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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Halle (Saale)
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 519295-2021 (ID: 2021101309155067213)
Veröffentlicht: 13.10.2021
*
DE-Halle (Saale): Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 199/2021 519295
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet
Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
E-Mail: [6]info@halle.investvision.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.halle-investvision.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17c5b055dc5-57a808d4
d4ab453f
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: PROJECTUM Steuerungsgesellschaft mbH
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [9]anna.teigky@projectum-halle.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://projectum-halle.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Entwicklungsgesellschaft in Form einer Kommanditgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Nacherschließung Star Park - Technische Ausrüstung
Referenznummer der Bekanntmachung: SPNE-2021-6
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planung Technische Ausrüstung ELT
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
Marktplatz 1
06108 Halle (Saale)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co
KG ist ein Tochterunternehmen der Entwicklungs- und
Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH, deren Geschäftsanteile
vollständig von der Stadt Halle (Saale) gehalten werden. Sie hat das
Industriegebiet Halle-Saalkreis an der A 14 (nachfolgend "Star Park")
entwickelt. Nunmehr beabsichtigt sie, die noch nicht
veräußerten Flächen im Star Park für künftige Ansiedlungen
nachzuerschließen. Die Entwicklungsgesellschaft plant, die öffentliche
Nacherschließung mit Fördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe
"Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" vorzunehmen. Hierzu
sollen die verbliebenen Ansiedlungsflächen mit Medien zur Ver- und
Entsorgung erschlossen werden sowie neue Verkehrsanlagen im Norden des
Industriegebiets hergestellt werden. Insbesondere sollen Ringschlüsse
bereits vorhandener Straßen vorgenommen werden sowie Erweiterungen der
bereits bestehenden Strom-, Gas-, Trink- sowie Abwassernetze errichtet
werden.
Um die erforderliche öffentliche Stromversorgung für die Fläche
sicherzustellen, ist an drei Abschnitten eine Erweiterung des
Stromnetzes geplant. Abschnitt 1 bildet die Errichtung eines weiteren
Mittelspannungs-Versorgungsnetzes, welches in die Ringstruktur neben
die Ringstraße Polarisstraße/Wegastraße um das zu erschließende Gelände
gelegt wird. Parallel erfolgt der Aufbau eines Niederspannungsnetzes
zur Sicherstellung von Einrichtungen und Anlagen der öffentlichen
Versorgung. Dies umfasst unter anderem Straßenbeleuchtung, Lichtsignal-
und andere infrastrukturelle Anlagen. Im letzten Abschnitt der
Nacherschließung erfolgt der Anschluss der Straßenanlagen über das
aufgebaute Versorgungsnetz sowie die Einschleifung der
investorenseitigen Transformatoren. Letztlich soll die
Breitbandnetzanbindung für die zu erschließenden Flächen ausgebaut und
in das bestehende Fernwirknetz eingebunden werden.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Technischen Ausrüstung
Leistungsphasen 1-8 gemäß Leistungsbeschreibung
- Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 der HOAI 2021 in
Verbindung mit Anlage 15 (sowie vergleichbarer Vorgängervorschrift oder
vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland),
Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt. Mit dem Zuschlag
werden nur die Leistungen der LP 1-3 beauftragt. Stufenweise/optional
ist vorgesehen die LP 4, LP 5-7 und die LP 8 zu beauftragen. Ein
unbedingter Rechtsspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen
besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/01/2022
Ende: 27/02/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 10 Jahren,
mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer
Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der
Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der
bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
- 1 Referenz Technische Ausrüstung im Tiefbau mit einer Bausumme* von
mindestens 3 Mio. aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang
LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift
oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland), max 20
Punkte
- Min. 1 Referenz (max. 4 Referenzen) Technische Ausrüstung im Tiefbau
mit Angabe der Bausumme aus den letzten 10 Jahren mit einem
Leistungsumfang LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren
Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im
Ausland), max. 40 Punkte
- 1 Referenz Technische Ausrüstung mit Einbindung von Fördermitteln von
min. 1 Mio. aus den letzten 10 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge
bei Büro im Ausland) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der
Fördermittel, max. 10 Punkte
*Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen
die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl
nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten
Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Erste Stufe: Leistungsphase- 1-3
Zweite Stufe: Leistungsphase 4
Dritte Stufe: Leistungsphase 5-7
Vierte Stufe: Leistungsphase 8
Mit diesem Zuschlag werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-3
beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der
weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für
Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig
sind. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist
eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie
über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle
Mitglieder vorlegen.
Folgende Nachweise sind vorzulegen:
1. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder
beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerber-gemeinschaft
Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung)
vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte
Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der
Einsatz von Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil
verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt,
vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage
einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es
sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt
und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren
beteiligt ist. Er muss weiter erklären, dass es im Falle der
Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern
gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der
Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der
Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche
Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
4. Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen
Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen
bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben.
5. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
Handelsregister oder entsprechende Nachweise bei Büro im Ausland, nicht
älter als 3 Monate
6. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6
Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der
Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer
Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied einer Bewerber-gemeinschaft
einzureichen.
7. Angabe von Name und Qualifikation der Person/en, die die Leistung
tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Sofern es sich beim
Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des
für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen
Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1)
nachzuweisen.
8. Projektorganigramm sowie Benennung der projektverantwortlichen
Personen
9. kurze Vorstellung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, höchstens 5
Seiten
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss mit der
Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit vorlegen.
1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der
Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt D)
2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des
Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei
Geschäftsjahren (siehe Formblatt D)
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme 3.000.000,00 für Personenschäden, 1.500.000,00
für Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in
der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines
Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber
abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der
Ausführungszeit, z. b. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä.
abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.
4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
Versicherers beizubringen.
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge
zwingender Bestandteil.
Geforderte Mindeststandards:
1. Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
mindestens 500.000 Euro betragen. Bei Bewerbergemeinschaft kann dieser
Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze
nachgewiesen werden.
2. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 5 Personen
betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 10 Jahren,
mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer
Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der
Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der
bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
- 1 Referenz Technische Ausrüstung im Tiefbau mit einer Bausumme* von
mindestens 3 Mio. aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang
LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift
oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland), max 20
Punkte
- Min. 1 Referenz (max. 4 Referenzen) Technische Ausrüstung im Tiefbau
mit Angabe der Bausumme aus den letzten 10 Jahren mit einem
Leistungsumfang LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren
Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im
Ausland), max. 40 Punkte
- 1 Referenz Technische Ausrüstung mit Einbindung von Fördermitteln von
min. 1 Mio. aus den letzten 10 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 1-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge
bei Büro im Ausland) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der
Fördermittel, max. 10 Punkte
*Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen
die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl
nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten
Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufsqualifikation Ingenieur
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen sind dem Pkt. III 1.1 zu entnehmen und:
1. Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären,
dass im Falle der Beauftragung alle Mitglieder gesamtschuldnerisch
haften. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der
berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese
rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren
abzugeben/entgegenzunehmen.
2. Angaben zu wirtschaftl. und/oder rechtl. Verknüpfungen zu anderen
Unternehmen - auch Negativerklärung, falls nichtzutreffend.
3. Nachweis über die Berufsbezeichnung Ingenieur durch min. einen
Büroinhaber oder einer Führungskraft des Bewerbers bzw. der o.g.
Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/01/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Angebotserarbeitung sowie ggfs Präsentationstermine wird keine
Entschädigung gezahlt. Der Auftraggeber behält sich vor,
voraussichtlich in der KW 50 Präsentationstermine durchzuführen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Vergaberügen sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in
dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der
unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die
Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
(bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens,
welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend
macht, nicht abhelfen zu wollen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021
References
6. mailto:info@halle.investvision.de?subject=TED
7. http://www.halle-investvision.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17c5b055dc5-57a808d4d4ab453f
9. mailto:anna.teigky@projectum-halle.de?subject=TED
10. https://projectum-halle.de/
11. http://www.evergabe.de/
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