragssumme durch den Auftraggeber. Die Angaben zum voraussichtlichen Bedarf dienen
dem Bieter als Anhaltspunkt für seine Kalkulation und werden vom Auftraggeber für die Auswertung
der Angebote herangezogen. Die genannten Zahlen können im Auftragsfalle über- oder unterschritten
werden. Eine Abnahmeverpflichtung des Auftraggebers in Höhe der angegebenen Jahresmenge
kann nicht hergeleitet werden.
1.5 Vertragsdauer und Vertragsabwicklung
Das PP Unterfranken beabsichtigt mit dem Auftragnehmer eine vierjährige
Rahmenvereinbarung abzuschließen, auf deren Grundlage insbesondere
Autobahnpolizeidienststellen zu jeder Zeit und in der benötigten Anzahl die genannten
Absicherungsmittel bestellen können. Die Rahmenvereinbarung sieht vor, dass die gewünschten
Produkte von den maßgeblichen bayerischen Polizeidienststellen per E-Mail unmittelbar beim
zukünftigen Auftragnehmer bestellt werden; der Auftragnehmer sichert zu, die bestellten Artikel in
der vereinbarten Lieferzeit unmittelbar an die bestellende Dienststelle zu liefern.
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2 Fragenkatalog
Im nachfolgenden Fragenkatalog werden die einzelnen Anforderungen
mit folgenden Kriterien gekennzeichnet:
A = Ausschlusskriterium
Anforderungen, die mit einem A gekennzeichnet sind, müssen
zwingend eingehalten werden. Das Nichterfüllen bereits eines dieser
Kriterien führt zum Ausschluss des gesamten Angebotes.
I = Information
Fragen oder Hinweise, die mit  I  gekennzeichnet sind, dienen
lediglich der Information. Bitte beantworten Sie aber auch diese Fragen
unbedingt.
Das Polizeipräsidium Unterfranken vergibt im Wege der Öffentlichen
Ausschreibung eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung der in
Ziffer 1.2 genannten Absicherungsmittel an alle bayerischen Polizeidienststellen
einschließlich der dazugehörigen Logistik.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle bayer. Polizeidienststellen
mit den vertragsgegenständlichen Absicherungsmitteln zu beliefern
(A):
Ja Nein
2.1 Kundenbetreuung
Für alle Fragen zur Vertragsdurchführung während der Laufzeit ist
ein fester, verantwortlicher Ansprechpartner zu benennen (A):
Name, Vorname: __________________________________
Funktion im Unternehmen: ___________________________
Anschrift: __________________________________
Telefon: __________________________________
Fax: __________________________________
E-Mail: __________________________________
2.2 Bankverbindung
Der Auftraggeber arbeitet mit einem elektronischen Bestellverfahren
Marktplatz, in dem auch die Bankverbindung der Lieferanten
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hinterlegt wird. Wir fordern daher zwingend eine einheitliche Bankverbindung
für alle Zahlungsvorgänge im Zusammenhang mit der
Vertragsabwicklung (A):
Zahlungspartner, Name: _______________________________
Konto-Nr.: _______________________________
BLZ: _______________________________
Bank: _______________________________
Ansprechpartner Buchhaltung: ___________________________
Telefon: _______________ Fax:__________________
2.3 Bestellverfahren
Die Bestellungen erfolgen in der Regel per E-Mail. Aus diesem
Grund muss der Auftragnehmer zwingend über einen E-Mail-
Anschluss verfügen, um die eingehenden Bestellungen abwickeln zu
können. Für alle beteiligten Dienststellen muss dieselbe E-Mail-
Adresse beim Lieferanten gelten (A):
E-Mail-Adresse: _____________________________________
Produkte können bei dringendem Bedarf aber auch telefonisch bzw.
per Fax bestellt werden (A).
Telefon: ____________________________________
Fax: ________________________________________
2.4 Lieferbedingungen
Liefer- und Rechnungsadresse sind in der Bestellung angegeben.
Bitte beachten Sie, dass diese voneinander abweichen können! (I)
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Für Einzelbestellungen der Dienststellen, insbesondere auch für
optionale Bestellmöglichkeiten, Zubehör, Ersatz- oder Verschleißteile
wird keine Mindestbestellmenge bzw. Mindestbestellsumme festgelegt
(A).
Ja Nein
Die Frachtkosten sind in der Preiszusammenstellung anzugeben. (I)
2.5 Lieferfrist
Die Lieferung erfolgt immer direkt an die bestellende Dienststelle.
Gefordert wird eine verbindliche Lieferfrist von maximal 4 Wochen
ab Bestelleingang.
Sind Sie in der Lage, innerhalb von 4 Wochen ab dem Bestelleingang,
die Bestellungen wie oben ausgeführt auszuliefern? (A)
Ja Nein
Bitte geben Sie an, wenn Sie kürzere Lieferzeiten zusichern können
(I)
Lieferung innerhalb von ...................................................Tagen /
Wochen
2.6 Rechnungsstellung
Der Auftragnehmer sichert zu, pro eingegangener Bestellung eine
Rechnung zu erstellen und diese unmittelbar an den Rechnungsadressaten
zu übermitteln (A).
Ja Nein
Grundsätzlich erwarten wir eine Auftragsrechnung, d. h. die Rechnungsstellung
erfolgt erst nach vollständiger Auslieferung aller Waren
einer Bestellung.
Sind Sie in der Lage, Komplettlieferungen durchzuführen und eine
Auftragsrechnung zu erstellen (I)?
Ja Nein (Wenn nein bitte Erläuterungen in einer Anlage)
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Die inhaltlichen Anforderungen an die Rechnung ergeben sich aus
Ziffer 3.8 der Besonderen Vertragsbedingungen (BVB)
Der Aufraggeber erwartet, dass diese Anforderungen vollständig
erfüllt werden (A).
Ja Nein
2.7 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie
Gemäß Ziffer 3.9 der Besonderen Vertragsbedingungen wird eine
Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie von 2 Jahren auf das
ausgeschriebene Sortiment gefordert.
Sichern Sie die Mindestgarantie zu? (A)
Ja Nein
Bieten Sie ggf. längere Garantiezeiten (I)?
Ja Nein
Garantieverlängerung um .............................................Monate
2.8 Mängelbeseitigung
Treten bei den zu liefernden Artikeln bei vertragsgemäßer Nutzung
Mängel in der Garantiezeit auf, so sind diese für den Auftraggeber
kostenfrei zu beseitigen (A)
Ja Nein
Bitte teilen Sie mit, innerhalb welcher Frist und auf welche Weise die
Mängelbehebung erfolgt (I)
Frist: .............................................................................................
Vorgehensweise
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
Zentraler Ansprechpartner
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Name: ............................................................................................
Anschrift/Telefon: .........................................
Wie wird die Mängelbeseitigung nach Ablauf der Garantiezeit sichergestellt
(I)
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
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3 Besondere Vertragsbedingungen für die Lieferung von LED Pannenleitsets an die Bayerische
Polizei (BVB)
3.1 Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Belieferung von bayerischen Polizeidienststellen mit LED Pannenleitsets
und einzelnen Führungslichtelementen laut Ziffer 1.2 der zugrunde liegenden
Leistungsbeschreibung.
Der Auftraggeber behält sich vor, auch die in der Preiszusammenstellung aufgeführten
Bestelloptionen, angebotenes Zubehör sowie Verschleiß- und Ersatzteile über diese
Rahmenvereinbarung zu bestellen.
3.2 Vertragsbestandteile
Für das Vertragsverhältnis gilt vorrangig die Vertragsunterlage dieser Ausschreibung unter Berücksichtigung
der Beantwortung von Bieterfragen.
Bei Widerspruch oder Lücken im Vertrag gilt ergänzend die folgende Reihenfolge:
 diese Besonderen Vertragsbedingungen (BVB)
 die Zusätzlichen Allgemeinen Vertragsbedingungen für Liefer- und Dienstleistungsaufträge
der Bayerischen Polizei (ZAVB)
 die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B)
 das Angebot des Auftragnehmers mit Preiszusammenstellung
3.3 Vertragsdauer
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt vier Jahre und beginnt am 01.07.2018.
3.4 Abnahmeverpflichtung
Es besteht für den Auftragnehmer kein Anspruch auf Erfüllung einer bestimmten Abnahmemenge
oder Auftragssumme. Die Angaben zum Auftragsvolumen in Ziffer 1.4 der Vertragsunterlage
entsprechen dem geschätzten Bedarf der Bayer. Polizei auf der Grundlage der Bestellzahlen aus
dem genannten Vertragszeitraum; sie können im Auftragsfalle über- oder unterschritten werden.
Eine Abnahmeverpflichtung des Auftraggebers in Höhe der angegebenen Jahresmenge kann
daraus nicht hergeleitet werden.
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3.5 Verschwiegenheitspflicht
Der Auftragnehmer hat  auch nach Beendigung der Vertragslaufzeit  über die ihm bei seiner
Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten des Auftraggebers Verschwiegenheit
zu bewahren. Er hat hierzu auch die im Zusammenhang mit der Auftragsdurchführung beschäftigten
Mitarbeiter zu verpflichten.
3.6 Preise
Die in der Preiszusammenstellung gemachten Preisangaben für die LED Pannenleitsets, einzelne
Führungslichtelemente, optionale Bestellmöglichkeiten und erforderliches Zubehör sind Festpreise
für die gesamte Vertragslaufzeit.
Neben den in der Preiszusammenstellung angegebenen Preispositionen fallen für den
Auftraggeber keine weiteren Kosten an.
Die angebotenen Preise gelten für alle Bestellwege.
3.7 Lieferfrist
Die Lieferfrist beträgt vier Wochen ab Bestelleingang beim Auftragnehmer, sofern dieser in seinem
Angebot keine kürzeren Lieferfristen zugesichert hat.
3.8 Rechnungsstellung
In der Rechnung müssen folgende Angaben enthalten sein:
- Bestellnummer des Auftraggebers (Marktplatznummer)
- Lieferanschrift
- Artikelbezeichnung
- Artikelnummer
- Warenmenge
- Einzelpreis
- Gesamtpreis
- Vertraglich vereinbarte Zahlungsbedingungen
Der Rechnungsadressat ist in der Bestellung angegeben. Die Rechnung ist ausschließlich dorthin
zu übersenden ( 15 VOL/B).
Sammelrechnungen werden nicht akzeptiert.
3.9 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie gemäß 443 BGB
Der Auftragnehmer übernimmt eine Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie gemäß  443 BGB
für die Dauer von 2 Jahren auf Haltbarkeit des Materials und die Funktionsfähigkeit des Produkts
Sofern der Auftragnehmer in seinem Angebot längere Garantiefristen zugesichert hat, gelten
diese.
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3.10 Mängelbeseitigung
Treten an den gelieferten Produkten bei vertragsgemäßer Nutzung Mängel in der Garantiefrist auf,
so hat der Auftragnehmer die Störung/Mängel für den Auftraggeber kostenlos zu beseitigen.
Für die Beseitigung von Störungen/Mängeln nach Ablauf der Garantiefrist gelten die Regelungen
zur Mängelbeseitigung nach Ziffer 2.8 des Fragenkatalogs in der Vertragsunterlage.
3.11 Kündigung mit sofortiger Wirkung
Gemäß Ziffer 7 der ZAVB kann der Auftraggeber den Vertrag mit sofortiger Wirkung kündigen,
wenn der Auftragnehmer wiederholt gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt und diese
Pflichtverletzungen trotz schriftlicher Mahnung des Auftraggebers nicht beseitigt.
Das ist zum Beispiel der Fall, wenn
- wesentliche Teile des vereinbarten Sortiments nicht mehr geliefert werden können,
- die gelieferte Ware wiederholt nicht die vertragsgemäß vereinbarte Qualität aufweist,
- die zu liefernde Ware häufig gesamt oder teilweise nach Ablauf der vereinbarten Lieferfrist geliefert
wird, oder
- die gelieferte Ware unzumutbar häufig Mängel aufweist.
3.12 Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sein oder unwirksam werden, so
wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt. Die Vertragspartner werden
unwirksame Bestimmungen unverzüglich durch solche Vereinbarungen ersetzen, die dem
angestrebten Zweck am nächsten kommen.
3.13 Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Rechtsstreitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis und über die Gültigkeit des
Vertrages ist Würzburg.
3.14 Einbeziehungsabreden
3.14.1 Einbeziehung der Zusätzlichen Allgemeinen Vertragsbedingungen
Die Zusätzlichen Allgemeinen Vertragsbedingungen für Liefer- und Dienstleistungsaufträge der
Bayerischen Polizei (ZAVB) in der jeweils geltenden Fassung sind Gegenstand dieses Vertrages.
Die ZAVB sind im Internet unter http://www.polizei.bayern.de/content/2/6/0/3/9/7/zavb_baypol.pdf
abrufbar.
3.14.2 Einbeziehung der Allgemeinen Vertragsbedingungen
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der jeweils
geltenden Fassung sind Gegenstand dieses Vertrages. Die VOL/B sind allgemein zugänglich und
liegen den Vertragsunterlagen daher nicht bei. Die VOL/B sind im Internet beispielsweise unter
https://beck-online.beck.de/Dokument?vpath=bibdata%2Fges%2Fvolb%2Fcont%2Fvolb.inh.htm
abrufbar.
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4 Preiszusammenstellung
1. LED Pannenleitset gem. Ziffer
1.2 der Leistungsbeschreibung (Komplettset)
Artikelnummer(n) : ________________________
Einzelpreis ..................................
2. Einzelnes Führungslichtelement
gemäß Ziffer 1.2 der Leistungsbeschreibung
Artikelnummer: ________________________
Einzelpreis netto ..................................
3. Optionale Bestellmöglichkeiten
Lade- und Transportbox, für 5 Führungslichtelemente ..................................
(nebeneinander)
Artikelnummer
........................................................................................
Ladekabel für das Fahrzeugnetz (12/24 V) mit Stecker ..................................
Artikelnummer
........................................................................................
Ladekabel für das Stromnetz (230 V) mit Stecker ..................................
Artikelnummer
........................................................................................
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Preise für Zubehör
(Bitte geben Sie nachstehend auch die Einzelpreise für
sonstiges Zubehör sowie Ersatz- und
Verschleißteile mit den jeweiligen Artikelnummern an):
........................................................................................... ..................................
........................................................................................... ..................................
........................................................................................... ..................................
........................................................................................... ..................................
........................................................................................... ..................................
4. Der Auftragnehmer gewährt Skonto in Höhe von ................................ %
bei einer Skontofrist von .......................... Tagen
(Laut Ziffer 18 der ZAVB muss bei eingeräumten Skonto die Skontofrist
mindestens 21 Tage betragen!)
5. Die Verpackungs- und Versandkosten betragen
Bei einer Auftragssumme bis ..............  ..................................
Bei einer Auftragssumme bis ..............  ..................................
Bei einer Auftragssumme bis ..............  ..................................
6. Die in dieser Preiszusammenstellung vom Bieter angegebenen Preise sind Nettopreise. Bei
Rechnungen ist die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer hinzuzurechnen und ein
ggf. eingeräumtes Skonto gem. Ziffer 4 dieser Preiszusammenstellung zu berücksichtigen.
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5 Unterschrift für das Angebot
Mit der Unterschrift erkennt der Bieter die Anforderungen der Vertragsunterlagen uneingeschränkt
an.
Er versichert insbesondere, dass das angebotene Produkt die Kriterien der Vertragsbedingungen
(Ziffer 1) erfüllt.
Die Angaben erfolgen wahrheitsgemäß.
Dem Bieter ist bekannt, dass die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit in den Erklärungen zum Ausschluss
vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags führen
kann.
Der Bieter bestätigt mit seiner Unterschrift, dass die Unterlagen nicht verändert wurden.
Ort, Datum: .................................................................................................
Firmenstempel, Unterschrift: ......................................................................
Name in Druckbuchstaben: ........................................................................
Hinweis: Bei einer Bietergemeinschaft/GbR-Gesellschaft muss das Angebot
von allen Bietern unterschrieben sein.
6 Zusätzliche Allgemeine Vertragsbedingungen
Erklärungen / Nachweise
zur Öffentlichen Ausschreibung
gem.  9 UVgO (Unterschwellenvergabeordnung)
Öffentliche Ausschreibung
Rahmenvereinbarung über die Belieferung der Bayerischen
Polizei mit LED Pannenleitsets Synchros der
Nissen GmbH & Co.KG, oder LED Pannenleitsets vergleichbarer
Art
Aktenzeichen: PV4-8014-1356/2018
PP UFR
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Postanschrift: Frankfurter Str. 79, 97082 Würzburg
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Erklärungen - Stand 10.10.2017
Inhaltsverzeichnis Erklärungen
Erklärung Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gem.  31 UVgO i.V.m.  123 GWB
____________________________________________________________________________ 3
Erklärung Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen gem.  31 UVgO i.V.m.  124 GWB
____________________________________________________________________________ 5
Erklärung gem.  31 UVgO i.V.m.  125 GWB - Selbstreinigung __________________________ 7
Erklärung zum Umsatz gem.  33 UVgO ____________________________________________ 8
Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung ( 33 UVgO) ___________________ 9
Referenzliste ( 33 Abs. 1 UVgO) ________________________________________________ 10
Erklärung zum Angebot einer Bietergemeinschaft gem.  32 Abs. 2 u. 3 UVgO _____________ 11
Erklärung zu gewerblichen Schutzrechten gem.  38 Abs. 11 UVgO ______________________ 12
Eigenerklärung gem.  19 Absatz 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) _________________________ 13
Firmenprofil __________________________________________________________________ 14
Die Erklärungen müssen vom Bewerber / Bieter mit dem Angebot zurückgeschickt
werden.
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Postanschrift: Frankfurter Str. 79, 97082 Würzburg
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Erklärungen - Stand 10.10.2017
Erklärung Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen
gem.  31 UVgO i.V.m.  123 GWB
Ich erkläre/ wir erklären, dass wir keine der zwingenden Ausschlussgründe nach  123 GWB erfüllen:
 123 Zwingende Ausschlussgründe
(1) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens
von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren
Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen
das Unternehmen eine Geldbuße nach  30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:
1.  129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen),  129a des Strafgesetzbuchs
(Bildung terroristischer Vereinigungen) oder  129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle
und terroristische Vereinigungen im Ausland),
2.  89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer
solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in
Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden
oder verwendet werden sollen, eine Tat nach  89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs
zu begehen,
3.  261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
4.  263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder
in ihrem Auftrag verwaltet werden,
5.  264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen
Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
6.  299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
7.  108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
8. den  333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils
auch in Verbindung mit  335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale
Bedienstete),
9. Artikel 2  2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer
Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
10. den  232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder  233a des Strafgesetzbuchs
(Förderung des Menschenhandels).
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(2) Einer Verurteilung oder Festsetzung einer Geldbuße im Sinne des Absatzes 1 stehen eine
Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer
Staaten gleich.
(3) Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen,
wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat;
dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
Kontrollbefugnissen in leitender Stellung.
(4) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens
von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn
1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen
zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige
Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder
2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung
nach Nummer 1 nachweisen können.
Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen
ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben
und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen
verpflichtet hat.
(5) Von einem Ausschluss nach Absatz 1 kann abgesehen werden, wenn dies aus zwingenden
Gründen des öffentlichen Interesses geboten ist. Von einem Ausschluss nach Absatz 4 Satz
1 kann abgesehen werden, wenn dies aus zwingenden Gründen des öffentlichen Interesses
geboten ist. Von einem Ausschluss nach Absatz 4 Satz 1 kann abgesehen werden, wenn
dies aus zwingenden Gründen des öffentlichen Interesses geboten ist oder ein Ausschluss
offensichtlich unverhältnismäßig wäre.  125 bleibt unberührt.
Gem.  42 UVgO werden Angebote von Unternehmen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, und
Angebote, die nicht den Erfordernissen des  38 UVgO genügen, von der Wertung ausgeschlossen.
Zudem können Unternehmen gem.  124 Abs. 1 Nr. 8 GWB jederzeit ausgeschlossen werden, wenn
das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende
Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen
Nachweise zu ermitteln.
Gem.  31 Absatz 2 Satz 4 UVgO findet  123 Absatz 1 Nr. 4 und 5 GWB entsprechende Anwendung,
soweit sich die Straftat gegen öffentliche Haushalte richtet.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Hinweis für Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer: Die Erklärung muss von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer ausgefüllt werden.
Hinweis für Bieter, die die oben genannte Erklärung nicht abgeben können, da ein oder mehrere
Tatbestände erfüllt sind: Bitte Eigenerklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen ausfüllen,
 125 GWB
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Erklärung Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen
gem.  31 UVgO i.V.m.  124 GWB
Ich erkläre/ wir erklären, dass wir keine der fakultativen Ausschlussgründe nach  124 GWB erfüllen:
 124 Fakultative Ausschlussgründe
(1) Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit
ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an
einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn
1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende
umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren
oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist,
die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das
Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung
begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird;
123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden,
4. der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das
Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung,
Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit
und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person
bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere,
weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann,
6. eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung
des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung
nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann,
7. das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen
Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt
hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren
Rechtsfolge geführt hat,
8. das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende
Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der
Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder
9. das Unternehmen
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a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger
Weise zu beeinflussen
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile
beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung
des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht
hat, solche Informationen zu übermitteln
(2)  21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes,  98c des Aufenthaltsgesetzes,  19 des
Mindestlohngesetzes und  21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes bleiben unberührt.
Gem.  42 UVgO werden Angebote von Unternehmen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, und
Angebote, die nicht den Erfordernissen des  38 UVgO genügen, von der Wertung ausgeschlossen,
Zudem können Unternehmen gem.  124 Abs. 1 Nr. 8 GWB jederzeit ausgeschlossen werden, wenn
das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende
Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen
Nachweise zu ermitteln.
Gem.  31 Absatz 2 Satz 5 UVgO findet  124 Absatz 1 Nummer 7 GWB mit der Maßgabe entsprechende
Anwendung, dass die mangelhafte Vertragserfüllung weder zu einer vorzeitigen Beendigung
des Vertrags, noch zu Schadensersatz oder einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt haben muss.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Hinweis für Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer: Die Erklärung muss von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer ausgefüllt werden.
Hinweis für Bieter, die die oben genannte Erklärung nicht abgeben können, da ein oder mehrere
Tatbestände erfüllt sind: Bitte Eigenerklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen ausfüllen,
125 GWB.
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Erklärung gem.  31 UVgO i.V.m.  125 GWB - Selbstreinigung
Ich erkläre/ wir erklären, dass mit Ausnahme der nachfolgenden Tatbestände, keine weiteren Ausschlussgründe
gem.  123 und 124 GWB vorliegen.
Ich/Wir führe/führen folgende Nachweise der Selbstreinigung gem.  125 GWB an:
erfüllter Tatbestand nach GWB Nachweis der Selbstreinigung nach  125
GWB (ggf. auf separater Anlage weiterführen,
wenn Platz nicht ausreichend)
 125 Selbstreinigung
(1) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen, bei dem ein Ausschlussgrund nach  123
oder  124 vorliegt, nicht von der Teilnahme an dem Vergabeverfahren aus, wenn das Unternehmen
nachgewiesen hat, dass es
1. für jeden durch eine Straftat oder ein Fehlverhalten verursachten Schaden einen Ausgleich gezahlt
oder sich zur Zahlung eines Ausgleichs verpflichtet hat,
2. die Tatsachen und Umstände, die mit der Straftat oder dem Fehlverhalten und dem dadurch
verursachten Schaden in Zusammenhang stehen, durch eine aktive Zusammenarbeit mit den
Ermittlungsbehörden und dem öffentlichen Auftraggeber umfassend geklärt hat, und
3. konkrete technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergriffen hat, die geeignet
sind, weitere Straftaten oder weiteres Fehlverhalten zu vermeiden.
 123 Absatz 4 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
(2) Öffentliche Auftraggeber bewerten die von dem Unternehmen ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen
und berücksichtigen dabei die Schwere und die besonderen Umstände der Straftat
oder des Fehlverhaltens. Erachten die öffentlichen Auftraggeber die Selbstreinigungsmaßnahmen
des Unternehmens als unzureichend, so begründen sie diese Entscheidung gegenüber
dem Unternehmen.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Hinweis für Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer: Die Erklärung muss von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer ausgefüllt werden.
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Erklärung zum Umsatz gem.  33 UVgO
(entfällt bei Teilnahme am Präqualifizierungssystem PQ-VOL)
Erklärung zum Gesamtumsatz Ihres Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren:
Geschäftsjahr von  bis  Umsatz (in Euro)
Erklärung zum Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, in den
letzten 3 Geschäftsjahren:
Geschäftsjahr von  bis  Umsatz (in Euro)
Bitte geben Sie an, auf welche Ebene sich die o. g. Zahlen beziehen (z. B. Filiale, Region, Gesamtkonzern).
Sofern Sie sich auf den Umsatz des Gesamtkonzerns beziehen, ist die Verpflichtungserklärung
zur Eignungsleihe gemäß  34 UVgO abzugeben.
______________________________________________________________________________
Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass eine wissentlich falsche Abgabe der vorstehenden Erklärung
meinen/unseren Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Hinweis für Bietergemeinschaften: Der geforderte Mindestumsatz kann entweder von der
Bietergemeinschaft insgesamt oder einem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft erfüllt
werden.
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Erklärungen (EU) - Stand 10.10.2017
Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
( 33 UVgO)
Hiermit erkläre/n ich/wir, dass unter nachstehender Versicherungsnummer
(Mindestsummen s. Bewerbungsbedingungen Ziff. 14 Nr. 6)
ein Versicherungsschutz für __________________________________
Personenschäden in Höhe von __________________________________
Sach- und Umweltschäden in Höhe von __________________________________
Vermögensschäden in Höhe von __________________________________
Bearbeitungsschäden in Höhe von __________________________________
Schlüsselverlust in Höhe von __________________________________
besteht.
Gem.  42 Abs. 1 UVgO werden Angebote von Unternehmen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen
und Angebote, die nicht den Erfordernissen des  42 UVgO genügen, von der Wertung ausgeschlossen.
Zudem können Unternehmen gem.  31 UVgO i.V.m.  124 Abs. 1 Nr. 8 GWB jederzeit ausgeschlossen
werden, wenn das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien
eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der
Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Die Erklärung ist von der Bietergemeinschaft insgesamt und den Unterauftragnehmer einzeln
auszufüllen.
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Kopie der Betriebshaftpflichtversicherung nachzufordern.
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Erklärungen (EU) - Stand 10.10.2017
Referenzliste ( 33 Abs. 1 UVgO)
(zum Nachweis vergleichbarer Leistungen in einer vergleichbaren Größenordnung, bitte beachten Sie Nr. 14 der
Bewerbungsbedingungen)
Name des Kunden Art des Auftrags bzw.
der Leistung
Ansprechpartner
des Kunden
Telefonnummer
des Kunden
Vertragsbeginn/
Vertragsdauer
Umfang des Auftrags
Auftragswert oder z. B.
Reinigungsfläche
____________________________ ___________________________________________
Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift des Bevollmächtigten der
Bietergemeinschaft oder des Bieters; Name des/der
Unterzeichnenden bitte in Druckbuchstaben
Hinweis für Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von der Bietergemeinschaft insgesamt auszufüllen.
Polizeipräsidium Unterfranken Erklärung 11 zum Angebot
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Erklärung zum Angebot einer Bietergemeinschaft
gem.  32 Abs. 2 u. 3 UVgO
Wir erklären die Bildung einer Bietergemeinschaft; im Falle der Zuschlagserteilung erklären
wir, dass wir uns zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen.
Bevollmächtigter Vertreter der Bietergemeinschaft:
____________________________ __________________________________________
Name des bevollmächtigten Vertreters Firmenstempel und Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters
Rechtsform der Bietergemeinschaft für die Erfüllung des Auftrages:
______________________________________________________________________
Mitglieder der Bietergemeinschaft
Unterschrift aller Mitglieder, dass der bevollmächtigte Vertreter die hier aufgeführten Mitglieder
ggü. dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt (auch während der Auftragsdurchführung)
und berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen
anzunehmen, und dass die Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet. Ferner ist Art
und Umfang der Leistung anzugeben.
_____________________________________________________________________________________________
Art und Umfang der Leistung in der Bietergemeinschaft
_______________________ _____________________________________________
Ort, Datum Firmenstempel und Unterschrift des Mitglieds der Bietergemeinschaft
Name des/der Unterzeichnenden bitte in Druckbuchstaben
_____________________________________________________________________________________________
Art und Umfang der Leistung in der Bietergemeinschaft
_______________________ _____________________________________________
Ort, Datum Firmenstempel und Unterschrift des Mitglieds der Bietergemeinschaft
Name des/der Unterzeichnenden bitte in Druckbuchstaben
_____________________________________________________________________________________________
Art und Umfang der Leistung in der Bietergemeinschaft
_______________________ _____________________________________________
Ort, Datum Firmenstempel und Unterschrift des Mitglieds der Bietergemeinschaft
Polizeipräsidium Unterfranken Erklärung 14 zum Angebot
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Erklärungen - Stand 10.10.2017
Erklärung zu gewerblichen Schutzrechten gem.  38 Abs. 11 UVgO
Es ist anzugeben, ob für einen Gegenstand des Angebotes gewerbliche Schutzrechte zugunsten
eines bestimmten Unternehmens bestehen, vom Bieter oder anderen beantragt sind oder der Bieter
eine solche Anmeldung erwägt.
Falls Schutzrechte Dritter bestehen, so liegt die Verantwortung für deren Beachtung ausschließlich
in der Zuständigkeit des Bieters.
Weiterhin erklärt der Bieter mit Abgabe des Angebotes rechtsverbindlich, dass er alle Rechte hat,
den Vertragsgegenstand herzustellen, zu nutzen und zu verkaufen und dass in diesem Zusammenhang
kein Verfahren wegen Schutzrechtsverletzung anhängig oder zu erwarten ist. Andernfalls ist
anzugeben, ob der Bieter aufgrund von laufenden oder bevorstehenden Schutzrechtsverletzungsverfahren
an der Ausübung dieser Rechte gehindert ist oder die Möglichkeit der Behinderung besteht.
Der Sachverhalt ist umfassend mit der Angabe des Aktenzeichens anzugeben.
Gem.  42 UVgO werden Angebote von Unternehmen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, und
Angebote, die nicht den Erfordernissen des  38 UVgO genügen, von der Wertung ausgeschlossen.
Zudem können Unternehmen gem.  124 Abs. 1 Nr. 8 GWB jederzeit ausgeschlossen werden, wenn
das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende
Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen
Nachweise zu ermitteln.
Mir/Uns ist bekannt, dass der Einsatz von Unterauftragnehmern davon abhängig ist, dass diese
gegenüber ihrem jeweiligen Hauptunternehmer eine gleichlautende Erklärung abgeben, die auf
Aufforderung des Auftraggebers vorgelegt werden muss.
Ort, Datum
Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte auch in Druckbuchstaben angeben
Hinweis für Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer: Die Erklärung muss von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer ausgefüllt werden.
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Eigenerklärung gem.  19 Absatz 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
Gem.  19 Absatz 3 MiLoG fordern Öffentliche Auftraggeber nach Absatz 2 im Rahmen ihrer Tätigkeit
beim Gewerbezentralregister Auskünfte über rechtskräftige Bußgeldentscheidungen wegen einer
Ordnungswidrigkeit nach  21 Absatz 1 oder Absatz 2 MiLoG an oder verlangen von Bewerberinnen
oder Bewerbern eine Erklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach Absatz
1 nicht vorliegen. Im Falle einer Erklärung der Bewerberin oder des Bewerbers können öffentliche
Auftraggeber nach Absatz 2 jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach
150a der Gewerbeordnung anfordern.
Hiermit erkläre(n) ich/wir, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach  19 Absatz 1 MiLoG
nicht vorliegen.
 19 Absatz 1 MiLoG lautet:
Von der Teilnahme an einem Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag der in
 99 und 100 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Auftraggeber sollen
Bewerberinnen oder Bewerber für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Wiederherstellung
ihrer Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden, die wegen eines Verstoßes nach  21 MiLoG mit
einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind.
_____________________________________________________________________________
Ort, Datum, Firmenstempel, Unterschrift; Name des/der Unterzeichnenden bitte in Druckbuchstaben
Hinweis für Bietergemeinschaften: Die Erklärung muss von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
ausgefüllt werden.
Polizeipräsidium Unterfranken Formblatt 18 zum Angebot
Postanschrift: Frankfurter Str. 79, 97082 Würzburg
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Erklärungen (EU) - Stand 10.10.2017
Firmenprofil
Name und Anschrift: .........................................................................................
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Rechtsform der Firma: .........................................................................................
Geschäftsinhaber/
Gesellschafter:
Prokurist:
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Zeichnungsberechtigte
Personen:
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.........................................................................................
Ansprechpartner für
die Ausschreibung:
Tel./Fax:
E-Mail:
.........................................................................................
.........................................................................................
.........................................................................................
.........................................................................................
Ansprechpartner für
Vertragsangelegenheiten
während der Laufzeit:
Tel./Fax:
E-Mail:
.........................................................................................
.........................................................................................
.........................................................................................
......................................................................................
Ansprechpartner Buchhaltung:
Tel./Fax:
Bankverbindung für
Rechnungslegung:
Zahlungsziel:
.........................................................................................
.........................................................................................
.........................................................................................
Bank: .........................................................................
IBAN: .........................................................................
BIC: .........................................................................
30 Tage nach Rechnungseingang
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Polizeipraesidium-Unterfranken/2018/04/2362795.html
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