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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Sigmaringen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Umweltüberwachung im Bau
Dokument Nr...: 59114-2023 (ID: 2023013009131676596)
Veröffentlicht: 30.01.2023
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  DE-Sigmaringen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 21/2023 59114
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Sigmaringen
   Postanschrift: Leopoldstraße 4
   Ort: Sigmaringen
   NUTS-Code: DE149 Sigmaringen
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Sigmaringen-neuvergabe-uvs@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.landkreis-sigmaringen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ69EB/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ69EB
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Landkreis Sigmaringen - Europaweite Vergabe der Erstellung der
   Umweltverträglichkeitsstudie für die B 311n / B 313 zwischen Mengen und
   Meßkirch
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/98
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erstellung Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71313450 Umweltüberwachung im Bau
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE149 Sigmaringen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die B 311n / B 313 zwischen Mengen und Meßkirch stellt eine wichtige
   Ost-West Verbindung im Landkreis Sigmaringen dar. Im
   Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der Ausbau (Nordtrasse) als
   vordringlicher Bedarf eingestuft. Im Netzkonzept BW stellt die B 311
   eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen den Räumen Ulm und Freiburg
   dar. Der Abschnitt der B 311 und der B 313 - B 32 zwischen Meßkirch im
   Westen und Mengen in Osten ist verkehrlich stark belastetet. Um die
   Verbindungsfunktion sowie die Verkehrsqualität zu verbessern und
   gleichzeitig den Durchgangsverkehr in Ortschaften zu reduzieren, soll
   eine neue Bündelungstrasse entstehen, die verkehrlich keine reine
   Aneinanderreihung von Ortsumfahrungen aufweist.
   Anlass der Untersuchungen ist eine geplante Bündelungstrasse der B
   311n/B 313 zwischen Mengen und Meßkirch. Die Bearbeitung der UVS (Teil
   1 = Raumanalyse, Bewertung von Schutzgütern und Umweltnutzungen
   einschließlich zusammenfassende Darstellung / Dokumentation) wird
   aktuell bearbeitet und wird voraussichtlich Ende 1. Quartal 2023
   abgeschlossen.
   Es ist, aufbauend auf der dann vorliegenden Raumanalyse und deren
   Bewertung eine Umweltverträglichkeitsstudie Teil 2 gemäß den
   Anforderungen des UVPG bzw. des UVwG (Baden-Württemberg) und des
   Leistungsbildes Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) des HVA F-StB
   (derzeitiger Stand 2019) zu erstellen (Teil 2 = ab Mitwirken bei der
   Entwicklung von Linienalternativen, Variantenprüfung bis einschließlich
   Genehmigungsplanung / Planfeststellungsverfahren). Als methodische
   Basis sind die Richtlinien für die Erstellung von
   Umweltverträglichkeitsstudien im Straßenbau (RUVS 2008 - Entwurf) des
   BMVBS heranzuziehen. Weitere Informationen zu dem Projekt erhalten Sie
   unter der Projektwebsite B311 - B313 - Gute Verbindung zwischen Mengen
   und Messkirch (b311n-b313.de).
   Innerhalb dieses Untersuchungsraumes sind neue Variantenkorridore nicht
   auszuschließen. Das Untersuchungsgebiet soll sich daher auf die gesamte
   Fläche (ca. 15 929 ha) er-strecken. Der Untersuchungsraum ist sehr groß
   und umfasst nach vorläufiger Bilanzierung auf Basis ALKIS eine Fläche
   von ca. 15 929 ha. Von dieser Gesamtfläche entfallen nach vorläufiger
   Bilanzierung knapp 5 600 ha auf Wald und Gehölze; weitere rd. 6 700 ha
   sind als Landwirtschaftsfläche klassifiziert. Im Rahmen der
   Planungsraumanalyse wurde der Gesamtuntersuchungsraum in 31 Teilräume
   gegliedert. Das faunistische Untersuchungsprogramm differenziert nach
   diesen Teilräumen. Zu den Artengruppen, die flächen- oder
   methodenbedingt in größerem Umfang zu bearbeiten sind, gehören Vögel,
   Fledermäuse und Amphibien.
   Neben der Bearbeitung der UVS Teil 2 umfasst die erwartete Leistung
   auch eine Beratung im Rahmen der Planung, einschließlich Hinweisen zur
   Optimierung der Varianten, bis zur umweltfachlichen
   Variantenempfehlung.
   Weiterhin ist die Teilnahme an Sitzungen des Beratenden Begleitkreises
   und der Arbeitskreises Umwelt / Verkehr des Landkreises Sigmaringen
   Teil der zu erbringenden Leistungen.
   Die Leistung "Erstellung Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) gemäß
   Leistungsbeschreibung, aufbauend auf die durchgeführte
   Planungsraumanalyse Fauna/Flora/Biotope (2021)" wurde ursprünglich im
   Jahr 2021 vergeben. Das beauftragte Büro hat die UVS Teil 1 er-bracht.
   Das beauftragte Büro kann krankheitsbedingt die weiteren Stufen nicht
   erbringen.
   Die bisher erbrachten Leistungen werden den Bietern unentgeltlich zur
   Verfügung gestellt, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt.
   Die Vorauswahl der Vorzugsvariante soll bis Ende 4. Quartal 2023
   erfolgen (siehe beige-fügten Terminplan)
   Weitere Informationen erhalten die Bewerber, die zur Abgabe eines
   Angebots aufgefordert werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2023
   Ende: 31/07/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird für den Fall, dass mehr als 3 grundsätzlich geeignete
   Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der
   Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer unter
   den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu
   den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders
   geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
   soll.
   Für die Auswahl werden jeweils nur die zwei als priorisiert
   gekennzeichnete Mindestrefe-renzen. Hierzu sind die Referenzen durch
   den Bewerber zu priorisieren. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter
   Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber, so wird die
   Vergabe-stelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die
   Wertung einbeziehen.
   Dabei werden die beiden priorisierten Mindestreferenzen je Referenz wie
   folgt bewertet:
   Kriterium "Aktualität"
   Abgabe in den letzten 5 Jahren (ab 1.1.2018) 1 Punkt
   Abgabe in den letzten 2 Jahren (ab 1.1.2021) 2 Punkte
   Abgabe in den letzten 1 Jahren (ab 1.1.2022 bis Fristende der
   Teilnahmefrist) 3 Punkte
   Kriterium "geplante Straßenlänge Vorzugsvariante"
   Referenzobjekt umfasst eine Straßenlänge von bis zu 4,99 km 1 Punkt
   Referenzobjekt umfasst eine Straßenlänge von 5 km bis 9,99 km 2 Punkte
   Referenzobjekt umfasst eine Straßenlänge ab als 10 km 3 Punkte
   Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
   durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
   aufzufordernden Bieter über-schritten wird, führen jüngere Referenzen
   zur Bevorzugung eines Bewerbers. Bei Gleich-stand entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen;
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB;
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG).
   (4) Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr.
   833/2014
   3) Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
   vergleichbaren Leistungen;
   (2) Eigenerklärung über das Bestehen oder den Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfalle mit einer Deckungssumme
   in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden sowie mind. 1 Mio. EUR
   für Sach- und Vermögensschäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis von vergleichbaren Leistungen im Bereich der Erstellung von
   Umweltverträglichkeitsstudien in den vergangenen fünf Jahren
   (Fertigstellung frühestens 1.1.2018 und spätestens vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags) die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils
   folgende Angaben enthalten:
   - Bezeichnung des Auftrags,
   - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
   - Umfang der Leistungen,
   - Zeitraum der Leistungserbringung,
   - Zeitpunkt der Abnahme,
   - Honorarkosten in EUR brutto,
   - Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
   Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Vorlage von mindestens zwei Referenzen über die Erstellung von
   Umweltverträglichkeitsstudien in den vergangenen fünf Jahren
   (Fertigstellung frühestens 1.1.2018 und spätestens vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Das Verfahren wird als beschleunigtes Verfahren durchgeführt.
   Hintergrund ist der unerwartete krankheitsbedingte Ausfall des
   bisherigen Auftragnehmers, die hierdurch bedingte Notwendigkeit einer
   Neuvergabe und die hierdurch eintretende Projektverzögerung.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/02/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten;
   (2) Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. In diesen Teilnahmeunterlagen sind
   wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der
   Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3)
   angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen
   sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ69EB
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [10]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung derVergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   10Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB.Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für
   den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor demZuschlag
   gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen
   keine Information über dieAblehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung
   gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidungan
   die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossenwerden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   25/01/2023
References
   6. mailto:Sigmaringen-neuvergabe-uvs@menoldbezler.de?subject=TED
   7. http://www.landkreis-sigmaringen.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ69EB/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ69EB
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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