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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Völklingen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 514093-2021 (ID: 2021101109164861782)
Veröffentlicht: 11.10.2021
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DE-Völklingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 197/2021 514093
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Mittelstadt Völklingen
Postanschrift: Rathausplatz
Ort: Völklingen
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66333
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung/-begleitung für die Mittelstadt
Völklingen durch die agstaUMWELT GmbH; Kommunikation, Teilnahmeanträge
und Angebote, usw. ausschließlich über das Vergabeportal subreport
E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.agsta.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E99762196
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E99762196
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tragwerksplanung für den Neubau eines Bildungscampus (Gebundene
Ganztagesgrundschule und Kindertagesstätte) in der nördlichen
Innenstadt der Mittelstadt Völklingen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Mittelstadt Völklingen beabsichtigt derzeit den Neubau eines
Bildungscampus (4-zügige gebundene Ganztagesgrundschule und 6-gruppige
Kindertagesstätte) in der nördlichen Innenstadt, um den zukünftigen
Bedarf an Bildungs- und Betreuungsplätzen decken zu können. Hierzu
werden die Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI vergeben. Die
Stellung der beiden Neubauten soll dem zu beauftragten Architekten
überlassen werden. Für die neuen Gebäude sind die Aspekte der
Wirtschaftlichkeit, der Funktionalität und der Nachhaltigkeit von
besonderer Bedeutung. Ferner ist in Bezug auf die zu planenden
Neubauten und deren Nutzung die Berücksichtigung etwaiger
Synergieeffekte erwünscht (u.a. in Bezug auf die Nutzung der
Außenanlage).
Ganztagesgrundschule:
Die gesamte Brutto-Grundfläche des 4-zügigen Schulgebäudes beträgt ca.
7.647 qm. Das Gebäude beinhaltet einen Verwaltungsbereich, einen
arbeitstechnischen Bereich mit Küche und Mensa, einen Sportbereich mit
zwei Turnhallen für Grundschulen, vier Lernbereichen und einem
Technikbereich. Eine detailliertere Projektbeschreibung zu den
Lernbereichen und dessen Bausteinen ist der Anlage 1
"Projektbeschreibung" zu entnehmen.
Kindertagesstätte:
Von den vorgesehenen 6 Gruppen sollen voraussichtlich 2 Krippengruppen
mit Wickel-, Sanitär- und Schlafbereichen für jeweils 11 Kinder sowie 4
Regelgruppen mit Garderoben-, Förder- und Lehrmittelräumen für jeweils
23 Kinder geschaffen werden. Neben den Krippen- und Regelgruppen
beinhaltet das Gebäude einen Verwaltungsbereich, einen
arbeitstechnischen Bereich mit Küche und Speiseraum, einen
Bewegungsbereich sowie einen Technikbereich. Insgesamt ist ein
Flächenbedarf von ca. 1.191 qm BGF erforderlich. Die Raumgrößen und
-anforderungen ergeben sich aus dem jeweils aktuellen Raumprogramm des
Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlandes (siehe Anlage 3
"Raumprogramm Kita").
Hinsichtlich des Zeitplans ist davon auszugehen, dass unmittelbar nach
Auftragsvergabe mit den Planungsarbeiten begonnen werden soll. Die
Maßnahme muss bis Ende 2025 abgeschlossen und abgerechnet sein.
Die gesamte Planung ist als Gebäudedatenmodellierung umzusetzen. Die
Basis bildet ein 3D-Modell aus attributierten Bauteilen also die
Kombination von 3D-Geometrie mit alphanumerischer Information. Gebäude-
und Infrastrukturen werden geplant, modelliert und visualisiert. Die
Dokumentation und Analyse des Bauvorhabens erfolgt über das BIM-Modell.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 27 702 950.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Hauptort der Ausführung:
Am Nordring,
66333 Völklingen (siehe Anlage 2 "Luftbild/Lageplan")
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Benötigt werden Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für den
Neubau eines Bildungscampus (Gebundene Ganztagesgrundschule und
Kindertagesstätte) in der nördlichen Innenstadt der Mittelstadt
Völklingen. Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der
vorgenannten Leistungen der Tragwerksplanung der folgenden
Leistungsphasen:
Lph 1: Grundlagenermittlung,
Lph 2: Vorplanung,
Lph 3: Entwurfsplanung,
Lph 4: Genehmigungsplanung.
Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Leistungen stufenweise zu
vergeben:
Lph 5: Ausführungsplanung,
Lph 6: Vorbereitung der Vergabe.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Seitens des Auftragnehmers
besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer
Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung. Für die genannte
Maßnahme sind ein Luftbild/Lageplan und Vorgaben zum Raumprogramm
vorhanden, welche den Bewerbern auf subreport zur Verfügung gestellt
werden. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende
Bekanntmachung sowie die auf subreport eingestellten Formblätter und
Informationen keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können.
Weitere Unterlagen werden ggf. denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss
der Bewerbungsphase (Phase 1) ausgewählt und zur Abgabe eines
Honorarangebotes sowie zur Teilnahme an einem Verhandlungsgespräch
(Phase 2) aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt.
Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der
vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur
vorliegenden Ausschreibung werden 4 weitere Leistungen europaweit
ausgeschrieben:
1. Objektplanung (Architektenleistungen) gemäß § 34 HOAI für den Neubau
eines Bildungscampus (Gebundene Ganztagesgrundschule und
Kindertagesstätte) (Lph 1-6),
2. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI der
Anlagengruppen 1-3, 7+8 (HLKS) für den Neubau eines Bildungscampus
(Gebundene Ganztagesgrundschule und Kindertagesstätte) (Lph 1-9),
3. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI der
Anlagengruppen 4-6 (ELT) für den Neubau eines Bildungscampus (Gebundene
Ganztagesgrundschule und Kindertagesstätte) (Lph 1-9),
4. Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI für den Neubau eines
Bildungscampus (Gebundene Ganztagesgrundschule und Kindertagesstätte)
(Lph 1-9).
Es ist zulässig, dass sich Bewerber für mehrere dieser Leistungen
bewerben. Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung
für den zu vergebenden Auftrag Tragwerksplanung" sind nicht zulässig.
Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner
Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können
zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber,
der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden
Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die
fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden,
nicht gelingt.
Der unter II.1.5) genannte Wert von 27.702.950,00 EUR ist derzeit die
geschätzte Gesamtinvestitionssumme (KG 200-700 gem. DIN 276) netto,
inkl. Planungs-/Baunebenkosten, für den Neubau der GGTS und den Neubau
der Kindertagesstätte. Auf die Kostengruppe 300 + 400 der GGTS
entfallen dabei ca. 17.867.694,18 EUR netto, auf die KG 300 + 400 der
Kindertagesstätte ca. 2.502.857,14 EUR netto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt und an die
Aufgabenstellung im Auftragsfall, Vorstellungen zum Umgang mit der
speziellen Planungsaufgabe / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Vorstellungen des Bieters zur
Projektorganisation und zum Umgang mit den anderen am Projekt
beteiligten Akteuren (Fachplaner, Firmen, Auftraggeber, Nutzer, etc.);
interne/externe Organisation und Kommunikation; Dokumentation /
Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung: Projektleiter,
Stellvertreter und deren Eindruck in der persönlichen Präsentation,
Personaleinsatzplan / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen und Instrumente zur Kosten- und
Termineinhaltung / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die unter III.1.1) u. III.1.2) geforderten Nachweise u.
Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung (Phase 1) vorzulegen. Dabei
sind die weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der
Referenzen) für die Wertbarkeit von Referenzen zu allen Kriterien (R-1)
bis (R-3) unter III.1.3) zu beachten. Die dort formulierten
Rahmenbedingungen sind bindend. Für die Bewerbung sind die auf
subreport zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Die Bewerber mit den höchsten Bewertungszahlen werden ausgewählt und
aufgefordert, am weiteren Verfahren (Phase 2) teilzunehmen.
Folgende Kriterien werden bei der Bewertung der Bewerbungen (Phase 1)
zugrunde gelegt:
(R-1): Mindestanforderung, d.h. mind. 1 Referenz ist zu benennen:
Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vgl. Aufgabenstellungen;
hier:
Referenzen für den Neubau eines öffentlich genutzten Gebäudes, z. B.
Hochschul-, Forschungs-, Labor-, Lehr- oder Schulungsgebäude, Bildungs-
oder Betreuungseinrichtungen, Büro- oder Verwaltungsgebäude, o. ä.) mit
einer Summe der Baukosten (KG 300 + 400) von mind. 1,5 Mio. EUR netto.
Zu erbringen ist mind. 1 wertbare Referenz. Gewertet werden max. 3
wertbare Referenzen mit jeweils 10 Punkten.
Wertung zu (R-1): max. 30 Punkte möglich.
(R-2): Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vgl.
Aufgabenstellungen; hier: Referenzen für den Neubau eines Gebäudes, das
in Holzmassivbauweise errichtet worden ist.
Gewertet werden max. 2 wertbare Referenzen mit jeweils 5 Punkten.
Wertung zu (R-2): max. 10 Punkte möglich.
(R-3): Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Projekten, bei denen
die Planung als Gebäudedatenmodellierung (3D-Modell) umgesetzt wurde.
Gewertet wird max. 1 wertbare Referenz mit 4 Punkten.
Wertung zu (R-3): max. 4 Punkte möglich.
Insgesamt können max. 44 Punkte erreicht werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Vergabe, siehe II.2.4) Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung besteht
nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe auch III.2.1) Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG)
jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu
berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern)
ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den
Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
1. Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf
hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von
Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen
können.
2. Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
führen.
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
vorliegen.
4. Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 01.01.2021, gegliedert in
Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters und
Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im Auftragsfall zu
bearbeitenden Teilleistungen; für den im Auftragsfall
Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter ist mit der Bewerbung
ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B.
Kammernachweis, o. ä.) und ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen.
5. Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
Teils des Auftrags.
6. Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der
Weiterbeauftragung, die Leistungsphasen 5+6 (siehe II.2.4)) zu
erbringen.
7. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die
Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer-und Dienstleistungsaufträgen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen,
bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw. Nachunternehmern.
1. Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen.
2. Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 2.000.000 EUR für
Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen angehoben wird.
Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche
Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
Angaben zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind die unter II.2.9)
bezeichneten Referenzen vom Bewerber/der BG vorzulegen. Die Angaben zu
den Referenzen sind in die zur Verfügung gestellten Formblätter (FB)
einzutragen. Darüber hinausgehendes Material (Planunterlagen,
graphische Darstellungen, Broschüren, Referenzblätter, o. ä.) ist nicht
erforderlich und wird nicht gewertet.
Grundsätzliche Voraussetzungen für die Wertbarkeit der Referenzen zu
(R-1) bis (R-3):
Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den FB abgefragten
Angaben,
Bearbeitung mind. der Lph 2-3 oder mind. der Lph 4-5 gem. § 51 HOAI
im Zeitraum von Januar 2014 bis zum Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser
Veröffentlichung, d. h. es müssen mind. die Lph 2-3 oder mind. die Lph
4-5 vollständig in dem Zeitraum bearbeitet, d. h. begonnen und
abgeschlossen worden sein.
Die Nennung von mindestens 1 wertbaren Referenz zu der Kategorie (R-1)
ist Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am weiteren Verfahren.
Es dürfen grundsätzlich mehr Referenzen als erforderlich genannt
werden, in diesem Fall ist in den Formblättern anzugeben, welche
Referenzen zu den unter (R-1) bis (R-3) genannten Kriterien jeweils
gewertet werden sollen. Die übrigen aufgeführten Referenzen gehen dann
nicht in die Wertung ein. Eine Referenz, die z.B. für das Kriterium
(R-1) benannt wird, kann auch für die Kriterien (R-2) bis (R-3) genannt
werden, wenn diese Rahmenbedingungen auf sie zutreffen. Dies ist in
diesem Fall explizit anzugeben.
Bei Bewerbergemeinschaften ist in den Referenzen anzugeben, welches
Mitglied der BG diese bearbeitet hat. Außerdem ist bei den
tatsächlichen Leistungserbringern die Bürozugehörigkeit zu benennen.
Die geforderten Referenzen sind unter Punkt II.2.9) aufgeführt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
Berufsregister als Beratender Ingenieur (Kammermitgliedschaft);
Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die
Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen,
soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen
Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig
ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
ausgeschlossen.
2) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung
gestellten Formblätter (FB) entsprechend II.2.9) zu verwenden. Die FB
sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben
sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen
Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den
Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können
zulässig sein, sofern dies in den FB ausdrücklich zugelassen wird (z.
B. Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der
Eignung für die zu vergebende Leistung entweder:
die FB nebst beigefügten Nachweisen,
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter
[10]https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE
.PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung
geforderten Inhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen
Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen,
Bietergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für
diese anzugeben.
BG's, die sich erst nach Einreichung eines Teilnahmeantrages gebildet
haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel der Identität des Bieters
oder der BG ist nicht zugelassen. Nach Ablauf der Eingangsfrist
eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber haben
selbst dafür Sorge zutragen, dass ihre Bewerbungsunterlagen rechtzeitig
bei der angegebenen Stelle eingehen.
3) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1)
VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
bereitgestellten Unterlagen sind auf [11]www.subreport.de frei
verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/ Rückfragen in Kenntnis
gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine
Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei.
Teilnahmeanträge oder Angebote, die nicht über subreport, sondern per
E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden
ausgeschlossen. Es wird empfohlen, dass sich interessierte
Bewerber/Bieter rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des
Vergabeportals vertraut machen.
4) Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der
Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen
durchzuführen. Wenn der AG Verhandlungen führt, wird jeder Bieter zu
einem Vergabegespräch eingeladen. Wenn der Auftraggeber
Vergabegespräche führt, behält er sich aufgrund der derzeit noch
bestehenden Kontaktbeschränkungen und Verhaltensregeln vor, die ggf. zu
führenden Vergabegespräche per Videokonferenz durchzuführen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium
für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/10/2021
References
6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
7. http://www.agsta.de/
8. https://www.subreport.de/E99762196
9. https://www.subreport.de/E99762196
10. https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF
11. http://www.subreport.de/
12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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