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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Göttingen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 388027-2019 (ID: 2019081609285585689)
Veröffentlicht: 16.08.2019
*
  DE-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 157/2019 388027
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Göttingen
   Hiroshimaplatz 1-4
   Göttingen
   37083
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   Telefon: +49 551400-2310
   E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
   Fax: +49 551400-3201
   NUTS-Code: DE91C
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.goettingen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.vergabe.rib.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/84952
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://www.vergabe.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen für die Sanierung und den Anbau der Kita
   Pfalz-Grona-Breite
   Referenznummer der Bekanntmachung: 180_2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der
    Objektplanung (Los 1),
    Fachplanung Technische Ausrüstung  Heizung/Lüftung/Sanitär [HLS]
   (Los 2),
    Fachplanung Technische Ausrüstung  Elektrotechnik [ELT] (Los 3).
   Es erfolgt eine Aufteilung der Planungsleistungen in 3 Lose. Die
   Bewerbung ist auf ein oder mehrere/alle Lose zulässig.
   Die Auftraggeberin beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen.
   Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, das Vergabeverfahren in den Fällen
   des § 63 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 VgV aufzuheben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C
   Hauptort der Ausführung:
   Pfalz-Grona-Breite 79
   37081 Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 1: Objektplanung
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
    Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9.
   Die Stadt Göttingen plant, dass die Kita in der Pfalz-Grona-Breite 79
   saniert und zu einem Familienzentrum erweitert wird. Derzeit sind in
   der Kindertagesstätte mit Ganztagesversorgung, 2 Kindergarten-Gruppen
   sowie eine Hort-Gruppe untergebracht. Im zukünftigen Familienzentrum
   sollen eine Kindertagesstätte mit 2 Krippen-Gruppen und einer
   Kindergarten-Gruppe sowie Räumlichkeiten für ein Betreuungsangebot von
   Jugendlichen und Erwachsenen untergebracht werden. Für den erhöhten
   Platzbedarf ist das Bestandsgebäude nicht auskömmlich, eine bauliche
   Erweiterung ist notwendig.
   Für die Maßnahme wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die den
   Vergabeunterlagen beiliegt.
   Das zweigeschossige Bestandsgebäude in Massivbauweise wurde im ca. Jahr
   1938 errichtet, die Grundsanierung dieses Gebäudes ist notwendig. Es
   liegt zurzeit noch kein Schadstoffkataster des Gebäudes vor.
   Neben energetischer Sanierung der Gebäudehülle ist vor allem die
   Erneuerung der Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation
   erforderlich.
   Das Gebäude soll versorgungstechnisch so aufgebaut werden, dass Kita
   und Familienzentrum jeweils eine Nutzungseinheit darstellen, weil eine
   getrennte Abrechnung der Betriebskosten nicht ausgeschlossen werden
   kann. Geplant ist zurzeit eine Gasbrennwerttherme mit
   Solarunterstützung für die Warmwasseraufbereitung sowie eine
   Lüftungsanlage (zentral/dezentral). Die Sanitärobjekte sind
   entsprechend der Nutzung (Kita, Krippe, Erwachsene) zu wählen, als
   Heizkörper sind im Bereich der Kita gem. GUV nur Stahlröhrenradiatoren
   zu verbauen. Für den Anbau ist der KWF55 Standard einzuhalten, das
   Bestandsgebäudes soll diesen Standard nach der energetischen Sanierung
   ebenfalls anstreben. Welche Maßnahmen für diesen Standard erforderlich
   sind, muss über einen EnEV Nachweis ermittelt werden. Der sommerliche
   Wärmeschutz z. B. durch außenliegende Verschattungselemente, ist
   einzuplanen.
   Für das Bauvorhaben wurde ein Haushaltsbudget von ca. 2,3 Millionen EUR
   brutto bereitgestellt; diese sollen als Obergrenze nicht überschritten
   werden. Es sind Fördermittel des Land Niedersachen und des Bundes
   beantragt, die eine Abrechnung der Baumaßnahme bis Ende 2023
   erforderlich machen.
   Für die Planung und Ausführung der Maßnahme werden Fachplaner gesucht,
   die vergleichbare Projekte bereits erfolgreich umgesetzt haben.
   Besonders wichtig ist der Auftraggeberin, dass die Fachplaner Erfahrung
   beim Planen und Bauen von Kindertagesstätten mit Betreuungsangebot für
   Krippenkinder (unter 3 Jahre) haben. Ferner ist der Auftraggeberin die
   bauphysikalische Fachkompetenz des Objektplaners für die Erstellung des
   Energiekonzeptes (EnEV -Nachweis, Sommerlicher Wärmeschutz,
   KWF-Fördermittelantrag), ein Fokus auf Nachhaltigkeit von Baustoffen
   und eine stringente Termin- und Kostenkontrolle, wichtig.
   Obwohl für diese Baumaßnahme im Rahmen der Machbarkeitsstudie bereits
   ein Vorentwurf erstellt wurde, sollen alle Leistungsphasen der HOAI
   angeboten werden.
   Leistungen der Tragwerksplanung sowie die Erstellung des
   EnEV-Nachweises (KFW55) werden durch die Auftraggeberin gesondert
   beauftragt.
   Besondere Leistungen wie z. B. die Erstellung eines
   Brandschutzkonzeptes inkl. brandschutztechnische Abnahme, die
   Erstellung der Flucht- und Rettungswegpläne, die Erstellung eines
   Bodengutachten usw. werden ebenfalls gesondert ausgeschrieben.
   Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu
   beginnen. Die Gesamtmaßnahme muss aufgrund der Fördermittelrichtlinien
   bis Ende 2023 abgerechnet sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 13/01/2020
   Ende: 29/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auftraggeberin wird für jedes Los  bei hinreichender Anzahl
   geeigneter Bewerber  maximal 3 Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten
   auffordern.
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1) Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden;
   2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3) Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, erfolgt eine Auswahl der Bewerber anhand folgender
   Auswahlkriterien:
   Referenzen im Bereich der Bildungsbauten = max. 60 Punkte
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte,
    Stv. Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der unter XIII. der
   Verfahrensbedingungen (Teil A) aufgeführten Bewertungsmatrix entnommen
   werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten
   Referenzen berücksichtigt.
   4) Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   die Auftraggeberin vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden
   Vergabeverfahren aus dem Leistungsumfang zunächst nur die bis zur
   Einreichung des Baugenehmigungsantrags erforderlichen
   Planungsleistungen, d. h. die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4.
   Die Leistungen der Leistungsphasen 5 ff. können optional stufenweise
   oder im Ganzen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers
   auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen über
   die Leistungsphase 4 hinaus besteht nicht. Der Auftragnehmer ist im
   Falle der Optionsausübung verpflichtet, die von der Auftraggeberin
   abgerufenen Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder
   im Ganzen, zu erbringen.
   Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
   den Entwürfen der Architekten- bzw. Ingenieurverträgen zu entnehmen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung technische Ausrüstung  Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C
   Hauptort der Ausführung:
   Pfalz-Grona-Breite 79
   37081 Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 2: technische Ausrüstung HLS
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
   Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
   für:
    Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen),
    Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen),
    Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen),
    Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation und Automation von
   Ingenieurbauwerken).
   Die Stadt Göttingen plant, dass die Kita in der Pfalz-Grona-Breite 79
   saniert und zu einem Familienzentrum erweitert wird. Derzeit sind in
   der Kindertagesstätte mit Ganztagesversorgung, 2 Kindergarten-Gruppen
   sowie eine Hort-Gruppe untergebracht. Im zukünftigen Familienzentrum
   sollen eine Kindertagesstätte mit 2 Krippen-Gruppen und einer
   Kindergarten-Gruppe sowie Räumlichkeiten für ein Betreuungsangebot von
   Jugendlichen und Erwachsenen untergebracht werden. Für den erhöhten
   Platzbedarf ist das Bestandsgebäude nicht auskömmlich, eine bauliche
   Erweiterung ist notwendig.
   Für die Maßnahme wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die den
   Vergabeunterlagen beiliegt.
   Das zweigeschossige Bestandsgebäude in Massivbauweise wurde im ca. Jahr
   1938 errichtet, die Grundsanierung dieses Gebäudes ist notwendig. Es
   liegt zurzeit noch kein Schadstoffkataster des Gebäudes vor.
   Neben energetischer Sanierung der Gebäudehülle ist vor allem die
   Erneuerung der Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation
   erforderlich.
   Das Gebäude soll versorgungstechnisch so aufgebaut werden, dass Kita
   und Familienzentrum jeweils eine Nutzungseinheit darstellen, weil eine
   getrennte Abrechnung der Betriebskosten nicht ausgeschlossen werden
   kann. Geplant ist zurzeit eine Gasbrennwerttherme mit
   Solarunterstützung für die Warmwasseraufbereitung sowie eine
   Lüftungsanlage (zentral/dezentral). Die Sanitärobjekte sind
   entsprechend der Nutzung (Kita, Krippe, Erwachsene) zu wählen, als
   Heizkörper sind im Bereich der Kita gem. GUV nur Stahlröhrenradiatoren
   zu verbauen. Für den Anbau ist der KWF55 Standard einzuhalten, das
   Bestandsgebäudes soll diesen Standard nach der energetischen Sanierung
   ebenfalls anstreben. Welche Maßnahmen für diesen Standard erforderlich
   sind, muss über einen EnEV Nachweis ermittelt werden. Der sommerliche
   Wärmeschutz z. B. durch außenliegende Verschattungselemente, ist
   einzuplanen.
   Für das Bauvorhaben wurde ein Haushaltsbudget von ca. 2,3 Millionen EUR
   brutto bereitgestellt; diese sollen als Obergrenze nicht überschritten
   werden. Es sind Fördermittel des Land Niedersachen und des Bundes
   beantragt, die eine Abrechnung der Baumaßnahme bis Ende 2023
   erforderlich machen.
   Für die Planung und Ausführung der Maßnahme werden Fachplaner gesucht,
   die vergleichbare Projekte bereits erfolgreich umgesetzt haben.
   Besonders wichtig ist der Auftraggeberin, dass die Fachplaner Erfahrung
   beim Planen und Bauen von Kindertagesstätten mit Betreuungsangebot für
   Krippenkinder (unter 3 Jahre) haben.
   Es sollen alle Leistungsphasen der HOAI angeboten werden. Die Planung
   für TGA soll im vollen Umfang von den Fachplanern übernommen werden,
   hierzu ist keine Vorplanung erfolgt.
   Leistungen der Tragwerksplanung sowie die Erstellung des
   EnEV-Nachweises (KFW55) werden durch die Auftraggeberin gesondert
   beauftragt.
   Besondere Leistungen wie z. B. die Erstellung eines
   Brandschutzkonzeptes inkl. brandschutztechnische Abnahme, die
   Erstellung der Flucht- und Rettungswegpläne, die Erstellung eines
   Bodengutachten usw. werden ebenfalls gesondert ausgeschrieben.
   Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu
   beginnen. Die Gesamtmaßnahme muss aufgrund der Fördermittelrichtlinien
   bis Ende 2023 abgerechnet sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 13/01/2020
   Ende: 29/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auftraggeberin wird für jedes Los  bei hinreichender Anzahl
   geeigneter Bewerber  maximal 3 Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten
   auffordern.
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1) Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden;
   2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung;
   3) Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, erfolgt eine Auswahl der Bewerber anhand folgender
   Auswahlkriterien:
   Referenzen im Bereich der Bildungsbauten = max. 60 Punkte
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte,
    Stv. Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der unter XIII. der
   Verfahrensbedingungen (Teil A) aufgeführten Bewertungsmatrix entnommen
   werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten
   Referenzen berücksichtigt.
   4) Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   die Auftraggeberin vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden
   Vergabeverfahren aus dem Leistungsumfang zunächst nur die bis zur
   Einreichung des Baugenehmigungsantrags erforderlichen
   Planungsleistungen, d. h. die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4.
   Die Leistungen der Leistungsphasen 5 ff. können optional stufenweise
   oder im Ganzen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers
   auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen über
   die Leistungsphase 4 hinaus besteht nicht. Der Auftragnehmer ist im
   Falle der Optionsausübung verpflichtet, die von der Auftraggeberin
   abgerufenen Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder
   im Ganzen, zu erbringen.
   Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
   den Entwürfen der Architekten- bzw. Ingenieurverträgen zu entnehmen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung technische Ausrüstung  Elektrotechnik (ELT)
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C
   Hauptort der Ausführung:
   Pfalz-Grona-Breite 79
   37081 Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 2: Technische Ausrüstung ELT
   Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
   Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
   für:
    Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen),
    Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
    Anlagengruppe 6 (Förderanlagen).
   Die Stadt Göttingen plant, dass die Kita in der Pfalz-Grona-Breite 79
   saniert und zu einem Familienzentrum erweitert wird. Derzeit sind in
   der Kindertagesstätte mit Ganztagesversorgung, 2 Kindergarten-Gruppen
   sowie eine Hort-Gruppe untergebracht. Im zukünftigen Familienzentrum
   sollen eine Kindertagesstätte mit 2 Krippen-Gruppen und einer
   Kindergarten-Gruppe sowie Räumlichkeiten für ein Betreuungsangebot von
   Jugendlichen und Erwachsenen untergebracht werden. Für den erhöhten
   Platzbedarf ist das Bestandsgebäude nicht auskömmlich, eine bauliche
   Erweiterung ist notwendig.
   Für die Maßnahme wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die den
   Vergabeunterlagen beiliegt.
   Das zweigeschossige Bestandsgebäude in Massivbauweise wurde im ca. Jahr
   1938 errichtet, die Grundsanierung dieses Gebäudes ist notwendig. Es
   liegt zurzeit noch kein Schadstoffkataster des Gebäudes vor.
   Neben energetischer Sanierung der Gebäudehülle ist vor allem die
   Erneuerung der Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation
   erforderlich.
   Das Gebäude soll versorgungstechnisch so aufgebaut werden, dass Kita
   und Familienzentrum jeweils eine Nutzungseinheit darstellen, weil eine
   getrennte Abrechnung der Betriebskosten nicht ausgeschlossen werden
   kann. Geplant ist zurzeit eine Gasbrennwerttherme mit
   Solarunterstützung für die Warmwasseraufbereitung sowie eine
   Lüftungsanlage (zentral/dezentral). Die Sanitärobjekte sind
   entsprechend der Nutzung (Kita, Krippe, Erwachsene) zu wählen, als
   Heizkörper sind im Bereich der Kita gem. GUV nur Stahlröhrenradiatoren
   zu verbauen. Für den Anbau ist der KWF55 Standard einzuhalten, das
   Bestandsgebäudes soll diesen Standard nach der energetischen Sanierung
   ebenfalls anstreben. Welche Maßnahmen für diesen Standard erforderlich
   sind, muss über einen EnEV Nachweis ermittelt werden. Der sommerliche
   Wärmeschutz z. B. durch außenliegende Verschattungselemente, ist
   einzuplanen.
   Für das Bauvorhaben wurde ein Haushaltsbudget von ca. 2,3 Millionen EUR
   brutto bereitgestellt; diese sollen als Obergrenze nicht überschritten
   werden. Es sind Fördermittel des Land Niedersachen und des Bundes
   beantragt, die eine Abrechnung der Baumaßnahme bis Ende 2023
   erforderlich machen.
   Für die Planung und Ausführung der Maßnahme werden Fachplaner gesucht,
   die vergleichbare Projekte bereits erfolgreich umgesetzt haben.
   Besonders wichtig ist der Auftraggeberin, dass die Fachplaner Erfahrung
   beim Planen und Bauen von Kindertagesstätten mit Betreuungsangebot für
   Krippenkinder (unter 3 Jahre) haben.
   Es sollen alle Leistungsphasen der HOAI angeboten werden. Die Planung
   für TGA soll im vollen Umfang von den Fachplanern übernommen werden,
   hierzu ist keine Vorplanung erfolgt.
   Leistungen der Tragwerksplanung sowie die Erstellung des
   EnEV-Nachweises (KFW55) werden durch die Auftraggeberin gesondert
   beauftragt.
   Besondere Leistungen wie z. B. die Erstellung eines
   Brandschutzkonzeptes inkl. brandschutztechnische Abnahme, die
   Erstellung der Flucht- und Rettungswegpläne, die Erstellung eines
   Bodengutachten usw. werden ebenfalls gesondert ausgeschrieben.
   Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu
   beginnen. Die Gesamtmaßnahme muss aufgrund der Fördermittelrichtlinien
   bis Ende 2023 abgerechnet sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 13/01/2020
   Ende: 29/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auftraggeberin wird für jedes Los  bei hinreichender Anzahl
   geeigneter Bewerber  maximal 3 Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten
   auffordern.
   Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
   erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
   1) Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
   eingereicht wurden;
   2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
   stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
   Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
   Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
   falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
   die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
   Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
   Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
   3) Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag
   fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen
   erfüllen, erfolgt eine Auswahl der Bewerber anhand folgender
   Auswahlkriterien:
   Referenzen im Bereich der Bildungsbauten = max. 60 Punkte
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte,
    Stv. Projektverantwortliche/r = max. 20 Punkte.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der unter XIII. der
   Verfahrensbedingungen (teil A) aufgeführten Bewertungsmatrix entnommen
   werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten
   Referenzen berücksichtigt.
   4) Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   die Auftraggeberin vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden
   Vergabeverfahren aus dem Leistungsumfang zunächst nur die bis zur
   Einreichung des Baugenehmigungsantrags erforderlichen
   Planungsleistungen, d. h. die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4.
   Die Leistungen der Leistungsphasen 5 ff. können optional stufenweise
   oder im Ganzen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers
   auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen über
   die Leistungsphase 4 hinaus besteht nicht. Der Auftragnehmer ist im
   Falle der Optionsausübung verpflichtet, die von der Auftraggeberin
   abgerufenen Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder
   im Ganzen, zu erbringen.
   Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
   den Entwürfen der Architekten- bzw. Ingenieurverträgen zu entnehmen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
   1.1) Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse;
   1.2) Angabe, im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Name, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse;
   1.3) Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
   ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
   unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
   a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird;
   b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
   Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist;
   c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
   dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
   d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   1.4) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
   zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen;
   1.5) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
   unterschriebene Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw.
   Leistungen zur Verfügung zu stellen;
   1.6) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB/§ 124 GWB;
   1.7) Erklärung über eine evtl. Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
   Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
   gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind
   die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
   Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
   Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
   Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   2.1) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung Bei einer
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz
   für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der
   Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung
   beigelegt werden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens
   die zweifache der unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
   Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche
   Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit
   eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht
   vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche
   Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden
   Versicherung im Auftragsfall erbracht werden.
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche
   Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im
   Auftragsfall durch jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
   2.2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).
   Hinweis: bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2.1): Haftungssummen (Mindestanforderung):
    mindestens 2,0 Mio. EUR (Los 1) bzw. mindestens 1,0 Mio. EUR (Los 2
   und 3) für Personenschäden,
    mindestens 2,0 Mio. EUR (Los 1) bzw. mindestens 1,0 Mio. EUR (Los 2
   und 3) für Sach- und Vermögensschäden.
   Zu 2.2): Gesamtumsatz des Bewerbers:
   Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz des
   Bewerbers mit Planungsleistungen im Bereich der Objektplanung (Los 1)
   bzw. der TGA-Planung (Lose 2 und 3) über die genannten 3 Jahre in Höhe
   von 500 000 EUR für das Los 1 und 250 000 EUR für die Lose 2 und 3.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   3.1) Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen
   (mit mindestens 2 Jahren Berufs-erfahrung) für den Auftragsfall
   3.2) Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens 3 Referenzprojekten, die seit dem 1.1.2014 abgeschlossen
   wurden (Inbetriebnahme) und die im Hinblick auf die
   Planungsanforderungen mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.
   Für die Vergleichbarkeit der Referenzen müssen folgende Voraussetzungen
   erfüllt sein (Mindestanforderungen):
    die Planungsleistungen müssen in dem Leistungsbild erbracht worden
   sein, auf das sich die Bewerbung bezieht,
    die Gesamtbaukosten (Summe aus KG 300 und 400) der einzelnen
   Referenzen müssen mind. 1,5 Mio. EUR (Los 1  Objektplanung) bzw. 1,0
   Mio. EUR (Lose 2 und 3  TGA-Planung) betragen haben.
   In der Gesamtbetrachtung kommt es für die Feststellung der Eignung des
   Bewerbers darauf an, dass
    jede der Leistungsphasen 2 bis 8 im Rahmen der Referenzen mindestens
   einmal erbracht worden ist und
    dass mindestens eine der Referenzen die Honorarzone III (Los 1 -
   Objektplanung) bzw. II (Lose 2 und 3  TGA-Planung) aufweist.
   Über Referenzen, die zusätzlich im Bereich von
   Sanierung/Umbau/Erweiterung von Bildungs-bauten (Schulen, Kitas,
   Krippen oder ähnliche Einrichtungen) erbracht worden sind, können
   Wertungspunkte erzielt werden.
   Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte ist das Formular
   Referenzen zu verwenden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für die Durchführung der Leistungen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV
   folgende Berufsqualifikationen gefordert:
   Objektplanung Gebäude im Sinne von § 34 HOAI: Architekt / in.
   Als Nachweis is die Eintragungen im jeweiligen Berufsregister bzw.
   Kammerorgan in Kopie vorzulegen.
   Zur Bewerbung zugelassen sind:
   Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung.
    zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer
   Architektenkammer in Deutschlandsind; oder,
    die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 2 NArchtG
   und Geschäftssitz/Wohnsitzin dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder
   in einem sonstigen Drittstaat haben, sofern dieserebenfalls Mitglied of
   the WTO Dienstleistungsabkommens ist; oder, zur Führung der
   Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates
   berechtigt sind und in einem der vorgenannten ausländischen
   Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der
   einschlägigen EG-Richtlinie.
   Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
    ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,
    zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
   entsprechende Planungsleistungen gehören und,
    deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen erfüllen
   die an natürliche Personen gestellt sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 02/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
   Termin in elektronischer Form einzureichen. Die Auftragsunterlagen
   einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen allen
   Interessierten für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [6]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/84952.
   Für die Einreichung der Teilnahmeanträge (ausschließliche elektronische
   Abgabe) ist jedoch eine kostenlose Registrierung auf der
   Vergabeplattform unter [7]https://www.vergabe.rib.de/bieter/
   Zwingend erforderlich.
   Unter [8]https://meinauftrag.rib.de/hilfe/teilnahmewettbewerbe.html
   können Schulungsvideos für die elektronische Abgabe der
   Teilnahmeanträge eingesehen werden.
   Die Auftraggeberin behält sich vor, das Vergabeverfahren in den Fällen
   des § 63 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 VgV aufzuheben. Die Auftraggeberin geht von
   einer wesentlichen Änderung der Grundlagen des Vergabeverfahrens (§ 63
   Abs. 1 Nr. 2 VgV)
   Hinsichtlich der Lose 2 und 3 (TGA-Fachplanung) insbesondere dann aus,
   wenn im Rahmen des Loses 1 (Objektplanung) kein Auftrag erteilt werden
   konnte. Sie wird hierüber im Einzelfall im Rahmen ordnungsgemäßer
   Ermessensausübung entscheiden.
   Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit
   der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
   Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er
   unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen.
   Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
   Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu
   übermitteln.
   Die der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen)
   beigefügten Anlagen wurden teilweise durch externe Berater erstellt.
   Die Auftraggeberin geht davon aus, dass sich hieraus möglicherweise
   ergebende Wettbewerbsvorteile  im Falle der Beteiligung dieser Büros
   an der Ausschreibung  durch die Zurverfügungstellung der Unterlagen
   und die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung ausgeglichen werden.
   Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten
   die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht
   abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15
   Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag
   bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen.
   Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   E-Mail: [9]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   Internet-Adresse:
   [10]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
   /vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   E-Mail: [11]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   Internet-Adresse:
   [12]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
   /vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit
   der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
   Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,so hat er
   unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen.
   Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
   Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu
   übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu
   rügen. Es gelten die Bestimmungen in §160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge
   nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen
   Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen.
   Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   E-Mail: [13]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Fax: +49 4131152943
   Internet-Adresse:
   [14]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
   /vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/08/2019
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   1. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
   2. http://www.goettingen.de/
   3. https://www.vergabe.rib.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/84952
   5. https://www.vergabe.rib.de/
   6. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/84952
   7. https://www.vergabe.rib.de/bieter/
   8. https://meinauftrag.rib.de/hilfe/teilnahmewettbewerbe.html
   9. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  10. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
  11. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  12. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
  13. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  14. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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