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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Wasserburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 451724-2018 (ID: 2018101609375920860)
Veröffentlicht: 16.10.2018
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DE-Wasserburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 199/2018 451724
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Wasserburg (Bodensee)
Lindenplatz 1
Wasserburg (Bodensee)
88142
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kämmerei
Telefon: +49 8382985320
E-Mail: [1]kaemmerei@wasserburg-bodensee.de
Fax: +49 8382985313
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/33BE784C-AA
98-4961-AD42-80F0A5D4878B
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/33BE784C-AA
98-4961-AD42-80F0A5D4878B
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanungsleistungen (Lph. 1-9 stufenweise) Neubau Kindergarten
Wasserburg/Hattnau
Referenznummer der Bekanntmachung: 18/4233
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Objektplanungsleistungen
nach den Leistungsphasen (Lph. 1 bis 9 (im Sinne des § 3 HOAI) für den
Neubau eines zweigruppigen Kindergartens mit 50 Betreuungsplätzen in
Wasserburg/Hattnau
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Objektplanungsleistungen
nach den Leistungsphasen (Lph. 1 bis 9 (im Sinne des § 3 HOAI) für den
Neubau eines zweigruppigen Kindergartens mit 50 Betreuungsplätzen in
Wasserburg/Hattnau
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung der
Projektleitung / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung:
25
Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminsicherungskonzept /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Schulungskonzept / Gewichtung: 25
Kostenkriterium - Name: Nebenkostensatz ohne %-Zeichen / Gewichtung:
100
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2019
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Objektplanungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit
erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit
die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Objektplanungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit
erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit
die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung (gem. § 123 Abs. 1-3 GWB), dass keine Person, deren
Verhalten dem Unternehmen des Bewerbers zuzurechnen ist, rechtskräftig
verurteilt, oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden
ist, jeweils wegen einer Straftat nach:
§ 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), §
129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder
§ 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland),
§ 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der
Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder
Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese
finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder
verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des
Strafgesetzbuchs zu begehen,
§ 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig
erlangter Vermögenswerte),
§ 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen
den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die
von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
§ 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die
Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte
richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden,
§ 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im
geschäftlichen Verkehr),
§ 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von
Mandatsträgern),
den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und
Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs
(Ausländische und internationale Bedienstete),
Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr) oder
den §§ 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder § 233a
des Strafgesetzbuchs (Förderung des Menschenhandels). Eigenerklärung,
dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben
sowie der Beiträge zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§ 123 Abs.
4 GWB). Eigenerklärung (gemäß § 124 GWB), dass
weder das Unternehmen des Bewerbers noch eine Person, deren Verhalten
dem Unternehmen zuzurechnen ist, bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen verstoßen hat,
das Unternehmen des Bewerbers nicht zahlungsunfähig ist/sind, über
das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die
Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden
ist, und sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation
befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
weder das Unternehmen noch eine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zuzurechnen ist, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine
schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des
Unternehmens infrage gestellt wird,
weder das Unternehmen noch eine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zuzurechnen ist, eine Vereinbarung mit anderen Unternehmen
getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung
des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
das Unternehmen nicht eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung
eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich
oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen
Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge
geführt hat.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis (Versicherungsbestätigung oder -schein) über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers
a) mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR für
Personenschäden und einer Deckungssumme von mindestens 1 000 000 EUR
für sonstige Schäden;
b) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache
der Deckungssumme pro Kalenderjahr betragen muss, bei einem in einem
Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens. Im Falle von geringeren Versicherungssummen
oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als vorstehend unter
a.-b. genannt, ist eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens (in
einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen)
einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung
an vorstehenden Anforderungen unter a)-b) angepasst werden wird. Die
Mindestanforderungen an die Versicherung müssen während der gesamten
Vertragslaufzeit aufrechterhalten werden. Bei Bewerbergemeinschaften
sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende
Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die vorstehenden Anforderungen unter a.-b. sind Mindestanforderungen an
die Berufshaftpflichtversicherung. Die Bewerber haben daher das
Formblatt Berufs- / Betriebshaftpflichtversicherung (Anlage TW4)
auszufüllen und als Bestandteil des Teilnahmeantrags einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung, aus der das jährliche Mittel (Zahl) der Beschäftigten
(angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber,
geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des
Bewerbers jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
(2015-2017) ersichtlich sind. Für alle Bewerber gilt, dass nur solche
Beschäftigte (w/m) und Führungskräfte (w/m) anzugeben sind, die über
ein Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt
oder Bauingenieur oder zum staatlich geprüften Bautechniker verfügen.
Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von mindestens 2
Beschäftigten/Führungskräften (zusammengerechnet) in jedem der letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2015-2017), die jeweils über ein
Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt,
Ingenieur oder staatlich geprüfter Bautechniker verfügen. Bei
Bewerbergemeinschaften sind je abgeschlossenem Geschäftsjahr
(2015-2017) die jeweiligen jährlichen Mittel der Beschäftigten der
Bewerbergemeinschafts-Mitglieder zu addieren; entsprechendes gilt für
die jeweiligen jährlichen Mittel der Führungskräfte. Bei
Bewerbergemeinschaften ist die Summe maßgeblich für die Einhaltung der
vorgenannten Mindestanforderung. Die Bewerber haben daher das Formblatt
Technische Fachkräfte (Anlage TW5) auszufüllen und als Bestandteil
des Teilnahmeantrags einzureichen. Eigenerklärungen über nachfolgend
näher bezeichnete 2 Referenzprojekte, mit Angabe von
einer Projektbezeichnung,
Name/Anschrift des Auftraggebers des Referenzprojekts,
Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners des
Referenzgebers, der die Angaben des Bewerbers zu diesem Referenzprojekt
bestätigen kann; und
Beschreibung des Projekts hinsichtlich der Bauaufgabe, Baukosten,
Größe (Angabe von BGF und NUF) und Bauzeit, Höhe der Fördermittel in
EUR und Prozent der förderfähigen Kosten sowie der dabei erbrachten
Leistungen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben des Bewerbers
beim Referenzgeber zu überprüfen. Bei Bewerbergemeinschaften muss klar
erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen
erfüllenden Referenzprojekte der Mitglieder werden der
Bewerbergemeinschaft zugerechnet. Es werden ausschließlich die ersten
beiden (2) zu nennenden Referenzprojekte berücksichtigt. Je Referenz
ist ein zusätzliches Projektblatt (maximal 1 einseitig bedruckte
DIN-A-4-Seite) mit Darstellung des Referenzprojektes gestattet. Sollten
an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden
(z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten oder
ähnliches), werden diese nicht berücksichtigt. Werden nicht alle
Mindestanforderungen nach dem nachfolgenden Kapitel a. erfüllt, wird
das hiervon betroffene Referenzprojekt in der Auswahl der Bewerber, die
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (vgl. § 51 VgV), nicht gewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Inhalt, Art und Anzahl der Referenzprojekte: Folgende
Mindestanforderungen nach Inhalt, Art und Anzahl der Referenzprojekte
gelten: Mindestens 1, höchstens 2 angegebene geeignete
Referenzprojekt(e) des Bewerbers über vergleichbare
Architektenleistungen. Die Vergleichbarkeit ist vorliegend nur bei
Architektenleistungen gegeben, wenn diese gleichzeitig
die Planung der Erweiterung und / oder der Sanierung eines
Bestandgebäudes und/oder die Planung eines Neubaus betrifft,
eine Baumaßnahme mit öffentlichen Fördermitteln betrifft, die
mindestens anteilig, mit mindestens 30 % der förderfähigen Kosten und
mindestens 800 000 EUR öffentlichen Fördermitteln gefördert worden ist;
und
die Leistungsstufen 1 bis 9 der HOAI umfasst; wobei der Beginn der
Leistungsphase 1 nicht älter als vor dem 1.1.2013 begonnen worden sein
darf. Außerdem müssen die Leistungsphase 1 bis 8 in dem Zeitraum vom
1.1.2013 bis 7.11.2018 erbracht worden sein und mit der Leistungsphase
9 muss in diesem Zeitraum begonnen worden sein.
b) Auswahlkriterien für die Referenzprojekte: Bei Erfüllung eines oder
mehrerer der nachfolgend genannten Auswahlkriterien, zu denen der
Bewerber entsprechende Eigenerklärungen zu machen hat, erhält ein die
Mindestanforderungen gemäß vorstehendem Kapitel a. erfüllendes
Referenzprojekt hinsichtlich der Bewerberauswahl folgende Punkte: Das
Referenzprojekt beinhaltet die Planung eines Baus als Begegnungsstätte
für Menschen, mit einer bestimmten Nutzungsfläche: o Größer 0 m^2 und
bis maximal 500 m^2 : 1 Punkt; o Größer 500 m^2 und bis maximal 1 000
m^2 : 2 Punkte; o Größer 1 000 m^2 : 3 Punkte Insgesamt können also für
die beiden Referenzprojekte bis maximal 6 Punkte (3+3) erzielt werden.
Die Bewerber haben das Formblatt Referenzprojekte (Anlage TW6) für
die beiden Referenzprojekte auszufüllen und als Bestandteil des
Teilnahmeantrags einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Bieter/die Bietergemeinschaft sichert zu, im Falle der
Auftragserteilung, während der Projektlaufzeit einen
projektverantwortlichen Projektleiter und einen stellvertretenden
Projektleiter einzusetzen, die zum Zeitpunkt das Ablaufs der Frist zur
Abgabe der Erstangebote über mindestens 10 Jahre (Projektleiter) bzw.
mindestens 5 Jahre (stellvertretender Projektleiter) jeweils über
Leitungserfahrung von Projekten vergleichbarer Größenordnung verfügen
und dabei für die Personaleinsatzplanung im Projekt und die Einhaltung
der Projektbudgets verantwortlich waren.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Gefordert wird eine Eigenerklärung, dass der Bewerber unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen im Sinne des § 73 Abs. 3 VgV handeln
wird. Die Bewerber haben das Formblatt Unabhängigkeitserklärung
(Anlage TW7) auszufüllen und als Bestandteil des Teilnahmeantrags
einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist das Formblatt von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen. Der Auftragnehmer
verpflichtet sich, die datenschutzrechtlichen Vorschriften einzuhalten
und diese Einhaltung dem jeweiligen Stand der Technik entsprechend
durch technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) sicherzustellen.
Der Auftragnehmer wird dafür eine Datenschutzvereinbarung mit der
Gemeinde Wasserburg (Bodensee) abschließen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/11/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/10/2018
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2. http://www.deutsche-evergabe.de/
3. http://www.deutsche-evergabe.de/
4. http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/33BE784C-AA98-4961-AD42-80F0A5D4878B
5. http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/33BE784C-AA98-4961-AD42-80F0A5D4878B
6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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