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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Düsseldorf
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 514230-2021 (ID: 2021101109171361860)
Veröffentlicht: 11.10.2021
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DE-Düsseldorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 197/2021 514230
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: NRW.BANK AöR
Postanschrift: Kavalleriestraße 22
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf
E-Mail: [6]einkauf@nrwbank.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.nrwbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DET5/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: assmann GmbH
Postanschrift: Baroper Straße 237
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
E-Mail: [9]roth@assmanngruppe.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.vergabe.assmanngruppe.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DET5
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neues NRW.BANK-Gebäude Düsseldorf - Technische Ausrüstung GA (ALG 8)
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-004-VgV-TA/GA
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
VgV-Verfahren "Neues NRW.BANK-Gebäude Düsseldorf" in Düsseldorf.
Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung
Gebäudeautomation (GA/ALG 8) nach HOAI 2021 für die Leistungsphasen 1-3
und 5-9 (inkl. Besondere Leistungen).
Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb im
Rahmen der Vergabeverordnung (VgV).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Neues NRW-BANK-Gebäude Düsseldorf Haroldstraße 5 40213 Düsseldorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
An der Haroldstraße 5 in Düsseldorf soll ein Gebäude für die NRW.BANK
und ein Gebäude für das Finanzministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen mit weiteren Institutionen des Landes
Nordrhein-Westfalen entstehen. Das für die beiden Bauvorhaben zu
trennende und derzeit mit dem ehemaligen Innenministerium bebaute
Baugrundstück befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich
der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des
Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
Gegenstand der hier zu vergebenen Leistungen der Fachplanungen für
technische Ausrüstung ist ausschließlich das Neubauvorhaben der
NRW.BANK, für das aktuell ein Realisierungswettbewerb ausgelobt wurde.
Wettbewerbsentwürfe liegen noch nicht vor. Dem Verfahren vorangegangen
ist ein städtebaulicher Wettbewerb für das gesamte Grundstück
Haroldstraße 5, dessen Siegerentwurf die Grundlage für die Bearbeitung
in den ausgelobten hochbaulichen Realisierungswettbewerben für die
jeweils auf einem Teilgrundstück geplanten beiden Bauvorhaben des BLB
NRW und der NRW.BANK bildet.
Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische BGF beträgt für die
NRW.BANK etwa 50.000 m². Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine
Tiefgarage mit 650 bis 750 Parkplätzen vorgesehen werden. Neben
Büroflächen für ca. 1.400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche
entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu
gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein
Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene
Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit
aufweisen.
Darüber hinaus ist sich die NRW.BANK ihrer Verantwortung für künftige
Generationen bewusst und räumt den Aspekten des Klimaschutzes sowie des
nachhaltigen Bauens einen besonderen Stellenwert ein. Wesentliches
Planungsziel ist daher die Erreichung einer Zertifizierung nach dem
Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen in der höchsten
Auszeichnungsstufe "DGNB-Platin".
Konkrete Planungskonzepte liegen derzeit nicht vor. Aktuell wird ein
Realisierungswettbewerb für die geplante Planungsaufgabe durchgeführt.
Die Grundlage für die Auslobung des hochbaulichen Wettbewerbs ist der
städtebauliche Wettbewerb.
Die für die Nutzer Landesregierung NRW und NRW.BANK entstehenden
Gebäude sollen auf jeweils einem verbindenden Gebäudesockel links und
rechts des Durchstichs, der den Übergang von den großmaßstäblichen
Baukörpern zu einem kleinteiligen menschlichen Maßstab im Erdgeschoss
bildet, errichtet werden. Die Sockel sollen intensive Begrünungen
erhalten und mit ihren Fassaden die Aktivierung der Haroldbucht
unterstützen. Auf den Sockeln sollen jeweils ein Hochhaus und ein
niedrigeres Gebäude entstehen. Die Hochhäuser sollen mit den
Höhenfestlegungen von maximal 107,0 m (Landesregierung NRW) bzw. 99,0 m
(NRW.BANK) [Angaben über Straßenoberkante] geplant werden, die
niedrigeren Bauten sollen als Atriumhäuser mit den Höhenfestlegungen
von maximal 54,0 m (Landesregierung NRW) bzw. 43,0 m (NRW.BANK)
konzipiert werden. Die Dachflächen sollten in einer deutlich
wahrnehmbaren Schräge ausgeführt werden. Die aufstehenden Gebäudeteile
wurden im städtebaulichen Wettbewerb als auf zwei rechten Winkeln, die
zueinander verdreht Prismen mit trapezförmigen Grundflächen bilden,
konzipiert. Das so entwickelte formale Regelwerk mit seiner
skulpturalen Zeichenhaftigkeit lässt sie als 'Familie' im Stadtraum
erscheinen.
Um die angestrebte DGNB-Zertifizierung in der höchsten
Auszeichnungsstufe "Platin" zu ermöglichen, wurden die
vorentwurfsrelevanten Kriterien der Zertifizierung bereits im Rahmen
des Wettbewerbs vorgegeben. Der Bieter hat hierzu die Vorgaben der
Auslobung sowie die der DGNB-Zielvereinbarungstabelle einzuhalten und
nachzuweisen. Weiterhin obliegt ihm die Mitwirkung an Besprechungen,
Zuarbeiten, etc. an der DGNB-Zertifizierung.
Auftragsgegenstand sind die Grundleistungen inkl. Besonderer Leistungen
der LPH 1-3 und 5-9 in Anlehnung an die HOAI 2021 folgender
Leistungsbilder der Technischen Ausrüstung:
- Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation
Die restlichen Anlagengruppen der Technischen Ausrüstung werden in
einem separaten Verfahren vergeben, das parallel ausgeschrieben wird.
Die Planung ist während der Baudurchführung ggf. auf jeweils aktuelle
Erfordernisse anzupassen, um einen optimalen Bauablauf zu
gewährleisten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Struktur der Aufbau- und
Ablauforganisation / Gewichtung: 10,00 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams;
Qualifikation/Erfahrung und Arbeitsweise der im Auftragsfall
eingesetzten Projektleitung / Gewichtung: 10,00 %
Qualitätskriterium - Name: Aussagen im Projektkonzept zu Maßnahmen der
Terminplanung, -kontrolle und -steuerung für dieses Projekt /
Gewichtung: 7,50 %
Qualitätskriterium - Name: Aussagen im Projektkonzept zu Maßnahmen der
Kostenplanung, -kontrolle und -steuerung für dieses Projekt /
Gewichtung: 7,50 %
Qualitätskriterium - Name: Aussagen im Projektkonzept zu den typischen
Risiken und Fehlern bei der Leistungserbringung in allen zu
beauftragenden Leistungsphasen sowie Vorschläge zum Vermeiden dieser
Fehler / Gewichtung: 10,00 %
Qualitätskriterium - Name: Durchdringung des Projektinhaltes/Nennung
eigener Lösungsansätze (skizzenhaft ausgearbeitete Ideen) / Gewichtung:
25,00 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30,00 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/03/2022
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der einzureichenden
Angaben und Unterlagen, dass mehr geeignete Bewerber zur Verfügung
stehen, als zur Angebotsphase aufgefordert werden sollen, so trifft die
Auftraggeberin eine Auswahl von 5 Bewerbern nach folgenden
Oberkriterien (in Klammern: Gewichtung):
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- Durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ALG
8) (10,00 %)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
- Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Beschäftigter im
Tätigkeitsbereich des Auftrags (ALG 8) (10,00 %)
- Selbstausführung der Fachplanung im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(ALG 8) (20,00 %)
- Referenzen für die Technische Ausrüstung (GA): 1 Referenz (30,00 %)
und 2 weitere Referenzen (jeweils 15,00 %).
Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen
liegt den Teilnahmeunterlagen bei. Kann die Auswahl von 5 Bewerbern
wegen Punktgleichheit nicht aufgrund der erfolgten Bewertung getroffen
werden, entscheidet das Losverfahren. Dies ist bspw. der Fall, wenn
mehr als 5 Bewerber die gleiche Höchstbewertung erlangen oder 2
Bewerber mit gleicher Punktzahl an 5. Stelle liegen. Wird die Anzahl
von 5 Bewerbern, die mindestens zu Verhandlung aufgefordert werden
sollen, nicht erreicht, behält sich die Auftraggeberin vor, das
Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren
Bewerberzahl als 5 Bewerbern fortzuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu
vergeben:
Erste Stufe: Leistungsphasen 1-3 nach HOAI 2021 für die beauftragte
Anlagengruppe.
Zweite Stufe: Leistungsphasen 5-7 nach HOAI 2021 für die beauftragte
Anlagengruppe.
Dritte Stufe: Leistungsphase 8 nach HOAI 2021 für die beauftragte
Anlagengruppe.
Vierte Stufe: Leistungsphase 9 nach HOAI 2021 für die beauftragte
Anlagengruppe.
Ein Anspruch des Fachplaners auf Beauftragung der einzelnen
Leistungsstufen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Rückfragen zum Bewerbungsverfahren werden bis 6 Kalendertage vor
Bewerbungsschluss aufgenommen und inkl. deren Beantwortung elektronisch
anonymisiert zur Verfügung gestellt. Weitere Unterlagen sind in den
bereitgestellten Unterlagen verfügbar.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
Teilnahmeantrag im Rahmen eines von der Auftraggeberin vorgegebenen
Bewerberformulars folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1. Nachweis zur Befähigung der Berufsbezeichnung "Ingenieur/in" gem.
§46 Abs.3, Nr. 6 VgV i. V. m. § 75 VgV als Kopie.
2. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123 Abs. 1, Abs. 4, 124 Abs. 1 GWB, zur Unabhängigkeit von Liefer- und
Ausführungsinteressen gem. § 73 Abs. 3 VgV.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
Teilnahmeantrag im Rahmen eines von der Auftraggeberin vorgegebenen
Bewerberformulars folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1. Durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ALG
8).
2. Gültige Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1, Nr. 3 VgV
als Kopie.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Durchschnittlicher Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags von
mind. 3.000.000 EUR netto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem
Teilnahmeantrag im Rahmen eines von der Auftraggeberin vorgegebenen
Bewerberformulars folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1. Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Beschäftigter der letzten
drei Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ALG 8) (Angestellte sowie
mitarbeitende Büroinhaber, die über mindestens eine der folgenden
Berufsqualifikationen bzw. eine vergleichbare Berufsqualifikation eines
anderen EU-Mitgliedstaates verfügen: Dipl.-Ing. / Bachelor oder Master
(FH, Uni) of Arts/of Science/of Engineering der Fachrichtungen der zu
beplanenden Anlagengruppe, sowie Meister, Techniker, Zeichner).
2. Selbstausführung der Fachplanung im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(ALG 8).
3. Angabe von mind. 1 Referenz (bewertet werden bis zu 3 Referenzen)
für vergleichbare Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (GA)
für Gebäude.
4. Zertifikate für die erfolgreiche Gebäudezertifizierung nach DGNB/BNB
oder gleichwertig der jeweils eingereichten Referenz als Kopie.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Zeitraum der Leistungserbringung: Für die Referenzobjekte, bezogen
auf die letzten 15 Jahre rückgerechnet ab dem Tag der Einreichung des
Teilnahmeantrages, muss mindestens eines vollständig abgeschlossen sein
(in Betrieb) und für alle weiteren muss mindestens die Baugenehmigung
erteilt worden sein.
- Bautyp: Bei jeder Referenz muss es sich um einen Neubau handeln.
- Baukosten: Jede Referenz muss ein Investitionsvolumen im Bereich GA
(ALG 8 der HOAI Technische Ausrüstung) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto
aufweisen.
- Leistungsphasen: Mit den 3 eingereichten Referenzen muss außerdem in
der Summe nachgewiesen werden, dass die HOAI-Leistungsphasen LPH 1-3
und 5-8 für die Anlagengruppe 8 abgeschlossen wurden.
- Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: Alle 3 Referenzobjekte müssen
Gebäude sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV: Zugelassen sind nur in den EWR-Staaten ansässige natürliche
Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes zur Führung
der Berufsbezeichnung Ingenieur/-in berechtigt sind. Ist in dem
jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnisse oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren
Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG
(EG-Architekten-/Ingenieurrichtlinie) bzw. 89/48 EWG (EG
Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen sind
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die angegebenen
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von
jeweils 5.000.000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie 500.000 Euro
für Vermögensschäden, jeweils 2-fach maximiert (sollten die
Mindestdeckungssummen inkl. Maximierung nicht erreicht werden, ein
Versicherungsschutz aber bestehen, so genügt eine Erhöhung im
Auftragsfall). Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass
die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/
Erklärungen/Nachweise enthält.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/12/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines von der
Auftraggeberin vorgegebenen Bewerberformulars um Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu bewerben. Das Bewerberformular steht zusammen
mit weiteren Bewerberinformationen für den Teilnahmewettbewerb und dem
Großteil der Vergabeunterlagen der Angebotsphase kostenlos auf der
Vergabeplattform (Link siehe EU-Bekanntmachung Abschnitt "I.3)
Kommunikation") zum Download zur Verfügung. Der Teilnahmeantrag mit den
unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung
der Eignung ist ausschließlich digital über die Vergabeplattform bis zu
dem unter Ziff.IV.2.2) genannten Termin einzureichen. Bewerbungen, die
verspätet eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
---
2. Die Vergabeunterlagen stehen bereits vollständig zur Verfügung. Die
Auftraggeberin behält sich Änderungen der Vergabeunterlagen vor.
---
3. Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen.
Bewerber-/Bietergemeinschaften finden nur Berücksichtigung, wenn mit
dem Angebot ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit
Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie eine von allen
Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichneten Erklärung, dass der
bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder
gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt und alle
Mitglieder gesamtschuldnerisch haften, eingereicht wird.
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die unter III. genannten
Nachweise für jedes Mitglied erbringen. Mehrfachbewerbungen mit
verschiedenen Unternehmen oder Nachunternehmen sind unzulässig und
führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
---
4. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
---
5. Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der
Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen
und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes)
zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur
bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von
Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bewerber an den Support des
Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu die Auftraggeberin zu
informieren.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYH5DET5
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch die öffentliche Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/10/2021
References
6. mailto:einkauf@nrwbank.de?subject=TED
7. http://www.nrwbank.de/
8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DET5/documents
9. mailto:roth@assmanngruppe.com?subject=TED
10. http://www.vergabe.assmanngruppe.com/
11. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DET5
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