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Ausschreibung: Landschaftsgestaltung - DE-Darmstadt-Kranichstein
Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 553020-2018 (ID: 2018121509181628250)
Veröffentlicht: 15.12.2018
*
DE-Darmstadt-Kranichstein: Landschaftsgestaltung
2018/S 242/2018 553020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für
den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Gebäude- und Umweltmanagement
Jägertorstraße 207
Darmstadt-Kranichstein
64289
Deutschland
Telefon: +49 61518811535
E-Mail: [1]zavs@ladadi.de
Fax: +49 61518812484
NUTS-Code: DE716
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.subreport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://www.subreport.de/E43185579
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.subreport.de/E43185579
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Jägertorstraße 207
Darmstadt/Kranichstein
64289
Deutschland
E-Mail: [6]zavs@ladadi.de
NUTS-Code: DE716
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.ladadi.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Grundhafte Sanierung und Erweiterung der Eichwaldschule in Schaafheim,
Leistungen der Freianlagenplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: 21-02-000/114032/A18/Di-Ro
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71420000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Eichwaldschule ist eine 2,5-zügige Grund-, Haupt- und Realschule
mit Förderstufe in Schaafheim. Die Schule ist derzeit auf mehrere
Standorte innerhalb der Ortschaft verteilt. So befindet sich die
Grundschule in der Ortsmitte, die Sekundarstufe I liegt am Waldrand. Im
Rahmen dieser Baumaßnahme sollen nun beide Standorte in der Langstädter
Straße zusammengeführt werden.
Die Schule soll als inklusive Ganztagesschule entsprechend ihrem
pädagogischen Konzept organisiert werden. Durch die Zusammenlegung der
Grundschule mit der Sekundarstufe I ergibt sich ein zusätzlicher
Flächenbedarf von ca. 3 000 qm BGF. Auch das Errichten einer
Ganztagesschule sowie die Umsetzung eines neuen Lernkonzepts erfordern
eine neue räumliche Struktur.
Die Größe der Schule ist mit ca. 7 600 qm BGF und die Außenanlagen mit
ca.12 000 qm angegeben, die KG 300 beträgt ca. 9,6 Mio. EUR netto und
die KG 500 ca. 1,7 Mio. EUR netto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716
Hauptort der Ausführung:
Eichwaldschule
Langstädter Straße
Schaafheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen der Freianlagenplanung, §§ 39 ff. HOAI, LPH 1-9:
Die Schule soll als inklusive Ganztagesschule entsprechend ihrem
pädagogischen Konzept organisiert werden. Durch die Zusammenlegung der
Grundschule mit der Sekundarstufe I ergibt sich ein zusätzlicher
Flächenbedarf von ca. 3 000 qm BGF. Auch das Errichten einer
Ganztagesschule sowie die Umsetzung eines neuen Lernkonzepts erfordern
eine neue räumliche Struktur.
Das Raumprogramm sieht neben dem Lern- und Unterrichtsbereich auch
Fachräume, den Verwaltungsbereich und einen Gemeinschaftsbereich mit
Mensa, Bibliothek und Pausenhalle vor. Zurzeit wird der konkret
erforderliche Umfang der Erweiterung (bis hin zu ggfs. einem Neubau)
geprüft.
Aktuell werden Schulpavillons in Holztafelbauweise auf dem Gelände
errichtet, in welchen dann die Klassen 7-10 dauerhaft untergebracht
werden sollen.
Aufgrund eines Schimmelschadens ist das Obergeschoss des Hauptbaus an
der Langstädter Straße bereits geräumt. Hierfür sind 6 Klassenräume als
Containeranlage auf dem Sportplatz errichtet worden.
Im Bestandsgebäude verbleiben die Verwaltung, die Mensa sowie die
Fachräume. Je nach Entwurfskonzeption, ob Sanierung oder
Erweiterung/Neubau, ist noch zu prüfen, inwieweit es möglich ist, diese
Bereiche in Teilen oder im Gesamten auszulagern und ob die Maßnahme in
Bauabschnitten ausgeführt werden muss.
Nach Fertigstellung der baulichen Maßnahme sollen die Schüler und
Schülerinnen der Grundschule aus dem Ortszentrum sowie die Jahrgänge 5
und 6 in das neue bzw. sanierte Gebäude einziehen.
Es ist vorgesehen, die Außenanlagen der Eichwaldschule entsprechend den
Leitlinien Außenanlagen des Da-Di-Werks zu sanieren. Zum
Leistungsumfang zählen dabei die Erneuerung der Sportflächen (mit
Prüfung vorab, ob bzw. in welchem Umfang diese überhaupt untergebracht
werden können), der Pausenhöfe, der Verkehrs- und Erschließungsflächen,
der Parkplätze sowie Teile der Grünanlagen.
Mit diesem Verfahren wird ein Büro gesucht, welches nach Beauftragung
sofort mit der Bearbeitung beginnen kann.
Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über
[8]www.subreport.de/E43185579 zur Verfügung gestellt! ACHTUNG! Wir
empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung oder
nach dem Login herunter zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne
Registrierung heruntergeladen werden, folgt keine automatische
Information über Änderungen oder Bieteranfragen. Die
Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen
Verantwortung des jeweiligen Bieters! Alle weiteren Informationen
erhalten Sie unter: [9]http://www.ladadi.de/ausschreibungen
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Preis / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Aus den eingegangenen Bewerbungen sollen anhand folgender
Auswahlkriterien 3-5 Bieter (soweit geeignet) ausgewählt und zu
Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Sollten mehr als die gewünschte
Anzahl die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch
Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Umsatz:
Umsatz für vergleichbare Leistungen (Objektplanungsleistungen für
Freianlagen) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Mitarbeiter:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aktuell (im Jahr 2018)
Referenzen:
Referenzen zu Freianlagen für Kinder,
Referenzen zu Sportanlagen mit Kunststoffbelag,
Referenzen vergleichbarer Größe,
Referenzen für öffentliche Auftraggeber bzw. Anwendung des
öffentlichen Vergaberechts,
Referenzen zu Gestaltung von Freiflächen.
Die eingereichten Referenzprojekte müssen, um gewertet werden zu
können, folgende Anforderungen erfüllen:
Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor
2013,
Leistungsumfang: mind. 75 % der HOAI-Grundleistungen der
Objektplanung für Freianlagen gemäß §§ 39 ff. HOAI
Größe: Mindestgröße 1 Mio. EUR netto KG 500.
Hinweise:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren
Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
bearbeitet wurden,
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
(Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.),
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
bewerben,
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen
Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind,
Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden,
Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder
in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
vorgezogen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
ACHTUNG: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über
die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote
sind nicht zugelassen!
Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne
Registrierung unter dem Link [10]www.subreport.de/E43185579 möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine
einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom
Auftraggeber zur Verfügung gestellt) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag
ist ausgefüllt und elektronisch in Textform fristgerecht bei subreport
ELViS einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind von subreport ELViS
herunterzuladen.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dessen Name ist in Reinschrift
an der/n angegebenen Stelle/n textlich zu benennen (keine händische
Unterschrift!),
bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In
Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
(von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von
Nachunternehmern (NU)),
Nachweis der Berufszulassung als Landschaftsarchitekt (bei einer
juristischen Person von einer bei dieser im Angestelltenverhältnis
stehenden Person),
Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (bei einer
BG von jedem Mitglied), im AUFTRAGSFALL ist eine Deckungssumme von X
Mio. EUR für Personenschäden und Y Mio. EUR für sonstige Schäden
nachzuweisen,
Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und
der NU),
Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt
gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis
seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen
bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der
Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden
Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der
Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im
Wege der Aufklärung anzufordern. Das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§
123,124 GWB wird durch die Erklärung des bevollm. Vertreters im
Teilnahmeantrag versichert?
Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
8 Abs. 2 HVTG) wird durch die Erklärung des bevollm. Vertreters im
Teilnahmeantrag abgegeben.
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
werden beide Angebote ausgeschlossen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen
(Objektplanungsleistungen für Freianlagen) für Einzelbewerber oder
Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre im Mittel. Die Umsätze von Nachunternehmern werden nicht
berücksichtigt.
Siehe oben unter Ziffer II.2.9.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindesteignung:
Umsatz für vergleichbare Leistungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR netto im
Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
Bewerbung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter aktuell. Die
Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
Wertung der Referenzen:
Punkte (max. 100) werden dabei auf folgende Kriterien vergeben:
Referenzen zu Freianlagen für Kinder (Schulhöfe, Spielplätze etc.)
30 Punkte ab 1 Referenz,
Referenzen zu Sportanlagen mit Kunststoffbelag 10 Punkte ab 1
Referenz,
Referenzen vergleichbarer Größe (min. 1 Mio. EUR KG 500) 10 Punkte
ab 1 Referenz,
Referenzen für öffentliche Auftraggeber (verbindliche Anwendung des
öffentlichen Vergaberechts) 20 Punkte ab 2 Referenzen (je Referenz 10
Punkte),
Referenzen zu Gestaltung von Freiflächen max. 30 Punkte; bewertet
wird der Gesamteindruck aller hierfür eingereichten Referenzen (30
Punkte für voll überzeugend, 20 Punkte für weitgehend überzeugend, 10
Punkte für teilweise überzeugend, 0 Punkte für nicht überzeugend); bei
der Bewertung geht es um grundsätzliche gestalterische Qualität sowie
die Angemessenheit und Identität der nutzungs- und ortsspezifischen
Gestaltung (je Referenz sind max. 2 Seiten DIN A3 oder 4 Seiten DIN A4
einzureichen); die volle Punktzahl von 30 Punkten kann nur bei
Einreichung von mindestens 2 Referenzen und wenn mindestens 1 Referenz
davon zu Freianlagen für Kinder ist, andernfalls können maximal 20
Punkte erreicht werden.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren
geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine
Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindesteignung:
3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter aktuell (im Jahr 2018),
mindestens eine wertbare Referenz.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
Bewerbung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine
Bauvorlageberechtigung erforderlich.
Gefordert wird der Nachweis der Berufszulassung als
Landschaftsarchitekt (siehe auch III.1.1); bei ausländischen Bewerbern
ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/01/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/06/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3
GWB).
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage
nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2018
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2. http://www.ladadi.de/
3. http://www.subreport.de/
4. http://www.subreport.de/E43185579
5. http://www.subreport.de/E43185579
6. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
7. http://www.ladadi.de/
8. http://www.subreport.de/E43185579
9. http://www.ladadi.de/ausschreibungen
10. http://www.subreport.de/E43185579
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