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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Brühl in Baden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 451958-2018 (ID: 2018101609412121056)
Veröffentlicht: 16.10.2018
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  DE-Brühl in Baden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 199/2018 451958
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinde Brühl
   Hauptstraße 1
   Brühl in Baden
   68782
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Gemeindeverwaltung Brühl, Bauamt
   Telefon: +49 6202200380
   E-Mail: [1]Andrea.Zanner@bruehl-baden.de
   Fax: +49 6202200387
   NUTS-Code: DE128
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bruehl-baden.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.bruehl-baden.de/rathaus/vergabeinformation/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung Gebäude zur Einrichtung eines 12-gruppigen Hortes durch
   Anbau und Umbaumaßnahmen der bestehenden Schillerschule (Grundschule)
   in 68782 Brühl
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Für die Schillerschule (Grundschule) in Brühl ist ein 12-gruppiger Hort
   einzurichten. Eine Projektstudie hat ergeben, dass hierfür ein
   2-geschossiger Anbau mit rd. 1 370 m^2 Nutzungsfläche an der Südfassade
   des bestehenden, nicht unterkellerten Hauptgebäudes der Schillerschule
   unter Einbeziehung von Bestandsräumen geeignet ist. Das Raumprogramm
   für den Anbau besteht im Wesentlichen aus 8 Gruppenräumen, den
   Verwaltungsräumen für Hortpersonal und Hortleitung, einer Ausgabeküche
   mit erforderlichen Nebenräumen sowie aus einem Speiseraum (Mensa) und
   einer Aula, die über eine mobile Trennwand zu einem Veranstaltungsraum
   zusammengeschaltet werden sollen. Im Bestandsbau sind die übrigen 4
   Gruppenräume und das Treppenhaus durch geeignete Umbaumaßnahmen
   anzupassen sowie ein Aufzug unterzubringen, der auch den bestehenden
   Schulbau barrierefrei erschließt. Die Nutzungsbereiche Hauptgebäude und
   Hort sind räumlich durch zusätzliche Türanlagen wegen außerschulischen
   Nutzungen zu trennen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE128
   Hauptort der Ausführung:
   68782 Brühl
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt die folgenden Leistungen stufenweise zu
   beauftragen:
   Grundleistungen Objektplanung Gebäude gemäß § 33 HOAI in Verbindung mit
   Anlage 10.1, Leistungsphasen (LPH) 1  9 für Anbau und Umbau der
   bestehenden Schillerschule in Brühl. Der Auftraggeber geht davon aus,
   dass es sich um 2 Objekte handelt: Anbau und Umbau.
   Grundleistungen Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI in Verbindung
   mit Anlage 11.1, LPH 1  9 für mit einhergehende Anpassungen der
   Außenanlagen zum Bauwerk.
   Vorgesehene Auftragsstufen:
   Auftragsstufe 1: LPH 1 Grundlagenermittlung, LPH 2 Vorplanung, LPH 3
   Entwurfsplanung, LPH 4 Genehmigungsplanung.
   Auftragsstufe 2: LPH 5 Ausführungsplanung, LPH 6 Vorbereitung der
   Vergabe, LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe (hieraus Teilleistungen), LPH
   8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation, LPH 9
   Objektbetreuung.
   Die vorgenannten Leistungen werden dann stufenweise beauftragt, wenn
   die erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen für die weitere
   Realisierung des Planungs- und Bauvorhabens vorliegen und eine
   bestandskräftige Zusage der für die weitere Realisierung des Planungs-
   und Bauvorhabens erforderlichen Förder- und Finanzmittel gegeben ist.
   Der Auftraggeber formuliert für die Umsetzung des Planungsauftrags
   Projektziele, die vom Auftragnehmer zu beachten sind. Die Zielsetzungen
   resultieren in Bezug auf die Genehmigungsfähigkeit (Lage des Anbaus)
   aus der Projektstudie sowie aus den folgenden Rahmenbedingungen:
   Der vom Auftraggeber festgelegte Kostenrahmen beträgt für die
   Bauwerkskosten (KG 300+400) rd. 3 330 000,- EUR brutto.
   In jeder Leistungsphase ist verstärkt auf das Einhalten des
   Kostenrahmens zu achten. Der Auftraggeber ist frühzeitig über
   eventuelle Kostensteigerungen zu unterrichten.
   Terminrahmen: in Bezug auf den zeitlichen Ablauf der Planung und
   Ausführung gibt der Auftraggeber vor, dass die Genehmigungsplanung
   (Abschluss Auftragsstufe 1) spätestens nach fünf Monaten nach der
   Auftragserteilung (voraussichtlich Mitte Februar 2019) vorliegt.
   Während der Bauphase sind Arbeiten, die im Gebäudebestand stattfinden,
   während der Schulferien in Baden-Württemberg auszuführen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation: Qualität der zu
   erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der vorgesehenen
   Projektorganisation während Planungs- und Ausführungsphase /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise: Qualität der zu
   erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der
   Herangehensweise an die Aufgabenstellung auf Basis der Projektstudie /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Kostenkontrolle: Qualität der zu erwartenden
   Projektumsetzung anhand der Darstellung von vorgesehenen Maßnahmen und
   Methoden zur Kostenkontrolle und Kostensicherheit während Planungs- und
   Ausführungsp / Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot: HOAI-Grundleistungen
   Objektplanung Gebäude für Anbau und Umbau (mitzuverarbeitenden
   Bausubstanz, Umbauzuschlag), Nebenkosten / Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Ja, im Falle einer Bauzeitenverlängerung
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern, die
   zum Verhandlungsgespräch eingeladen werden, sind unter Abschnitt
   III.1.1), 1.2) und 1.3) abgedruckt.
   Das Ergebnis der unter Abschnitt III.1) beschriebenen Eignungsprüfung
   ist die Bildung einer Rangfolge. Die Bewerber mit den höchsten
   Punktzahlen werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Der Bewerber
   mit der höchsten Punktzahl erhält die höchste Rangstelle. Der Bewerber
   mit der zweithöchsten Punktzahl erhält eine Rangstelle weniger als der
   beste Bewerber. Bei gleicher Punktzahl erhalten die Bewerber die
   gleiche Rangstelle. Bei Mehrfachbesetzung einer Rangstelle bleibt die
   darauf folgende Rangstelle im Umfang der Mehrfachbesetzung frei.
   Sollten beispielsweise 2 Bewerber die Rangstelle 2 erreichen, wird der
   Platz 3 nicht besetzt. Der in der Bewertung nächstbeste Bewerber erhält
   Rang 4.
   Es ist beabsichtigt höchstens 3 Bewerber zur Teilnahme am
   Verhandlungsgespräch aufzufordern. Für den Fall, dass mehr als 3
   Bewerber die Anforderungen gleichermaßen erfüllen, z. B. durch
   Mehrfachbesetzung des Ranges, den der 3. Bewerber einnimmt, behält der
   Auftraggeber sich vor, über die Teilnahme am Verhandlungsgespräch des
   Bewerbers dieser Rangstelle durch ein Losverfahren zu entscheiden, vgl.
   § 75 Abs. 6 VgV. Der ggf. durchzuführende Losentscheid ist anonym und
   findet unter anwaltlicher Aufsicht statt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung in 2 Auftragungsstufen (1. LPH 1  4; 2. LPH
   5-9, siehe Abschnitt II.2.4)
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Projekt wird durch Bundes- und Landesmittel gefördert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zur Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Ausschlusskriterien und
   Vollständigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag durch die Bewerber die
   folgenden Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen:
   1) Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners des
   Teilnahmeantrags, bei juristischen Personen (z. B. im Falle einer
   Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder
   vergleichbaren Registern des Herkunftslandes, bei
   Personengesellschaften (z. B. GbR, Partnerschaftsgesellschaften,
   Kommanditgesellschaften) durch Nachweis der Vertretungsmacht, z. B. in
   Form eines Auszuges aus dem Gesellerschaftervertrag;
   2) im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in
   einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der
   Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als
   bevollmächtigten Vertreter (mit Benennung und Namensangabe der
   konkreten Person) für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die
   Durchführung des Vertrags zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben,
   dass alle Mitglieder der Gemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Sie
   muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein, eine
   Vertretung ist nicht ausreichend;
   3) Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen
   Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73
   Abs. 3 VgV;
   4) verbindliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe
   nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
   5) Nachweis über die Berechtigungen zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der Richtlinie 2005/36/EG
   vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen;
   6) juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften,
   Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind
   gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu
   übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und
   deren Qualifikation gemäß Ziff. 5. nachweisen;
   7) sofern ein Bewerber gemäß § 47 Abs.1 VgV im Hinblick auf die
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische
   berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch nehmen will, muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die für
   den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Die
   Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung
   bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Der Nachweis kann
   beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens
   erbracht werden. Es steht dem Bewerber oder Bieter frei einen hierfür
   geeigneten Verfügbarkeitsnachweis vorzulegen. Zudem dürfen keine
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Es sind die unter
   den Ziff. 1. und unter den Ziff. 3. bis 6. geforderten Angaben und
   Nachweise vorzulegen;
   8) im Falle einer Arbeits- und Bietergemeinschaft hat jedes einzelne
   Mitglied die unter den Ziff. 1. bis 7. geforderten Angaben und
   Nachweise vorzulegen;
   9) fehlen Angaben, Erklärungen oder Nachweise zu den Ziff. 1. bis 8.
   bis zum Schlusstermin gemäß Ziffer IV.2.2), werden die fehlenden
   Unterlagen nachgefordert. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht
   innerhalb der vom Auftraggeber vorgegebenen angemessenen Frist
   vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers, vgl. § 56
   VgV;
   10) alle Angaben, Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache
   vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von
   Eigenerklärungen vorzulegen:
   1) Durchschnittlicher Jahresumsatz netto für Leistungen Objektplanung
   Gebäude aus den letzten 3 Jahren (2015, 2016 und 2017), Wichtung 10;
   2) Hinweise:
   2.1) bei der Bildung von Arbeits-/Bietergemeinschaften aus
   Architekturbüros gilt, dass für die Eignungsnachweise/-angaben unter
   der Ziff. 1. getrennte Angaben verlangt werden. Bei der Bewertung im
   Rahmen der Eignungsprüfung werden die Angaben bezüglich der Ziff. 1.
   addiert;
   2.2) Fehlen unter der Ziff. 1. Angaben, Erklärungen oder Nachweise bis
   zum Schlusstermin gemäß Ziff. IV.2.2) dieser Bekanntmachung, so dass
   eine Bewertung nicht möglich ist, werden diese fehlenden Angaben,
   Erklärungen oder Nachweise nicht nachgefordert. In dem Fall, dass für
   die Bewertung erforderliche Angaben, Erklärungen oder Nachweise fehlen,
   führt dies bei den jeweils betroffenen Kriterien zu einer Bewertung mit
   0 Punkten.
   Details zu der Bewertung bzw. Bepunktung des vorgenannten Eignungs- und
   Auswahlkriteriums, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen
   Link, hier in der Datei Vergabeunterlagen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von
   Eigenerklärungen und Nachweisen vorzulegen:
   1) Zahl der Architekten, die als Führungskräfte (Inhaber, Partner,
   Mitarbeiter) im Bereich der Objektplanung Gebäude im Bewerberbüro tätig
   sind, Wichtung 15;
   2) Referenzprojekt: Darstellung eines ausgewählten Projektes, für das
   der Bewerber die Objektplanung Gebäude leistet oder geleistet hat, mit
   Bewertung des erbrachten Leistungsumfangs, der Projektgröße, der
   Projektmerkmale und der gestalterischen Qualität:
   Neubau oder Erweiterungsbau, mit oder ohne Umbau, einer
   allgemeinbildenden Schule, eines Hortes oder eines Kindergartens,
   Wichtung 45 insgesamt;
   3) technische Leitung: Benennung des/der vorgesehenen Projektleiter/in
   und des/der vorgesehenen Objekt-/Bauüberwacher/in, Wichtung 30
   insgesamt.
   4) Hinweise:
   4.1) bei der Bildung von Arbeits-/Bietergemeinschaften aus
   Architekturbüros gilt, dass für die Eignungsnachweise/-angaben unter
   der Ziff. 1. getrennte Angaben verlangt werden. Bei der Bewertung im
   Rahmen der Eignungsprüfung werden die Angaben bezüglich der Ziff. 1.
   addiert.
   4.2) bei Arbeits-/Bietergemeinschaften muss das mit der Bewerbung
   vorzulegende Referenzprojekt unter der Ziff. 2. entweder von der
   Arbeits- und Bietergemeinschaft selbst oder von mindestens einem
   Mitglied der sich vorliegend bewerbenden Arbeits-/Bietergemeinschaft
   erbracht worden sein. Hat das betreffende Mitglied die in dem
   Referenzprojekt abgefragten Leistungen nicht als einzelner
   Auftragnehmer erbracht, sondern ebenfalls in Form einer
   Arbeits-/Bietergemeinschaft, ist nachzuweisen, dass er die von ihm
   angegebenen Leistungsphasen selbst erbracht hat. Die Vorlage einer
   entsprechenden Eigenerklärung des Bieters ist ausreichend;
   4.3) dem in dem Bewerbungsbogen unter der Ziff. 2 zu dokumentierenden
   Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit Darstellungen von Fotos,
   Zeichnungen o. ä. zur Erläuterung des Projektes beizufügen, das nicht
   gestalterisch/technisch bewertet wird, sondern das als weiterer Beleg
   für die vom Bewerber anzugebenden Projektdaten dient. Für das Projekt
   ist 1 bis 2 DIN A4 Seite/n (insgesamt max. 2 Seiten im Format DIN A4
   oder 1 Seite im Format DINA 3) vorzulegen;
   4.4) im Falle des Einschaltens von Nachunternehmen, vgl. Abschnitt
   III.1.1) Ziff. 7;
   4.5) Fehlen unter den Ziff. 1. bis 3. Angaben, Erklärungen oder
   Nachweise bis zum Schlusstermin gemäß Ziff. IV.2.2) dieser
   Bekanntmachung, so dass eine Bewertung nicht möglich ist, werden diese
   fehlenden Angaben, Erklärungen oder Nachweise nicht nachgefordert. In
   dem Fall, dass für die Bewertung erforderliche Angaben, Erklärungen
   oder Nachweise fehlen, führt dies bei den jeweils betroffenen Kriterien
   zu einer Bewertung mit 0 Punkten.
   Details zu der Bewertung bzw. Bepunktung der vorgenannten Eignungs- und
   Auswahlkriterien, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link,
   hier in der Datei Vergabeunterlagen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zur Teilnahme sind zugelassen alle in den Mitgliedstaaten der EWR und
   der Schweiz ansässigen natürlichen Personen, die gemäß den
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung
   der Berufsbezeichnung Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV berechtigt sind
   und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügen. Die oben formulierte Teilnahmeberechtigung gilt auch für
   juristische Personen. Der verantwortliche Verfasser muss die an die
   natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei
   Arbeits-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und die oben
   genannten Teilnahmeanforderungen erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe unter Abschnitt VI.3) Zusätzliche Angaben Ziff. 5. Bedingungen
   für die Ausführung des Auftrags
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/11/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu laufenden
   Bewerberinformationen;
   2) Angaben zu der Bieterkommunikation;
   3) Verhandlungsverfahren und Ablauf des Zuschlagsverfahrens;
   4) Zuschlagskriterien;
   5) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags.
   Details zu den vorgenannten Aspekten, siehe unter dem in Abschnitt I.
   3.) angegebenen Link, hier in der Datei Vergabeunterlagen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   Telefon: +49 7219268730
   E-Mail: [4]poststelle@rpk.bwl.de
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Entsprechend der Regelung in § 160 GWB. Zitat:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein (§ 160 GWB);
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am
   öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Gemeinde Brühl
   Hauptstraße 1
   Brühl in Baden
   68782
   Deutschland
   Telefon: +49 6202200380
   E-Mail: [5]Andrea.Zanner@bruehl-baden.de
   Fax: +49 6202200387
   Internet-Adresse: [6]www.bruehl-baden.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/10/2018
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