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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 248079-2021 (ID: 2021051709234654165)
Veröffentlicht: 17.05.2021
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DE-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 94/2021 248079
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V, Hochbau
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen,
Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung und Wettbewerbe
E-Mail: [6]frank.henze@sensw.berlin.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.stadtentwicklung.berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplaner*innenleistungen für den Neubau der Schwerpunktfeuerwache
Alt-Friedrichsfelde, Berlin-Lichtenberg
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013, § 3 für
Architekt*innen als Generalplaner*innen mit anschließendem
Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) in der aktuellen
Fassung.
Grundlagen des Wettbewerbs sind die RPW 2013 sowie die Richtlinien zur
Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau ABau
Berlin in der aktuellen Fassung sofern nachstehend nichts anderes
aufgeführt ist.
Es ist von den Teilnehmenden sicherzustellen, dass die folgenden
Fachdisziplinen bereits zum Wettbewerbsverfahren (RPW) in die Aufgabe
eingebunden werden: Landschaftsarchitekt*innen. Eine Einbindung und
verbindliche Nennung des/der Landschaftsarchitekt*in (in der
Verfassererklärung) ist lediglich in der 2. Bearbeitungsphase zwingend
erforderlich. Für die 1. Bearbeitungsphase wird eine diesbezügliche
Einbindung empfohlen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau einer Schwerpunktfeuerwache
der Berliner Feuerwehr im östlichen Teil des Bildungs- und
Verwaltungsstandortes Alt-Friedrichsfelde 60 in Berlin-Lichtenberg.
Die städtebaulichen Rahmenbedingungen für den Wettbewerb wurden in
einem vorgelagerten Werkstattverfahren definiert.
Das Raumprogramm umfasst eine NUF von ca. 2 575 m^2.
Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von 15,5 Mio. EUR brutto
in den Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 vorgegeben.
Verfahrensablauf:
Die Auslobung erfolgt als offener Realisierungswettbewerb in 2 Phasen.
Das Preisgericht wählt in der ersten Phase auf Basis der in dieser
Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien zunächst 15 bis max. 20
Wettbewerbsarbeiten zur vertiefenden Bearbeitung für die zweite Phase
aus. Das Preisgericht wählt in der zweiten Phase auf Basis der
vertieften Bearbeitungen und unter Zugrundelegung der in dieser
Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien die Preisträger aus und
vergibt die Anerkennungen.
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere
Bearbeitung der mit Preisen ausgezeichneten Wettbewerbsarbeiten.
Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft der Auftraggeber (AG) die
Teilnahmeberechtigung.
Vor der Verhandlung prüft der Auftraggeber das Vorliegen der Eignung
(s. u. VI.3)1)). Eignungsleihe nach § 47 VgV ist möglich.
Der Auftraggeber verhandelt zunächst mit dem 1. Preisträger über die
Auftragsvergabe. Sollten der Beauftragung des 1. Preisträgers wichtige
Gründe entgegenstehen, bspw. wenn trotz Verhandlungen das
Honorarangebot nicht akzeptabel ist, zentrale vertragliche Regelungen
nicht akzeptiert werden, der Kostenrahmen nicht eingehalten wird o. Ä.,
werden alle Preisträger zu Verhandlungen aufgefordert.
Bei der Entscheidung über die Auftragserteilung wird die
Preisgerichtsentscheidung mit 45 % berücksichtigt.
Folgende Leistungen werden in Anlehnung an die HOAI 2021 Bestandteil
der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:
1. Objektplanung in Anl. an HOAI 2021 §34, Leistungsphasen (LP) 2-8,
optional LP 9,
2. Freianlagenplanung in Anl. an HOAI 2021 §39, LP 2-8, optional LP 9,
3. Tragwerksplanung in Anl. an HOAI 2021 §51, LP 2-6,
4. Technische Ausrüstung in Anl. an HOAI 2021 §55, AGR 1-8, LP 2-8,
optional L 9,
5. Bauphysik in Anl. an HOAI 2021 Anlage 1.2, LP 2-7,
6. Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe 17, LP 2-8, optional LP 9.
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen gemäß ABau Berlin in der
aktuellen Fassung. Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe
kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht
nicht.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des
zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf
in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt*in, geforderte Berufsqualifikation gem. §75 (1) und (3) VgV
i. d. akt. Fassung. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung
nicht geregelt, ist die Qualifikation über ein Diplom, Prüfzeugnis o.
sonst. anerkannten Befähigungsnachweis gem. Richtlinie (RL) 2013/55/EU
nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebau:
Positionierung Baukörper/städtebauliche Einbindung innerhalb des
Areals Alt-Friedrichsfelde,
Umsetzung städtebauliches Konzept Werkstattverfahren,
Erschließung/Adressbildung.
Architektonische Gestaltung:
Formale Qualität des Baukörpers,
Konstruktion/Material,
innenräumliche Qualität,
Qualität und Zonierung der Freiräume (Alarmwege, Erholungs- und
Übungsflächen).
Funktionalität:
innere Erschließung,
Erfüllung funktionale Abläufe, Krisenresilienz,
Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung.
Realisierbarkeit:
Flächen- und Programmerfüllung,
Genehmigungsfähigkeit,
Einhaltung des Kostenrahmens,
Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb,
Barrierefreiheit,
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Wichtung dar. Das Ergebnis
des Realisierungswettbewerbs der Schwerpunktfeuerwache des
Bürodienstgebäudes auf dem Nachbargrundstück stellt kein
Beurteilungskriterium dar.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/07/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der
§§35, 40, 52 und 56 HOAI (i.d. Fassung v. 17.7.2013) ermittelt.
Für Preise, Anerkennungen und Aufwandsentschädigung stehen insgesamt
117.000,- Euro (netto) zur Verfügung.
Vorgesehen ist folgende Preisverteilung:
1. Preis 23 000 EUR,
2. Preis 15 000 EUR,
3. Preis 9 000 EUR,
Anerkennungen 11 500 EUR.
Die Wettbewerbssumme wird zur Hälfte als Aufwandsentschädigung in der
zweiten Phase in Höhe von insgesamt 58 500 EUR ausgeschüttet. Die Summe
wird entsprechend der Anzahl der ausgewählten Teilnehmer für die zweite
Phase verteilt. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung
des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das
Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder
Preisgruppen bilden.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Bettina Georg, Architektin, Berlin
Thomas Steimle, Architekt, Stuttgart
Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
Sofia Petersson, Landschaftsarchitektin, Berlin
Philipp Quack, Architekt, Berlin
Stefan Grieger, Landschaftsarchitekt, Berlin
Hermann-Josef Pohlmann, Abteilungsleiter, Abteilung Hochbau,
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor, Berliner Feuerwehr
Kevin Hönicke, Bezirksstadtrat Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft
und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Gerhard Lutz, Referatsleiter, Abteilung Hochbau, Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Per Kleist, Leitender Branddirektor, Berliner Feuerwehr
Klaus Güttler-Lindemann, Leiter Stadtentwicklungsamt, Bezirksamt
Lichtenberg von Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Eignungskriterien für nachfolgendes Verhandlungsverfahren nach VgV:
a) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124
GWB o. bei Vorliegen eines o. mehrerer Ausschlussgründe Erklärung
zur Selbstreinigung i. S. d. § 125 GWB,
b) Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung:
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur
bzw. Landschaftsarchitekt für Projektbearbeiter Technische
Ausrüstung, Tragwerksplanung u. Freianlagenplanung durch Bescheinigung
der Ingenieur- bzw. Architektenkammer o. für die Mitgliedstaaten der E
U Bescheinigungen o. Erklärungen über die Berufsausübung entsprechend
der RL 2013/55/EU.
c) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit:
Mindestjahresumsatz in d. Geschäftsjahren 2017-2019 des Bieters von
durchschn. 1 Mio. EUR. Bei einer Bietergemeinschaft können die
durchschn. Jahresumsätze der Mitglieder addiert werden, um den
geforderten Umsatz zu erreichen. Der durchschn. Jahresumsatz der
Objektplaner Gebäude darf jedoch 500 000 EUR, der der Freianlagenplaner
100 000 EUR, der der Tragwerksplaner 150 000 EUR u. der der TGA-Planer
250 000 EUR nicht unterschreiten.
Aufstellung getrennt nach Jahren, bei Bietergemeinschaften nach Jahren
je Mitglied.
d) Nachweis über das Bestehen bzw. den Abschluss einer
Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden u. für sonst. Schäden
(Sach- u. Vermögensschäden) im Auftragsfall bei einem in der EU
zugelassenen Versicherer mit Deckungssummen je Schadensfall von mind.
3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. 3,0 Mio. EUR für sonst. Schäden.
e) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit:
Aufstellung geeigneter, durch den Bieter/die Bietergemeinschaft
erbrachte Referenzen (Ref.), die in d. letzten 10 Jahren nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung fertiggestellt wurden, jeweils mit
Kurzbeschreibung unter Nennung von Projektname, Art/Nutzungszweck des
Gebäudes, Ort, Größe (m^2 BGF bzw. Gesamtfläche bei Freianlagen),
Kosten (KG 300 + 400 bzw. KG 500 bei Freianlagen), erbrachte LP,
Honorarzone (HZ) u. Jahr der Fertigstellung,
E1) mind. 1 Ref. für eine Gebäudeplanung einer Neubaumaßnahme mit mind.
3,0 Mio. EUR (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2-8 nach § 34 HOAI, mind.
HZ III nach § 35 HOAI,
E2) mind. 1 Ref. für eine Freianlagenplanung mit mind. 300 000,00 EUR
Baukosten (KG 500, brutto), mind. LP 2-8 nach § 39 HOAI, mind. HZ III
nach § 40 HOAI,
E3) mind. 1 Ref. für eine Tragwerksplanung mit mind. 3,0 Mio. EUR
Bauwerkskosten (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2- 8 nach § 51 HOAI,
mind.HZ III nach § 52 HOAI,
E4) mind. 1 Ref. für die Planung der Technischen Ausrüstung mit mind.
3,0 Mio. EUR Bauwerkskosten (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2-8 nach §
55 HOAI, mind. HZ II nach § 56 HOAI.
Es kann sich bei den o. g. Ref. um dasselbe Projekt handeln.
Die AG u. die aktuellen Ansprechpersonen u. Kontaktdaten sind
anzugeben.
Mit Angebotsabgabe ist eine Eigenerklärung zu den Eignungskriterien
abzugeben. Hierfür ist das den Auftragsunterlagen beigefügte Formblatt
zu verwenden. Der AG behält sich vor, Nachweise zu fordern.
2. Zuschlagskriterien:
Zuschlagskriterien, die nach § 29 Abs. 1 Satz 2 VgV im
Verhandlungsverfahren vom AG Abt. V- zugrunde gelegt werden:
a) Wettbewerbsergebnis:
1. Preis: 45 Pkt.,
2. Preis: 25 Pkt.,
3. Preis: 10 Pkt..
b) Wirtschaftlichkeit Honorarangebot:
Für die Bewertung der Angebote wird folgende Formel verwendet:
Punktzahl = (Preis niedrigstes Angebot)^2/(Preis Angebot)^2 x 20. Das
Ergebnis wird kaufmännisch gerundet. Das niedrigste Angebot erhält die
max. Punktzahl.
Max. erreichbare Punktzahl: 20 Pkt..
c) Projektteam:
Personaleinsatzstrategie u. projektspezifische Kapazitäten für das
anstehende Projekt, Erfahrungen der Projektmitglieder mit
vergleichbaren Projekten/Aufgabenstellungen:
max. erreichbare Punktzahl: 10 Pkt..
d) Projektumsetzung:
Projektspezifische Aufgabenstellung für das anstehende Projekt:
max. erreichbare Punktzahl: 25 Pkt.,
gesamt a-d: max. 100 Pkt..
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Wettbewerbsteilnehmer*innen können Verstöße gegen das in der
Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren
gegenüber dem Auslober rügen. Ein Nachprüfungsantrag gegenüber der
Vergabekammer der Landes Berlin aufgrund eines erkannten Verstoßes
gegen die Vergabevorschriften ist gemäß § 107 GWB nur zulässig, wenn
der/die Antragsteller*in diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber
innerhalb von 6 Kalendertagen bei der Vergabestelle der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Wohnen, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, gerügt hat. Hilft der
Auslober der Rüge nicht ab, so hat der/die Antragsteller*in innerhalb
einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der
Vergabekammer des Landes Berlin einzureichen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2021
References
6. mailto:frank.henze@sensw.berlin.de?subject=TED
7. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
8. https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
9. https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
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