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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Köln
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 513953-2021 (ID: 2021101109153361674)
Veröffentlicht: 11.10.2021
*
DE-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 197/2021 513953
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Postanschrift: Domstr. 55-73
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50668
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf und Vertragsmanagement
E-Mail: [6]BLBVergabe@blb.nrw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.blb.nrw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYELL/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYELL
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilien
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Forschungsbau CSCP -
Center for Sustainable Crop Production, Generalplanerleistung Objekt,
Tragwerk, Freianlagen, Bauphysik, Nachhaltigkeitskoordination
Referenznummer der Bekanntmachung: 025-21-00639
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Generalplanerleistung Objekt, Tragwerk, Freianlagen, Bauphysik,
Nachhaltigkeitskoordination
Der Auftraggeber führt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb nach VgV durch. In der zweiten Verfahrensstufe sind
Lösungsvorschläge (Tiefe eines Vorentwurfes) zu erarbeiten. Diese
werden mit 50.000 EUR brutto pro Bewerber honoriert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Campus Poppelsdorf
Katzenburgweg 53115 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber plant den Neubau des Forschungsbaus "Center for
sustainable Crop Production" CSCP für die Landwirtschafltiche Fakultät
der Universität Bonn am Campus Poppelsdorf.
Der Neubau ist von wesentlicher Bedeutung für die Forschung der
Landwirtschaftlichen Fakultät und den Standort der Universität Bonn am
Campus Poppelsdorf.
Ziel des Forschungsbaus ist es, durch transdisziplinäre Verknüpfung der
Bereiche Phänotypisierung von Nutzpflanzen und Robotik, einen
grundlegenden Wandel der Nutzpflanzenproduktion hin zu mehr
Nachhaltigkeit zu fördern. Für diese Verknüpfung wird ein Forschungsbau
benötigt, der ein Zusammenspiel von robotischer Prototypen- und
Sensorentwicklung, Nutzpflanzen-Phänotypisierung sowie moderner
Nutzpflanzen-Genetik und Physiologie ermöglicht.
Durch die Einbindung von Robotik und Künstlicher Intelligenz als
zentrale Bausteine soll die Entwicklung zu einer nachhaltigeren
Landwirtschaft realisiert werden.
Mit dem Forschungsbau für die Universität Bonn am Campus Poppelsdorf
sollen Großraumlabore (S1, S2), zentrale Labore, Klimakammern und Büros
mit rund 120 Laborarbeitsplätzen und 80 Büroarbeitsplätzen für
insgesamt 200 Personen geschaffen werden.
Das Raumprogramm für den Forschungsbau beinhaltet insgesamt ca. 4.190
m2 Nutzfläche 1-6, davon allein 2.948 m2 Laborflächen. Den mit Abstand
größten Anteil an Laborfläche haben die Großraumlabore samt zugehöriger
Labor- und Funktionsbereiche. Diese Laborbereiche sind gleichzeitig
auch der technisch hochinstallierteste Bereich des Gebäudes.Neubau
eines Forschungsbaus "Center for sustainable Crop Production" CSCP für
das Exzellenzcluster PhenoRob "Robotik und Phänotypisierung für
Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion " der Landwirtschaftlichen Fakultät
(LWF).
Die Nutzung des Forschungsbaus kann in die folgenden verschiedenen
Raumtypen unterteilt werden:
- Großraumlabore chemisch biologisch nass S1 (Raumtyp 2a)
- Großraumlabore chemisch biologisch nass S2 (Raumtyp 2b)
- Zentrales Labor A Gewebekultur und Transformation (Raumtyp 2c)
- Zentrales Labor B Zytologie, Zytogenetik, (Raumtyp 2d)
- Zentrales Labor C Metabolomik & Nährstoffanalytik (Raumtyp 2e)
- Zentrales Labor B Mikroskopie (Raumtyp 2f)
- Klimakammern S1 (Raumtyp 2g)
- Klimakammern S2 (Raumtyp 2h)
- Mechatronik Sensorik Robotik (Raumtyp 3a)
- Sensortechnik Elektronik Labor (Raumtyp 3b)
- Serverraum (Raumtyp 4)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 80
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es werden nur diejenigen Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt,
welche die Mindestkriterien gem. Ziffer III.1.2 und III.1.3 erfüllen.
Wenn mehr als vier Bewerber die Mindestkriterien erfüllen, werden nur
die vier am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Es wird dann wie folgt weiter ausgewertet:
Die Referenzen der Objektplanung werden gewertet, indem die Punkte für
beide der Referenzen einzeln ermittelt und dann für beide Referenzen
der Mittelwert gebildet wird. Es sind maximal 600 Punkte im Mittel zu
erreichen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt dabei anhand folgender Kriterien:
Auftraggeber: 20 %
- öffentlicher Auftraggeber: 6 Punkte
- privater Auftraggeber: 3 Punkte
- Sonstiger Auftraggeber: 0 Punkte
Erbrachte Leistungen: 30 %
- Leistungsphasen 2-8: 6 Punkte
- Mind. 4 LP aus 2-8, inkl. LP 3: 3 Punkte
- Sonstige: 0 Punkte
Projektgröße BGF in m2: 25 %
- Über 7.500 m2: 6 Punkte
- Über 5.000 m2 bis 7.500 m2: 3 Punkte
- Bis 5.000 m2: 0 Punkte
Baukosten nach DIN 276 /KG 300+400) in EUR brutto: 25 %
- Über 35,0 Mio. EUR: 6 Punkte
- Über 20,0 Mio. EUR bis 35,0 Mio. EUR: 4 Punkte
- Über 10,0 Mio. EUR bis 20,0 Mio. EUR: 2 Punkte
- Bis 10,0 Mio. EUR: 0 Punkte
Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Mit Auftragserteilung werden
die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt.
Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere
Leistungsphasen/Stufen und sonstige
Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu
erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. Leistungen besteht
kein Rechtsanspruch.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen
der Länder berechtigt ist,
die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu
tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für
die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der
Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/
Ingenieur tätig zu werden.
Der Bewerber oder der örtliche Partner muss - sofern die Leistungsphase
4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt werden soll - nach § 70
BauO NRW bauvorlageberechtigt sein.
Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis
verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder
Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Angaben zum Bewerber
- Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren
- Interessen und Beteiligungen
- Zusammenarbeit mit Anderen
- Erklärung zwingender Ausschluss
- Erklärung Ausschluss
- Verpflichtungserklärung Haftpflichtversicherung
- Wirtschaftliche und berufliche Leistungsfähigkeit
- Unternehmensreferenzen
- Erklärung zur technischen Ausstattung
Sofern der Bewerber sich bei der Einreichung von Nachweisen zu
Umsatzerlösen / Mitarbeitern / Referenzen auf Nachunternehmer beruft,
sind von diesen Nachunternehmern einzureichen:
- Erklärung Nachunternehmer
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Verpflichtung zum Abschluss einer
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen
Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000 Euro für Personen- und
5.000 000 EUR für Sachschäden je Schadensfall.
Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei
natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei
juristischen Personen. Die Versicherung ist während der gesamten
Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ziffer 9: Unternehmensreferenzen
Die Projektgröße (BGF und Baukosten) sowie die erbrachte Leistung
(Leistungsphasen) haben Einfluss auf die Wertung (s. Eignungskriterien
Objektplanung - veröffentlicht in Teilnahmeunterlagen)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Gewertet werden vier Referenzen, welche jeweils den unten angegebenen
Mindestkriterien entsprechen:
Mindestanforderungen für alle vier Referenzen:
- Die Referenzen müssen in den letzten 8 Jahren (10/2013-09/2021)
bearbeitet und an den Bauherrn
übergeben worden sein.
- Es muss sich um Neubauten handeln.
- Es muss sich bei den Referenzen um Wissenschafts- bzw.
Forschungsgebäude handeln.
Objektplanung (zwei Referenzen):
- Beide Referenzen: Objektplanung mit Schwierigkeitsgrad mind.
Honorarzone IV
- Beide Referenzen: Baukosten (KG 300-400) mehr als 10,0 Mio. EUR
(brutto)
- Mind. eine der beiden Referenzen: Laborgebäude (d.h. mind. 40 % KG
400)
- Mind. eine der beiden Referenzen: Als Generalplaner erbracht
Die Mindestkriterien Laborgebäude und Generalplaner können auch
gemeinsam anhand einer der beiden Referenzen nachgewiesen werden.
Tragwerksplanung (zwei Referenzen):
- Beide Referenzen: Mind. Honorarzone III
- Beide Referenzen: Erbrachte Leistungsphasen 2-5
- Beide Referenzen: Projektgröße von über 5.000 m2 BGF
- Mind. eine der beiden Referenzen: Baukosten (KG 300 + 400) über 10,0
Mio. EUR (brutto)
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
siehe Ziffer III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Siehe auch unter VI.3) Zusätzliche Angaben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/11/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Auftraggeber führt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb nach VgV durch. In der zweiten Verfahrensstufe sind
von den Bewerbern, die für die zweite Stufe eingeladen wurden,
Lösungsvorschläge (Tiefe eines Vorentwurfes) zu erarbeiten.
Die Erarbeitung wird in mehreren Schritten durchgeführt:
- 1: Erstellung von Lösungsvorschlägen (7 Wochen)
- 2: Überarbeitung der Lösungsvorschläge (2 Wochen) nach Hinweisen des
Auftraggebers auf Grundlage einer Zwischenprüfung
- 3: Präsentationen der überarbeiteten Lösungsvorschläge
Von den Teilnehmern werden folgende Leistungen erwartet:
- Lageplan genordet M 1:500
Darzustellen sind:
o Darstellung der städtebaulichen Bezüge mit Dachaufsichten und
Darstellung der TGA Aufbauten
o Nachweis der Abstandsflächen
o Grünflächen, Freiraumgestaltung
o Einbindung in die Umgebungsgestaltung
o Erschließungskonzept mit Angabe der Fahrradstellplätze
- Grundrisse aller Geschosse M 1:200
In den EG Grundriss ist der Außenraumbezug mit Außenanlagen,
Anschlusspunkten und der Eingangssituation darzustellen.
Weiterhin darzustellen sind:
o Schnittlinien
o Raumbezeichnungen
o Farbige Kennzeichnung der Räume nach Nutzern (nur in den Prüfplänen)
- Alle wesentlichen Ansichten des Projekts M 1:200
- Mindestens 2 Schnitte durch relevante Bereiche des Gebäudes M 1:200
- Schnitt/Schnittansicht/Grundriss M 1:50 (Dreitafel-Darstellung)
Textangaben hinsichtlich:
- Bodenaufbau
- Deckenaufbau
- Wandaufbau
- Fassadenaufbau
- Eine räumliche Darstellungen /Perspektiven
- Konzept (max. 10 Seiten A4)
Folgende Beurteilungskriterien werden zur Bewertung der
Lösungsvorschläge herangezogen:
Vorentwurf Städtebau
o Städtebauliche Qualität
- Grundidee/Positionierung
- Städtebauliche Einbindung/städtebauliche Qualitäten
- Erschließung/Eingangssituation(en)
- Genehmigungsfähigkeit
Vorentwurf Gebäude
o Architektonische Gestaltung
- Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit
- Konstruktion und Materialität
- Fassadengestaltung
o Funktionalität
- Innere und äußere Erschließung
- Funktionale Zuordnung (auch der technischen Funktionsflächen und
Raumzuschnitte)
- Nutzungskonzept
o Wirtschaftlichkeit
- Flächeneffizienz
- Nutzungsflexibilität
o Energetische Zielsetzungen/Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit des Gesamtkonzeptes
- Reduzierung des Energiebedarfs
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium:
o Entwurf Lösungsvorschlag: 50%
Vorentwurf Gebäude 40%
- Architektonische Gestaltung: 10%
- Funktionalität: 10%
- Wirtschaftlichkeit: 10%
- Energetische Zielsetzungen/Nachhaltigkeit: 10%
Vorentwurf Städtebau: 10%
- Städtebauliche Qualität: 10%
o Prozessqualität: 10%
- Vorgehen im Projekt: 2,5%
- Kostensicherheit: 2,5%
- Terminsicherheit: 2,5%
- Qualitätssteuerung: 2,5%
o Team: 10%
- Berufserfahrung in Jahren und Projekten: 10 %
o Honorar: 30%
1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen
elektronisch in Textform über die Angebotsfunktion der Vergabeplattform
zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für
den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in
deutscher Sprache vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die
deutsche Sprache beizufügen.
2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den
Kommunikationsbereich der
Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht
zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht
beantwortet.
Bieterfragen sind bis zu 6 Kalendertage vor der Abgabefrist zu stellen.
Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, Bewerber haben jedoch
keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der Frist
zur Einreichung des Teilnahmeantrags beantwortet werden.
3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so
ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben
des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise
jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von
Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch
für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des
Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein
Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt
oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative
Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung
ersetzen. Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern sind nicht zulässig.
5. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig -
fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die
Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu
überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die
angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle
vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht
verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.
6. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung
personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere
der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten.
7. Der Bewerber verpflichtet sich auch zur Einhaltung der DSGVO und des
Mindestlohngesetzes.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXYELL
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung
Köln·
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse:
[11]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
von 10 Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf
elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit
anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt. Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird
außerdem hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW -
Justiziariat
Postanschrift: Mercedesstraße 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: +49 21161700174
Internet-Adresse: [12]http://www.blb.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/10/2021
References
6. mailto:BLBVergabe@blb.nrw.de?subject=TED
7. http://www.blb.nrw.de/
8. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYELL/documents
9. https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYELL
10. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
11. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
12. http://www.blb.nrw.de/
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