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Ausschreibung: Sitze, Stühle sowie Zubehörprodukte und -teile - DE-Berlin
Sitze, Stühle sowie Zubehörprodukte und -teile
Dokument Nr...: 520395-2021 (ID: 2021101309280768326)
Veröffentlicht: 13.10.2021
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DE-Berlin: Sitze, Stühle sowie Zubehörprodukte und -teile
2021/S 199/2021 520395
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/
Materialwirtschaft
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Einkauf.SE2@bvg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabekooperation.berlin
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bbf848111-5508fbb279febdcc
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bbf848111-5508fbb279febdcc
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühlen für die BVG
Referenznummer der Bekanntmachung: FEM2-0540-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
39110000 Sitze, Stühle sowie Zubehörprodukte und -teile
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung von Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühlen für diverse
Liegenschaften der BVG
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Berliner Verkehrsbetriebe, Anstalt des öffentlichen Rechts, (BVG),
sind der federführende Anbieter von ÖPNV-Dienstleistungen im
Ballungsraum Berlin.
Auf der Grundlage dieser Ausschreibung soll ein Rahmenvertrag mit einem
Wirtschaftsteilnehmer abgeschlossen werden, auf deren Grundlage der
Bedarf der BVG an Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühle gedeckt
wird.
Das maximale Auftragsvolumen für alle Einzelabrufe beträgt p. a. 450
000,00 EUR (netto); dies entspricht dem zweifachen des prognostizierten
Auftragsvolumens.
Die detaillierte Beschreibung der zu liefernden Stühle ergibt sich aus
den weiteren Vergabeunterlagen, insbesondere aus dem
Leistungsverzeichnis. Die weiteren Details zum Verfahren entnehmen Sie
den übrigen Vergabeunterlagen u. a. dem Vertragsleitfaden.
Der Vertrag soll für den Zeitraum ab 1.6.2022 bis zum 31.5.2026
geschlossen werden, mit einer Fortführungsoption bis maximal 31.5.2030.
Für eine feste Vertragslaufzeit von vier Jahren wurden die
nachfolgenden Mengen auf der Grundlage der Jahre 2018 -2020:
960 Stück - Typ Bürodrehstuhl standard/ hohe Rückenlehne
912 Stück - Typ Bürodrehstuhl standard/ hohe Rückenlehne + Nackenstütze
40 Stück - Typ Bürodrehstuhl XXL (Größe ab 195cm)
20 Stück - Typ Bürodrehstuhl XS
150 Stück - Typ 24-H-Drehsessel
12 Stück - Typ Drehsessel XXL (Gewicht von 150-200kg)
515 Stück - Typ Besucher-/ Konferenzstuhl Vierbeiner
1.500 Stück - Typ Besucher-/ Konferenzstuhl Freischwinger
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Haltbarkeitsgarantie in Monaten (> 2 Jahre)
/ Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Ergonomie/technische Ausführung/Design
(Bemusterung) / Gewichtung: 25,00
Preis - Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2022
Ende: 31/05/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer insgesamt um bis zu 48 Monate
verlängert werden. Die Verlängerungen müssen jeweils bis spätestens
sieben Monate vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Verlängerung der
Vertragslaufzeit. Im Falle einer nicht erfolgten Verlängerung kann er
hieraus keinerlei Ansprüche (insbesondere auf Schadensersatz oder
Vergütung) herleiten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
01.06.2026 - 31.05.2028 (1. Option)
01.06.2028 - 31.05.2030 (2. Option)
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft oder Eignungsleihgeber an der Ausschreibung
teilnimmt, hat folgende Unterlagen / Erklärungen vorzulegen:
1. Handelsregisterauszug oder einen vergleichbaren Nachweis (z.B.
Vereinsregister, Partnerschaftsregister), der zum Datum des
Abgabetermins für den Teilnahmeantrag nicht älter als 3 Monate ist.
2. Darstellung des Unternehmens mit Angaben zum Namen, Haupt- und
Nebensitze, Rechtsform, Beteiligungsverhältnissen des Unternehmens.
3. Eigenerklärung dazu, dass keiner der in §§ 123, 124 GWB in der
aktuellen Fassung aufgelisteten Ausschlussgründe vorliegt.
4. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß
§ 21 Abs. 1 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) nicht vorliegen.
5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Voraussetzungen für einen
Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
(SchwarzArbG) nicht
Vorliegen.
6. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß
§ 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) nicht vorliegen.
7. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Berliner
Korruptionsregister vorliegt.
8. Nachweis einer DIN EN ISO 9001 Zertifizierung 2015 bzw. in der
aktuell gültigen Fassung
9. Nachweis einer EN ISO 14001 Zertifizierung 2015 bzw. in der aktuell
gültigen Fassung
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend.
Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber
auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
Hinweise: Für die Angaben ist grundsätzlich das Formblatt
"Eigenerklärungen zur Eignung" zu verwenden.
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der AG Angaben der Bewerber
zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für
Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz (in EURO netto) aufgeteilt für die
abgeschlossenen Geschäftsjahre 2018, 2019 und 2020.
2) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (in EURO netto), der auf
Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, aufgeteilt für die abgeschlossenen Geschäftsjahre
2018,
2019 und 2020. Vergleichbare Leistungen sind hierbei das Tätigkeitsfeld
gemäß III.1.3 (Lieferung von Bürodreh- und Besucher- bzw.
Konferenzstühle) in den Jahren 2018 bis 2020.
Der AG stellt für o. g. Eigenerklärungen ein Formblatt zur Verfügung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 2) Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2018, 2019, 2020
für vergleichbare Leistungen (vergleichbare Leistungen sind Lieferung
von Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühle) von mindestens EUR
300.000,00 netto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber hat folgende Referenzen in der EU aus den letzten 3 Jahren
(2018, 2019, 2020) vorzulegen.
A) Der Bewerber hat mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen
vorzulegen.
1) Lieferung von Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühle die
Darstellung der Anforderungen kann durch ein oder mehrere Projekte
erfolgen.
Zu jeder Referenz sind folgende Informationen anzugeben:
a) Name und Adresse des Auftraggebers; eine Aufforderung zur Benennung
eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse bleibt vorbehalten;
b) Zeitraum der Leistungserbringung
c) Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen insb. unter o. g.
Angabe (III.1.3 Vergleichbarkeit der Projekte), um die Vergleichbarkeit
mit den Vorliegend ausgeschriebenen Leistungen beurteilen zu können,
d) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen erbracht
wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden. Nur
diese werden bei der Eignungsprüfung berücksichtigt.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens 3 Unternehmensreferenzen, die mit der ausgeschriebenen
Leistung in Art und Umfang vergleichbar sind. Diese dürfen nicht älter
als 3 Jahre sein. Vergleichbare Leistungen sind die Lieferung von
Bürodreh- und Besucher- bzw. Konferenzstühle mit einem jährlichen
Bestellvolumen von mindestens 200 000,00 EUR für einen Zeitraum von
mindestens 2 Jahren.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung
der Mindeststandards führt in jedem Fall zum Ausschluss.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
siehe Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
gesamtschuldnerisch haftend
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
- Jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen sind in deutscher
Sprache
zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung
- Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des
Auftrags
Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu
hat der
Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd
Frauenförderverordnung abzugeben.
Die BVG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung.
- Die Vorgaben nach dem BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen
Mindestlohn,
- die allgemeinen Anforderungen entsprechend Dokument "Allgemeine
Anforderungen + Leistungsverzeichnis_Stuhltypen"
- die allgemeinen Anforderungen an die Bürodreh- und
Besucher-/Konferenz-
stühle entsprechend Dokument "Sonstige Anforderungen_ Produkteignung"
sind zu berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/11/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Auftraggeber ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1
GWB und
unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner
Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) des
Verhandlungsverfahrens begonnen, in dem sich die interessierten
Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben,
Erklärungen u. Nachweisen um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren
FEM2-0540-2021 bewerben. Das ausgefüllte Leistungsverzeichnis ist erst
mit
dem Angebot (Angebotsfrist: 17.12.2021, 12:00) einzureichen.
3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der
Funktionalität der Vergabeplattform AI (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der
Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
FEM2-0540-2021 zu erfolgen. Die Bewerber sollen das hierfür vom AG zur
Verfügung gestellte Formular verwenden und über die Nachrichtenfunktion
der Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte werden grundsätzlich
nur
auf solche Fragen erteilt, die bis zum 01.11.2021 an die unter Ziffer
I.1)
bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl.
Ziff. I.3) eingegangen sind. Der Auftraggeber behält sich vor,
verspätete
Anfragen nicht zu beantworten. Mündliche Bewerberfragen werden nicht
beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u.
Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige
Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der
Plattform
AI veröffentlichen.
Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link
zum
Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
Antworten
von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber
sollen
die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und
durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/ BewGe der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
5. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden
EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung
zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der
Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht
vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
6. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren (s. auch
III.1):
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine
von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus
der
sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der
erfolgreichen
Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen
Teilnahmeantrag einreichen. Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer
III.1.3)
benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Formular
vorzulegen.
BewGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben:
Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat
zu
erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
Darüber
hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu
erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich
zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um
die
Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es können zusätzlich
zu den
Formblättern selbst erstellte Anlagen verwendet werden.
7. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, sich
hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer /konzernverbundener Unternehmen) zu berufen
(Eignungsleihe), so sind die unter Ziffer III.1.1 genannten Unterlagen
auch für
den Eignungsverleiher mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Angaben
des
Eignungsverleihers zu den in Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten
Anforderungen sind in einem separaten Formblatt auszuweisen, soweit auf
diese Angaben für den Nachweis Leistungsfähigkeit Bezug genommen werden
soll. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die
Verpflichtungserklärung der Eignungsverleiher vorzulegen, nach deren
Inhalt
die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die
entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick
auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch
dieses
ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall
gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende
Nachweise/Angaben
/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie
Ausbildungs-
oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
als
Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
Kapazitäten
benötigt werden.
8. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge
Formulare
erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu
verwenden und
über die Vergabeplattform gem. I.1 herunterzuladen. Eine vorherige
Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2)
über die
Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
Mit dem Teilnahmeantrag müssen alle notwendigen Unterlagen/ Nachweise
(s. Ziffer III.1) eingereicht werden.
9. Voraussichtliche Angebotseinreichungsfrist: 17.12.2021, 12:00 Uhr
Der Bieter hat als Teil seines Angebots das ausgefüllte
Leistungsverzeichnis
einzureichen. In diesem hat er auszuweisen, wie er die
Leistungsanforderungen erfüllt; ggf. ist dies durch entsprechende
Erläuterungen zu ergänzen, soweit dies im Leistungsverzeichnis
vorgesehen
ist.
Erfüllt der Bieter die Anforderungen an die Bürodreh- und Besucher-
bzw.
Konferenzstühle (Mindestanforderungen der BVG) nicht, wird er vom
Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Die BVG behält sich vor, den Zuschlag auch ohne Verhandlungen auf das
Erstangebot zu erteilen.
Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der Zeit vom 14.03.2022
bis 18.03.2022 statt.
Nach Abschluss der Verhandlungen werden die verbliebenen Bieter
aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen Angebote abzugeben.
Diese
werden dann gemäß der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet.
10. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der
Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie
anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten
einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den
Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung
und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch
Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax: +49 30-9013-7613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021
References
6. mailto:Einkauf.SE2@bvg.de?subject=TED
7. https://vergabekooperation.berlin/
8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bbf848111-550
8fbb279febdcc
9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bbf848111-550
8fbb279febdcc
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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