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Ausschreibung: Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen - DE-Halberstadt
Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
Dokument Nr...: 529069-2021 (ID: 2021101909034677593)
Veröffentlicht: 19.10.2021
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DE-Halberstadt: Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
2021/S 203/2021 529069
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Harz, FB Landrat, Fachdienst Vergabe
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 42
Ort: Halberstadt
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38820
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachdienst Vergabe, Herr Kaiser, Herr Scherbaum, Herr
Hilbert
E-Mail: [6]vergabestelle@kreis-hz.de
Telefon: +49 3941-59704237
Fax: +49 3941-59704282
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.kreis-hz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=419025
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=419025
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung und Modernisierung der Sekundarschule "Bosseschule" in
Quedlinburg - Los 4.02 Heizung
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-BÖ 149/21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45331000 Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sanierung und Modernisierung der Sekundarschule "Bosseschule" in der
Schulstraße 2 in 06484 Quedlinburg
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE09 Harz
Hauptort der Ausführung:
Sekundarschule "Bosseschule"
Schulstraße 2, 06484 Quedlinburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
- 1 St Fernwärmestation mit integr. Verteiler
- ca. 150 St örtl. Raumheizflächen
- ca. 550m Stahlrohrleitungen schwarz, DN15 - DN125
- ca. 1900m Stahlrohrleitungen unlegiert, DN15 - DN80
- Isolierarbeiten
Demontagearbeiten
- ca. 100 St Plattenheizkörper
- ca. 20 St Gußradiatoren (15-59 Glieder)
- ca. 1.400m Stahlrohrleitungen ohne WD
- ca. 1.000m Stahlrohrleitungen mit WD
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 17/01/2022
Ende: 01/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Auftrag erhalten soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundeszentralregister
anfordern um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine
entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen
Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch
eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters
ersetzt werden.
Mit dem Angebot sind vom nicht präqualifizierten Bieter bzw. von jedem
nichtpräqualifizierten Mitglied einer Bietergemeinschaft und von jedem
anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, dessen Kapazitäten in
Anspruch genommen werden einzureichen:
- Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124
VHB); das Formblatt liegt den Ausschreibungsunterlagen bei oder anhand
der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen deren Angebot sich
in der engeren Wahl befindet auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftlandes
oder des Niederlassungsstattes des ausländischen Bieters
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftlandes
oder des Niederlassungsstattes des ausländischen Bieters im Original,
sofern nur im Original gültig
- Berufs- oder Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige
Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftlandes oder des
Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunftlandes
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise einer zuständigen
Stelle des Herkunftlandes oder des Niederlassungsstaates des
ausländischen Bieters
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsumme oder
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftlandes
oder des Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters im Original,
sofern nur im Original gültig.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen mit dem Angebot der
Vergabestelle vorzulegen:
- Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt
124); das Formblatt liegt den Ausschreibungsunterlagen bei
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind gemäß § 6a, Nr. 2 EU,
VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunftlandes oder des Niederlassungsstaates
des ausländischen Bieters
- gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des
zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsumme oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des herkunftlandes
oder des Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters
- Nachweis der bestehenden Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
(nicht älter als 6 Monate)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
3 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen mit dem Angabeot der
Vergabestelle vorzulegen:
- Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen
(Formblatt 124 VHB); das Formblatt 124 VHB liegt den
Ausschreibungsunterlagen bei
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind gemäß § 6a, Nr. 2 EU,
VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen der letzten drei
abgeschlossenen Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind.
- Angabe der technischen Fachkräfte und des Leitungspersonals
- Die Beschreibung der technischen Ausrüstung, die dem Unternehmen für
die Ausführung des Auftrages zur Verfügung steht (Geräteliste)
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
Leitungspersonal
- Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation (Formblatt 221 VHB) oder
Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme (Formblatt 222 VHB)
- Eigenerklärung der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234 VHB)
- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235 VHB), sofern zutreffend
Präqualifizierte Unternehmen/Mitglieder einer Bietergemeinschaft führen
den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für
die Präqualifikation von Bauunternhemen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Beim Einsatz von Nachunternehmen ist
auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind
oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht
präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem
Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung für nicht
präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124 VHB) vorzulegen. Das
Formblatt 124 VHB liegt den Ausschreibungsunterlagen bei. Beim Einsatz
von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
(Formblatt 124 VHB) auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen
präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in die
Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. geführt
werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen
(Formblatt 124 VHB)- auch die der Nachunternehmer - auf gesondertes
Verlangen durch die Vorlage der in der "Eigenerklärung für nicht
präqualifizierte Unternehmen" genannten Bescheinigungen zuständiger
Stellen zu bescheinigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind vorzulegen:
- Aufgleiderung der Einheitspreise (Formblatt 223 VHB)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 VHB)
- Urkalkulation; bei der Prüfung der Angebote sowie von Nachträgen und
Zusatzvereinbarungen kann die Urkalkulation zur Preisprüfung
herangezogen werden. Einer Anwesenheit des Bieters bedarf es dazu
nicht.
Nachunternehmerleistungen sind in der Urkalkulation detailliert und
nachprüfbar abzubilden und auszuweisen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
An die Auftragsdurchführung werden zusätzliche soziale Kriterien
gestellt. Mit dem Angebot sind von jedem Bieter und Mitglied einer
Bietergemeinschaft gemäß Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt Erklärungen
(im Original) wie folgt abzugeben:
- § 10 LVG LSA - Erklärungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
- § 12 LVG LSA - Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm
- § 13 LVG LSA - Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
- Erklärung zur handwerksrolleneintragung im Sinne der
Handwerksordnung.
Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.
Ebenfalls sind auf Verlangen der Vergabestelle folgende Erklärungen
gemäß Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt auch von jedem Nachunternehmer
im Original abzugeben:
- § 10 LVG LSA - Erklärungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
- § 12 LVG LSA - Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnorm
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/01/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/11/2021
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Der Öffnungstermin findet bei EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in
Anwesenheit der Bieter statt. Die Teilnahme am Öffnungstermin ist daher
nicht mehr möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt über die Vergabeplattform
[10]www.evergabe-online.de abgerufen werden (Link siehe oben).
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Vergabeunterlagen nur
einer ersten Ansicht dient. Um an der Ausschreibung teilnehmen zu
können (z.B. um Angebote abzugeben), müssen Sie rechtzeitig im Web die
Teilnahme aktivieren. Nur wenn Sie die Teilnahme an der Ausschreibung
aktivieren, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen
aktiv informiert und können Anfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die
Antworten hierzu erhalten.
Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform [11]www.evergabe-online.de :
Anfragen sind rechtzeitig (bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
der Angebotsfrist) und ausschließlich elektronisch über die
Vergabeplattform (Vergabestelle kontaktieren) an den Auftraggeber zu
richten.
Angebote sind elektronisch in Textform gemäß § 126b BGB über
dieVergabeplattform [12]www.evergabe-online.de (Angebot abgeben)
einzureichen. Für die Angebotsabgabe ist eine Registrierung auf der
Vergabeplattform notwendig(Teilnahme aktivieren - siehe oben). Die
Registrierung ist kostenlos. Eine elektronische Signatur ist nicht
erforderlich.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Postanschrift: E.-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 345-5141115
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsverfahren
ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1
Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund eines Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich der Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund eines Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit
nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die frist 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/10/2021
References
6. mailto:vergabestelle@kreis-hz.de?subject=TED
7. http://www.kreis-hz.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=419025
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=419025
10. http://www.evergabe-online.de/
11. http://www.evergabe-online.de/
12. http://www.evergabe-online.de/
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