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Ausschreibung: Archäologische Untersuchungen - DE-Kyritz
Archäologische Untersuchungen
Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
Dokument Nr...: 72722-2023 (ID: 2023020312550803489)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Kyritz: Archäologische Untersuchungen
2023/S 25/2023 72722
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kyritz
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Kyritz
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16866
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabe@kyritz.de
Telefon: +49 33971-85225
Fax: +49 3397185245
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.kyritz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y5W
YW292J53F/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y5W
YW292J53F
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kultur|Kloster|Kyritz - Archäologische Begleitung für die Erdarbeiten,
Fundamentierung und Versorgungsleitungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 62-26_1/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71351914 Archäologische Untersuchungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bei der geplanten Baumaßnahme handelt es sich um den Umbau des
Bestandsgebäudes Klausurflügel zum Museum einschließlich ergänzendem
Neubau (Veranstaltungsgebäude) und Verbinder (ebenfalls Neubau)
zwischen den historischen Bauwerken Klausurflügel (Museum), ehemalige
Brennerei (Bibliothek) und Stadtmauer (Denkmal). Das Baugrundstück
liegt in Kyritz im Denkmalbereich "Altstadt Kyritz" und dem
Bodendenkmal "Altstadt Kyritz".
Nach der Herstellung eines Berliner Verbaus bzw. eines abschnittsweise
herzustellenden Holzverbaus für die Gründungsertüchtigung des
Klausurflügels und die Gründungsarbeiten am Neubau werden die aus
Bruchstein/Ziegelstein bestehenden Bestandsfundamente des
Klausurflügels bis auf den gewachsenen Boden mit Mauerwerk unterfangen.
Die Unterfangungsarbeiten erfolgen in Teilabschnitten ausschließlich
von außen, die Erdarbeiten müssen auf Grund der archäologischen
Befundlage teilweise in Handschachtung erfolgen. Die vorhandenen
Fundamente sind im notwendigen Umfang instandzusetzen. Im Inneren des
Gebäudes sind für den Lastabtrag der einzel stehenden "Gabelstütze"
Mikropfähle mit Kopfplatte als Fundamentierung vorgesehen. Es ist keine
vertikale bzw. horizontale Abdichtung vorgesehen, der Keller des
Gebäudes bleibt ungenutzt und ist für die Einbindung der Fundamente
innen in Teilbereichen mit einer Auflast aufzufüllen. Eine offene
Wasserhaltung ist nicht vorgesehen, temporär anfallendes
Schichtenwasser ist mittels Pumpen aus der Baugrube zu entfernen.
Für diese Gründungs- und Erdarbeiten wird durch diese Ausschreibung
eine archäologische Begleitung beauftragt. Alle Arbeiten an der
Klosteranlage erfolgen in enger Abstimmung mit dem Brandenburgischen
Landesamt für Denkmalpflege (BLDAM) und der unteren
Denkmalschutzbehörde des Landkreises Ostprignitz-Ruppin (UDB).
Der Ausschreibung folgt eine Eignungsprüfung gemäß 3 Referenzen,
Zeugnis/ Nachweis der Ausbildung und Spezialisierung im Bereich
Mittelalterarchäologie.
Die Beauftragung erfolgt vorbehaltlich und kann erst nach Zustimmung
der Denkmalfachbehörde (BLDAM) (§ 9 Abs. 4 BbgDSchG) erfolgen.
Die fachlich Aufsichtsbehörde ist das Brandenburgisches Landesamt für
Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM) und die Untere
Denkmalbehörde Ostprignitz-Ruppin.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71350000 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im
Ingenieurwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Hauptort der Ausführung:
Kultur|Kloster|Kyritz Johann-Sebastian-Bach-Str 2 16866 Kyritz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Erstellung eines Grabungskonzeptes, einschließlich Recherchearbeiten,
Sichtung von Ortsakten, Antrag auf Grabungsgenehmigung sowie aller
Nebenkosten.
Einrichtung Baustelle:
Baustelle für die vertragsmäßige Durchführung der Suchschnitte/
Sondagen einrichten und einschließlich der notwendigen Änderungen
während der Bauzeit vorhalten, unterhalten, betreiben sowie räumen.
Soweit nicht für bestimmte Leistungen das Einrichten der Baustelle als
besonderer Ansatz im LV enthalten ist, umfasst die Pauschale die
Vergütung der Baustelleneinrichtung einschl. der Geräte, Gerüste und
dgl. für alle Arbeiten. Die Bautellengemeinkosten sind in dieser
Position einzurechnen. Einschließlich An- und Abfahrt der benötigten
Geräte/ Materialien.
Begleitung der Arbeiten A1, wie diese in der Anlage 1 und in den Plänen
beschrieben/ dargestellt sind:
Nach Anlage 1 sind die Arbeiten je Maßnahmen in Ablauf, Dokumentation,
Ziele und Durchführung wie beschrieben auszuführen. Jegliche
Anmerkungen und Vorgaben aus Anlage 1 sind zu beachten und auszuführen
und somit auch Vertragsbestandteil.
Personal so wie in Anlage 1 aufgezählt: 1x Achäologen, 1x
Grabungstechniker, 1x Vermesser/ Zeichner, 4x Hilfskräfte.
Die Nettodokumentationszeit (siehe Anlage 1) wird auf 60 Arbeitstage
beschränkt. Ein Arbeitstag beträgt 8 Arbeitsstunden.
- Begleitung der Arbeiten A2, B1, B2, C1, C2, C3 und D, wie diese in
der Anlage 1 und in den Plänen beschrieben/ dargestellt sind:
Nach Anlage 1 sind die Arbeiten je Maßnahmen in Ablauf, Dokumentation,
Ziele und Durchführung wie beschrieben auszuführen. Jegliche
Anmerkungen und Vorgaben aus Anlage 1 sind zu beachten und auszuführen
und somit auch Vertragsbestandteil.
Personal so wie in Anlage 1 aufgezählt: 1x Achäologen (bei
Gleichzeitigkeit nicht identisch mit Maßnahme A1), 1x
Grabungstechniker, 3x Hilfskräfte.
Die Nettodokumentationszeit (siehe Anlage 1) wird auf die Dauer der
Erdeingriffe wird auf ca. 30 Arbeitstage beschränkt. Ein Arbeitstag
beträgt 8 Arbeitsstunden.
- Wöchentliche Zwischenberichte archälogischer Begleitung:
Für die technischen Einzelheiten der Dokumentation siehe Anlage 1.
Anfertigung wöchentlicher Zwischenberichte zum Überblick über die
durchgeführten Arbeiten inkl. digitaler Archivierung.
Die Berichte sind entsprechend Dokumentation für Lineare Projekte zu
erstellen und als pdf- und/ oder Worddatei jeweils auf die
berichtswochenfolgenden Montag beim Auftraggeber, Denkmalbehörde und
BLDAM per E-Mail vorzulegen.
- Grabungskurzbericht:
Für die Technischen Einzelheiten der Dokumentation siehe Anlage 1.
Von der achäologischen Maßnahme und ihren Ergebnissen ist ein
Grabungskurzbericht (Formbaltt ADZ) anzufertigen, der spätestens ein
Monat nach Durchführung der Maßnahme den Auftraggeber und der
Denkmalbehörde zu übergeben ist.
Alle Befunde/ Funde sollen digital Eingemessen werden in vorhandene
Pläne (Lage und Höhe) als dwg oder dxf und als pdf Ausdruck. Die
Berichte sind entsprechend Dokumentation für Lineare Projekte zu
erstellen und als pdf- und/ oder Worddatei jeweils nach Beendigung der
Maßname einen Monat später beim Auftraggeber, Denkmalbehörde und BLDAM
per Post und E-Mail vorzulegen.
- Gesamtdokumentation:
Für die technischen Einzelheiten der Dokumentation siehe Anlage 1 und
der Richtlinien zur Grabungsdokumentation des BLDAM anzufertigen. Die
Gesamtdokumentation ist entsprechend Dokumentation für Lineare Projekte
zu erstellen und als pdf-Datei nach Beendigung der Gesamtmaßname 12
Monate später beim Auftraggeber, Denkmalbehörde und BLDAM per Post und
E-Mail vorzulegen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/04/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches
Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen)
([10]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den
öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU
registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe
der Registrierungsnummer vorlegen. Sofern vom Auftraggeber mit dem
Angebot Eigenerklärungen oder Nachweise gefordert werden, die nicht in
der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Einzureichende Unterlagen:
Formular 4.1 EU Eigenerklärung Ausschlussgründe: Eigenerklärung zum
Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§
123, 124 GWB, § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und
illegalen
Beschäftigung Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz - SchwarzArbG), § 21
Arbeitnehmer-
Entsendegesetz (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG) und § 19 des
Gesetzes zur
Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG)
ggf. Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB
(abzugeben, sofern einschlägig),
- Nachweise gem. Auflagen zur persönlichen Lage, soweit nicht über PQ
Verzeichnis vorgelegt (Nachweis Berufsregister, Nachweis Mitgliedschaft
Berufsgenossenschaft, sofern zutreffend)
- Nachweis Eintragung Berufs- oder Handelsregister bzw. Erlaubnis zur
Berufsausübung (mit dem Angebot vorzulegen)
wenn zutreffend_4.2 EU Bewerber-Bietergemeinschaftserklärung (mit dem
Angebot vorzulegen): Mehrere Bieter können
sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In
diesem Fall muss diese mit dem Angebot eine
Erklärung einreichen. Diese Erklärung beinhaltet die Bildung einer
Bietergemeinschaft, einer Arbeitsgemeinschaft im Falle
der Auftragserteilung sowie die Übernahme einer gesamtschuldnerischen
Haftung durch die Bietergemeinschaft und eine
Auflistung ihrer Mitglieder. Schließlich soll die Erklärung die
Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie, dass dieser
die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
beinhalten. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte
Erklärungen bzw. Nachweise für jedes Mitglied mit dem Angebot
einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein
Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht
zugelassen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis Nachweis bestehende Betriebshaftpflichtversicherung vor
Zuschlagserteilung, min. 500.000 Euro Sach-/Vermögensschäden und 1. Mio
Personenschäden pro Versicherungsjahr
- wenn zutreffend_4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe (mit dem
Angebot vorzulegen): Ein Bewerber kann für
einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische
und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
in Anspruch nehmen, es ist der Leistungsbereich/
Auftragsteil anzugeben.
- wenn zutreffend_4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
(mit dem Angebot vorzulegen).
Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung,
ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der
Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch
nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien
erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt ein Bieter die
Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick
auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch, so fordert der Auftraggeber eine
gesamtschuldnerische Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens
für die Auftragsausführung entsprechend dem
Umfang.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Haftpflicht: min. 500.000 Euro Sach-/Vermögensschäden und 1. Mio
Personenschäden pro Versicherungsjahr
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Nachweis der beruflichen Qualifikation in bezogen auf den
Auftragsgegenstand (Archäologie: Nachweis der Ausbildung/Studium)
Unternehmensreferenzen in Bezug auf den Auftragsgegenstand:
Für jedes Referenzobjekt ist ein Projektdatenblatt auszufüllen und
durch Anlagen zu ergänzen. Es sind min. 3 Referenzprojekte der letzten
5 Jahre nachzuweisen, mit Angabe Bezeichnung des Projekts, Ort der
Ausführung, Auftraggeber, Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Abschluss
der Leistungen, Angaben zum Projekt, Größe Referenzprojekt in m2,
Auftragssumme, Baukostensumme
Die Referenzprojekte müssen bereits durchgeführt/abgeschlossen sein, um
gewertet zu werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
min. 3 Referenzprojekte der letzten 5 Jahre bezogen auf den
Auftragsgegenstand
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufsqualifikation i.S.d. § 44 VgV
Die Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der Eignung an den
wirtschaftlichsten Bieter. Zudem ist die Zustimmung der
Denkmalfachbehörde (BLDAM) (§ 9 Abs. 4 BbgDSchG) zwingend erforderlich,
um den Auftrag vergeben zu können. Die Denkmalfachbehörde ist
berechtigt, ihre Zustimmung zu versagen, wenn das vorgeschlagene
Fachpersonal nach fachbehördlicher Einschätzung nicht die Gewähr dafür
bietet, dass die archäologischen Maßnahmen wissenschaftlich-methodisch
und technisch sachgerecht durchgeführt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Einzureichende Unterlagen:
- 5.3 EU Vereinbarungen Mindestanforderungen VHB-Bbg (Mindestlohn
Brandenburg)
- wenn zutreffend_5.4 Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer
Verleiher BbgVergG
- 4.5 Erklärung Frauenförderverordnung ab 50.000 EUR VHB-Bbg
- Verpflichtungserklärung gem. Verpflichtungsgesetz (auf Anforderung
vor Auftragserteilung)
- Russland_Embargo_Eigenerklärung
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der verantwortliche Archäologe muss über Sprachkenntnisse auf C2 Niveau
verfügen. Deren Mitarbeiter müssen mindestens über Sprachkenntnisse auf
C1 Niveau verfügen.
Hinweis zur Abgabe der Angebote in Textform und den vorgesehenen
Unterschriftsfeldern auf den Formularen: Bei der Textform kann die
Unterschrift durch einfache Namensnennung (z.B. per
Schreibmaschinen-Werkzeug in Adobe) des Erklärenden im jeweiligen
Unterschriftenfeld ersetzt werden.
Dem Bieter wird dringend empfohlen, sich vor Abgabe des Angebotes mit
den örtlichen Bedingungen, dem Umfang der Arbeiten und den Details des
Gebäudes auch im Gebäudeinneren im Rahmen einer Besichtigung vertraut
zu machen.
Termine können mit dem Auftraggeber, Stadt Kyritz, Frau Horn, Tel. +49
33971 85-220, abgestimmt werden.
Eine freiwillige Registrierung auf dem Brandenburger Vergabemarktplatz
wird zur uneingeschränkten Teilnahme am Vergabeverfahren ausdrücklich
empfohlen, insbesondere, um Informationsdefizite im Rahmen der späteren
Bewerber- und Bieterkommunikation zu vermeiden, welche im Falle einer
fehlenden Registrierung zu Lasten des Bewerbers bzw. Bieters gehen.
Weitere Hinweise zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren sind
den Vergabeunterlagen in der Datei "Bieterinformation VMP Bbg" zu
entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5WYW292J53F
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [11]beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de
Telefon: +49 3318661610
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: [12]https://mwae.brandenburg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [13]beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de
Telefon: +49 3318661610
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: [14]https://mwae.brandenburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ziel des Nachprüfungsverfahrens ist die Gewährleistung von Transparenz
und Chancengleichheit für Bieter und Bewerber, sowie eines effektiven
Rechtsschutzes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen
ab Erreichen der EU-Schwellenwerte.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Hinweis auf Geheimnisse durch den Bieter:
Bitte kennzeichnen Sie Ihre Unterlagen entsprechend, sofern diese
Geschäftsgeheimnisse enthalten. Erfolgt dies nicht, gehen wir von Ihrer
Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen im Falle eines
Nachprüfungsverfahrens aus.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [15]beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de
Telefon: +49 3318661610
Fax: +49 3318661652
Internet-Adresse: [16]https://mwae.brandenburg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:vergabe@kyritz.de?subject=TED
7. http://www.kyritz.de/
8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y5WYW292J53F/documents
9. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y5WYW292J53F
10. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/
11. mailto:beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de?subject=TED
12. https://mwae.brandenburg.de/
13. mailto:beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de?subject=TED
14. https://mwae.brandenburg.de/
15. mailto:beatrice.gruenberg@mwe.brandenburg.de?subject=TED
16. https://mwae.brandenburg.de/
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