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Ausschreibung: Beratung im Bauwesen - DE-Bad Nauheim
Beratung im Bauwesen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 65430-2023 (ID: 2023020110041095915)
Veröffentlicht: 01.02.2023
*
  DE-Bad Nauheim: Beratung im Bauwesen
   2023/S 23/2023 65430
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen,
   Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
   Postanschrift: Dieselstraße 1-7
   Ort: Bad Nauheim
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   Postleitzahl: 61231
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Freiberufliche Leistungen
   E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032/8862-126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-1830d4ceff2-71d57537d975b02a
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   A.0435.180537_JLU_Biologikum Seltersberg- Sanierung HBR
   58_Projektsteuerung
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2022-1756
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71530000 Beratung im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen des HEUREKA-Programms plant das Land Hessen die Sanierung des
   Gebäudes Heinrich-Buff-Ring 58 (HBR 58) im Campusbereich Seltersberg
   der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Das in den 70er Jahren erbaute
   und grundständig sanierungsbedürftige Gebäude HBR 58 ist aufgrund
   seiner Kubatur und Lage eine prägnante Landmarke.
   Ziel des Verhandlungsverfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für das "Biologikum Seltersberg - Grundständige
   Sanierung Hochhaus Heinrich-Buff- Ring-58 mit Rückbau Seminar- und
   Hörsaalgebäude Heinrich-Buff-Ring 62, der Justus-Liebig-Universität
   Gießen".
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 337 920.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   NUTS-Code: DE72 Gießen
   Hauptort der Ausführung:
   35392 Gießen, Heinrich-Buff-Ring 58
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen des HEUREKA-Programms plant das Land Hessen die Sanierung des
   Gebäudes Heinrich-Buff-Ring 58 (HBR 58) im Campusbereich Seltersberg
   der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Das in den 70er Jahren erbaute
   und grundständig sanierungsbedürftige Gebäude HBR 58 ist aufgrund
   seiner Kubatur und Lage eine prägnante Landmarke.
   Mit der Sanierung soll es ermöglicht werden, dass die
   biologischen-lebenswissenschaftlichen Fächer der JLU im Campusbereich
   Seltersberg zusammengeführt werden. In diesem Zuge soll auch die
   ehemalige "Großchemie" (HBR 58) zum Biologikum Seltersberg
   transformiert werden.
   Ziel des Verhandlungsverfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
   Projektsteuerung für die "Grundständige Sanierung Hochhaus
   Heinrich-Buff- Ring-58 mit Rückbau Seminar- und Hörsaalgebäude
   Heinrich-Buff-Ring 62" sowie für die "Sanierung Gebäudehülle Hochhaus
   Heinrich-Buff-Ring 58".
   Die Sanierung des gesamten HBR 58 soll in zwei Baumaßnahmen erfolgen,
   die zeitlich getrennt voneinander sind, aber eng verzahnt geplant
   werden müssen. Die Maßnahme Fassadensanierung befindet sich in der
   Entwurfsplanung (LPH 3). Der Baubeginn dieser Maßnahme ist für 04/2024
   geplant. Anschließend ist eine grundständige Innensanierung und
   mittelfristig der Rückbau des HBR 62 vorgesehen. Die
   Sanierungsmaßnahmen sind voraussichtlich ohne kompletten Leerzug des
   Gebäudes, im laufenden Betrieb mit Flächenrochaden, umzusetzen.
   Das Gebäude weist eine NUF (1-7) von insgesamt ca. 14.400 m² auf.
   Neben Büro- und Laborflächen mit Nebenräumen sind u. a. Sonderflächen
   in Form von Seminar- und Praxisräumen, eine Zweigbibliothek (ca. 1.200
   m²) und eine Mensa für den Campusbereich (mit ca. 1.300 m²) zu
   projektieren. Es sind biotechnologische Labore der Klassen S1 und S2
   geplant (ca. 2.800 m² Labore und laborähnliche Räume).
   Das Gebäude wird aktuell zu ca. 50 % teilgenutzt. Die Innensanierung
   des Hochhauses soll schrittweise in mind. zwei Bauabschnitten erfolgen.
   Eine abschnittsweise Sanierung übereinanderliegender Bereiche die von
   den gleichen Schächten versorgt werden ist denkbar und soll in der
   anstehenden Vorentwurfsplanung (LPH2) von den zu beauftragenden Planern
   näher untersucht werden.
   Die Obergrenze der Kosten für die Maßnahme ist für die KG 200-500, KG
   619 (gemäß DIN 276) wie folgt festgelegt: 89,0 Mio. Euro brutto.
   Geplanter Baubeginn: 1. Quartal 2027
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 35,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektmethodik/projektspezifische
   Herangehensweise / Gewichtung: 35,00
   Kostenkriterium - Name: Gesamthonorar netto = Grundleistung einschl.
   besondere Leistungen und Nebenkosten / Gewichtung: 27,00
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 3,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/05/2023
   Ende: 28/12/2035
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:
   Gemittelter Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der letzten
   drei Jahre: 12,5 %;
   Gemittelte Anzahl der für mit entsprechenden Leistungen betraute
   festangestellten Mitarbeiter (Dipl.-Ingenieure, Master- und
   Bachelorabsolventen) in den letzten drei Jahren: 12,5 %;
   Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75 %;
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages erfolgt die Beauftragung der Leistungen zur
   Projektstufe 1: "Projektvorbereitung" (inkl. Grundlagenermittlung) in
   Anlehnung an AHO Heft Nr.9.
   Die weiteren Leistungen (Projektstufen) werden stufenweise und
   abschnittsweise beauftragt vorbehaltlich des Vorliegens der
   Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S.338 (HE 736);
   3) Erklärung zum EU Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem
   Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine
   4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- und Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV; Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer
   Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall
   mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden 5.000.000,00 EUR
   jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer
   bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme:
   Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den
   geforderten Summen angehoben werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
   Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen
   zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen
   (K.O.-Kriterium) Projektmanagement in der Bau- und
   Immobilienwirtschaft: mind. 350.000,00  (brutto)/Jahr, (Bei Erfüllung
   dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix.)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Architekten, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung
   durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master /
   Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten sechs Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen:
   Kurzbeschreibung jeder Referenz und folgende Angaben:
   - Art der Maßnahme (Umbau Gebäude im Bestand, Umbau Gebäude im Bestand
   im laufenden Betrieb)
   - Art der Nutzung (Laborgebäude mit Laborflächen (NUF 1-7) >=400m²)
   - Projektgröße und Baukosten (Nutzungsfläche (NUF 1-7), Kostengruppe
   300 und 400)
   - Projektzeit (Leistungszeitraum des Bewerbers, Bauzeit, Zeitpunkt der
   Übergabe an den Nutzer)
   - Leistungsumfang und Leistungsstand des Bewerbers (Angabe der
   beauftragen und begonnenen Projektstufen und Handlungsbereiche)
   - Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften/ für
   öffentlichen Auftraggeber
   - Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   und Referenzperson des Auftraggebers
   - Benennung des Projektleiters (aus dem Bewerberbüro)
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an Anzahl an mit der Ausschreibung
   entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren,
   Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren
   (K.O.-Kriterium): Projektsteuerung: mind. 4. (Bei Erfüllung dieser
   Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix.)
   Zu 3) Mindestanforderungen an Referenzen
   Mindestanforderung an jede Referenz (Bei Nichteinhaltung wird die
   Referenz nicht gewertet):
   - Referenzalter nicht älter als sechs Jahre, damit Abschluss der
   Referenz (d.h. erfolgte oder geplante Übergabe an den Nutzer) nach dem:
   01.12.2016
   - Beauftragter Leistungsumfang: in Anlehnung an AHO Heft Nr.9 mind.
   Projektstufen 2-4 sowie mind. 3 der 5 Handlungsbereiche je Stufe
   - Baukosten: Kostengruppe 300+ 400 (brutto) mind. 12,5 Mio 
   - Nutzungsfläche: NUF 1- 7 mind. 3.000 m²
   - Leistungsstand des Bewerbers: in Anlehnung an AHO Heft Nr.9
   mindestens Projektstufe 4 begonnen
   Mindestanforderungen an die Gesamtheit der Referenzen, bei
   Nichteinhaltung einer dieser Mindestanforderungen wird die Bewerbung
   nicht gewertet (K.O.-Kriterium) :
   - Art des Projektes bei mind. 1 Referenz: Umbau Gebäude im Bestand mit
   Einstufung in Honorarzone IV HOAI, Anlage 10.2 Objektliste Gebäude
   - Art der Nutzung bei mind. 1 Referenz: Laborgebäude (Laborflächen NUF
   1-7) mind. 400m²
   - Projektdurchführung bei mind. 1 Referenz: nach öffentlichen
   Vergabevorschriften/ für öffentlichen Auftraggeber
   - Projektstand bei mind. 2 Referenzen: fertig gestellt/ Übergabe an den
   Nutzer ist erfolgt
   Bei Erfüllung dieser Mindestanforderungen erfolgt die Wertung gem.
   Eignungsmatrix.
   Wertungskriterien gem. Eignungsmatrix:
   - Baukosten für KG 300 + 400 (brutto):
   --- 1 Punkt für Baukosten größer gleich 12,5 Mio. EUR
   --- 3 Punkte für Baukosten größer gleich 17,5 Mio. EUR
   --- 5 Punkte für Baukosten größer gleich 22,5 Mio. EUR
   - Nutzungsfläche (NUF 1-7) in m²:
   --- 1 Punkt NUF 1- 7 größer gleich 3.000 m²
   --- 3 Punkte NUF 1- 7 größer gleich 5.000 m²
   --- 5 Punkte NUF 1- 7 größer gleich 7.000 m²
   - 1 Punkt für Projektdurchführung nach öffentlichen
   Vergabevorschriften/ für öffentlichen Auftraggeber
   - 3 Punkte für vergleichbare Nutzung: Laborgebäude (Laborflächen NUF
   1-7  400m²)
   - 3 Punkte für Art des Projektes mit besonderer Anforderung: Umbau
   Gebäude im Bestand bei laufendem Betrieb
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -
   Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/02/2023
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen
   Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche
   Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   EuropäischenEigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt dieTextform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärungabgibt.
   2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter"Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und
   Nachweise von jedem Unternehmeneinzeln einzureichen (EU 734).
   4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedernunterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (EU 740).
   5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmennach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang derTeilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmenbedienen
   wird (EU 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmennachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (EU 742).
   6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen
   Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform
   über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nichtelektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegebenwerden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigtwerden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich
   oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmenwollen, registrieren sich
   bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich
   dieVergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich
   herunterladen. Zur Angebotsabgabemüssen Sie die Vergabeunterlagen im
   Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellteAngebot über
   das Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27/01/2023
References
   6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1830d4ceff2-71d57537d97
5b02a
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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