(1) Searching for "2023020312303900399" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen des Sozialwesens - DE-Leonberg
Dienstleistungen des Sozialwesens
Betreuung in Tagesstätten
Verpflegungsdienste für Schulen
Schulmahlzeiten
Dokument Nr...: 69695-2023 (ID: 2023020312303900399)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Leonberg: Dienstleistungen des Sozialwesens
2023/S 25/2023 69695
Konzessionsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/23/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leonberg
Postanschrift: Belforter Platz 1
Ort: Leonberg
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71229
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@iuscomm.de
Telefon: +49 71529902400
Fax: +49 71529901079
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.leonberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/48A4C65A-C
D21-474A-B081-E0D94F36BCEF
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: iuscomm Rechtsanwälte - Schenek und Zimmermann
Partnerschaftsgesellschaft mbB
Postanschrift: Panoramastraße 33
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabe@iuscomm.de
Telefon: +49 71125359390
Fax: +49 711253593927
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.iuscomm.de
Bewerbungen oder gegebenenfalls Angebote sind einzureichen elektronisch
via:
[11]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/48A4C65A-
CD21-474A-B081-E0D94F36BCEF
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [12]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausschr. Trägerschaft u. Betriebsführung Kindertageseinrichtung,
Schulkindbetr. (optional) u. Mensa
Referenznummer der Bekanntmachung: 327/22-KS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85310000 Dienstleistungen des Sozialwesens
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ausschreibung Trägerschaft und Betriebsführung Kindertageseinrichtung,
Schulkindbetreuung (optional) und Mensa der Stadt Leonberg
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Diese Konzession ist in Lose aufgeteilt: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
85312100 Betreuung in Tagesstätten
55524000 Verpflegungsdienste für Schulen
15894210 Schulmahlzeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Leonberg beschafft den Betrieb für eine
Kindertageseinrichtung sowie die Organisation und Umsetzung der
Schulkindbetreuung (optional) für die Sophie-Scholl-Grundschule im
Halbtagesbetrieb und wahlweise im Ganztagesbetrieb als auch den Betrieb
einer Mensa zur Versorgung der Schulkinder sowie der Kinder der
Kindertagesbetreuung im Bildungscampus Ezach/Kinderhaus Süd unter der
Adresse Uracher Str. 9 in 71229 Leonberg. Der Auftragnehmer hat als
Konzessionär die Trägerschaft für den Betrieb der
Kindertageseinrichtung, der Schulkindbetreuung (optional) als auch der
Mensa auf eigene Rechnung und Kosten im Auftrag der Stadt Leonberg zu
übernehmen. Näheres ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Im Vollbetrieb sind im Kindergarten 150 Kinder bei insgesamt 8 Gruppen
sowie bzgl. der Schulkindbetreuung ca. 99 Schüler und Schülerinnen zu
betreuen.
Mindestinhalt der Konzession sind die Hauptleistungspflichten zum
Betrieb einer 8-gruppigen Kindertageseinrichtung, die
Schulkindbetreuung (optional) sowie der Betrieb der zugehörigen Mensa
zur Gewährleistung der Verpflegung der Kindergartenkinder sowie der
Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Grundschule.
Mit Zuschlagserteilung kommt zwischen der Stadt und dem Konzessionär,
der das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat, der Vertrag über den
Betrieb und die Förderung der Kindertageseinrichtung des acht-gruppigen
Kindergartens (Kindergartenbetriebsführungsvertrag) sowie der
Schulkindbetreuung (Schulkindbetreuungsvertrag) (optional) und
zugleich der Vertrag über den Betrieb der Mensa
(Mensabetriebs-führungsvertrag) zustande.
Gegenstand des Kindergartenbetriebsführungsvertrages ist die
Bezuschussung der Betriebsführung aus öffentlichen Haushaltsmitteln
unter Berücksichtigung des Gesetzes über die Betreuung und Förderung
von Kindern in Kindergärten, anderen Tageseinrichtungen und der
Kindertagespflege (Kindertagesbetreuungsgesetz KiTaG) in der jeweils
geltenden Fassung, derzeit in der Fassung des Gesetzes vom 11.02.2020,
(GBl. S. 37, 41).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die Konzession wird vergeben auf der Grundlage der nachstehenden
Kriterien:
* Kriterium: Geringster Zuschussbedarf je Betriebseinrichtung
[brutto](30)
* Kriterium: Betriebs- und pädagogisches Konzept für
Kindertageseinrichtung / Betriebskonzept für Mensa(60)
* Kriterium: Personalkonzept je Betriebseinrichtung(10)
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit der Konzession
Laufzeit in Monaten: 96
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Suche eines Trägers für die Betriebsführung wird als
Konzessionswettbewerb in einem Verhandlungsverfahren als zweistufiges
Auswahlverfahren durchgeführt.
Die Bewerber werden im ersten Verfahrensschritt zur Teilnahme am
Verfahren und Abgabe verbindlicher Erstangebote einschließlich der
Erstellung eines Projektkonzeptes aufgefordert. Zudem wird in diesem
Verfahrensschritt ihre Eignung anhand der von den Bewerbern
einzureichenden Eigenerklärungen und Nachweise geprüft.
Nach Prüfung der Erstangebote und der Eignung der Bewerber sollen mit
den zuzulassenden geeigneten Bewerbern Verhandlungsgespräche in Präsenz
durchgeführt werden, innerhalb derer die Bewerber ihre Erstangebote und
ihre Konzeption zur Umsetzung des Bauvorhabens gegenüber der
Bewertungskommission vorzustellen und zu erläutern haben.
Im zweiten Verfahrensschritt hält es sich die Stadt im Anschluss an die
erste Runde der Verhandlungsgespräche offen die Bewerber zu einer oder
mehreren anschließenden Verhandlungsrunde/n einzuladen, wenn zur
Fortentwicklung einer abschließenden Leistungsbeschreibung weitere
Verhandlungsgespräche erforderlich werden.
Nach Abschluss des letzten Verhandlungsgesprächs werden die
zugelassenen Bewerber in einer abschließenden Angebotsphase zur Abgabe
der verbindlichen Endangebote (last and final offer) aufgefordert.
Die Stadt gewährt keine Kostenerstattung für die Ausarbeitung
erforderlicher Projektkonzepte und Lösungsvorschläge der Bewerber.
Der Auftraggeber behält sich vor den Zuschlag bereits auf Grundlage der
verbindlichen Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen
einzutreten.
Die Präsentationstermine finden am 20.03.2023 sowie am 21.03.2023
(Ersatztermin) statt.
Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche werden die geeigneten Bewerber
entweder zu fortgesetzten Verhandlungen oder zur Abgabe eines
verbindlichen Endangebotes aufgefordert. Bei zusätzlichem Bedarf werden
die Termine nach Abstimmung mitgeteilt. Die Termine sind von den
Bewerbern in ihren Terminkalendern zu blockieren und ganztägig
freizuhalten! Soweit ein Bewerber zu einem Verhandlungstermin
eingeladen wird, zu diesem aber nicht erscheint und das Nichterscheinen
zu vertreten hat, wird der Bewerber vom weiteren Auswahlverfahren
ausgeschlossen.
Alles Weitere ist den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der
erforderlichen Informationen und Dokumente:
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab
Bekanntmachung dieser Ausschreibung
b) Eigenerklärung Unternehmensbeschreibung mit Unternehmensprofil
c) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit
zum Angebotsschreiben.
d) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen
Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen
Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG zum
Angebotsschreiben.
e) Darüber hinaus hat der Bieter die Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und
Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und
Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(Landestariftreue- und Mindestlohngesetz LTMG) gemäß Formblatt LTMG
zum Angebotsschreiben abzugeben.
f) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter
zum Angebotsschreiben.
g) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit zum Angebotsschreiben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der
erforderlichen Informationen und Dokumente:
h) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung
über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich
Vermögensschadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von
1.000.000,00 Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für
Vermögensschäden und sonstige Schäden in Höhe von 500.000,00 Euro je
Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung
des Angebotsschreibens. Bei Bietergemeinschaften sind, sofern keine
Berufshaftpflichtversicherung der Bietergemeinschaft selbst besteht,
die Versicherungssummen des Mitglieds der Bietergemeinschaft
maßgeblich, der die geringsten Versicherungssummen je Einzelfall
ausweist, wobei auch diese die vorbenannten Mindestdeckungssummen
erreichen müssen!
i) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen
über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz zum An-gebotsschreiben. Der
Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss dabei mindestens 1,5 Mio. EUR je Geschäftsjahr
betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller
Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. Bei Unterauftragnehmern
erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender
Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
j) Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft bzw. Bonitätsbeurteilung
(z.B. durch Creditreform AG, Banken oder vergleichbar).
k) Angebotssumme des Bewerbers gemäß Preisblatt Ziffer 8. des
Angebotsschreibens
l) Für die Trägerschaft der Betriebsführung für die 8-gruppige
Kindertageseinrichtung, die Schul-kindbetreuung (optional) und die
Mensa zur Essensverpflegung ist vom Bieter jeweils ein
auf-schlussreiches Betriebsführungskonzept in Textform (max. 20 Seiten
DIN A4 je Konzept) einzu-reichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der
erforderlichen Informationen und Dokumente:
m) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil zum
Angebotsschreiben.
n) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren
sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen,
die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden
sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht
(Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den
Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten
Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zum
Angebotsschreiben zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten
Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der
pädagogischen Fachkräfte (Kindergartenbetreuung / Schulkindbetreuung)
und Küchenfachkräfte (Mensabetrieb) zu benennen, die für die
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der
Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die jeweils ersetzenden
pädagogischen Fachkräfte (Kindergartenbetreuung / Schulkindbetreuung)
und Küchenfachkräfte (Mensabetrieb) über vergleichbare Qualifikationen
und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen.
Es müssen mindestens 5 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen
Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl:
Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich
rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teilzeitbeschäftigten
ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2
Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2
Vollzeitäquivalente).
o) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen zum
Angebotsschreiben mit Darstellung der in den letzten drei Jahren
erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand und
Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen
(auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig
erfüllten Aufträge). Dies sind die Führung von 5-gruppigen
Kindertageseinrichtungen, Maßnahmen der Schulkindbetreuung und die
Führung von Mensabetrieben von Kinder- und Schulmahlzeiten. Die
Referenzen dürfen sich nur auf Leistungen beziehen, die nach dem
01.01.2017 an die Nutzer übergeben und erbracht wurden. Es sind
mindestens 3 Referenzen mit vergleichbaren Leistungen als
Mindesteignungsnachweis zu benennen.
p) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen als
Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß
Formblatt Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben, falls die
Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bieter
beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten
anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem
Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer
nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben
ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser
Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung
Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben vorzulegen. Hinsichtlich der
finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt
Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben im
Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen
gemeinschaftlich für die Vertragsdurchführung haften.
q) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften: Beschreibung der
Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage sämtlicher unter
dieser Ziffer 5. geforderter Erklärungen für alle Unternehmen der
Bietergemeinschaft sowie Vorlage einer Eigenerklärung über die Bildung
einer Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung sowie
Benennung eines bevollmächtigten Vertreters gemäß Formblatt
Bietergemeinschaft zum Angebotsschreiben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Mindeststandards sind vorstehend in der obigen Ziffer III. 1.1, 1.2
und 1.3 textlich aufgeführt.
III.2)Bedingungen für die Konzession
III.2.2)Bedingungen für die Konzessionsausführung:
Im Mensabetrieb müssen zur Zubereitung der Mahlzeiten und deren
Überwachung Personen mit der Berufsqualifikation Diätkoch (m/w/d)
eingesetzt werden.
III.2.3)Angaben zu den für die Ausführung der Konzession
verantwortlichen Mitarbeitern
Pflicht zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Mitarbeiter, die für die Ausführung der betreffenden Konzession
eingesetzt werden
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen oder den
Eingang der Angebote
Tag: 14/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Auswahl der Bewerber für das Verhandlungsverfahren erfolgt anhand
der vorab bzw. die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgegebenen
Nachweise und Erklärungen. Erfüllt ein Bewerber nicht die
Mindestvorgaben an die Eignung, erfolgt der Ausschluss vom weiteren
Verfahren. Im Übrigen müssen Bewerber, die die geforderten Erklärungen
nicht oder nicht in der geforderten Form vorlegen, ggf. nach
Nachforderung im Rahmen des rechtlich Zulässigen mit einem Ausschluss
vom weiteren Verfahren rechnen.
Bewerben sich mehr als 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die
ihrerseits die Mindestvorgaben der Eignung erfüllen, erfolgt eine
Reduzierung der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auf 5 anhand der
Eignungskriterien. Ausgewählt werden die Bewerber mit der höchsten
erreichten Punktzahl nach Auswertung der Eigenerklärungen der Bieter
zum Nachweis des Erfüllungsgrades der Eignungskriterien. Diese sind wie
folgt:
1. Leistungsbezogene Eignung Gewichtung 60%: 1.1 Bewertung von 5
Referenzen Betriebsführung mindestens 5-gruppige
Kindertageseinrichtung, Schulkindbetreuung und Mensa
2. Unternehmensbezogene Eignung Gewichtung 40%: 2.1 Anzahl
fachbezogener Mitarbeiter; 2.2 Zusätzliche Qualifikation/Fortbildung
Sofern mehrere Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die gleiche
Punktzahl erreichen, erfolgt die weitere Auswahl der Bewerber, die zum
Angebotsverfahren zugelassen werden, unter diesen durch Losentscheid.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landgericht Stuttgart
Postanschrift: Urbanstraße 20
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70182
Land: Deutschland
E-Mail: [13]poststelle@lgstuttgart.justiz.bwl.de
Telefon: +49 7112120
Fax: +49 7112123556
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/01/2023
References
6. mailto:vergabe@iuscomm.de?subject=TED
7. http://www.leonberg.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/48A4C65A-CD21-474A-B081-E0D94F36BCEF
9. mailto:vergabe@iuscomm.de?subject=TED
10. http://www.iuscomm.de/
11. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/48A4C65A-CD21-474A-B081-E0D94F36BCEF
12. https://www.deutsche-evergabe.de/
13. mailto:poststelle@lgstuttgart.justiz.bwl.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|