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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Stuttgart
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
Dokument Nr...: 538051-2021 (ID: 2021102209303286882)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
DE-Stuttgart: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2021/S 206/2021 538051
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: IT Baden-Württemberg
Postanschrift: Krailenshalden Str. 44
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70469
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Vergabestelle@bitbw.bwl.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.bitbw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYLYY42/docum
ents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYLYY42
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Landesoberbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Rechenzentrum
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
BK IT-Services
Referenznummer der Bekanntmachung: 11-0230/780
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Beschaffung von "BK
IT-Services" für das
Land Baden-Württemberg.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79000000 Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing,
Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Hauptort der Ausführung:
IT Baden-Württemberg Krailenshalden Str. 44 70469 Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist der im Folgenden skizzierte
Serviceumfang, der Bestandteil des von der BITBW für die User
angebotenen Benutzerunterstützungskonzeptes ist.
Das Leistungsspektrum setzt sich aus folgenden miteinander
zusammenhängenden Leistungsfeldern zusammen:
* 1st Level Support (beinhaltet die Leistungserbringung für den Service
Desk, die inkludierte Auftragsbearbeitung mit optional hinzubuchbarem
"Full Service" und optional hinzubuchbarem fachspezifischen Service
Desk für einzelne Fachverfahren sowie den Umgang mit
Sonderarbeitsplätzen für die betreuten IT Clients,
* 2nd Level Support Leistungen (beinhaltet Leistungen, die vom 1st
Level Support nicht erbracht werden können und besondere technische
Fähigkeiten erfordern z.B. Installationsverfahren und Bereitstellung
von Clienthardware und Peripherie, Firmware- und Treibermanagement,
Gruppenrichtlinien, Endpoint Security Check, Patch- und
Schwachstellenmanagement, Paketierung und Paketpflege, GPOs),
* Technical Field Service (TFS) beschreibt die
Vor-Ort-Leistungserbringung in der Flächenorganisation durch Service
Techniker (u.a. Installation, Umzüge, Gerätetausch, Geräteabbau und
Lagerhaltung etc.),
* Projektleistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin behält sich vor, den Vertrag zweimal um jeweils ein
Jahr zu
verlängern. Die Mindestvertragslaufzeit verlängert sich automatisch um
ein weiteres Jahr,
sofern nicht drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit eine Kündigung
durch die IT
Baden-Württemberg (BITBW) erfolgt. Für die zweite optionale
Verlängerung gilt selbiges.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Teilnahmeanträge der grundsätzlich geeigneten Bewerber werden
anhand der nachfolgend dargestellten Kriterien gewertet. Im
Teilnahmewettbewerb können insgesamt 48 Wertungspunkte (100 %) erreicht
werden. Es wird eine Rangfolge der Teilnahmeanträge aller geeigneten
Bewerber gebildet. Die Bildung der Rangfolge aller geeigneten Bewerber
erfolgt nach der erreichten Gesamtpunktzahl, wobei der Bewerber mit der
höchsten Gesamtpunktzahl den ersten Rang belegt. Zur Abgabe eines
ersten Angebots im Rahmen der Angebots- und Verhandlungsphase werden
die drei Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl aufgefordert.
Für die Punktvergabe und damit die Ermittlung der Rangfolge unter den
grundsätzlich geeigneten Bietern erfolgt eine Bepunktung der Referenzen
jeweils nach folgenden Kriterien:
1. Auftraggeber
a) öffentlicher Auftraggeber: 3 WP
b) andere Auftraggeber: 0 WP
2. Anzahl der zu betreuenden Arbeitsplätze
a) >50.000 Arbeitsplätze: 6 WP
b) >40.000 - 50.000 Arbeitsplätze: 5 WP
c) >20.000 - 40.000 Arbeitsplätze: 4 WP
d) >10.000 - 20.000 Arbeitsplätze: 2 WP
e) <10.000 Arbeitsplätze: 0 WP
3. Anzahl der betreuten Standorte
a) 10 und mehr Standorte: 2 WP
b) 5 - 9 Standorte: 1 WP
c) weniger als 5 Standorte: 0 WP
4. Referenzprojekt benennt als Ticket Tool USU Valuemation
a) Ja: 2 WP
b) Nein: 0 WP
5. Deckt die Referenz mehr als zwei der geforderten Leistungsfelder ab?
a) alle vier Leistungsfelder: 2 zusätzliche WP
b) drei Leistungsfelder: 1 zusätzlicher WP
c) zwei Leistungsfelder: 0 zusätzliche WP
6. Das Leistungsfeld 4 (Projektleistung) ist in der Referenz enthalten
und das Projekt wurde nach Prince2 durchgeführt.
Ja: 1 WP
Nein: 0 WP
Maximale Summe der Wertungspunkte für die drei Referenzen: 48 Punkte
(100 %)
Sollten zwei Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, behält sich die
Auftraggeberin vor, die punktgleichen Bewerber zur Angebotsabgabe in
der zweiten Stufe, dem Verhandlungsverfahren, aufzufordern. Sofern mehr
als zwei Bewerber identische Wertungspunkte erhalten, findet eine
Auswahl unter diesen Bewerbern über Losentscheid statt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Die Eignung ist im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit
nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle
Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
vorzulegen.
2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bewerber,
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem
Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen.
3. Ein Bewerber (bzw. eine Bewerbergemeinschaft) kann sich zum Nachweis
der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen
Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit
Einreichung des Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die
erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise
verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die
Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen unter 1. bis 3. gelten für die Nachweise nach
III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
4. Die nachfolgend und die in III.1.2) und III. 1.3) geforderten
Eignungsnachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
- Aktueller Nachweis (nicht älter als 1 Jahr), dass der Bieter im
Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens
eingetragen ist, in dem er ansässig ist. (A)
Unternehmen, die weder im Berufs- noch Handelsregister noch einem
anderen Register geführt werden, legen eine Kopie der Gewerbeanmeldung
der zuständigen Stelle des Landes, in dem sie ansässig sind (soweit
erforderlich) oder einen anderen geeigneten Nachweis (z. B. bereinigter
Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen
Tätigkeit gibt.
- Eigenerklärung, dass keine rechtskräftigen Verurteilungen der in §
123 GWB aufgezählten Straftaten vorliegen. (A)
- Eigenerklärung, dass keine Verstöße der in § 124 GWB aufgezählten
fakultativen Ausschlussgründe vorliegen. (A)
- Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG). (A)
Bei den oben innerhalb dieser Ziffer mit (A) gekennzeichneten Kriterien
handelt es sich um Ausschlusskriterien, welche zwingend zu erfüllen
sind. Eine Nichterfüllung kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren
führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass seine Umsatzerlöse
der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020)
bezogen auf die für die Ausschreibung maßgeblichen Leistungsfelder 1-4
kumuliert im Mittel der drei Geschäftsjahre mindestens 107 Mio. EUR
netto pro Geschäftsjahr betragen.
Im Fall von Bewerbergemeinschaften und im Fall des Einsatzes von
eignungsverleihenden Nachunternehmern werden unternehmensbezogen
nachgewiesene Umsätze aus dem jeweiligen Leistungsfeld (1-4) zur
Erreichung des geforderten Mindestumsatzes addiert. (A)
- Eigenerklärung über das Vorliegen bzw. den für den Fall der
Auftragserteilung vorgesehenen Abschluss einer
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung, die insbesondere
Deckungsschutz für eine Haftung des Auftragsnehmers für
Betriebsunterbrechungsschäden und Schäden/Aufwendungen aufgrund von
Datenverlust, die bei der Auftraggeberin entstehen, mit einschließt und
mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden
Mindestversicherungssummen abdeckt (A):
* für Personen- und Sachschäden mind. 10.000.000,00 EUR pauschal je
Schadensfall, einfach maximiert
* für Vermögensschäden mind. 1.500.000,00 EUR pauschal je Schadensfall,
einfach maximiert.
Dabei ist auch zu erklären, dass die Versicherung bei Angebotsabgabe
nicht gekündigt ist und für den gesamten Leistungszeitraum ein
entsprechender Versicherungsschutz bestehen bleibt. Vor
Zuschlagserteilung ist ein entsprechender Versicherungsnachweis
vorzulegen. Im Falle einer Teilnahme als Bewerbergemeinschaft genügt
auch eine Erklärung/ein Nachweis über eine auf die Bewerbergemeinschaft
lautende Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung. Sofern zur Erfüllung
der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen
wird (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) und dieses Unternehmen gemeinsam mit
dem Bewerber/Bieter gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber haftet (§
47 Abs. 3 VgV), ist der geforderte Nachweis/die Erklärung auch von dem
anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.(A)
- Eigenerklärung, dass über der Vermögen nicht das Insolvenzverfahren
oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die
Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde.
(A)
- Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet. (A)
- Eigenerklärung, dass der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern,
Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (u.a. auch
zur Berufsgenossenschaft) ordnungsgemäß nachgekommen wird. (A)
- Eigenerklärung, dass keine Verstöße im Sinne des § 5 des Gesetzes zur
Bekämpfung der Schwarzarbeit begangen hat, bzw. keine Eintragungen im
Gewerbezentralregister wegen illegaler Beschäftigung bestehen. (A)
- Eigenerklärung, dass weder das Unternehmen, noch
Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder
Tochtergesellschaft oder Mitglieder der Bietergemeinschaft auf einer
der in den Anlagen zu den Verordnungen 881/2002 und 2580/2001 sowie der
Anlage des Standpunktes des Rates 2001/931/GASP befindlichen
Terrorlisten erscheint. (A)
- Wir erklären, dass wir damit einverstanden sind, im Falle einer
Aufforderung zur Angebotsabgabe die Eigenerklärung zur Tariftreue- und
Mindestentgeltbestimmungen nach dem Landestariftreue- und
Mindestentgeltgesetz abzugeben und damit die Einhaltung zu bestätigen.
(A)
- Siehe im Übrigen die Allgemeinen Angaben, Anlage 2.2 zum Vertrag -
Kriterienkatalog Eignung sowie Anlage 2.3 zum Vertrag -
Kriterienkatalog.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei den oben innerhalb dieser Ziffer mit (A) gekennzeichneten Kriterien
handelt es sich um Ausschlusskriterien, welche zwingend zu erfüllen
sind. Eine Nichterfüllung kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren
führen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Der Bewerber erklärt in einer Eigenerklärung, dass auf sein
Unternehmen (bzw. ein eignungsverleihendes Nachunternehmen) folgende
Zertifizierungen ausgestellt und zum Zeitpunkt der Abgabe des
Teilnahmeantrags gültig sind (A):
- Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO
9001:2015 (Mindestanforderung) oder Erklärung, dass ein vergleichbares
Qualitätsmanagementsystem besteht, das zumindest in seiner
Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der DIN EN ISO 9001 dargestellt
sein muss
- Zertifizierung einer Informationssicherheits-Zertifizierung gemäß
ISO/IEC 27001 (Mindestanforderung) oder Erklärung, dass ein
vergleichbares Informationssicherheits-Zertifizierung besteht, das
zumindest in seiner Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der ISO/IEC
dargestellt sein muss
Die Bewerber haben Nachweise über die auf ihr Unternehmen / ein
Unternehmen die Bewerbergemeinschaft / einen eignungsverleihenden
Nachunternehmer ausgestellte o. g. Zertifizierungen dem Teilnahmeantrag
beizufügen.
- Der Bewerber betreibt ein Informationssicherheitsmanagementsystem
gem. ISO 27001 und stellt Schnittstellen zu den verschiedenen Prozessen
zur Verfügung, insbesondere zu (A):
- Behandlung von Sicherheitsvorfällen und sicherheitsrelevanten
Ereignissen
- Audit und Revision
- Berichtswesen
Der Bewerber betreibt ein Notfallmanagementsystem sowohl in der
Notfallvorsorge als auch in der Notfallbewältigung.
Die BITBW ist verpflichtet die BSI-Standards 200-1-4 umzusetzen. Dabei
wird eine Standardabsicherung gem. 200-2 zugrunde gelegt mit einem
erhöhten Schutzbedarf.
Der Bewerber erklärt, dass er ein vergleichbares Schutzniveau bei sich
umsetzt und die AG entsprechend unterstützt.
- Der Bewerber erklärt jeweils in einer Eigenerklärung, dass er im
Falle einer Zuschlagserteilung nur Personen einsetzt, die über eine
entsprechende Zuverlässigkeitsüberprüfung und Sicherheitsüberprüfung
verfügen bzw. sich zu einer Zuverlässigkeitsüberprüfung und
Sicherheitsüberprüfung bereit erklären. (A)
- Der Bewerber erklärt in einer Eigenerklärung, dass er ausschließlich
Personen einsetzt, die die geforderten Qualifikationen aus der
Leistungsbeschreibung (Kapitel 3.2.1.3, 3.2.2.10, 3.2.3.8, 3.2.4.2)
erfüllen. (A)
- Der Bewerber erklärt weiterhin, dass er im Falle der
Zuschlagserteilung die Zertifikate und geforderten Qualifikationen der
eingesetzten Mitarbeiter nachprüfbar nachweist. (A)
IT-Sicherheit und Datenschutz:
Der Bieter muss folgende Eigenerklärungen abgeben (A):
- Wir erklären, dass wir die nachfolgend aufgelisteten Gesetze,
Richtlinien und Standards im Rahmen unserer Leistungserbringung
berücksichtigen werden (A):
- Standards und Kompendium des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik, insbesondere der Standards 200-2 und 200-3 im
Rahmen der Erstellung eines Info-Sicherheitskonzepts
- Datenschutzgesetz des Bundes (BDSG), des Landes (LDSG BW)
in der neuen Fassung und DS-GVO
- Wir erklären, dass das seitens der Auftraggeberin übermittelte Muster
"Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DS-GVO" (vgl.
Muster Auftragsverarbeitung DS-GVO) zur Kenntnis genommen worden ist.
(A)
- Wir erklären uns damit einverstanden, dass mit Zuschlag im
Bedarfsfall die oben genannte Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung
(vgl. Muster Auftragsverarbeitung DS-GVO) bezüglich im Auftrag
verarbeiteter personenbezogener Daten mit der Auftraggeberin
geschlossen wird. (A)
Es wird darauf hingewiesen, dass die im Muster gelb hinterlegten
Bereiche leistungsspezifisch nach Zuschlagserteilung im Bedarfsfall
ergänzt werden müssen.
- Wir erklären uns damit einverstanden, mit Abschluss der Vereinbarung
zur Auftragsverarbeitung die technischen und organisatorischen
Maßnahmen gemäß DS-GVO, unter Berücksichtigung des zur Verfügung
gestellten Aufbaus (vgl. Muster Auftragsverarbeitung DS-GVO), der
Auftraggeberin zur Verfügung zu stellen. (A)
- Wir erklären, dass die Auftraggeberin Kontrollen zur Einhaltung und
Berücksichtigung des Vorgenannten bei uns durchführen kann. (A)
- Es werden genau 3 Referenzen gefordert, bei denen der Leistungsbeginn
nicht länger als 5 Jahre zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages
zurückliegt. Durch die Referenzen müssen Erfahrungen in folgenden
Bereichen nachgewiesen werden (A):
- Leistungsfeld 1), 1st Level Support / Service Desk: Durchführung von
IT Support im Service Desk und IT-Auftragsmanagement im Sinne von
Störungsannahme und -behebung und Bearbeitung von Serviceanfragen
- Leistungsfeld 2), 2nd Level Support Leistungen: Erweiterte technische
Unterstützung durch einen 2nd Level Support beim Kunden, die der 1st
Level Support nicht abdecken kann, unter Nutzung von Supportverträgen
der AG mit Herstellern
- Leistungsfeld 3), Technical Field Service: Durchführung des Technical
Field Service für Kunden mit mehreren Standorten
- Leistungsfeld 4), Projektleistungen im Kontext der Leistungsfelder
1-3: Projektleistungen (entsprechend der Leistungsbeschreibung).
Für die drei Unternehmensreferenzen wird jeweils eine Beschreibung der
erbrachten Leistungen (max. 3 Seiten) zu den Leistungsfeldern
gefordert.
Für jede Referenz sind folgende Angaben zu machen:
- Kurztitel des Referenzprojektes
- Auftraggeber, mit Angabe der Organisationseinheit (Hinweis: Sofern
ein Auftraggeberin nicht genannt werden darf, ist ausnahmsweise eine
sachlich einschlägige Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung des
Auftraggebers zulässig, z. B. "privater Auftraggeber, börsennotiert,
Konsumgüterindustrie". Die Vergabestelle geht allerdings davon aus,
dass Unternehmen nicht dem Schutz personenbezogener Daten im Sinne der
DSGVO unterliegen und daher genannt werden dürfen; vgl. Art. 4 Nr. 1
DSGVO)
- Projektauftrag mit einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung der
erbrachten Leistungen und Lieferobjekte
- Leistungszeitraum
- Aus Sicht des Bewerbers sind/ ist folgende/r Bereich/e betroffen:
(Leistungsfelder 1- 4)
- Anzahl der bereitgestellten und betreuten IT-Arbeitsplätze/Standorte
- War der Bewerber/Referenzgebende Generalunternehmer beim
Referenzprojekt?
Die geforderten Referenzen müssen für jeden Teilnahmeantrag nur einmal
vorgelegt werden. Das gilt auch im Falle einer Teilnahme als
Bewerber-/Bietergemeinschaft. (A)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei den oben innerhalb dieser Ziffer mit (A) gekennzeichneten Kriterien
handelt es sich um Ausschlusskriterien, welche zwingend zu erfüllen
sind. Eine Nichterfüllung kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren
führen.
Für die geforderten Referenzen gelten zudem folgende
Mindestanforderungen:
- Es müssen mindestens die 3 geforderten Referenzen vorgelegt werden.
- Jedes der genannten Leistungsfelder muss durch den Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft durch mindestens eine der eingereichten Referenzen
abgedeckt werden. Jede der eingereichten Referenzen muss mindestens
zwei, kann auch mehr der oben genannten Leistungsfelder abdecken.
- Im Ergebnis muss jedes Leistungsfeld durch mindestens eine Referenz
abgedeckt sein; jede Referenz muss unabhängig von einem konkreten
Leistungsfeld zusätzlich die Anforderung mindestens
5.000-IT-Arbeitsplätze verteilt auf mindestens drei Standorte mit einer
Entfernung von jeweils mind. 50 km voneinander erfüllen. Angaben zu
evtl. Subunternehmerleistungen sind zu machen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/12/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXUEYYLYY42
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/10/2021
References
6. mailto:Vergabestelle@bitbw.bwl.de?subject=TED
7. https://www.bitbw.de/
8. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYLYY42/documents
9. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYLYY42
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