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Ausschreibung: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Dokument Nr...: 72698-2023 (ID: 2023020312545703472)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
   2023/S 25/2023 72698
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesarchiv Baden-Württemberg
   Postanschrift: Eugenstraße 7
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70182
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Mayer, Petra
   E-Mail: [6]petra.mayer@la-bw.de
   Telefon: +49 7112124212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse:
   [7]https://www.landesarchiv-bw.de/de/service/impressum/47069
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/69e7f50f-612d-4a67-a108-c8bcbf805b01
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/69e7f50f-612d-4a67-a108-c8bcbf805b01
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Landesoberbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Sicherheitsleistungen für das Landesarchiv
   Baden-Württemberg, Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche
   Hildapromenade 3, 76133 Karlsruhe
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023000338
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der anstehenden Ausschreibung sind die Bewachung des
   Gebäudes des Generallandesarchivs und die Abwicklung der daraus
   resultierenden Sicherheitsaufgaben.
   Die traditionsreiche Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe ist heute
   zuständig für das Schriftgut der Landesbehörden und Gerichte im
   Regierungsbezirk Karlsruhe und die dort angesiedelten regionalen
   Bundesbehörden.
   Den historischen Kern dieser in einem 1905 fertig gestellten Zweckbau
   untergebrachten Abteilung aber bildet die Überlieferung der Markgrafen
   von Baden, die Archive der Bischöfe von Speyer und Konstanz, Teile der
   bischöflichen Archive aus Straßburg und Basel, Archive der Ritterorden
   und vor allem viele Archive aufgehobener Klöster wie Salem, Reichenau,
   St. Blasien, St. Peter, Schwarzach oder Frauenalb. Aus diesen Klöstern
   stammen die meisten der rund 130 000 Urkunden. Mit der Mediatisierung
   gelangten die Kantonsarchive der Reichsritterschaft und Teile der
   reichsstädtischen Archive hierher, ebenso Teile des kurpfälzischen
   Archivs und vorderösterreichische Archivalienüberlieferung.
   Von großer Bedeutung ist weiterhin die archivalische Überlieferung der
   obersten Verwaltungsebene des Großherzogtums Baden aus dem 19. und 20.
   Jahrhundert. Dazu zählen die Akten des badischen Landtags und der
   Ministerien, die Überlieferung der großherzoglichen Hofbehörden, aber
   auch des badischen Armeekorps im preußischen Heer sowie die
   Überlieferung der badischen Mittel- und Unterbehörden aus dem
   nordbadischen Raum als unerschöpflicher Fundus für die Regional- und
   Ortsforschung. Das Großherzogliche Familienarchiv befindet sich im
   Gebäude, ferner sind zahlreiche Adels-und Privatarchive hinterlegt,
   aber auch Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten des öffentlichen
   Lebens. In den reichhaltigen Sammlungen finden sich Karten und Pläne
   ebenso wie Plakate, Bildnisse und Fotografien.
   Der Vertrag hat eine Laufzeit bis 31.12.2024. Er verlängert sich um
   jeweils 6 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten vor
   Ablauf des Verlängerungszeitraums in Textform gekündigt wird. Der
   Vertrag endet ohne dass es einer Kündigung bedarf zum 30.06.2027.
   Leistungsbeginn ist der 01.07.2023.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der anstehenden Ausschreibung sind die Bewachung des
   Gebäudes des Generallandesarchivs und die Abwicklung der daraus
   resultierenden Sicherheitsaufgaben.
   Die traditionsreiche Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe ist heute
   zuständig für das Schriftgut der Landesbehörden und Gerichte im
   Regierungsbezirk Karlsruhe und die dort angesiedelten regionalen
   Bundesbehörden.
   Den historischen Kern dieser in einem 1905 fertig gestellten Zweckbau
   untergebrachten Abteilung aber bildet die Überlieferung der Markgrafen
   von Baden, die Archive der Bischöfe von Speyer und Konstanz, Teile der
   bischöflichen Archive aus Straßburg und Basel, Archive der Ritterorden
   und vor allem viele Archive aufgehobener Klöster wie Salem, Reichenau,
   St. Blasien, St. Peter, Schwarzach oder Frauenalb. Aus diesen Klöstern
   stammen die meisten der rund 130 000 Urkunden. Mit der Mediatisierung
   gelangten die Kantonsarchive der Reichsritterschaft und Teile der
   reichsstädtischen Archive hierher, ebenso Teile des kurpfälzischen
   Archivs und vorderösterreichische Archivalienüberlieferung.
   Von großer Bedeutung ist weiterhin die archivalische Überlieferung der
   obersten Verwaltungsebene des Großherzogtums Baden aus dem 19. und 20.
   Jahrhundert. Dazu zählen die Akten des badischen Landtags und der
   Ministerien, die Überlieferung der großherzoglichen Hofbehörden, aber
   auch des badischen Armeekorps im preußischen Heer sowie die
   Überlieferung der badischen Mittel- und Unterbehörden aus dem
   nordbadischen Raum als unerschöpflicher Fundus für die Regional- und
   Ortsforschung. Das Großherzogliche Familienarchiv befindet sich im
   Gebäude, ferner sind zahlreiche Adels-und Privatarchive hinterlegt,
   aber auch Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten des öffentlichen
   Lebens. In den reichhaltigen Sammlungen finden sich Karten und Pläne
   ebenso wie Plakate, Bildnisse und Fotografien.
   Der Vertrag hat eine Laufzeit bis 31.12.2024. Er verlängert sich um
   jeweils 6 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten vor
   Ablauf des Verlängerungszeitraums in Textform gekündigt wird. Der
   Vertrag endet ohne dass es einer Kündigung bedarf zum 30.06.2027.
   Leistungsbeginn ist der 01.07.2023.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2023
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag hat eine Laufzeit bis 31.12.2024. Er verlängert sich um
   jeweils 6 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten vor
   Ablauf des Verlängerungszeitraums in Textform gekündigt wird. Der
   Vertrag endet ohne dass es einer Kündigung bedarf zum 30.06.2027.
   Leistungsbeginn ist der 01.07.2023.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Aufforderung Teilnahme Wettbewerb:
   3.1. Wertungsmethode Teilnahmewettbewerb / Bewerberpräsentation
   Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
   sollen, wird auf maximal 3 beschränkt. Die Ermittlung der 3 geeigneten
   Bewerber erfolgt nach folgenden Ausschluss- und Wertungskriterien:
   3.2. Ausschlusskriterien
   Alle Bewerber haben die geforderten Ausschlusskriterien vollständig zu
   erfüllen:
   3.2.1. Ausschlusskriterium Nr. 1: Befähigung zur Berufsausübung
   einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs-
   oder Handelsregister
   Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
   entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
   Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere
   Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes der
   Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate sein.
   Eigenerklärung zu § 123 (1) bis (3) GWB
   Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 1 bis 3
   des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe
   vorliegen.
   Eigenerklärung zu § 123 (4), § 124 (1)2 GWB
   Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 4 und §
   124 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   genannten Ausschlussgründe vorliegen.
   Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG
   Ich/wir bestätige(n), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss
   nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des allgemeinen Mindestlohns
   (MiloG) nicht vorliegen.
   3.2.2. Ausschlusskriterium Nr. 2: Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit
   Nr. 1: Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall einen Nachweis des
   Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung
   einer Versicherungsgesellschaft mit folgenden Mindestdeckungssummen:
    Personen- und Sachschäden je Versicherungsfall mind.  3 Mio.
    Vermögensschäden je Versicherungsfall mind.  500.000,00.
    Abhandenkommen bewachter Sachen je Versicherungsfall mind.  1 Mio.
    Abhandenkommen überlassener Schlüssel je Versicherungsfall mind. 
   250.000,00
   vorzulegen.
   Nr. 2: Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der
   letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum
   Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir
   davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum
   Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) zum Ausschluss
   des Angebots führt.
   3.3. Wertungskriterien - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   3.3.1. Bewerberpräsentation
   Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerberpräsentation
   einzureichen. Die Bewerberpräsentation (Powerpoint-Präsentation) muss
   mit dem Teilnahmeantrag als Anlage zur Bewerbung auf das
   E-Vergabeportal hochgeladen werden.
   Die Bewerber haben in der Bewerberpräsentation mindestens drei
   Referenzprojekte (mind. 3 Referenzen = Ausschlusskriterium) bezogen auf
   den Auftragsgegenstand (Übernahme von Bewachungsdienstleistungen von
   öffentlichen Gebäuden - Ausschlusskriterium) innerhalb der letzten 3
   Jahre (Stichtag: Ablauf der Bewerbungsfrist) darzustellen.
   Die Bewerber haben dabei bei allen 3 Referenzprojekten auf
   - die Beschreibung der Personalrekrutierung
   - die Qualifikatiion des eingesetzten Personals
   - die Personal bzw. Einsatzplanung (Anzahl Personal, Personalausfall)
   - den Einsatz eines elektronischen Wächtersystems zur Dokumentation des
   Wachganges
   einzugehen.
   Dem Bewerber steht es frei in der Präsentation mehr als 3 Referenzen zu
   nennen. In diesem Fall hat der Bewerber die 3 für diesen
   Auftragsgegenstand am besten geeigneten Referenzen zu benennen, welche
   dann in die Wertung einfließen.
   Jede dieser 3 vom Bewerber benannten Referenzen fließt in die
   Ermittlung der Eignungspunkte (EP) ein.
   3.3.2. Bewertung Bewerberpräsentation
   Die Bewertung erfolgt nach folgenden Wertungskriterien:
    Gewichtung 30 % (absolute Gewichtung 10 %) Beschreibung
   Personalrekrutierung - Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 30 % (absolute Gewichtung 10 %) Beschreibung Qualifikation
   des eingesetzten Personals - Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 20 % (absolute Gewichtung 6,67 %) Beschreibung der
   Personal bzw. Einsatzplanung (Anzahl Personal, Personalausfall) -
   Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 20 % (absolute Gewichtung 6,67 %) Beschreibung des
   Einsatzes eines elektronischen Wächtersystems zur Dokumentation des
   Wachganges - Maximalpunktzahl 10 Punkte
   Die vorzulegenden Konzepte werden wie folgt bewertet:
   0 bis 3 Punkte = Insgesamt niedriger Zielerfüllungsgrad: Unzureichende
   oder mangelhafte und insgesamt wenig nachvollziehbare Darstellung
   4 bis 7 Punkte = Insgesamt durchschnittlicher Zielerfüllungsgrad:
   Ausreichende bis zufriedenstellende Darstellung, die teilweise bis
   überwiegend an die Erwartungen der Auftraggeberin heranreicht
   8 bis 10 Punkte = Insgesamt überdurchschnittlicher Zielerfüllungsgrad:
   Insgesamt überdurchschnittliche bis hervorragende Darstellung die den
   Erwartungen der Auftraggeberin voll oder in einem besonderen Maße
   entspricht
   Die drei Bewerber, die sämtliche Mindestanforderungen erfüllen und den
   höchsten EP-Wert erreichen, werden zur Abgabe des Angebots
   aufgefordert.
   Bei gleichem EP-Wert wird der Bewerber ausgewählt, welcher gemäß
   nachfolgender Gewichtungsreihenfolge jeweils die höhere Punktzahl
   erreicht hat:
    Gewichtung 30 % (absolute Gewichtung 10 %) Beschreibung
   Personalrekrutierung - Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 30 % (absolute Gewichtung 10 %) Beschreibung Qualifikation
   des eingesetzten Personals - Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 20 % (absolute Gewichtung 6,67 %) Beschreibung der
   Personal bzw. Einsatzplanung (Anzahl Personal, Personalausfall) -
   Maximalpunktzahl 10 Punkte
    Gewichtung 20 % (absolute Gewichtung 6,67 %) Beschreibung des
   Einsatzes eines elektronischen Wächtersystems zur Dokumentation des
   Wachganges - Maximalpunktzahl 10 Punkte
   Bei nochmaliger gleicher Punktzahl entscheidet das Los..
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Gemäß den Regelungen im Dokument Aufforderung zur Teilnahme am
   Wettbewerb:
   Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
   entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
   Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere
   Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes der
   Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate sein.
   Eigenerklärung zu § 123 (1) bis (3) GWB
   Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 1 bis 3
   des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe
   vorliegen.
   Eigenerklärung zu § 123 (4), § 124 (1)2 GWB
   Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 4 und §
   124 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   genannten Ausschlussgründe vorliegen.
   Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG
   Ich/wir bestätige(n), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss
   nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des allgemeinen Mindestlohns
   (MiloG) nicht vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Gemäß den Regelungen im Dokument Aufforderung zur Teilnahme am
   Wettbewerb:
   Nr. 1: Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall einen Nachweis des
   Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung
   einer Versicherungsgesellschaft mit folgenden Mindestdeckungssummen:
    Personen- und Sachschäden je Versicherungsfall mind.  3 Mio.
    Vermögensschäden je Versicherungsfall mind.  500.000,00.
    Abhandenkommen bewachter Sachen je Versicherungsfall mind.  1 Mio.
    Abhandenkommen überlassener Schlüssel je Versicherungsfall mind. 
   250.000,00
   vorzulegen.
   Nr. 2: Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der
   letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum
   Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir
   davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum
   Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) zum Ausschluss
   des Angebots führt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nr. 1: Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall einen Nachweis des
   Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung
   einer Versicherungsgesellschaft mit folgenden Mindestdeckungssummen:
    Personen- und Sachschäden je Versicherungsfall mind.  3 Mio.
    Vermögensschäden je Versicherungsfall mind.  500.000,00.
    Abhandenkommen bewachter Sachen je Versicherungsfall mind.  1 Mio.
    Abhandenkommen überlassener Schlüssel je Versicherungsfall mind. 
   250.000,00
   vorzulegen.
   Nr. 2: Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der
   letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum
   Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir
   davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum
   Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) zum Ausschluss
   des Angebots führt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Gemäß den Regelungen im Dokument Aufforderung zur Teilnahme am
   Wettbewerb; siehe auch Ziff. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl
   der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
   werden:
   Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerberpräsentation
   einzureichen. Die Bewerberpräsentation (Powerpoint-Präsentation) muss
   mit dem Teilnahmeantrag als Anlage zur Bewerbung auf das
   E-Vergabeportal hochgeladen werden.
   Die Bewerber haben in der Bewerberpräsentation mindestens drei
   Referenzprojekte (mind. 3 Referenzen = Ausschlusskriterium) bezogen auf
   den Auftragsgegenstand (Übernahme von Bewachungsdienstleistungen von
   öffentlichen Gebäuden - Ausschlusskriterium) innerhalb der letzten 3
   Jahre (Stichtag: Ablauf der Bewerbungsfrist) darzustellen.
   Die Bewerber haben dabei bei allen 3 Referenzprojekten auf
   - die Beschreibung der Personalrekrutierung
   - die Qualifikatiion des eingesetzten Personals
   - die Personal bzw. Einsatzplanung (Anzahl Personal, Personalausfall)
   - den Einsatz eines elektronischen Wächtersystems zur Dokumentation des
   Wachganges
   einzugehen.
   Dem Bewerber steht es frei in der Präsentation mehr als 3 Referenzen zu
   nennen. In diesem Fall hat der Bewerber die 3 für diesen
   Auftragsgegenstand am besten geeigneten Referenzen zu benennen, welche
   dann in die Wertung einfließen.
   Jede dieser 3 vom Bewerber benannten Referenzen fließt in die
   Ermittlung der Eignungspunkte (EP) ein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerberpräsentation
   einzureichen. Die Bewerberpräsentation (Powerpoint-Präsentation) muss
   mit dem Teilnahmeantrag als Anlage zur Bewerbung auf das
   E-Vergabeportal hochgeladen werden.
   Die Bewerber haben in der Bewerberpräsentation mindestens drei
   Referenzprojekte (mind. 3 Referenzen = Ausschlusskriterium) bezogen auf
   den Auftragsgegenstand (Übernahme von Bewachungsdienstleistungen von
   öffentlichen Gebäuden - Ausschlusskriterium) innerhalb der letzten 3
   Jahre (Stichtag: Ablauf der Bewerbungsfrist) darzustellen.
   Die Bewerber haben dabei bei allen 3 Referenzprojekten auf
   - die Beschreibung der Personalrekrutierung
   - die Qualifikatiion des eingesetzten Personals
   - die Personal bzw. Einsatzplanung (Anzahl Personal, Personalausfall)
   - den Einsatz eines elektronischen Wächtersystems zur Dokumentation des
   Wachganges
   einzugehen.
   Dem Bewerber steht es frei in der Präsentation mehr als 3 Referenzen zu
   nennen. In diesem Fall hat der Bewerber die 3 für diesen
   Auftragsgegenstand am besten geeigneten Referenzen zu benennen, welche
   dann in die Wertung einfließen.
   Jede dieser 3 vom Bewerber benannten Referenzen fließt in die
   Ermittlung der Eignungspunkte (EP) ein.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Einschaltung von Nachunternehmern ist für den Fall der
   Auftragserteilung nicht zulässig.
   Gem. § 128 (2) GWB i.V.m. § 47 (5) VgV sind zur Gewährleistung der
   Sicherheit sämtliche Leistungen vom Hauptauftragnehmer selbst - d.h.
   eigenhändig mit eigenen Mitarbeitern und nicht durch Nach- oder
   Unterauftragnehmer - zu erbringen
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/03/2023
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/03/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch abgewickelt. Zur
   Teilnahme an dieser Ausschreibung registrieren Sie sich bitte kostenlos
   auf dem Ausschreibungsportal:
   [10]http://www.deutsche-evergabe.de
   Die Unterlagen sind dort hinterlegt unter der Projektnummer 2023000338.
   Bitte füllen Sie die Unterlagen mit Hilfe des Programm  Assistenten
   aus und wenden sich bei Rückfragen zur Bedienung der Software an
   [11]https://www.deutsche-evergabe.de
   Angebote dürfen ausschließlich elektronisch abgegeben werden. Bieter,
   die über keine elektronische Signatur verfügen, haben die Möglichkeit
   der elektronischen Abgabe in Textform gem. § 126b BGB (s.a. Ziff. 1.1
   der Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerb).
   Die genaue Anleitung zur Angebotsabgabe ist auf der Vergabeplattform
   ersichtlich.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]poststelle@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 7219260
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf §
   160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag das erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
   Ort: Karlsruhe
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:petra.mayer@la-bw.de?subject=TED
   7. https://www.landesarchiv-bw.de/de/service/impressum/47069
   8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/69e7f50f-612d-4a67-a108-c8bcbf805b0
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  10. http://www.deutsche-evergabe.de/
  11. https://www.deutsche-evergabe.de/
  12. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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