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Ausschreibung: Dienstleistungen in Verbindung mit Software - DE-Eschborn
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Softwareprogrammierung und -beratung
Entwicklung von IT-Software
Entwicklung von Sicherheitssoftware
Entwicklung von Dateisicherheitssoftware
Software-Entwicklung
Software-Implementierung
Software-Konfiguration
Software-Beratung
Bereitstellung von Software
Dokument Nr...: 243072-2021 (ID: 2021051409254448687)
Veröffentlicht: 14.05.2021
*
  DE-Eschborn: Dienstleistungen in Verbindung mit Software
   2021/S 93/2021 243072
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesellschaft für Internationale
   Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
   Postanschrift: Dag-Hammarskjöld-Weg 1 - 5
   Ort: Eschborn
   NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
   Postleitzahl: 65760
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@bho-legal.com
   Telefon: +49 2212709560
   Fax: +49 221270956222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.giz.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y9XJ/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y9XJ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Juristische Person des privaten Rechts (gemeinnützige GmbH)
   finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Internationale Zusammenarbeit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   81268265_Integrierte Risiko-, Audit- und Vorfalls-Management-Software
   Referenznummer der Bekanntmachung: 81268265
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
   plant, eine modular aufgebaute, Integrierte Risikomanagement-Software
   (IRM-Software, international üblicherweise auch bezeichnet als
   Governance, Risk and Controlling (GRC)  Software), als
   Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung zu beschaffen.
   Die Software soll zur Erfassung und zum Management von
   (1) Unternehmensrisiken,
   (2) Informationssicherheitsrisiken,
   (3) internen und externen Prüfungen und Kontrollen sowie
   (4) Vorfällen unterschiedlichster Art eingesetzt werden.
   Die vorgenannten Funktionalitäten sollten idealerweise als
   eigenständige Module auf einer gemeinsamen und einheitlichen Plattform
   integriert betrieben werden. Die initiale Vertragslaufzeit sollte 46
   Monate plus 12 Monate optionale Verlängerung betragen. Neben den
   Kernleistungen sollen optionale Nebenleistungen, wie zum Beispiel
   Trainings angeboten werden. Die Software muss allgemeine
   IT-Sicherheits-, Informationssicherheits- und Datenschutzanforderungen
   erfüllen (u.a. EU-DSGVO, ISO 27001) und auch fachlich in der Lage sein,
   internationale Standards im Risikomanagement (insbesondere COSO 2017)
   abbilden zu können.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
   72212517 Entwicklung von IT-Software
   72212730 Entwicklung von Sicherheitssoftware
   72212731 Entwicklung von Dateisicherheitssoftware
   72262000 Software-Entwicklung
   72263000 Software-Implementierung
   72265000 Software-Konfiguration
   72266000 Software-Beratung
   72268000 Bereitstellung von Software
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
   Dag-Hammarskjöld-Weg 1 - 5
   65760 Eschborn
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Neben der Erfüllung der vorgenannten allgemeinen IT-Sicherheits-,
   Informationssicherheits- und Datenschutzanforderungen (u. a. EU-DSGVO,
   ISO 27001) muss die Software in der Lage sein, ein
   Unternehmensrisikomanagement-System und
   Unternehmensrisikomanagement-Prozesse abzubilden, die an nationalen und
   internationalen Standards (COSO 2017, IDW PS 340, IDW PS 981)
   ausgerichtet sind. Weiterhin muss die Software die Möglichkeit bieten,
   die grundlegenden Strukturen und Prozesse gemäß der in den nationalen
   und internationalen Rahmenwerken (BSI-IT-Grundschutz Standard 200-3,
   ISO/IEC 27001:2013) geforderten Mindestanforderungen an das Management
   von Informationssicherheitsrisiken abzubilden.
   Neben der Berücksichtigung dieser Standards soll die Software einfach
   konfigurierbar sein und flexibel an Unternehmensrisikomanagement-,
   Informationssicherheitsrisikomanagement- Audit Management- und
   Vorfallsmanagement-Prozesse der GIZ angepasst werden können. Die
   Softwarelösung soll modular aufgebaut sein und die nachstehenden
   Teilfunktionalitäten beinhalten, die auf idealerweise einer
   einheitlichen Systemplattform durch Schnittstellen miteinander
   verbunden sind:
   1. Risikomanagement-Modul (inkl. Informationssicherheitsrisiken,
   alternativ auch als eigenständiges Modul),
   2. Audit Management-Modul,
   3. Incident-Management-Modul.
   Kern der Software ist das Risikomanagement-Modul, das sowohl zum
   Management der unternehmensrelevanten Risiken wie auch dem Management
   von Informationssicherheitsrisiken genutzt werden soll und
   Risikomanagement-Prozesse sowohl bottom-up als auch top-down abbilden
   kann. Einzelrisiken können standardisiert erfasst, beschrieben,
   klassifiziert und mit Risikosteuerungsmaßnahmen unterlegt werden. Bei
   Bedarf können Risiken gleichzeitig oder sukzessiv an mehrere
   Führungshierarchien zur Information oder Befassung weitergeleitet
   werden. Die Software unterstützt mit geeigneten Methodiken die
   Risikoaggregation und die Ermittlung des Gesamtrisikos. Die integrierte
   Risikoberichterstattung liefert inhaltlich und optisch ansprechende
   Berichte für Risikoverantwortliche und Führungskräfte. Sollte der
   Anbieter für Unternehmensrisikomanagement und
   Informationssicherheitsmanagement unterschiedliche Module anbieten,
   sollte die Überleitung von Risiken zwischen diesen Modulen möglich
   sein.
   Das Audit-Modul muss in der Lage sein, prozessual sehr unterschiedliche
   interne und externe, fachlich-inhaltliche und finanz-administrative
   Prüfungen erfassen zu können. Das Prozessdesign soll eine
   bedarfsgerechte Anpassung ermöglichen, um alle Phasen von der
   Prüfungsplanung bis zum Abschluss und Nachbereitung einer Prüfung
   individuell pro Prüfungsart konfigurieren zu können. Berechtigte
   Prüfbeteiligte können Fragebögen anlegen, ändern und löschen und diese
   auch als Kernelement in die Prozessabläufe insbesondere interner
   Prüfungen einbetten. Darüber hinaus soll das Audit Management-Modul die
   Möglichkeit bieten, prüfungsrelevante Dokumente mit ausgewählten
   Beteiligten zu teilen und NutzerInnen unterstützen, aus den
   verschiedenen Phasen und Elementen einer Prüfung mit geringem Aufwand
   einen strukturierten Prüfbericht zu erstellen. Auswertungen zur
   Quantität und den qualitativen Ergebnissen von Prüfungen können in
   optisch und inhaltlich angemessener Form effizient erstellt werden. Die
   Auswertungsfunktionalität erlaubt es darüber hinaus, die einzelnen
   Felder von Fragebögen auszuwerten und die Ergebnisse ansprechend
   aufzubereiten.
   Das Vorfallsmanagement-Modul (Incident Management oder Issue
   Management) soll idealerweise ein autarkes Systemmodul und keine
   Zusatzfunktionalität des Risikomanagement- oder des Audit-Moduls sein.
   Das Modul soll es ermöglichen, unterschiedliche Vorfallsarten, d. h
   personenbezogene Vorfälle, Compliance- und Integritäts-Vorfälle,
   datenschutzrelevante Vorfälle und Vorfälle aus dem Bereich IT- und
   Informationssicherheit zu erfassen, zu bearbeiten und an zuständige
   Einheiten weiterzuleiten. Wiederkehrende Meldungen können über eine
   (teil-)automatisierte First-Level-Response bearbeitet werden. Ein
   stringentes Rollenkonzept oder abgetrennte Datenräume sorgen für die
   strikte Vertraulichkeit der Meldungen in den unterschiedlichen
   Themenfeldern. Berichte und Statistiken zu Vorfällen, Vorfalls-Status
   und eventuellen Schäden können im System durch berechtigte Nutzer*innen
   mit geringem zeitlichem Aufwand erstellt werden.
   Die Software muss relevante gesetzliche Vorgaben, Normen und Standards,
   wie die Europäische Datenschutz-Grundverordnung und ISO 27001,
   erfüllen. Das Anonymisieren oder Maskieren personenbezogener Daten soll
   in allen Systemmodulen möglich sein. Das System muss über Konnektoren
   oder API-Schnittstellen mit den von der GIZ eingesetzten
   SAP-Basissystemen (zunächst ERP, später S/4) kompatibel sein. Darüber
   hinaus soll die Software weltweit einsatzfähig sein und auch in Büros
   in Entwicklungsländern mit einer schwach oder instabil ausgebauten
   IT-Infrastruktur effizient bedienbar sein. Offline-Funktionalitäten
   sollten das Bearbeiten von Risiken, Audits und Incidents ermöglichen
   und den anschließenden Re-Import des Vorgangs in die Software
   unterstützen.
   Die Möglichkeit der modularen Erweiterbarkeit der Softwarelösung um
   Module zur Abbildung des Internen Kontrollsystems" (IKS), des
   Business Continuity Managements" (BCM), der Geschäftspartnerprüfung
   oder des Projektrisikomanagements (PRM) ist von Vorteil; die
   Beschaffung solcher Module liegt aber außerhalb des Scopes der hier
   beschriebenen Beschaffung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 46
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Vertragslaufzeit von 46 Monaten kann optional um 12 Monate
   verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen
   und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen
   genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen
   zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Eigenerklärung zur Eintragung ins Handelsregister oder
   gleichwertigem Register nach den Rechtsvorschriften des Herkunftslands
   und Einreichung des Auszuges.
   2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB
   vorliegen.
   3. Eigenerklärung Nachunternehmer/Bewerbergemeinschaften.
   4. Erklärung der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren in
   EUR (Bei Ausschreibungen, die innerhalb von 6 Monaten nach dem Ende des
   letzten Geschäftsjahres von der GIZ veröffentlicht werden, kann das
   viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden.)
   2. Anzahl der Beschäftigten und Führungslräfte zum 31.12. des letzten
   Kalenderjahres.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren in
   EUR (Bei Ausschreibungen, die innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende
   des letzten Geschäftsjahres von der GIZ veröffentlicht werden, kann das
   viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden.), mindestens: 5 000 000
   EUR.
   2. Anzahl der Beschäftigten und Führungslräfte zum 31.12. des letzten
   Kalenderjahres, mindestens 40 Personen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Vorlage geeigneter Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Grundlage der fachlichen Bewertung sind nur Referenzprojekte mit
   einem Mindestauftragsvolumen von 500 000 EUR.
   2. Mindestens 5 Referenzprojekte im Fachgebiete GRC-Software
   (Governance, Risk and Controlling), wobei die Module
   Unternehmensrisiko-Management und
   Informationssicherheitsrisikomanagement innerhalb dieser Projekte
   mindestens je 3 Mal, das Audit Modul mindestens 2 Mal und das Incident
   Modul mindestens 1-mal abgedeck sein müssen.
   3. Mindestens 2 Referenzprojekte im in der Region Welt ohne Europa und
   Nordamerika (dazu zählen auch Installationen für Unternehmen mit ihrem
   Hauptsitz in Europa oder Nordamerika, bei denen die Software in Ländern
   außerhalb von Europa oder Nordamerika eingesetzt wird).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/06/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/07/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Kommunikation findet ausschließlich über den Projektbereich des
   Portals statt.
   Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6Y9XJ
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [11]https://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/05/2021
References
   6. mailto:vergabe@bho-legal.com?subject=TED
   7. https://www.giz.de/
   8. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y9XJ/documents
   9. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6Y9XJ
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. https://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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