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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Markt Gars a. Inn
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 533581-2021 (ID: 2021102009191982110)
Veröffentlicht: 20.10.2021
*
  DE-Markt Gars a. Inn: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2021/S 204/2021 533581
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Markt Gars a. Inn
   Postanschrift: Hauptstraße 3
   Ort: Markt Gars a. Inn
   NUTS-Code: DE21G Mühldorf a. Inn
   Postleitzahl: 83536
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Technisches Bauamt, Christoph Wimmer
   E-Mail: [6]Christoph.Wimmer@gars.de
   Telefon: +49 8073 / 9185-24
   Fax: +49 8073 / 9185-524
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.gars.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=23086
   5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=23086
   5
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Revitalisierung und Umnutzung der ehem. Grundschule - Objektplanung §
   34 HOAI Leistungsphasen 3-9
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung § 34 HOAI in LPH 3-9 sowie Besondere Leistungen für
   Umbau, Revitalisierung und Umnutzung des ehemaligen Grundschulgebäudes
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21G Mühldorf a. Inn
   Hauptort der Ausführung:
   Gars am Inn, Lkr. Mühldorf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Gemeinde Gars am Inn beabsichtigt die Beauftragung der
   Objektplanung § 34 HOAI in LPH 3-9 für Umbau, Revitalisierung und
   Umnutzung des ehemaligen Grundschulgebäudes.
   Die LPH 1 und 2 d.h. u.a. die Vorentwurfsplanung eines Architekten
   liegen bereits vor, diese soll in der weiteren Planung weitergeführt
   werden.
   Das Gebäude wurde im Jahr 1960 errichtet. Es besteht aus UG, EG und OG,
   je Geschoss im Mittel 765 m² BGF. Das Dach ist unmittelbar ohne
   dazwischenliegende Decke auf das OG aufgebaut und muss durch ein neues
   Dach ersetzt werden. Feuchte- und Schimmelschäden sind gem. einer
   Untersuchung eines Ingenieurbüros nicht festgestellt worden. Ebenso
   sind keine nennenswerten Risse in der Tragkonstruktion zu erkennen.
   Die Decken sind als Beton-Kappendecken errichtet, die Außenwände
   bestehen aus HLZ Ziegelmauerwerk.
   Im Westflügel des EG sollen zwei Kindergarten- bzw. Krippengruppen
   untergebracht werden, im Ostflügel eine Mehrzweckraum sowohl für
   Veranstaltungen der Gemeinde wie auch des Kindergartens. Der
   Kindergarten gehört organisatorisch zum wenige Meter entfernt
   liegenden, bestehenden Kindergarten. Im EG soll ein überdachter
   Übergang zum bestehenden Kindergarten hergestellt werden.
   Die übrigen im Bestandsgebäude zur Verfügung stehenden Flächen,
   insbesondere das Untergeschoss sollen nicht umgebaut sondern nur
   baulich gesichert werden.
   Im Obergeschoss sind Flächen vorhanden, die langfristig für eine
   weitere Kindergartengruppe sowie für das Familienzentrum der Gemeinde
   umgenutzt werden sollen. Über die Sanierung dieser Gebäudeteile soll im
   Zuge der Entwurfsplanung entschieden werden.
   Auch das Untergeschoss soll langfristig für soziale Einrichtungen der
   Gemeinde saniert werden. Die Räume im Untergeschoss sind gut belichtet,
   vor dem Gebäude befindet sich auf einer Seite ein breiter Lichtgraben.
   Eine Entscheidung über Sanierung oder Umbau der im Gebäude bestehenden
   Wohnung und die Installation einer PV-Anlage wurde noch nicht
   getroffen.
   Die Erstellung des Brandschutznachweises soll nicht durch den
   Architekten erfolgen sondern wird separat beauftragt.
   Für den Kindergarten / die Kinderkrippe ist eine Planung erforderlich,
   für die eine FAG-Förderung erreicht werden kann.
   Die Inbetriebnahme des Kindergartens ist bis aller spätestens zu Beginn
   des Kindergartenjahres 2024 / 2025 zwingend.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/02/2022
   Ende: 31/07/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Verlängerung ist für den Fall vorbehalten, dass:
   - Eine längere Ausführungsdauer bei der Umsetzung der Maßnahme zu einem
   wirtschaftlichen Ergebnis führt.
   - Die Haushaltsmittelbereitstellung zu einer Verlängerung der
   Baumaßnahme führt.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
   zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
   für die Auftragsverhandlungen.
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   - Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre im Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen:
   Gewichtung 12 von 100 Punkten
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   - Durchschnittliche Anzahl an Architekten/Ingenieure/Techniker in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren: Gewichtung 12 von 100
   Punkten
   - Referenzen, Mindestanforderungen: Erfahrung in der Planung d. h.
   mind. LPH 2-8 § 34 HOAI von baulich fertiggestellten Hochbauten mit
   Barrierefreiheit als Anforderung, Baubeginn nach 01.01.2014, 2
   Referenzprojekte, Gewichtung 76 von 100 Punkten.
   Die Kriterien werden in der Vergabeunterlage Matrix zur Wertung des
   Teilnahmeantrages" noch weiter beschrieben. Es werden nur Referenzen
   gewertet, die die Mindestanforderungen erfüllen.
   Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden,
   daraus ergibt sich eine Reihenfolge der Bewerber.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf
   dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen: die Beauftragung erfolgt
   stufenweise. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit
   Vertragsschluss mit den LPH 3 gem. § 34 HOAI. Leistungsstufen, die der
   Auftraggeber nicht mit Vertragsschluss beauftragt, stehen unter der
   aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie erst bei
   Fortsetzung der Planung / Ausführung abruft.
    Der Auftraggeber behält sich vor, Besondere Leistungen, die im Zuge
   der Projektbearbeitung nicht erforderlich werden, nicht zu beauftragen.
    Der Auftraggeber behält sich vor, die LPH 4-9 für jene Bereiche im
   Gebäude die über die Kindergarten- / Kinderkrippengruppe und die
   Erschließung dieser hinausgehen, nicht zu beauftragen. Die
   Nicht-Beauftragung erfolgt dann, wenn die Finanzmittel für das
   Gesamtvorhaben oder Teile davon nicht bereitsgestellt werden können
   oder wenn das Planungsprogramm für diese Bereiche nach LPH 3 geändert
   werden muss.
   - Der Auftraggeber behält sich vor, die LPH 9 nicht abzurufen, falls er
   diese Leistung selbst erbringt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Beauftragung erfolgt mit einem Vertragsmuster des Auftraggebers.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
   einzutragen, der vom Auftraggeber auf der
   Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung
   und im Teilnahmeantrag genannten
   Nachweise sind der Bewerbung als Anlage beizufügen. Formlose
   Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
   Gefordert werden:
   1. Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten
   Berufsbezeichnung;
   2. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   und § 124 GWB;
   3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1
   SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AentG;
   4. Erklärung über wirtschaftliche und/ oder rechtliche Verknüpfungen
   mit anderen Unternehmen § 36 Abs. 1
   VgV;
   5. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen. Der Bewerber
   muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
   welche Teile des Auftrags er
   beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
   in der Phase 2 dieses Verfahrens abzugeben;
   7. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
   Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   8. Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften
   haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung abzugeben, in der alle
   Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt
   ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen
   unterschiedlicher Niederlassungen eines
   Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und
   Arbeitsgemeinschaften.
   9. Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
   auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten Dritter in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er
   diese zu benennen. Der Bewerber muss
   mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
   stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen
   vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu Ausschlusskriterien (§§
   123 und 124 GWB) machen.
   Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese
   Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden, gemeinsam für
   die Auftragsdurchführung haften. Bei der Prüfung der Eignung des
   Bewerbers werden Leitungen der
   Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
   Leistungsübertragung bewertet. Eine
   entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
   10. Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
   der Unternehmenszweck zu ersehen
   ist. Bei Partnergesellschaften und Partnergesellschaften mit
   beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
   Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
   gefordert zu:
   Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   erbrachten Leistungen gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV im Leistungsbild der
   ausgeschriebenen Leistungen. (brutto EUR)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 EUR für
   Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. Die
   Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das zweifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf
   nicht älter als 12 Monate vor
   Tag der Absendung der Bekanntmachung sein und muss der Bewerbung
   beiliegen. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit
   uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft
   muss der Versicherungsschutz auf die Bewerbergemeinschaft ausgestellt
   sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung
   der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem
   Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung
   und dem Insolvenzrisiko eines Bewerbergemeinschafts-Partners
   mitversichert ist. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige
   Versicherungsschein vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages  Es werden Angaben
   gefordert zu:
   1. Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
   Anzahl an Architekten / Ingenieure / Techniker in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   2. Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 2-8 § 34 HOAI von baulich
   fertiggestellten Hochbauten mit Barrierefreiheit als Anforderung,
   Baubeginn nach 01.01.2014, 2 Referenzprojekte mit Angaben zu:
    Bezeichnung des Referenzprojektes;
    Auftraggeber;
    Auftraggeber gem. § 99 GWB;
    vom Bauherrn namentlich beauftragter Auftragnehmer;
    Nennung evtl. Mitbeauftragter und deren Leistungsanteile;
    Leistung seit, Monat und Jahr
   Gewertet werden:
    selbst geleistete und abgeschlossene LPH;
    Bruttokosten KG 300 + 400 DIN 276;
    Honorarzone HOAI § 35;
    Gebäude mit technischen Auflagen hinsichtlich Benutzungssicherheit
   (z.B. kommunale Unfallversicherung);
    Gebäude mit mehreren Funktionsbereichen;
   Die Nichteinhaltung der verlangten Mindestanforderungen an die
   Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
   zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
   Bewertung ergibt sich aus der Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags,
   die mit dem Teilnahmeantrag abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
   durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte
   Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue
   Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die
   Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und
   privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
   Referenzprojekte anzufordern.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene Vorhaben in Bayern
   Baukammergesetz Bayern,
    Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
   Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung
   zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist im
   jeweiligen Heimatland die
   Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen
   Voraussetzungen erfüllt, wenn die
   Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
   Parlaments und des Rates gewährleistet ist;
    Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen der
   hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person
   für die Ausführung der betreffenden
   Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche
   Personen gestellten Anforderungen
   erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und
   teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt
   für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
   Auftraggebers sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform abzugeben. Es
   werden nur die im Postfach des
   jeweiligen Auftrages auf der Vergabeplattform eingegangenen Unterlagen
   berücksichtigt. Teilnahmeanträge und
   Angebote müssen nicht handschriftlich signiert werden. Der Bewerber /
   Bieter informiert sich selbstständig über
   die Beschränkungen der Vergabeplattform (z. B. Beschränkungen zu
   Dateien).
   2) Die Unterlagen sind durch den Bewerber in Dateien zusammenzufassen,
   max. Dateigröße Beschränkung der Vergabeplattform;
   3) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
   Referenzen hinaus sind nicht
   erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt;
   4) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
   Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die
   Ausführung der angegebenen Referenzprojekte;
   5) Die vom Bewerber / Bieter eingereichten personenbezogenen Angaben
   werden im Rahmen des
   Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert;
   6) Informationspflicht des Bewerbers: Sofern fragen von Bewerbern oder
   Bietern eingehen, deren Beantwortung
   über die in den sonstigen Vergabeunterlagen hinausgehende Information
   enthält, werden die Fragen und
   Antworten auf der Vergabeplattform als Fragen- und Antwortliste
   veröffentlicht. Die Bewerber / Bieter
   verpflichten sich, sich eigenverantwortlich auf der Vergabeplattform zu
   informieren, ob Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
   wurden. Weiter werden die
   Bewerber / Bieter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in
   besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben
   kann, die Teilnahmefrist / Angebotsfrist zu verlängern. Entsprechende
   Erläuterungen, Aktualisierungen oder
   Änderungen werden unverzüglich auf der Vergabeplattform veröffentlicht.
   Alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen sind Bestandteil der
   Vergabeunterlagen;
   7) Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag
   oder das Angebot auswirken, gelten folgende Regelungen:
   Sofern keine gesonderte Mitteilung des Bieters / Bewerbers eingeht,
   wird davon ausgegangen, dass der schon
   eingereichte Teilnahmeantrag / das schon eingereichte Angebot
   unverändert aufrecht gehalten wird. Ansonsten
   ist vom Bewerber / Bieter bis zum Ende der Teilnahmefrist /
   Angebotsfrist über die Vergabeplattform mitzuteilen,
   dass:
    der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher eingereichte
   Angebot für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag / kein neues Angebot abgegeben wird,
    oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher
   eingereichte Angebot für ungültig erklärt und ein
   neuer Teilnahmeantrag / ein neues Angebot vor Ende der Frist
   elektronisch abgegeben wird,
    oder der bisher eingereichte Teilnahmeantrag / das bisher
   eingereichte Angebot - ergänzt um das
   Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben - aufrecht
   erhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem
   betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben
   ausdrücklich hingewiesen. Es wird
   darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor
   Ablauf der Frist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss.
   8) Rückfragen sind bis spätestens 6 Tage vor dem Submissionsdatum zu
   stellen. Es wird darauf hingewiesen,
   dass die Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist noch bis zum Tag vor Abgabe der
   Bewerbung bzw. des Angebotes
   verlängert werden kann. Alle evtl. Verlängerungen von Fristen werden
   auf dem
   Vergabeportal, auf dem die Vergabeunterlagen zur Verfügung stehen,
   bekannt gemacht.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse: [10]http://regierung.oberbayern.bayern.de/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/10/2021
References
   6. mailto:Christoph.Wimmer@gars.de?subject=TED
   7. http://www.gars.de/
   8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=230865
   9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=230865
  10. http://regierung.oberbayern.bayern.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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