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Ausschreibung: Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen, für Autobahnen, Straßen, Flugplätze und Eisen bahnen; Nivellierungsarbeiten - DE-Düsseldorf
Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen, für Autobahnen, Straßen, Flugplätze und Eisenbahnen; Nivellie
Dokument Nr...: 77551-2019 (ID: 2019021809475538737)
Veröffentlicht: 18.02.2019
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DE-Düsseldorf: Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen, für Autobahnen, Straßen, Flugplätze und Eisen
bahnen; Nivellierungsarbeiten
2019/S 34/2019 77551
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt, Zentrale
Vergabestelle
Willi-Becker-Allee 10
Düsseldorf
40227
Deutschland
Telefon: +49 211-8996282
E-Mail: [1]vergabestelle@duesseldorf.de
Fax: +49 211-8929443
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://vergabe.duesseldorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-168eb8ac8a8-6c40f5a1d169832e
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für
Verkehrsmanagement
Auf´m Hennekamp 45
Düsseldorf
40225
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hr. Kuppe
Telefon: +49 211-8994184
E-Mail: [4]ernstreinhard.kuppe@duesseldorf.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.duesseldorf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://vergabe.duesseldorf.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Leitungsverlegung U81 Freiligrathplatz Flughafen Terminal
Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2019-0077
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45230000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Leitungsverlegung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Düsseldorf beabsichtigt, das Stadtbahnprojekt U81/1.
Bauabschnitt Freiligrathplatz bis Flughafen Terminal umzusetzen.
Bevor mit den Rohbauarbeiten begonnen werden kann, muss in den dafür
vorgesehenen Baufeldern hinsichtlich vorhandener Ver- und
Entsorgungsleitungen Baufreiheit geschaffen werden. Das bedeutet, dass
zunächst neue Ver- und Entsorgungsleitungen außerhalb der vorgesehenen
Baufelder hergestellt und an die Ver- und Entsorgungsnetze angebunden
werden müssen. Des Weiteren sind die dafür erforderlichen
Rodungsarbeiten, die Vorarbeiten zur Herstellung einer
Baustellencontaineranlage und die Wiederherrichtung der Oberflächen
nach Abschluss der Leitungsverlegungen durchzuführen.
Für die gesamten Umlegungsarbeiten inkl. des an den Tiefbau
anschließenden Kabelzuges stehen nur ca. 9 bis 10 Monate zur Verfügung.
Vor diesem Hintergrund muss die Baumaßnahme gem. Bauphasenplanung des
AG voraussichtlich in ca. 10 zeitlich parallellaufende Baufelder
unterteilt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 11
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die Teilnahmebedingungen erfüllen,
wird der Auftraggeber die Auswahl der 3 bis 5 Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, anhand des nachfolgenden
Auswahlverfahrens vornehmen.
Die Auswahl erfolgt entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine
Punktebewertung der Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro
Teilnahmeantrag maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die Punkte
auf die erste Nachkommastelle gerundet werden.
Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
Maximal 50 Punkte werden für den durchschnittlichen jährlichen Umsatz
mit Tiefbauleistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
vergeben. Maximal 50 Punkte werden für die maximal 5 einzureichenden
Referenzen vergeben. Pro Referenz werden maximal 10 Punkte vergeben.
Davon werden jeweils maximal 5 Punkte für die Vergleichbarkeit der
Projektart und maximal 5 Punkte für die Vergleichbarkeit des
Projektumfanges vergeben.
Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
Durchschnittlicher jährlicher Umsatz mit Tiefbauleistungen der letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Tiefbauleistungen von 20
Mio. EUR und mehr wird die Maximalpunktzahl von 50 Punkten vergeben.
Bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz mit Tiefbauleistungen von 10
Mio. EUR und weniger werden 0 Punkte vergeben. Dazwischen wird
interpoliert.
Referenzen:
Jede Referenz wird separat bewertet. Hierbei erfolgt die Bewertung
anhand der Qualität des jeweiligen Referenznachweises. Maßstab für die
Qualität ist hierbei die Vergleichbarkeit zur hier ausgeschriebenen
Aufgabenstellung nach Art (Art der Leitungsverlegearbeiten) und Umfang
(Baukosten).
100 % der Punkte: sehr gute Vergleichbarkeit (Sehr gut vergleichbar im
Hinblick auf die Projektart sind Projekte, bei denen folgende
Leitungsarten verlegt wurden: Entwässerungskanäle, Wasserleitungen,
Gas- oder Fernwärmeleitungen und Kabelschutzrohrtrassen. Sehr gut
vergleichbar im Hinblick auf den Projektumfang sind
Leitungsverlegeprojekte mit Baukosten von 5 Mio. EUR netto und mehr.)
75 % der Punkte: gute Vergleichbarkeit (gut vergleichbar im Hinblick
auf die Projektart sind Projekte, bei denen folgende Leitungsarten
verlegt wurden: Entwässerungskanäle, Gas- oder Fernwärmeleitungen und
Kabelschutzrohrtrassen. Gut vergleichbar im Hinblick auf den
Projektumfang sind Leitungsverlegeprojekte mit Baukosten von 3,5 Mio.
EUR netto und mehr.)
50 % der Punkte: befriedigende Vergleichbarkeit (befriedigend
vergleichbar im Hinblick auf die Projektart sind Projekte, bei denen
folgende Leitungsarten verlegt wurden: Entwässerungskanäle und
Kabelschutzrohrtrassen. Befriedigend vergleichbar im Hinblick auf den
Projektumfang sind Leitungsverlegeprojekte mit Baukosten von 2,5 Mio.
EUR netto und mehr.)
25 % der Punkte: ausreichende Vergleichbarkeit (ausreichend
vergleichbar im Hinblick auf die Projektart sind Projekte, bei denen
folgende Leitungsarten verlegt wurden: Entwässerungskanäle. Ausreichend
vergleichbar im Hinblick auf den Projektumfang sind
Leitungsverlegeprojekte mit Baukosten von 1 Mio. EUR netto und mehr.)
0 % der Punkte: kaum noch vergleichbar (kaum noch vergleichbar im
Hinblick auf die Projektart sind Projekte, bei denen sonstige
Leitungsarten verlegt wurden. Kaum noch vergleichbar im Hinblick auf
den Projektumfang sind Leitungsverlegeprojekte mit Baukosten von
weniger als 1 Mio. EUR netto.)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss
der Genehmigungsbehörde bis zum vorgesehenen Zeitpunkt der
Zuschlagserteilung vollziehbar vorliegen wird. Gleichwohl wird darauf
hingewiesen, dass der Zuschlag erst dann erfolgen wird, wenn der
Planfeststellungsbeschluss vorliegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber bzw. durch jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgender Nachweis vorzulegen:
Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt
des Ablaufs der Frist für die Einsendung des Teilnahmeantrags) aus dem
Handelsregister oder Berufsregister (Handwerksrolle, Verzeichnis der
Handwerkskammer, Register der IHK) des Sitzes oder Wohnsitzes des
Bewerbers bzw. des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft; für Bewerber
bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der
Bundesrepublik Deutschland haben, ist eine entsprechende aktuelle
Bescheinigung des Handels- oder Berufsregisters ihres Herkunftslandes
vorzulegen.
Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
(Eignungsleihe), hat er/sie mit dem Teilnahmeantrag insoweit auch für
dieses Unternehmen den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber bzw. durch jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise vorzulegen:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz mit Tiefbauleistungen mit
jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
2) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, alternativ eine
verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits
bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die nachstehend
geforderten Mindestdeckungssummen erhöht oder eine Objektversicherung
mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
Soweit sich ein Bewerber beziehungsweise eine Bewerbergemeinschaft zum
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind
die vorgenannte Erklärung zu Ziffer 1) und der vorgenannte Nachweis zu
Ziffer 2) auch für dieses Unternehmen abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz mit
Tiefbauleistungen, welcher anhand der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre ermittelt wird, muss mindestens 10 000 000 EUR betragen.
Der durchschnittliche jährliche Mindestgesamtumsatz mit
Tiefbauleistungen kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen
Mitgliedern gemeinsam erbracht werden. Werden zum Nachweis der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen, so genügt es, wenn der
durchschnittliche jährliche Mindestumsatz unter Einbeziehung der
Umsätze dieses Unternehmens erreicht wird.
Zu 2) Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss
mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall bei Personenschäden und
mindestens 3 000 000 EUR pro Schadensfall für sonstige Schäden
betragen.
Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom
Verfahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft eine Erklärung vorzulegen, aus der das jährliche
Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Bereich
Tiefbau Beschäftigten ersichtlich ist. Zusätzlich ist in der Erklärung
auch anzugeben, wie viele Mitarbeiter der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft in diesem Bereich aktuell beschäftigt sind;
2) Darüber hinaus sind durch den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft
maximal 5 Referenzprojekte für Leitungsverlege- bzw. Tiefbauprojekte zu
benennen, welche innerhalb der letzten 15 Jahre (2019 bis 2005) fertig
gestellt wurden oder sich derzeit noch in der Bauausführung befinden.
Zu jedem Referenzprojekt sind mindestens folgende Angaben zu machen:
Name des Referenzinhabers, Projektbezeichnung, Name des Auftraggebers,
Beschreibung der erbrachten Leistungen bzw. verlegten Leitungsarten,
Fertigstellungszeitpunkt des Projektes bzw. Leistungsstand (falls
Projekt noch nicht abgeschlossen) und Baukosten der vom Bewerber selbst
oder von einer Arbeitsgemeinschaft, an welcher der Bewerber als
Mitglied beteiligt war, erbrachten Leitungsverlegungen bzw.
Tiefbauleistungen.
Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten
eines anderen Unternehmens beruft (Eignungsleihe), sind die jeweiligen
unter 1) und 2) abgeforderten Angaben für dieses Unternehmen abzugeben.
Die unter Ziffer 1) und 2) geforderten Angaben müssen im Fall eines
Teilnahmeantrags einer Bewerbergemeinschaft nur einmal pro
Bewerbergemeinschaft und nicht pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2) Anhand der maximal 5 benannten Referenzprojekte ist nachzuweisen,
dass Leitungsverlege- bzw. Tiefbaumaßnahmen mindestens einmal für
folgende Leitungsarten durchgeführt wurden: Entwässerungskanäle,
Fernwärme- oder Gasleitungen, Trinkwasserleitungen und
Kabelschutzrohrtrassen. Für den Nachweis dürfen die maximal 5
eingereichten Referenzprojekte in Summe herangezogen werden.
Es wird bereits jetzt schon darauf hingewiesen, dass mit dem Angebot,
also noch nicht mit dem Teilnahmeantrag, die zur Angebotsabgabe
vorgesehenen Bieter folgende Qualifikationsnachweise vorlegen müssen:
Verkehrssicherung: Qualifikation gemäß dem Merkblatt über
Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur
Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99),
Qualifikation gemäß Herstellung und Instandhaltung von
Abwasserleitungen und -kanälen, Gütesicherung Kanalbau, RAL-GZ 961,
vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. unter
den Beurteilungsgruppen AK 1, I, R und D,
Bewerber muss präqualifiziert sein für Arbeiten an Leitungen der NGD,
Qualifikation für Tiefbau und Kabelzug sowie Rohrbau Gas / Wasser,
Nachweis über Qualifikation durch AGFW FW 601.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Zusätzlich zu den unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten
Bedingungen und Kriterien ist mit dem Teilnahmeantrag von jedem
Bewerber / jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft durch Abgabe von
Eigenerklärungen das Nichtvorliegen zwingender und fakultativer
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB nachzuweisen. Hierzu sind die
entsprechenden Formblätter des Auftraggebers zu verwenden welche unter
der in Ziff. I.3) benannten E-Mailadresse abgerufen werden können. Die
entsprechenden Eigenerklärungen sind im Fall der Eignungsleihe mit dem
Teilnahmeantrag auch von den betreffenden Unternehmen vorzulegen, deren
Kapazitäten in Anspruch genommen werden. Für vorgesehene
Unterauftragnehmer (ohne Eignungsleihe) sind die Eigenerklärungen vor
Zuschlagserteilung auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers
vorzulegen.
Die sonstigen Teilnahmeregeln und -kriterien sind unter Ziff. II.2.9)
sowie Ziff. VI.3) aufgeführt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Bürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme für die
Vertragserfüllung; Bürgschaft in Höhe von 3 % der
Bruttoabrechnungssumme für die Gewährleistung.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/03/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher
Sprache beizufügen.
Für den Teilnahmeantrag sind die Bewerbungsunterlagen (Formblätter) des
Auftraggebers zu verwenden, welche über die in Ziffer I.3 benannten
Link gebührenfrei selbst beschafft werden können.
Sollten in einem Teilnahmeantrag Nachweise oder Erklärungen fehlen,
behält sich der Auftraggeber die Nachforderung der fehlenden Nachweise
oder Erklärungen unter Fristsetzung vor. Werden die fehlenden Nachweise
und Erklärungen nicht innerhalb dieser Frist nachgereicht, wird der
Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach
Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
Im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Anforderung entsprechender
Nachweise zu den Eigenerklärungen vor.
Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Formblatt des Auftraggebers)
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, ein bevollmächtigter
Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitgliedergegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Bieter bzw. Bietergemeinschaften haben mit Abgabe der ersten Angebote
eine Erklärung (Formblatt des Auftraggebers) vorzulegen, ob sie
beabsichtigen, bezogen auf den Auftrag mit anderen Unternehmen
zusammenzuarbeiten (Unterbeauftragung). In diesem Fall sind Art und
Umfang der Leistungen anzugeben, welche durch andere Unternehmen
erbracht werden sollen. Eine Benennung der konkreten für die
betreffenden Leistungen vorgesehenen Unternehmen ist hierbei nicht
zwingend erforderlich. Die für eine Unterbeauftragung vorgesehenen
Unternehmen sind vielmehr erst dann zwingend zu benennen und ein
Nachweis über die Verfügbarkeit der von diesen beanspruchten Mittel zu
führen, wenn der Auftraggeber hierzu vor Zuschlagserteilung
ausdrücklich auffordert.
Sofern sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags
auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will
(Eignungsleihe), hat er/sie bereits mit dem Teilnahmeantrag das
betreffende Unternehmen zu benennen und durch entsprechende
Verpflichtungserklärung des Unternehmens nachzuweisen, dass ihm/ihr die
in Anspruch genommenen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dies
gilt auch im Falle der Eignungsleihe von konzernverbundenen
Unternehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211472889
E-Mail: [7]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse:
[8]www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit:
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2019
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3. https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-168eb8ac8a8-6c40f5
a1d169832e
4. mailto:ernstreinhard.kuppe@duesseldorf.de?subject=TED
5. http://www.duesseldorf.de/
6. https://vergabe.duesseldorf.de/
7. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
8. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
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