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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen - DE-Jena
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Planung von Rohrleitungen
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 454498-2018 (ID: 2018101709201123803)
Veröffentlicht: 17.10.2018
*
  DE-Jena: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   2018/S 200/2018 454498
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Regulation (EU, Euratom) No 966/2012
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Jena, vetreten durch den Kommunalservice Jena (KSJ)
   Löbstedter Straße 56
   Jena
   07749
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH
   Telefon: +49 3641 / 592-520
   E-Mail: [1]jena@ke-mitteldeutschland.de
   Fax: +49 3641 / 592-500
   NUTS-Code: DEG03
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://ksj.jena.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Kommunalservice Jena, Geschäftsbereich Tiefbau und Stadtraum, Abteilung
   Strategie und Planung
   Löbstedter Straße 56
   Jena
   07749
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH
   Telefon: +49 3641592520
   E-Mail: [4]jena@ke-mitteldeutschland.de
   Fax: +49 3641592500
   NUTS-Code: DEG03
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.ke-mitteldeutschland.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Eigenbetrieb der Stadt Jena
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Städtische Infrastruktur
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen für Verkehrsanlagen sowie
   Ingenieurbauwerken/technischer Ausrüstung/Freianlagen nach §§ 39, 43,
   47, 51 und 55 HOAI 2013 für den grundhaften Ausbau der Stadionumfahrung
   in Jena
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322500
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Eigenbetrieb der Stadt Jena, Kommunalservice Jena (KSJ),
   beabsichtigt, die Planungsleistungen (Verkehrsanlagen,
   Ingenieurbauwerke, technische Ausrüstung, Freianlagen) für den Ausbau
   der Stadionumfahrung am Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena an eine
   Bietergemeinschaft oder einen Generalplaner zu vergeben. Die
   Planungsleistung umfasst einen nutzungsgerechten Ausbau des
   Kreuzungsbereiches von der Stadtrodaer Straße als
   Haupterschließungsstraße zum Stadion (Stadtrodaer Straße/Am
   Stadion/Oberaue), die Verlängerung der Straßenbahnhaltestelle am
   Kreuzungsbereich sowie die Ertüchtigung des Straßen- und Wegesystems im
   Umfeld des Stadions. Bei der Erneuerung der Verkehrserschließung sind
   die Belange der Stadionsicherheit und des Stadionbetriebes, des
   Mediencompounds, der Fanbusse, der Gäste sowie sonstiger
   Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.
   Eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens kann mit den
   Bewerbungsunterlagen abgerufen werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 550 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322500
   71322000
   71322200
   71400000
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG03
   Hauptort der Ausführung:
   Jena, Saaleaue (Bereich Landschaftsschutzgebiet Oberaue)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Beauftragung der Objektplanungsleistungen gem. §§ 39, 43, 47, 51
   und 55 HOAI 2013 soll an einen Bieter erfolgen, welcher nachweislich
   Erfahrungen in der Planung und Bauüberwachung von Verkehrsanlagen
   einschl. deren Ausstattung  sowohl für Anlagen des Straßen- als auch
   des Schienenverkehrs  und Technischer Ausrüstungen
   (Bahnübergangssicherungs- und Bahnstromanlagen, Straßenbeleuchtungen,
   Lichtsignalanlagen etc.) sowie Freianlagen und Ingenieurbauwerke
   (Entwässerungsanlagen etc.) einschl. Tragwerksplanung vorzuweisen hat.
   Es soll eine Beauftragung an den gesamtwirtschaftlichsten Bieter
   vorgenommen werden (Generalplaner, Bietergemeinschaft / ARGE etc.). Der
   Einsatz von Nachauftragnehmern ist ausgenommen für die Objektplanung
   von Straßenverkehrsanlagen zulässig.
   Durch den Auftraggeber ist eine stufenweise Auftragserteilung
   vorgesehen:
   Stufe 1: Leistungsphase 1 und 2;
   Stufe 2: Leistungsphase 3 und 4;
   Stufe 3: Leistungsphase 5 und 6;
   Stufe 4: Leistungsphase 7 und 8 (ohne Besondere Leistungen in Lph 8 bei
   LB Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, d. h. nur Bauoberleitung als
   Grundleistung ohne örtliche Bauüberwachung)
   Zunächst werden nur die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt.
   Grundsätzlich ist der Auftraggeber in seiner Entscheidung über eine
   Weiterbeauftragung frei. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf
   Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen:
   Beauftragung: Ende April 2019
   LP 1+2: Juni-November 2019
   LP 3-4: Dezember 2019-Mai 2020
   LP 5: Sommer/Herbst 2020
   Baubeginn: Sommer 2021
   Abschluss der Baumaßnahme: 2022
   Die Teilnehmer werden gebeten, sich unter der Kontaktadresse
   [6]jena@ke-mitteldeutschland.de zu registrieren (Firma, Name
   Ansprechpartner, Tel.-Nr., Fax-Nr., E-Mail) um mögliche Änderungen per
   E-Mail zu erhalten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise/Projektorganisation bei einem
   vergleichbaren Projekt / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Projekt- und Qualitätsmanagement:
   Planungs-/Bauorganisation, Projektabwicklung/Zuständigkeit,
   Erreichbarkeit / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminmanagement / Gewichtung:
   15 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätsmanagement in der Bauoberleitung /
   Gewichtung: 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Einschätzung der vorliegenden
   Rahmenbedingungen (Bebauungsplan etc.) bzgl. der Planung / Gewichtung:
   10 %
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterungen zu Honoraransatz (Besondere
   Leistungen, Umbauzuschlag, Stundensätze) / Gewichtung: 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Kompetenz des Projektteams während der
   Verhandlung / Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation /
   Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Honoraransatz: Besondere Leistungen (lt.
   Aufgabenstellung), Umbauzuschlag, Stundensätze, Nebenkosten /
   Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 550 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 29/04/2019
   Ende: 30/11/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Zunächst werden nur die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt. Für die
   weiteren Leistungsphasen besteht die Option einer stufenweisen
   Beauftragung (vgl. II.2.11).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3.
   (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag
   enthalten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 270 Punkte
   (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit/Umsatz: 30,
   technische Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung:-Mitarbeiterzahl:
   30, -Berufserfahrung Projektteam: 39, -Vergabe an Dritte: 6,
   -Qualitätsmanagement und Qualifizierung: 30, Referenzobjekte 135).
   Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
   (3) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist
   die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen gem. §§ 47,
   43, 51, 55 und 39 HOAI 2013 vorgesehen, bei der zunächst nur die
   Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt werden:
   Stufe 1: Leistungsphase 1 und 2;
   Stufe 2: Leistungsphase 3 und 4;
   Stufe 3: Leistungsphase 5 und 6;
   Stufe 4: Leistungsphase 7 und 8.
   Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2.7) Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Gewährleistungsfrist
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/ Unternehmen, Inhaber und ggf.
   wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen.
   2) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die
   Führungskräfte des Unternehmens: Nachweis der Berechtigung zum Führen
   der Berufsbezeichnung Ingenieur gem. §4 Abs. 1-5 ThürAIKG für
   Leistungen gem. HOAI § 47, 43, 55, 51 und Nachweis der Berechtigung zur
   Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt gem. §3 Abs. 1
   ThürAIKG für Leistungen gem. HOAI § 39
   3) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB sowie von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.
   Die vom Auftraggeber bereitgestellte Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE siehe:
   [7]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de) ist, soweit nichts
   anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in
   allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen, zu unterschreiben und den
   Teilnahmeunterlagen beizufügen. Nichtvorliegende Unterschriften führen
   zum Ausschluss des Teilnahmeantrages (siehe Ziffer VI.3).
   Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
   eine Bewerber- /Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse
   oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
   weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards,
   Eignungskriterien/ Kriterien zur Verringerung der Zahl der
   Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
   Hinweise für Bewerber-/ Bietergemeinschaften:
   Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
   Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
   Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
   der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
   Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
   bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
   anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
   sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
   Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
   Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B
   dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V soweit
   sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
   Hinweise für Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
   Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/
   Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d. h. ohne
   Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE
   beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV A der
   EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht
   vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm
   vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
   EEE Teil IV Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien:
   Der Globalvermerk a) zur Erfüllung aller festgelegten Eignungskriterien
   genügt nicht, ist nicht zulässig und führt zur Nichtberücksichtigung
   des Teilnahmeantrages (Ausschluss).
   Es ist zu den in der EEE und dem Bewerbungsbogen genannten
   Eignungskriterien Stellung zu nehmen.
   EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
   Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
   genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/ Mindeststandards machen.
   Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
   weiteren Verfahren!
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1
   Nr. 3 und 4 Nr. 2 VgV:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben
   des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben
   entsprechen, wird mit der EEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu
   einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann. Eine Deckungssumme von
   mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 2 500 000
   EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je
   Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die
   Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss
   mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten
   Deckungssummen sind anzugeben.
   Angaben s. Bewerbungsunterlagen
   Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch
   als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des
   Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der
   geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
   zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
   Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Im Falle einer Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei
   Abschluss des Vertrages eine objektbezogene Versicherung als
   Arbeitsgemeinschaft erforderlich.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der
   Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
   Anforderungen an den durchschnittlichen Umsatz insgesamt und im
   Bereich Objektplanung für Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI, Pkt. 1
   (Anlagen des Straßenverkehrs), für Verkehrsanlagen nach § 45 Nr. 2 HOAI
   (Straßenbahnanlagen) einschl. Technische Ausrüstung nach § 53 HOAI, für
   Ingenieurbauwerke nach § 41 Nr. 2 HOAI (Entwässerungsanlagen) einschl.
   Tragwerksplanung nach § 49 HOAI und für Technische Ausrüstung nach § 53
   Abs. 2 Pkt. 4 und 5 HOAI (Lichtsignalanlagen) für die letzten 3 Jahre
   (2015-2017) gem. § 45 Abs. (1) Nr. 1 und (4) Nr. 4 VgV. Für die
   Eintragung dieser Angaben stellt der Auftraggeber einen Bewerbungsbogen
   bereit.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
   Anforderungen Ziffer III.1.2 muss erbracht werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Angabe der Mitarbeiterzahl (festangestellte Ingenieure) incl.
   Führungskräfte (jährliches Mittel) im Bereich Objektplanungsleistungen
   nach §§ 43, 47, 51, 55 und 39 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre
   gegliedert nach Straßenverkehrsanlagen, Schienenverkehrsanlagen,
   technischer Ausrüstung, Freianlagen und
   Ingenieurbauwerke/Entwässerungsanlagen incl. Tragwerksplanung (bei
   mehreren Niederlassungen/Standorten nur für die verantwortliche
   Niederlassung/Standort) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,
    Angaben zu den Mitgliedern des Projektteams, die für die Erbringung
   der Leistungen vorgesehen sind (Projektleiter, Fachplaner für
   Straßenverkehrsanlagen, Fachplaner für Schienenverkehrsanlagen
   Fachplaner für technische Ausrüstung-Lichtsignalanlagen, Fachplaner für
   technische Ausrüstung-Bahnübergangssicherungs-/Bahnstromanlagen
   Fachplaner für technische Ausrüstung-Straßenbeleuchtung,
   Tragwerkplaner, Fachplaner Freianlagenplanung, Fachplaner
   Entwässerungsanlagen/Ingenieurbauwerke. Für jede benannte Person ist
   eine Auflistung mit folgenden Angaben als Anlage den Unterlagen zur
   Angebotsabgabe beizufügen: Name, Berufliche Qualifikation,
   Berufserfahrung in Jahren, Beruflicher Werdegang einschließlich
   persönlicher Referenzobjekte. Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen
   über die berufliche Befähigung sind im Rahmen der EEE Teil IV zu
   erbringen,
    Angaben zum Anteil der Leistungen, die der Auftragnehmer beabsichtigt
   (im Nachauftragnehmerverhältnis) an Dritte zu vergeben,
    Angaben zur Gewährleistung der notwendigen Qualität innerhalb des
   Unternehmens gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (Qualitätsmanagement im Bereich
   der Planung von Verkehrsanlagen, nachweisliche Qualifizierung bzw.
   Fachkenntnisse bei der Planung von Straßenverkehrsanlagen, bei der
   Planung von Schienenverkehrsanlagen, bei der Planung von
   Entwässerungsanlagen (Ingenieurbauwerke) inkl. Tragwerksplanung, bei
   der Planung von Lichtsignalanlagen, bei der Planung von
   Bahnübergangssicherungs-/Bahnstromanlage, bei der Planung von
   Straßenbeleuchtung sowie bei der Planung von Freianlagen. Es sind
   jeweils die Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
   sowie 2 Nachweise über Qualifizierung und/oder Referenzprojekte mit
   Referenzschreiben zu erbringen,
    Angaben zu Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend
   Bewerbungsbogen.
   Für die Eintragung der Angaben zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit stellt der Auftraggeber einen Bewerbungsbogen bereit
   (Angaben s. Bewerbungsunterlagen).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    je genau ein realisiertes Projekt aus den Bereichen:
    Referenz 1: Planung Straßenverkehrsanlagen in Verbindung mit
   Straßenbahnanlagen und -haltepunkt(en), anrechenbare Baukosten min. 2
   Mio. EUR, Zuordnung min. zu Honorarzone III
    Referenz 2: Planung von Verkehrswegen in innerstädtischen
   Grünräumen, anrechenbare Baukosten min. 2 Mio. EUR, Zuordnung min. zu
   Honorarzone III
    Referenzen müssen den betreffenden Planungsleistungen in der Sache
   entsprechen,
    abgeschlossenes Bauvorhaben, das nach dem 1.1.2008 fertiggestellt
   wurde,
    die Planung muss zwingend durch den Bewerber erfolgt sein,
    Bescheinigung des AG oder gleichwertige Eigenerklärung zur Referenz.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur
   für Planungsleistungen nach §§ 43, 47, 51 und 55 HOAI 2013 sowie
   Landschaftsarchitekt für die Planungsleistungen nach § 39 HOAI 2013
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/11/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 14/12/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Grundsätzlich sind zum Zeitpunkt der Bewerbung zu dem genannten
   Schlusstermin folgende Unterlagen einzureichen:
   1) EEE mit unterschriebener Abschlusserklärung Teil VI
   Die EEE besteht aus einer bzw. mehreren EEE's. Hinweise zu Bewerber-/
   Bietergemeinschaften, Nachunternehmern mit und ohne Eignungsleihe sowie
   Globalvermerk siehe Ziff. III.1.1.) Alle anderen Nachweise sowie
   Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw.
   bei Aufforderung einzureichen, spätestens vor Zuschlagserteilung.
   Änderungen in der EEE sind nicht zulässig.
   Die EEE muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Erklärungen/
   Nachweise anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher
   Übersetzung zwingend beizulegen.
   2) Bewerbungsbogen/-bögen mit Unterschrift für alle beteiligten
   Unternehmen. Bei Bietergemeinschaften zusätzlich die Anlage 0.
   3) Anlage 2  Versicherungsnachweis und Nachweis der Anpassung
   4) Anlage 3  Beruflicher Werdegang der Teammitglieder
   5) Anlage 4 -11 Nachweis Qualitätsmanagement und Fachkenntnisse zu
   Planung von Straßenverkehrsanlagen, Schieneverkehrsanlagen,
   Lichtsignalanlagen, Entwässerungsanlagen (Ingenieurbauwerke) einschl.
   Tragwerksplanung und Freianlagen mittels
   Qualifizierungsnachweisen/Referenzobjekten, Nachweis der Befähigung und
   Erlaubnis zur Berufsausübung/Eintragung bei Architektenkammer
   6) Anlagen 12-13  jeweils genau ein Referenzobjekt (auch bei
   Bewerbergemeinschaften und/oder im Fall von Nachunternehmern).
   Die Bewerberunterlagen sind bis zum 15.11.2018., 14.00 Uhr beim
   Kommunalservice Jena (KSJ), Geschäftsbereich Tiefbau und Stadtraum,
   Abteilung Strategie und Planung, Löbstedter Straße 56, 07749 Jena,
   einzureichen.
   Rückfragen sind elektronisch per E-Mail bis zum 02.11.2018, 11.00 an
   die unter Ziff. I.3 genannte Kontaktstelle zu richten. Die Anfragen und
   Antworten stehen ab dem 07.11.2018, 15.00 Uhr unter der o. g. Adresse
   zum Download zur Verfügung.
   Ungeachtet dessen werden die Teilnehmer gebeten, sich unter der
   Kontaktadresse [8]jena@ke-mitteldeutschland.de zu registrieren (Firma,
   Name Ansprechpartner, Tel.-Nr., Fax-Nr., E-Mail), um mögliche
   Änderungen per E-Mail zu erhalten.
   Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem
   Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.2.2).
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder
   einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber
   nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht
   beeinträchtigt wird.
   Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als
   Nachunternehmer (NU). Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder
   Bewerbergemeinschaften mit demselben NU vor, diese NU aus
   Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen
   auszuschließen. Die NU-Leistung kann in diesem Fall dennoch zum
   Gegenstand des Bietergesprächs werden.
   Vorgesehener weiterer Verfahrensablauf nach Aufforderung zur
   Angebotsabgabe (voraussichtlich 14.12.2018):
    Präsentation/ Vergabeverhandlungen: voraussichtlich 6./7. KW 2019,
    Auftragsvergabe: voraussichtlich 18.KW 2019.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaats Thüringen
   Jorge-Semprún-Platz 4
   Weimar
   99423
   Deutschland
   Telefon: +49 36137737254
   E-Mail: [9]nachpruefstelle@tlvwa.thueringen.de
   Fax: +49 36137739354
   Internet-Adresse:
   [10]https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren
   unzulässig, soweit
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Geschäftsstelle der Vergabekammer des Freistaats Thüringen
   Jorge-Semprún-Platz 4
   Weimar
   99423
   Deutschland
   Telefon: +49 36137737254
   E-Mail: [11]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
   Fax: +49 36137739354
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/10/2018
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References
   1. mailto:jena@ke-mitteldeutschland.de?subject=TED
   2. https://ksj.jena.de/
   3. http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html
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   5. http://www.ke-mitteldeutschland.de/
   6. mailto:jena@ke-mitteldeutschland.de?subject=TED
   7. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
   8. mailto:jena@ke-mitteldeutschland.de?subject=TED
   9. mailto:nachpruefstelle@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
  10. https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
  11. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
  12. https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
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