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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Halle (Saale)
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 519369-2021 (ID: 2021101309160167246)
Veröffentlicht: 13.10.2021
*
  DE-Halle (Saale): Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 199/2021 519369
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet
   Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
   Postanschrift: Marktplatz 1
   Ort: Halle (Saale)
   NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 06108
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]info@halle.investvision.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.halle-investvision.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17c5ead11f1-56861893
   86cc0edc
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: PROJECTUM Steuerungsgesellschaft mbH
   Ort: Halle (Saale)
   NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]kontakt@projectum-halle.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://projectum-halle.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]www.evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Entwicklungsgesellschaft in Form einer Kommanditgesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nacherschließung Star Park - Erweiterung Umspannwerk
   Referenznummer der Bekanntmachung: SPNE-2021-7
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung Erweiterung Umspannwerk Reideburg
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
   Marktplatz 1
   06108 Halle (Saale)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co
   KG ist ein Tochterunternehmen der Entwicklungs- und
   Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH, deren Geschäftsanteile
   vollständig von der Stadt Halle (Saale) gehalten werden. Sie hat das
   Industriegebiet Halle-Saalkreis an der A 14 (nachfolgend "Star Park")
   entwickelt. Nunmehr beabsichtigt sie, die noch nicht
   veräußerten Flächen im Star Park für künftige Ansiedlungen
   nachzuerschließen. Die Entwicklungsgesellschaft plant, die öffentliche
   Nacherschließung mit Fördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe
   "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" vorzunehmen. Hierzu
   sollen die verbliebenen Ansiedlungsflächen mit Medien zur Ver- und
   Entsorgung erschlossen werden sowie neue Verkehrsanlagen im Norden des
   Industriegebiets hergestellt werden. Insbesondere sollen Ringschlüsse
   bereits vorhandener Straßen vorgenommen werden sowie Erweiterungen der
   bereits bestehenden Strom-, Gas-, Trink- sowie Abwassernetze errichtet
   werden.
   Das vorhandene Umspannwerk Reideburg ist um folgende Anlagenteile zu
   erweitern:
   - Erweiterung der 110-kV-Schaltanlage um zwei Leitungsfelder mit
   Erweiterung der 110-kV
   Sammelschiene zur Anbindung an das vorgelagerte 110-kV-Netz der Mitnetz
   Strom
   - Erweiterung 110-kV-Schaltanlage um ein Schaltfeld (Trafofeld) für das
   Versorgungsnetz
   - Errichtung eines 110/20-kV-Transformators inkl.
   Erdschlusskompensationsanlage
   - Errichtung eines neuen Betriebsgebäudes zur Aufnahme einer neuen
   20-kV-Schaltanlage und Nebenanlagen
   - Errichtung einer neuen 20-kV-Schaltanlage, sowie Hilfs- und
   Nebenanlagen für die Steuerung und Überwachung der Anlage
   - Erweiterung der bestehenden 20-kV-Schaltanlage um neue Schaltfelder
   - Einbindung des neuen Betriebsgebäudes in die vorhandene Steuerung
   Gegenstand des Auftrages sind die folgenden Leistungen gemäß
   Leistungsbeschreibung
   - Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 in Verbindung mit
   Anlage 15 der HOAI 2021 (sowie vergleichbarer Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland),
   - Leistungen der Objektplanung gem. § 34 in Verbindung mit Anlage 10
   der HOAI 2021 (sowie vergleichbarer Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland),
   - Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 in Verbindung mit Anlage 14
   der HOAI 2021 (sowie vergleichbarer Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland),
   - Leistungen der Bauphysik gem. Anlage 1 Pkt. 1.2.2 der HOAI 2021
   (sowie vergleichbarer Vorgängervorschrift oder vergleichbarer
   Leistungsumfänge bei Büro im Ausland),
   - Schallimmissionsprognose
   - Brandschutzkonzept
   Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt. Mit dem Zuschlag
   werden nur die Leistungen der LP 1-3 beauftragt. Stufenweise/optional
   ist vorgesehen die LP 4, LP 5-7 und die LP 8 zu beauftragen. Ein
   unbedingter Rechtsspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen
   besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/01/2022
   Ende: 27/02/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten Jahren,
   mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer
   Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der
   Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der
   bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
   - min. 1 Referenz über Neubau/Erweiterung eines Umspannwerkes mit einem
   Bauumfang von mindestens 2 Stück 110-kV-Transformatoren, 4 Stück
   110kV-Schaltfeldern und 10 Mittelspannungsfelder aus den letzten 5
   Jahren mit einem Leistungsumfang von min. LP 3-8 nach §§ 34, 51, 55
   HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland), max. 30 Punkte
   - min. 1 Referenz über die Qualifikation des Projektleiters zur
   Erweiterung/Neubau eines Umspannwerkes mit einem Leistungsumfang von
   min. LP 3-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren
   Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im
   Ausland), die genaueren Kriterien sind dem Formblatt E sowie den
   Bewertungskriterien zu entnehmen, max. 30 Punkte
   - 1 Referenz mit Einbindung von Fördermitteln über 1 Mio.  aus den
   letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang nach § 55 HOAI 2021 (oder
   der vergleichbaren Vorgängervorschrift oder vergleichbarer
   Leistungsumfänge bei Büro im Ausland) mit einer abgestuften Bewertung
   nach der Höhe der Fördermittel, max. 10 Punkte
   Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
   durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
   genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
   Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen
   die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl
   nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten
   Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
   Erste Stufe: Leistungsphase- 1-3, Brandschutz LP 4,
   Schallimmissionsprognose
   Zweite Stufe: Leistungsphase 4, Brandschutz LP 5-7
   Dritte Stufe: Leistungsphase 5-7, Brandschutz LP 8
   Vierte Stufe: Leistungsphase 8,
   Mit diesem Zuschlag werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-3
   beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der
   weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für
   Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig
   sind. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist
   eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie
   über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
   Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle
   Mitglieder vorlegen.
   Folgende Nachweise sind vorzulegen:
   1. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder
   beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerber-gemeinschaft
   Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung)
   vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte
   Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
   2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der
   Einsatz von Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil
   verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt,
   vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage
   einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
   3. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es
   sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt
   und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren
   beteiligt ist. Er muss weiter erklären, dass es im Falle der
   Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern
   gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der
   Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der
   Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche
   Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
   4. Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen
   bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben.
   5. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister oder entsprechende Nachweise bei Büro im Ausland, nicht
   älter als 3 Monate
   6. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6
   Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der
   Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer
   Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied einer Bewerber-gemeinschaft
   einzureichen.
   7. Angabe von Name und Qualifikation der Person/en, die die Leistung
   tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Sofern es sich beim
   Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des
   für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen
   Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1)
   nachzuweisen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss mit der
   Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit vorlegen.
   1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der
   Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren
   gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt D)
   2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des
   Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei
   Geschäftsjahren (siehe Formblatt D)
   3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Mindestdeckungssumme 3.000.000,00  für Personenschäden, 3.000.000,00 
   für Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in
   der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines
   Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber
   abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der
   Ausführungszeit, z. b. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä.
   abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.
   4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
   Versicherers beizubringen.
   Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge
   zwingender Bestandteil.
   Geforderte Mindeststandards:
   1. Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
   mindestens 700.000 Euro betragen. Bei Bewerbergemeinschaft kann dieser
   Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze
   nachgewiesen werden.
   2. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der
   Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 7 Personen
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten Jahren,
   mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer
   Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der
   Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der
   bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
   - min. 1 Referenz über Neubau/Erweiterung eines Umspannwerkes mit einem
   Bauumfang von mindestens 2 Stück 110-kV-Transformatoren, 4 Stück
   110kV-Schaltfeldern und 10 Mittelspannungsfelder aus den letzten 5
   Jahren mit einem Leistungsumfang von min. LP 3-8 nach §§ 34, 51, 55
   HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland), max. 30 Punkte
   - min. 1 Referenz über die Qualifikation des Projektleiters zur
   Erweiterung/Neubau eines Umspannwerkes mit einem Leistungsumfang von
   min. LP 3-8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren
   Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im
   Ausland), die genaueren Kriterien sind dem Formblatt E sowie den
   Bewertungskriterien zu entnehmen, max. 30 Punkte
   - 1 Referenz mit Einbindung von Fördermitteln über 1 Mio.  aus den
   letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang nach § 55 HOAI 2021 (oder
   der vergleichbaren Vorgängervorschrift oder vergleichbarer
   Leistungsumfänge bei Büro im Ausland) mit einer abgestuften Bewertung
   nach der Höhe der Fördermittel, max. 10 Punkte
   Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
   durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
   genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
   Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen
   die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl
   nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten
   Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
   Geforderte Mindeststandards:
   1. 1 Referenz über Neubau/Erweiterung eines Umspannwerkes mit einem
   Bauumfang* von mindestens 2 Stück 110-kV-Transformatoren, 4 Stück
   110kV-Schaltfeldern und 10 Mittelspannungsfelder aus den letzten 5
   Jahren mit einem Leistungsumfang von min. LP 3-8 nach §§ 34, 51, 55
   HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift oder
   vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im Ausland)
   2. min. 1 Referenz über die Qualifikation des Projektleiters* zur
   Erweiterung/Neubau eines Umspannwerkes mit einem Leistungsumfang von
   min. LP 3-8 nach §§ 34, 51, 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren
   Vorgängervorschrift oder vergleichbarer Leistungsumfänge bei Büro im
   Ausland)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekt / Ingenieur
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Bedingungen sind dem Pkt. III 1.1 zu entnehmen und:
   1. Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären,
   dass im Falle der Beauftragung alle Mitglieder gesamtschuldnerisch
   haften. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der
   berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese
   rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren
   abzugeben/entgegenzunehmen.
   2. Angaben zu wirtschaftl. und/oder rechtl. Verknüpfungen zu anderen
   Unternehmen - auch Negativerklärung, falls nichtzutreffend.
   3. Nachweis über die Berufsbezeichnung Ingenieur durch min. einen
   Büroinhaber oder einer Führungskraft des Bewerbers bzw. der o.g.
   Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/11/2021
   Ortszeit: 16:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 16/11/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/01/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Angebotserarbeitung sowie ggfs Präsentationstermine wird keine
   Entschädigung gezahlt. Der Auftraggeber behält sich vor,
   voraussichtlich in der KW 51 Präsentationstermine durchzuführen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
   Sachsen-Anhalt
   Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
   Ort: Halle (Saale)
   Postleitzahl: 06112
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Vergaberügen sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
   § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in
   dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der
   unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die
   Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens,
   welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend
   macht, nicht abhelfen zu wollen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2021
References
   6. mailto:info@halle.investvision.de?subject=TED
   7. http://www.halle-investvision.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17c5ead11f1-5686189386cc0edc
   9. mailto:kontakt@projectum-halle.de?subject=TED
  10. https://projectum-halle.de/
  11. http://www.evergabe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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