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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 519534-2021 (ID: 2021101309190967523)
Veröffentlicht: 13.10.2021
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2021/S 199/2021 519534
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail: [6]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.schulbau.hamburg/ausschreibungen/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/f9ee010a-13f2-42c5-9202-668c603628d3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/f9ee010a-13f2-42c5-9202-668c603628d3
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umbau Vivo zur fünfzügigen Stadtteilschule Ottensen -
Generalplanungsleistungen der Leistungsbilder gem. §§ 34, 39, 51 und 55
HOAI zzgl. Besonderer Leistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 166-21 BK
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter
Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen
Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften
und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu
vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke
genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen
Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen
staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. qm und die
Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. qm.
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, den Umbau des
Vivo an der Bahrenfelder Straße 260 in Hamburg zur 5zügigen
Stadtteilschule Ottensen durchzuführen.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:
Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Gebäudekomplex des Vivo wurde als ökologisches Einkaufs- und
Dienstleistungszentrum geplant und 2003 eingeweiht. Das Gebäude liegt
im Kerngebiet Hamburg-Ottensen.
Besondere Herausforderungen der Planungs- und Bauaufgabe sind:
- Nutzungsänderung des Gebäudes,
- Umgang mit Abweichungen von den Vorgaben der LB-Bau
- Näherungen an das Musterflächenprogramm, mit neuen pädagogischen
Lern-/ Aufenthalts- und Sportkonzepten
- kreativer Umgang mit den Umbaubedarfen eines Gebäudes, das auf Basis
eines damaligen herausfordernden Energiekonzeptes realisiert wurde.
- Planung der erforderlichen Klassenräume bzw. Lernflächen in
Kompartments durch modulare Raumkonzepte auf Grundlage der LB Bau.
- Konzeption von Kunst- und Tagesbelichtung, auch unter
Berücksichtigung von Blendschutz/Sonnenschutzanlagen.
- Betrachtung der Bau- und Raumakustik.
- Barrierefreiheit hinsichtlich Seh-, Hör- und Gehbehinderung,
Inklusion.
- Planung bzw. Einbindung des bestehenden Lüftungskonzeptes.
- diverse Rückbauten, insbesondere von nichttragenden Wänden,
Estrichen, Elektroinstallationen, Sanitärinstallationen
- Ergänzung von brandschutztechnisch notwendigen Treppenhäusern.
Es ist innerhalb der Planung zu prüfen, inwieweit ein zum Teil
laufender Betrieb möglich ist. Aufgrund des begrenzten Baufeldes wird
die Einrichtung einer Baustelleneinrichtungsfläche nur in beschränktem
Maß möglich sein.
Es werden Raumangebote für neue Sportkonzepte in der bestehenden
Kubatur umgesetzt. Für Unterrichtsanteile, die konventionelle
Sporthallengrößen erfordern, sollen Kooperationen mit den Schulen der
Umgebung eingegangen werden. Freiflächen für die traditionelle
Schulhofnutzung stehen nur begrenzt zur Verfügung. Die
Freianlagenplanung wird sich daher voraussichtlich auf die
Flachdachflächen, die Umfahrtflächen und ggf. Bereiche im Atrium und an
der Stahlkonstruktion zur Bahrenfelder Straße konzentrieren, um
Angebote an Pausen-, Erholungs-, Bewegungs- und Freizeitbedürfnissen
der Schülerschaft zu machen.
Die STS Ottensen kann Modellschule für digital flankiertes Lernen
werden.
Es ist davon auszugehen, dass erhebliche Eingriffe in die vorhandenen
Raumstrukturen erforderlich sind. Dies gilt gleichermaßen für die
Haustechnik als auch für das Tragwerk. Durch Vorstudien wurde bereits
geklärt, dass aus brandschutztechnischen Gründen voraussichtlich 3
zusätzliche Treppenhäuser zwischen EG bis SG erforderlich werden.
Weiterer Schwerpunkt ist die Bauphysik, um den Spezifika der
Schulnutzung und den besonderen Anforderungen des Gebäudes aus der
vorhandenen Grundkonzeption von Heizung/Lüftung/Kühlung zu genügen.
Im Vorbescheidsverfahren nach § 63 HBauO zur Umnutzung des VIVO in
eine Schule ohne Abriss, ist am 16.08.2021 der Nutzungsänderung in ein
Schulgebäude, durch Befreiung vom B-Plan, zugestimmt worden.
Der ehemalige Planungszustand ist umfassend dokumentiert. Ergänzend
wird zum Beginn der LPH1 ein georeferenziertes Gebäudeaufmaß im System
NavVis mitsamt einer Bild-/ Filmdokumentation aller Innenbereiche
vorliegen.
Die Eckdaten, nach ober- und unterirdischen Anteilen, lauten:
- für die Untergeschosse
BGFa 13.553 m²
BRIa 47.740 m³
- für die Obergeschosse
BGFa 23.382 m²
BRIa 103.722 m³
Das Gebäude steht auf dem Flurstück 4535 mit 12.215 m²
Grundstücksfläche.
Die Tiefgarage und die Technik- und Lagerflächen der Untergeschosse
sind mitsamt Technischer Anlagen dauerhaft zugänglich und auch in der
Umbauphase in Betrieb zu halten. In der Tiefgarage sind 346 Kfz-EP
vorhanden, von denen 124 EPs für die Kultureinrichtung Fabrik und 22
EPs für ein benachbartes Bürogebäude baulastgesichert sind.
Die bisherige Struktur der Gebäudefassade entlang der Bahrenfelder
Straße soll nicht verändert werden.
Für eine gesicherte Kostenindikation ist bereits in der LPH 2 und LPH 3
eine vertiefte Planung samt entsprechender Kostenermittlungen
gefordert. Der Zustimmungsantrag wird parallel zur LPH 3 zu stellen
sein, um Auflagen mit Kostenrelevanz in die vertiefte Kostenberechnung
aufnehmen zu können.
Das vorläufige Gesamtbudget der Baumaßnahme beträgt ca. 44,2 Mio.
brutto (gem. DIN 276 Kostengruppen 200 bis 700).
Zu vergebende Leistungen:
- Leistungsphase 1-2 gem. §§ 34, 39 und 55 HOAI;
- Leistungsphasen 3-9 §§ 34, 39 und 55 HOAI als optionale Beauftragung
durch Bestimmung des AG
- Leistungsphase 1-2 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI;
- Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG
Besondere Leistungen
- Besondere Leistungen zu den Leistungsbildern gem. §§ 34, 39, 51 und
55 HOAI gem. Anlage 1 zum Vertragsentwurf
- Leistungsphasen 1-2 Bauphysik Wärmeschutz, Bauakustik und Raumakustik
gem. Anlage 1 HOAI
- Leistungsphasen 3-7 Bauphysik Wärmeschutz, Bauakustik und Raumakustik
gem. Anlage 1 HOAI
Bis 03/2022 soll die laufende Phase Null mit Jörn Simonsen, Hamburg
(Architektur) und Yvonne Vockerodt, Hamburg (Pädagogik) abgeschlossen
sein. Ein Zwischenbericht zur Phase Null wird mit Versand der
Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Zum Beginn der LPH 1 soll die Gründungsschulleitung zur Verfügung
stehen.
Durch MNP Ingenieure, Lübeck wurde ein DGNB Pre-Check erstellt, der mit
Versand der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt wird.
Zur Vermeidung von Interessenkonflikten (vgl. § 6 VgV) sind die
folgenden Büros von der Beteiligung an dem vorliegenden Verfahren
ausgeschlossen:
2019: DNA Architekten, Hamburg (hochbauliche Machbarkeitsstudie)
2021: [j]-plan gmbh, Hamburg (Brandschutz)
Die Baumaßnahmen sollen nach Auszug der Mieter spätestens im Januar
2025 beginnen und spätestens bis Frühjahr 2027 abgeschlossen sein. Mit
der Bekanntmachung wird bereits ein Rahmenterminplan zur Verfügung
gestellt.
Vertreter des Bezirks, der Behörde für Schule und Berufsbildung, der
Schule sowie die externe Projektsteuerung werden ggf. neben dem
Auswahlgremium des Auftraggebers in beratender Funktion an den
Vergabeverhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und
beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 35
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 66
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Generalplanungsleistungen der Leistungsbilder gem. §§ 34, 39, 51 und 55
HOAI eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der
vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit Übergabe an die Nutzer
realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe
(0-4 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-8 Punkte), vergleichbares
Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3
Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 34 Punkte
erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
- Leistungsphasen 3-9 §§ 34, 39 und 55 HOAI als optionale Beauftragung
durch Bestimmung des AG
- Leistungsphasen 3 -6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG
- Besondere Leistungen zu den Leistungsbildern gem. §§ 34, 39, 51 und
55 HOAI gem. Anlage 1 zum Vertragsentwurf
- Leistungsphasen 3-7 Bauphysik Wärmeschutz, Bauakustik und Raumakustik
gem. Anlage 1 HOAI
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),
- Anlage 1B: Erklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),
- Anlage 1C: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit
(Vordruck),
- Anlage 1D: Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck),
- Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck),
- Anlage 1F: Erklärung zu einer vergaberechtlichen Fortbildung durch
eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person mit dem Schwerpunkt VOB
Teile A/B/C (Vordruck, ältestens April 2016),
- Anlage 1G: Erklärung zur Fortbildung durch eine maßgeblich am Projekt
beteiligte Person zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum
Barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (Vordruck),
- Anlage 1H: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften
(Vordruck),
- Anlage 1I: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),
- Anlage 1J: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften (Vordruck),
- Anlage 1K: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei
Unterauftragnehmern (Vordruck),
- Anlage 2A1a: Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
- Anlage 2A1b: Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zum
Abschluss einer Projektversicherung für Generalplanungsleistungen
- Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck);
- Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie),
- Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung,
- Anlage 3A3: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektbearbeiter,
- Anlage 3B: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für
Generalplanungsleistungen (siehe II.2.9, III.1.3) inkl. Eigenerklärung
zur Leistungserbringung oder Referenzschreiben,
- Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten
drei Geschäftsjahren (Vordruck).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und
noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar
sein.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
bindend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig)
über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR
für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Vorlage einer Eigenerklärung zur Bereitschaft zum Abschluss einer
Projektversicherung für Generalplanungsleistungen.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für Leistungen gem. § 34,
§ 39, § 41 und § 55 in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der
durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 3.500.000 EUR (netto)
erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte
Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem
Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch
Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die
ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes
(gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
B1) Qualifikation des verantwortlichen Projektleiters;
B2) Qualifikation der vorgesehenen Projektbearbeiter;
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten;
D) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV
Zu B1) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mindestens FH), nachgewiesene Erfahrung im Bereich
der Planung und Umsetzung eines Projektes in der Form der
Generalplanung für die Leistungsbereiche gem. §§ 34, 39, 51 und 55
HOAI, mind. 5 Jahre Arbeitserfahrung in der Projektleitung und
nachgewiesene Erfahrung mit einer Baumaßnahme im laufenden Betrieb
Zu B2) mind. 1 Personen mit nachgewiesener Erfahrung im Bereich der
Lichtplanung, mind. 2 Personen mit nachgewiesener Erfahrung im Bereich
Bauphysik und Projektmitarbeiter/in: mind. 1 Personen mit
nachgewiesener Erfahrung im Bereich Küchenplanung
Zu C) Öffentlicher Auftraggeber.
Zu D) Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind mind.
10 festangestellte Architekten oder Bauingenieure bzw. Absolventen der
Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl.
Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3
Geschäftsjahre nachzuweisen.
Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI sind mind. 2
festangestellte Landschaftsarchitekten (mind. FH) inkl. Büroinhaber,
Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
nachzuweisen.
Für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind
mind. 4 festangestellte Bauingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung
Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 54 HOAI sind
mind. 10 festangestellte staatliche geprüfte Haustechniker/-innen oder
Ingenieure/-innen bzw. Absolventen im Leistungsbereich Technische
Ausrüstung (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen
gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für die
Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert. Juristische Personen sind
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche
Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen
gem. §§ 49 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/11/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die
Vergabeunterlagen und die Fragen & Antworten finden Sie auf der
Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
[10]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
Hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
erreichbar.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Die Bekanntmachung sowie die Fragen und Antworten während des
öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
[11]https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann
automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
Elektronische Teilnahmeanträge werden ausschließlich bei Unterzeichnung
in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf.
erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden
gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
eVergabe.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
§17 Abs. 11 VgV).
Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie
der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit
COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen
beigefügte Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen sowie die
Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig
vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise
nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in
welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die
Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich
dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger
Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen
sind.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an staatlichen Schulen in
Hamburg die Anmelde- und Maskenpflicht besteht.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 49. / 50. KW 2021,
Einreichung der Erstangebote in der 03. / 04. KW 2022, unter o.g.
Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 05. / 06. KW 2022.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
dem HmbTG sein.
Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten
die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender
Reihenfolge:
1) Auswahlbogen;
2) Bekanntmachung;
3) Bewerberbogen;
4) Angebotsaufforderung
5) Verfahrenshinweise.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sind zwingend zu
beachten und bindend.
Um die Vergleichbarkeit der Angebote zu gewährleisten, erfolgt die
rechnerische Prüfung der Honorarangebote unter Berücksichtigung des zum
Zeitpunkt der Angebotsöffnung gültigen Umsatzsteuersatzes.
Bei Ihrer Rechnungsstellung beachten Sie bitte, dass die Leistung
umsatzsteuerlich (Lieferung /sonstige Leistung) mit deren Ausführung
entsteht. Es gilt der jeweils gültige Steuersatz zum Abschluss des
Zeitraumes der Leistungserbringung. Einzelne Leistungsphasen werden als
Teilleistungen verstanden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg Rechtsabteilung U 1
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021
References
6. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
7. http://www.schulbau.hamburg/ausschreibungen/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f9ee010a-13f2-42c5-9202-668c603628d3
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f9ee010a-13f2-42c5-9202-668c603628d3
10. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
11. https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
12. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
13. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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