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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Köln
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 452501-2018 (ID: 2018101609520121642)
Veröffentlicht: 16.10.2018
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DE-Köln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 199/2018 452501
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V.
Linder Höhe
Köln
51147
Deutschland
Kontaktstelle(n): Carolin Jande
E-Mail: [1]carolin.jande@dlr.de
NUTS-Code: DE21L
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dlr.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://schober-stadtplanung.de/wettbewerb/downloads-zu-aktuellen-ver
fahren/rw_dlr/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und
Raumfahrt
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Betriebsrestaurant mit Konferenzzentrum
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit 16 Standorten
in Deutschland und drei Standorten im Ausland - Brüssel, Paris und
Washington D.C. -, beschäftigt auf dem Campus in Oberpfaffenhofen ca. 1
800 Personen. Pro Jahr kommen rund 30 000 Besucher aus dem In- und
Ausland. Auf dem Campus befinden sich Gebäude der Verwaltung und
Forschung. Außerdem gibt es eine (überalterte) Betriebskantine und
angrenzend einen kleinen Flughafen.
Was fehlt sind Räumlichkeiten für Tagungen und Kongresse und ein
Betriebsrestaurant, das nicht nur den ständig im Campus Beschäftigten
dient, sondern auch repräsentativ und einladend für Besucher aus aller
Welt ist.
Aufgabe des Wettbewerbs ist der Neubau eines Konferenzzentrums und
Betriebsrestaurants, der über seine eigentlichen Funktionen hinaus
künftig ein Ort der Kommunikation, Begegnung und des Austausches in
einer angenehmen und ansprechende Atmosphäre werden soll.
Der Auslober wünscht sich mit dem Neubau einen starken Akzent mit
großer Außenwirkung auf dem Campus. Betriebsrestaurant und
Konferenzzentrum sollen als zentraler Anlaufpunk und Zentrum in der
neuen, lebendigen Campusmitte fungieren und sowohl für Mitarbeiter als
auch für internationale Besucher den Standort zeitgemäß repräsentieren
und eine prägnante, identitätsgebende Gestaltung aufweisen.
Soweit nichts anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln
der RPW 2013 durchgeführt.
Die prognostizierten anrechenbaren Kosten (netto) liegen für den Neubau
bei ca. 11,8 Mio. EUR und für die Freianlagen bei 0,3 Mio. EUR.
Der Beginn der Planung erfolgt unmittelbar nach Beauftragung im Rahmen
des auf den Wettbewerb nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden
Verhandlungsverfahrens.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Vom Bewerber / den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum
Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben
und Eigenerklärungen abzugeben:
Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter,
Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum
Angabe der Adresse und Kontaktdaten,
Angabe zu Ausschlussgründen nach §§123, 124 GWB,
von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft:
Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten
Bewerbergemeinschaft bewerben.
Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils,
Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die
Erklärung, dass die Mitglieder im Fall der Beteiligung am nachfolgenden
Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden.
Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen:
Es werden nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt,
welche
1) die Berufsqualifikation als Architekt besitzen und die erklären,
2) dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
3 Mio. EUR für Personenschäden und von 3 Mio. EURfür Sonstige Schäden
(bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht bzw. im
Auftragsfall abgeschlossen wird
3) dass keine Ausschlusskriterien nach §§123, 124 GWB vorliegen und die
4) mindestens zwei Referenzprojekte über den Neubau eines Gebäudes
vorlegen
Es werden bei beiden Leistungsbildern nur Referenzprojekte
berücksichtigt, die nach dem 31.12. 2008 abgeschlossen wurden.
Hinweis zu 1):
Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie
2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen in Verbindung mit der Richtlinie 2013/55/EU
entspricht.
Zu den beiden Referenzprojekten (Neubau Gebäude) sind jeweils folgende
Angaben zu machen:
a) Name des Referenzprojekts;
b) Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift;
c) Zeitpunkt Fertigstellung (Monat/Jahr);
d) Honorarzone;
e) Brutto-Grundfläche des Gebäudes in m^2,
f) der eigene Leistungsanteil an der Planung in %.
Auswahl der Bewerber
Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen,
erfolgt die Auswahl von max. 9 neben den 6 vorausgewählten
Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien:
Es werden 2 Referenzen (Neubau Gebäude) bewertet.
Referenz Neubau Gebäude, berücksichtigt werden:
Die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen
(Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ
III = 0 Punkte),
Die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche
(BGF >= 2 000 m^2 = 5,0 Punkte, BGF >= 1 500 m^2 = 4,0 Punkte, BGF >= 1
000 m^2 = 3,0 Punkte, BGF < 1 000 m^2 = 0 Punkte),
Der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht:
Planung = 5,0 Punkte).
Wurde der eigene Leistungsanteil jeweils zu 100 % durch den Bewerber
erbracht erhält der Bewerber die volle Punktzahl, falls nicht
vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z. B. mit
Nachunternehmen oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene
prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert). Bei
Punktgleichheit entscheidet das Los. Es werden nur Referenzen
berücksichtigt für die die geforderten Angaben in den Formularen des
Teilnahmeantrags gemacht wurden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/in
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Meck Architekten, München
Florian Nagler, München
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
Schwinde Architekten, München
querkraft Architekten, Wien
Misa Shibukawa, Raphael Eder Wien
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden gemäß nachfolgend
aufgeführter Gesichtspunkte beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine
Wertung dar.
Die Beurteilung durch das Preisgericht erfolgt durchgängig nach
einheitlichen Maßstäben gemäß folgenden Kriterien:
Städtebauliche Qualität und Integration,
Gestaltqualität der Baukörper,
Funktionalität der Grundrisse unter Berücksichtigung des Raum- und
Funktionsprogramms,
Innenräumliche Qualität,
Qualität des Freiflächenkonzepts,
Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung,
Denkmalschutz und Umgang mit dem Bestand,
Flächeneffizienz bei der Grundstücksnutzung,
Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb,
Barrierefreiheit.
Das Preisgericht behält sich eine Differenzierung der aufgeführten
Kriterien und eine Gewichtung vor.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/11/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden.
Derzeit wird (unverbindlich) von Summen (netto) in folgender
Größenordnung ausgegangen:
1) Preis 36 500 EUR;
2) Preis 27 500 EUR;
3) Preis 13 500 EUR.
Anerkennungen 13 500 EUR
Preissumme gesamt netto 91 000 EUR
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Es werden keine Bearbeitungsentgelte ausgeschüttet.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Robert Hösle, Architekt, München
Finn Geipel, Architekt, Berlin/Paris
Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin
Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
Prof. Ludwig Wappner, Architekt, München
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin
Johannes Ernst, Architekt, München
Matthias Vollmer, Architekt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und nukleare Sicherheit
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Allgemeine Angaben zur Kommunikation:
Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per
eMail an die unter I.1 der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu
senden. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage
vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden auf der unter Ziffer I.3
der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Internetseite eingestellt.
Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben
sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über
Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen
zu informieren.
Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und
Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die
alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für
die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt
sein, die Berufsbezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt zu
tragen. Die Verfassergemeinschaft von Architekten und
Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen.
Die Auftragsvergabe der Wettbewerbsaufgabe erfolgt in einem
Vergabeverfahren nach VgV (Verhandlungsverfahren).
Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das
Vertragsmuster des Auftraggebers.
Nach dem Wettbewerbsverfahren haben die Preisträger für das
Verhandlungsverfahren die nachfolgenden Nachweise in Bezug auf die
Mindestanforderungen, Ausschlussgründe und Eignung vorzulegen:
a) Nachweis des jeweiligen Preisträgers (natürliche Personen,
juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen
Befähigung für den Projektverantwortlichen entsprechend Ziffer 2,
Unterziffer 1) Aufforderungsschreiben;
b) Nachweis der Planung und Bearbeitung der bereits für die
Teilnehmerauswahl zu benennenden Referenzen;
c) Nachweis einer angemessenen Berufshaftpflichtversicherung mit
folgenden Mindestdeckungssummen:
Für das Leistungsbild Gebäude u. Innenräume Deckungssumme von 3,0 Mio
EUR für Personenschäden und von 3,0 Mio EUR für Sach- und
Vermögensschäden;
Für das Leistungsbild Freianlagen Deckungssumme von 1,5 Mio EUR für
Personenschäden und von 1,0 Mio EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Deckung muss für das Objekt über die Vertragslaufzeit
uneingeschränkt erhalten bleiben.
Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 %
gewichtet.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) schließt mit
dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren
Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Es wird
eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsphasen vorgesehen:
Gebäude und Innenräume § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9
Freianlagen §39 HOAI, Leistungsphasen 1-9
Im Falle einer Realisierung werden, zur Sicherstellung der Qualität bei
der Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs, in beiden Leistungsbildern
mindestens die Leistungsphasen bis einschließlich 5 beauftragt, außer
es stehen dem wichtige Gründe entgegen. Ein Anspruch auf Beauftragung
aller Leitungsphasen besteht nicht.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse:
[5]http://www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekam
mer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt
werden soll, innerhalb der Fristen des §160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1-3 GWB,
einzureichen.
Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabkammer ist unzulässig, soweit mehr
als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz
1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der
Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den
Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1
GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung
der Bieterinformation nach §134 Abs.1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2018
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2. http://www.dlr.de/
3. http://schober-stadtplanung.de/wettbewerb/downloads-zu-aktuellen-verfahren/rw_dlr/
4. mailto:vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de?subject=TED
5. http://www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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