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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kassel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 243691-2021 (ID: 2021051409321549414)
Veröffentlicht: 14.05.2021
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DE-Kassel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 93/2021 243691
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Kassel
Postanschrift: Untere Königsstraße 95
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Kassel
Dezernat Q.4.2.02 Frau Morell
E-Mail: [6]anne.morell@mobil.hessen.de
Telefon: +49 561/7667-239
Fax: +49 561/7667-151
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-179323dc663-3603656a76f83d7a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Kassel
Postanschrift: Untere Königsstraße 95
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Kassel
Dezernat Q.4.2.02 Frau Morell
E-Mail: [10]anne.morell@mobil.hessen.de
Telefon: +49 561/7667-239
Fax: +49 561/7667-151
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]https://vergabe.hessen.de
Adresse des Beschafferprofils: [12]https://vergabe.hessen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2021-00106 Technische Ausrüstung Lph. 5 bis 8
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0459-2021-0116
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erneuerung Technische Tunnelausrüstung Lph. 5-8.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Hauptort der Ausführung:
Oberursel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
B 455, Tunnel Eichwäldchen
Erneuerung der Technischen Tunnelausrüstung Lph. 5 bis 8 gegenstand der
angefragten Dienstleistung ist die Planung und Bauüberwachung der
Erneuerung der TTA des Tunnel Eichwäldchen im Zuge der B 455 in
Oberursel.
Erneuerung der Löschwasserversorgung mit dem Ziel
Hydrantenplatzierung an den Tunnelportalen, Versorgung wenn möglich aus
den öffentlichen Netz,
Klimatisierung des Betriebsgebäudes,
Erneuerung der Starkstromanlagen,
Erneuerung der Niederspannungshauptverteilung sowie der
Ersatzstromversorgung,
Erneuerung der Tunnelbeleuchtung in LED inklusive der Messsensorik,
Erneuerung der Hinweisbeleuchtung im Tunnel,
Erneuerung der Kabeltragsysteme, Kabel, Ertüchtigung der Blitzschutz-
und Erdungsmaßnahmen im Tunnel und am Vorfeld,
Erneuerung der sicherheitsrelevanten Gewerke wie Notrufeinrichtungen
und Übertragungseinrichtungen,
Erneuerung der Anlagen im Betriebsgebäude wie Brandmeldeanlage,
Zugangsüberwachung, elektrische Einrichtungen,
Anpassung und Erneuerung der Anlagen zur Zentralen Leittechnik,
Anbindung aller relevanten Gewerke an die TLZ,
Erneuerung und Ertüchtigung der Verkehrstechnischen Einrichtungen in
den Vorfeldern inkl. Errichtung von Schutzplanken im Tunnelvorfeld,
Bauzeitliche Planung / Betrachtung der Bauleistungen in Phasen,
Abnahme.
Die wesentlichen Kenndaten des Tunnels betragen:
Länge Tunnel [m]: 246,50,
Anzahl Röhren / Fahrstreifen: 1 / 2,
Verkehrsart: Gegenverkehr,
Lichte Tunnelweite: 10,00 m,
Lichte Tunnelhöhe: > 4,80 m,
Zul. Geschwindigkeit: 80 km/h.
Für das genannte Vorhaben sind im Wesentlichen folgende Leistungen zu
erbringen:
Technische Ausrüstung Lph. 5 bis 8.
Leistungszeitraum, Fristen:
Bearbeitungsbeginn November 2021,
Bearbeitungsende Oktober 2023.
Weitere Zwischentermine ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
Auftragserfüllung betrauten Personals / Gewichtung: 60,00
Preis - Gewichtung: 40,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 312 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 10/11/2021
Ende: 04/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Kriterium 1 (§46 (3) Nr.1 VgV):
Ausführung von Leistungen in den letzten 8 Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. Bei der Wertung des Kriteriums
werden die folgenden Aufgabenbereiche berücksichtigt:
Unterkriterium 1: Aufgabenbereich Planung der Technischen
Tunnelausrüstung,
Unterkriterium 2: Aufgabenbereich Bauüberwachung der Technischen
Tunnelausrüstung.
Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die im
jeweiligen Aufgabenbereich in den letzten 8 Jahren von der sich
bewerbenden Organisationseinheit bearbeitet wurden. Die Bewertung
erfolgt anhand der vom Bewerber in der Anlage zur Eigenerklärung zur
Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und
§ 46 (3) Nr. 2 VgV) benannten Referenzprojekte.
Die vorgenannten Kriterien werden jeweils mit einer Punktzahl zwischen
5 und 0 Punkten wie folgt bewertet:
5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt,
0 Punkte: Kein Referenzprojekt erfüllt die Mindestanforderungen im
Kriterium. Der Mindeststandard wird somit nicht erfüllt, der
Teilnahmeantrag wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Die Zwischenwerte, Spanne zwischen größer 0 Punkte und kleiner 5
Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen:
Anzahl der wertbaren Referenzprojekte, die den Mindestanforderungen
entsprechen. (Die Anzahl der Referenzprojekte, die vom Bewerber maximal
einzureichen sind, sind im Vordruck Anlage zur Eigenerklärung zur
Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und
§ 46 (3) Nr. 2 VgV) vorgegeben).
Und insbesondere auf
Übereinstimmung der wertbaren Referenzobjekte hinsichtlich Inhalt und
Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung anhand der im Vordruck
Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck zum Nachweis der
Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und § 46 (3) Nr. 2 VgV) zu machenden
Angaben. Bewertet werden hierbei die über die Mindestanforderungen
hinausgehenden Angaben.
Hinweis:
Besteht ein Kriterium aus mehreren Unterkriterien, werden die
Unterkriterien jeweils mit einer Punktzahl zwischen 5 und 0 Punkten
analog dem vorstehenden Bewertungsschema bewertet.
Die Kriterien werden wie folgt gewichtet:
Kriterium 1 (§ 46 (3) Nr. 1 VgV): 100 %.
Hinweis:
Nur das Unterkriterium 1 wird bepunktet und geht mit 100 % in die
Wertung ein. Das Unterkriterium 2 enthält nur Mindestanforderungen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
§ 123 (1) GWB:
Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen
eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:
1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), §
129 a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder
§ 129 b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland),
2. § 89 c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der
Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder
Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese
finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder
verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89 a Absatz 2 Nummer 2 des
Strafgesetzbuchs zu begehen,
3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig
erlangter Vermögenswerte),
4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen
den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die
von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die
Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte
richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden,
6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im
geschäftlichen Verkehr),
7. § 108 e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von
Mandatsträgern),
8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und
Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335 a des
Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),
9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr) oder
10. den §§ 232, 232 a Absatz 1 bis 5, den §§ 232 b bis 233 a des
Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit,
Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer
Freiheitsberaubung).
§ 123 (4) GWB:
Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus,
wenn
1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern,
Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist
und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige
Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder
2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die
Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können.
Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen
Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung
vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur
Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen
verpflichtet hat.
§ 124 (1) Nr.2 GWB:
Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das
Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die
Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist,
sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine
Tätigkeit eingestellt hat.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV: Berufshaftpflichtversicherung folgender
Versicherungsschutz wird gefordert:
3,0 Mio. EUR für Personenschäden und
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Bei Leistungen für UBB / ÖBB müssen Umweltschäden nach dem
Umweltschadensgesetz gleichermaßen abgedeckt sein.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen
pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der
Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem
Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten
Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des
Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz
auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird.
Bei einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft ist der Nachweis von jedem
Mitglied der Gemeinschaft gesondert zu erbringen.
§ 45 Abs. 2 VgV: Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff.
GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise
(u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III1.2)
wird als Mindeststandard gefordert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III.1.2)
wird als Mindeststandard gefordert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zur Beurteilung der Eignung sind folgende Angaben zu machen bzw.
Unterlagen vorzulegen.
§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 8
Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Für die folgenden Aufgabenbereiche:
Planung Technische Tunnelausrüstung,
Bauüberwachung Technische Tunnelausrüstung sind vom Bewerber
Referenzprojekte zu benennen,
§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren.
Der Bewerber hat zum Nachweis der Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV und §
46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) Referenzprojekte zu benennen; diese
Referenzprojekte müssen gemäß den Teilnahmeunterlagen bestimmten
Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und
Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind für den
Nachweis der Eignung nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV durch gesonderte
Anlagen genauer zu beschreiben. Die Unterlagen sind zusammen mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122
ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bei Einsatz von Unterauftragnehmern bzw. anderen Unternehmern
(Eignungsleihe) sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmen führen
den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Hessischen
Präqualifikationsregister der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. oder
in vergleichbaren Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs.2 HVTG) und ggf.
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindeststandard zu § 46 (3) 1 VgV:
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt aus dem Aufgabenbereich
Planung technische Tunnelausrüstung, das in den letzten 8 Jahren
erbracht wurde,
Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt aus dem Aufgabenbereich
Bauüberwachung technische Tunnelausrüstung, das in den letzten 8 Jahren
erbracht wurde,
Die Referenzprojekte aus den Aufgabenbereichen Planung Technische
Tunnelausrüstung und Bauüberwachung technische Tunnelausrüstung müssen
jeweils bestimmten Mindestanforderungen gemäß dem Vordruck Anlage zur
Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß §
46 (3) Nr. 1 VgV und § 46 (3) Nr. 2 VgV) genügen.
Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten
Mindeststandards zu § 46 (3) 1 VgV gleichzeitig erfüllt sind.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vertragsstrafenregelung für:
Vertragsfristen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/06/2021
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/11/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind
(z. B. Referenzbescheinigungen, Nachweis der Berufshaftpflicht), sind
in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit dem
Teilnahmeantrag immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam mit
der beglaubigten Übersetzung einzureichen.
Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen für den
Teilnahmeantrag sind zu verwenden.
Der Auftraggeber stellt den Bewerbern kostenfrei die Unterlagen für den
Teilnahmeantrag zur Verfügung, welche der Auftragsbekanntmachung in
digitaler Form angehängt sind.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform sind der Bieter und
die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen. Das
elektronische Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der
Angebotsfrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu
übermitteln.
Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verfügung
gestellten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem
Vergabeverfahren führen. Nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein
Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Postanschrift: Wilhelmstraße 10
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [14]post@mobil.hessen.de
Telefon: +49 611366-0
Fax: +49 611366-3435
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/05/2021
References
6. mailto:anne.morell@mobil.hessen.de?subject=TED
7. https://vergabe.hessen.de/
8. https://vergabe.hessen.de/
9. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-179323dc663-3603656a76f
83d7a
10. mailto:anne.morell@mobil.hessen.de?subject=TED
11. https://vergabe.hessen.de/
12. https://vergabe.hessen.de/
13. https://vergabe.hessen.de/
14. mailto:post@mobil.hessen.de?subject=TED
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