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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Freilassing
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 134120-2019 (ID: 2019032210522597307)
Veröffentlicht: 22.03.2019
*
DE-Freilassing: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 58/2019 134120
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Freilassing
Münchener Straße 15
Freilassing
83395
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 86543099-650
E-Mail: [1]vergabestelle@freilassing.de
Fax: +49 86543099-675
NUTS-Code: DE215
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.freilassing.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5CY82G/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5CY82G
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Bauhof Objektplanung für Gebäude und Freianlagen nach § 34/39
HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und
Freianlagen nach § 34/39 HOAI für den Neubau des städtischen Bauhofs in
Freilassing.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE215
Hauptort der Ausführung:
Neubau städtischer Bauhof
Auenstraße
83395 Freilassing
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Freilassing plant den Neubau eines städtischen Bauhofs. Ziel
ist es, ein modernes und effizientes Betriebsgelände insbesondere zur
Sicherung der städtischen Aufgaben in Freilassing vorzuhalten. Der
Bauhof soll zudem die notwendigen Einrichtungen der Stadtwerke
Freilassing beinhalten.
Das folgende Raumprogramm soll voraussichtlich realisiert werden:
Verwaltung Büro/Besprechung/Besucher Bauhof extern (rund 250 qm NF)
Verwaltung Umkleide- Wasch- und WC-Anlagen Bauhof (rund 175 qm NF)
Verwaltung Büro/Besprechung/Besucher Stadtwerke (rund 175 qm NF)
Werkstätten/Lager Bauhof (rund 460 qm NF)
Lager/Hallen nicht mit Kerngeschäft Bauhof verbunden rund 120 qm NF)
Werkstätten/Lager Stadtwerke (rund 270 qm NF)
Garagen Bauhof (beheizt) mit Toren (rund 1 330 qm NF)
Garagen Bauhof (unbeheizt) ohne Tore: wie Carports, trockener
Unterstand rund 450 qm NF
Kalthalle geschlossen mit Schiebe- oder Sektionaltoren (rund 210 qm NF)
Garagen Stadtwerke (beheizt) (rund 490 qm NF)
Freilager Bauhof überdachter Bereich 160 qm
Freilager Bauhof ohne Überdachung 1 130 qm
Freilager Stadtwerke überdachter Bereich 40 qm
Tankstelle mit Zapfstelle für Dieselkraftstoff ca. 12 000 ltr
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Leistungen der
Objektplanung für Gebäude und Freianlagen für den gesamten Bauhof gemäß
§ 34/39 HOAI.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/09/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Eignung nach Ziffer III. 1.2)-III. 1.3)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen
1 und 2 in einer ersten Stufe. Weitere vorgesehene Stufen sind die
Leistungsphasen 3 bis 5 (Stufe 2), 6 und 7 (Stufe 3) sowie 8 und 9
(Stufe 4). Die Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu
entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs.1GWB,
Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio.
EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als zwölf Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV; der Auftraggeber verlangt als Beleg der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber
gemäß § 45 Abs. 2 VgV einen Mindestumsatz von 500 000 EUR pro Jahr in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen,
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Objektplanung für den Neubau von Verwaltungsgebäuden, Betriebsstätten
oder vergleichbaren Bauvorhaben) gemäß § 45 Absatz 1 Nr. 1 in
Verbindung mit Absatz 4 Nr. 4 VgV (15 %),
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 GWB (10 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Objektplanung für den Neubau von
Verwaltungsgebäuden, Betriebsstätten oder vergleichbaren Bauvorhaben,
der Projektgröße von mindestens 5,0 Mio. EUR/brutto (Kostengruppen
300-600 nach DIN 276)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (30 %),
Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit
Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in
vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und
Referenzen(Objektplanung für den Neubau von Verwaltungsgebäuden,
Betriebsstätten oder vergleichbaren Bauvorhaben, der Projektgröße von
mindestens 5,0 Mio. EUR/brutto (Kostengruppen 300-600 nach DIN 276))
gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV (10 %),
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 10 Jahren (Objektplanung für den Neubau von
Verwaltungsgebäuden, Betriebsstätten oder vergleichbaren Bauvorhaben,
der Projektgröße von mindestens 5,0 Mio. EUR/brutto (Kostengruppen
300-600 nach DIN 276)) gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV(25 %),
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß §46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.) Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/04/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/03/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen;
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.1. dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar;
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch unter der unter
Ziff. I.3 genannten URL einzureichen;
4) Den mindestens 3, höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1
werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur
Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert;
5) Für den Fall, dass mehr als 5 Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der
Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der 5 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind
die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand,
kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6VgV
treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen;
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht;
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter
Ziffer I.1) dieser Bekanntmachung genannten Anschrift schriftlich
eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des
Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56
VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht
vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen
werden.
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis
spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge
an die unter Ziffer I.1) dieser Bekanntmachung genannten Kontaktstelle
gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt
entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der
Antworten unter der in Ziffer I.3) genannten URL, die die Bewerber
regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y5CY82G
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@re-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/03/2019
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2. http://www.freilassing.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5CY82G/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5CY82G
5. mailto:vergabekammer.suedbayern@re-ob.bayern.de?subject=TED
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