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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Magdeburg
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 69081-2023 (ID: 2023020312265499825)
Veröffentlicht: 03.02.2023
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DE-Magdeburg: Softwarepaket und Informationssysteme
2023/S 25/2023 69081
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG
Postanschrift: Otto-von-Guericke-Straße 25
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung Einkauf / Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@mvbnet.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.mvbnet.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18607098c19-4bb64a87
055a8d9b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Betriebshof Nord - Gebäudeautomation
Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-405-01-03-0569
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau Betriebshof Nord - Gebäudeautomation
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
AE / EBI Otto-von-Guericke-Straße 39104 Magdeburg Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Automationssystem ist als digitales, netzwerkfähiges und
gewerkeübergreifendes System geplant. Das Automationssystem besteht
im feldnahen Bereich aus Automationsstationen, welche in der
Technikzentrale im Dachgeschoß und in den Ebenen die
Automationsaufgaben autark übernehmen. Die Automationsstationen sind
als native BACnet-Stationen auszuführen, arbeiten autark und
kommunizieren
dabei zur Realisierung der übergreifenden Gesamtfunktionalität
untereinander und mit der GLT über Netzwerk und BACnet / IP. Der
Datenaustausch der Automationsnstationen untereinander ist dabei
übersichtlich organisiert und auf das jeweils Benötigte begrenzt. In
der
GLT liegen jedoch alle Informationen vor.
Die Automationsstationen sind gewerkeweise in den
Informationsschwerpunkten der Technikzentralen oder abgesetzt in dafür
geeigneten Bereichen, Räumen oder Standorten gemäß Aufstellungsplan
vorgesehenen.
Die Aufschaltung lokaler Bus- und Datensysteme (z.B. M-Bus für die
Erfassung von Verbrauchsdaten für HLKSE; Modbus/BACnet/Profinet für
Datenanbindungen von Fremdanlagen, ) erfolgt über geeignete
Schnittstellenmodule. IP-fähige Anlagenteile (z.B. BTA-Anlagen mit
autarker Regelung, ) werden über Netzwerkanbindung im vereinbartem
Konzept relalisiert. Beide Anbindungen sind inkl. Inbetriebnahme
Bestandteil dieser Kostengruppe.
Die sonstigen Leistungsmerkmale des Automationssystems werden von
der Art und vom Umfang der technischen Gebäudeausrüstung bestimmt.
Das heißt, die eingesetzten Komponenten (Fühler, Wächter, Stellglieder,
Bediengeräte, DDC/SPS, Frequenzumrichter, etc.) werden durch die
Anlagenstruktur und durch die zu erfüllende Aufgabe unter
Berücksichtigung aller relevanten Parameter definiert.
Die Bedienung des Automationssystems und damit der Funktionen der
technischen Gebäudeausrüstung erfolgt je nach nachfolgender
LV/Ausschreibung in den Hierarchieebenen des Systems wie folgt:
1) Lokale Bedienung im Feld (mechanischer Handeingriff an den
Stellgliedern)
2) Lokale Bedienung für digitale und analoge Ansteuerungen von der
Oberfläche des B&B-Touchbedienfeldes und von der Handebene auf den
DDC-Modulen hinter der Schaltschrankfront.
3) Lokale Bedienung an der Automationsstation über Ethernet- oder
WLAN-Schnittstelle mit Programmiergerät bzw. Laptop auch von
außerhalb der Technikzentrale erreichbar.
4) Tablet-PC als Bedien- und Beobachtungsgerät - eingebunden über
lokal vorhandenes WLAN - zur freien und damit beweglichen Nutzung
innerhalb der Technikzentrale(n) auf der Visualisierung der GLT bei
Verwendung von HTML5-Grafiken als Option im Lieferumfang der IT-
Abteilung des Endkunden.
5) Lokale oder zentrale Bedienung über die B&B-Panel(s) in der
Schaltschrankfront
6) Zentrale Bedienung über die GLT-/Managementebene
Die Normalbetriebsart ist jedoch die störungsfreie "Vollautomatik".
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2023
Ende: 19/05/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
einzureichende Unterlagen für die Angebotsphase (erst nach Aufforderung
/ Teil 2 der Ausschreibung)
- verpreistes und vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis (in PDF
Datei und X84-Datei) - eventuelle Erläuterungen zum Angebot
- vollständig vom Bieter ausgefüllt Formblatt 225a (Preisgleitklausel)
- Unterlagen, welche im Teilnahmeantrag nicht enthalten waren und bis
zur Angebotsabgabe nachzureichen sind
- Formblatt 223
- Formblatt 233
- Formblatt 242
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Eigenerklärung zum Nachweis der beruflichen Qualifikation
(Ausbildungs- und Befähigungsnachweise) der für die Leistungserbringung
verantwortlichen Personen
- Eigenerklärung, dass keine Eintragungen im Gewerbezentralregister
vorliegen, ferner, dass keine Ausschlussgründe gemäß Mindestlohngesetz
§ 19 Abs. (1), Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 Abs. (1) Satz 1
oder 2 und Arbeitnehmerentsendegesetz § 21 Abs. (1) vorliegen, ferner,
dass das Unternehmen und/oder dessen Organe nicht auf der
"Anti-Terror-Liste" geführt werden
- Formularsatzes zum Landesvergabegesetz LSA
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Eigenerklärung zum Eignungsnachweis der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit
- Nachunternehmernachweis, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen
Mittel (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) tatsächlich
zur Verfügung stehen.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB
vorliegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Eigenerklärung zum Eignungsnachweis der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit
- Nachunternehmernachweis, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen
Mittel (technische und berufliche Leistungsfähigkeit) tatsächlich zur
Verfügung stehen.
- Auflistung von vergleichbaren Referenzen für die ausgeschriebene
Leistung
(Auftraggeber + entsprechender Ansprechpartner, Auftragswert,
Auftragsgröße)
HINWEIS:
Mit Ihrem Teilnahmeantrag sind Referenzen aufzuführen, um die Eignung
des Bieters nachzuweisen. Hier muss mindestens EINE Referenz aus den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren nachgewiesen werden.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Für den Teilnahmewettbewerb sind, soweit vorgesehen, die Formblätter
des Auftraggebers zu verwenden. Alle weiteren Erklärungen, Nachweise,
Referenzen, Zertifikate etc. sind vom Bewerber selbst zu erstellen.
Die Kommunikation zwischen Auftraggeber und den Bewerbern / Bietern
erfolgt während des gesamten Verfahrens ausschließlich über das
Vergabeportal des Auftraggebers.
Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber / Bieter gelten als
zugegangen, wenn diese im Vergabeportal eingestellt werden. Alle
Bewerber / Bieter sind daher gehalten, im eigenen Interesse, regelmäßig
im Vergabeportal nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen,
insbesondere 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten
sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
ausschließlich über das o. g. Vergabeportal an den Auftraggeber zu
richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen,
die nach diesem Zeitpunkt eingehen.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Mängelanspruchsbürgschaft: 3 v. H.
Vertragserfüllungsbürgschaft: 5 v. H.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Für die Abrechnung wird ein Zahlungsplan vereinbart.
Elektronische Rechnungslegung nach Struktur des AG.
Dazu wird die PSP-Struktur mit dem LV vorgegeben.
Auf dieser Grundlage hat der Bieter nach Auftragserteilung einen
Zahlungsplan zu entwerfen.
Dieser wird ihm Rahmen eines Auftaktgespräches mit dem AN abgestimmt.
Die Abschlagsrechnungen sind durch eine prüfbare Aufstellung über die
erbrachten Leistungen gemäß der vorgegebenen Struktur kumuliert
nachzuweisen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/03/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Auftraggeber weist auf § 15 Abs. (3) Satz 3; SektVO hin, wonach die
Angebotsfrist mindestens 10 Tage betragen muss, wenn eine
einvernehmliche Einigung unterbleibt.
Der Auftraggeber hat die Möglichkeit der Vergabe auf das Erstangebot
ohne in Verhandlungen einzutreten! Grundlage: SektVO § 15 Abs. (4). Der
Auftraggeber kann im Verhandlungsverfahren den Auftrag auf der
Grundlage der Erstangebote vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten,
wenn er sich diese Möglichkeit in der Auftragsbekanntmachung oder in
der Aufforderung zur Interessensbestätigung vorbehalten hat.
Die Bieter haben die Vergabeunterlagen nach Erhalt unverzüglich
durchzuarbeiten und zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen, die
dem Bieter übergeben wurden Unklarheiten oder verstoßen nach Auffassung
des Bieters gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die MVB hierauf
unverzüglich hin.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str.
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, wenn:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt."
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 3455141529
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:vergabestelle@mvbnet.de?subject=TED
7. http://www.mvbnet.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18607098c19-4bb64a87055a8d9b
9. http://www.evergabe.de/
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